DE2051284C3 - Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen - Google Patents

Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen

Info

Publication number
DE2051284C3
DE2051284C3 DE2051284A DE2051284A DE2051284C3 DE 2051284 C3 DE2051284 C3 DE 2051284C3 DE 2051284 A DE2051284 A DE 2051284A DE 2051284 A DE2051284 A DE 2051284A DE 2051284 C3 DE2051284 C3 DE 2051284C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
jaw
handle
magazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2051284A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2051284B2 (de
DE2051284A1 (de
Inventor
Arthur Glenview Langas
Harrison Church Wilmette Lingle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hartco Co Wilmette Ill (vsta)
Original Assignee
Hartco Co Wilmette Ill (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartco Co Wilmette Ill (vsta) filed Critical Hartco Co Wilmette Ill (vsta)
Publication of DE2051284A1 publication Critical patent/DE2051284A1/de
Publication of DE2051284B2 publication Critical patent/DE2051284B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2051284C3 publication Critical patent/DE2051284C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/045Hand tools for crimping with contact member feeding mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53787Binding or covering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät zum Anineen von Klemmen an langgestreckten Werkslükken, z. B. Drähten, mit einem Handgriff, einer druckmittelbetätigten Kolben-Zyiinder-Anordnung und mit einem Magazin für die noch unverformten Klemmen sowie mit einer senkrecht zur Handgrifflängsachse vorstehenden hakenförmigen Formbacke, in welche die mit einer Klemme zu versehenden Werkstücke aufgenommen und die Klemme durch einen von der Koiben-Zylinder-Anordnung betätigbaren Formstempel eingeschoben und um die Werkstücke geformt wird.
Bei einem bekannten Gerät der vorstehend erläuterten Gattung (US-PS 2 969 545) verläuft die Achse der Kolben-Zylinder-Anordnung senkrecht zum Handgriff, so daß die Verlängerung der Kolbenstange selbst den Formstempel bildet. Weiterhin steht das die noch unverformten Klemmen aufnehmende Magazin seitlich senkrecht zur Längsachse des Handgriffes und der Kolben-Zylinder-Anordnung ab. Die Anordnung der den meisten Raum einnehmenden Kolben-Zylinder-Anordnung in der geschilderten Art bedingt jedoch eine relativ hohe Kopflastigkeit des Gerätes, die bei längerer Benutzung zur Ermüdung des Arbeiters führt. Er muß nämlich mit tier Hand das durch die Kopflastigkeit erzeugte Kippmoment auffangen, zusätzlich aber immer dafür sorgen, daß die mit einer Klemme zu versehenden Drähte tatsächlich auch im Bereich der hakenförmigen Formbjcke liegen, weil andernfalls die Gefahr einer unsachgemäßen Verbindung oder sogar einer Störung besteht. Aus diesem Grunde sind bei dem bekannten Gerät zusätzlich ein Verschluß für die hakenförmige Formbacke und eine gesonderte, diesen Verschluß betätigende Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen, die das Gerät nicht nur verteuern, sondern die Kopflastigkeit noch mehr erhöhen. Auch die seitlich abstehende Anordnung des Magazins erschwert die leichte Handhabung des Gerätes.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die unmittelbare Verlängerung der Kolbenstange zum Formstempel eine Belastung der Kolbenstange bei der Verformung relativ starker Klemmen auftritt. Um den hierbei auftretenden Kräften zu widerstehen, müssen daher Kolben und Kolbenstange relativ kräftig ausgelegt werden, was wiederum zu einer Gewichtserhöhung beiträgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät der eingangs erläuterten Art in seiner Konstruktion zu vereinfachen und es bezüglich seines Gewichtes und der Gewichtsverteilung dahingehend zu verbessern, daß seine Handhabung erleichtert wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Achse der Kolben-Zylinder-Anordnung mit der Handgrifflängsachse zusammenfällt und der Formstempel über einen Kniehebel mit der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden ist.
Dadurch, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung in die Achse des Handgriffes gelegt ist und zweckmäßigerweise sogar den Handgriff selbst bildet, wird dem Gerät die Kopflastigkeit genommen, weil das Hauptgewicht nunmehr in den Handgriff selbst verlegt wird. Dies ist jedoch nur möglich, weil im Gegensatz zu den bekannten Geräten dieser Art, bei denen die Kolben-Zylinder-Anordnung relativ große Abmessungen aufweist, beim erfindungsgemäßen Gerät infolge der Anwendung eines Kniehebels zur Umsetzung der Kolbenkraft in die Längskraft des Formstempels die Kolben-Zylinder-Anoidnung leichter und schwächer ausgebildet werden kann. Durch den Kniehebel erfolgt eine erhebliche Kraftübersetzung, die insbesondere im Augenblick der eigentlichen Verformung der Klemme, wo die
<f
größte Kraft benotigt wird, ihr Maximum erreicht.
Es sind zwar bereits verschiedene Handgeräte zum Verformen vcn Klemmen od. dgl. bekanntgeworden, die nicht zu der vorstehend erläuterten Gattung zählen, bei denen eine Kniehebelwirkung bei der Verformung ausgenützt wird (US-PS 3 526 944, CAPS 481 926). Abgesehen davon, daß auch bei diesen bekannten Geräten die als Kraftantrieb wirksame Kolben-Zylinder-Anordnung vor dem Handgriff liegt und daher die eingangs geschilderten Nachteile auftreten, stellen sie im wesentliehen kraftbetätigte Zangen dar, deren beide Backen eine gegeneinander gerichtete Schließbewegung ausführen und die zwangläufig eine Hebelübersetzung erfordern. Bei einer weiteren bekannten, ebenfalls gattungsfremden Einrichtung wird durch einen Pneumatikzylinder und über eine Kniehebelverbindung ein Hammer betätigt, der Verbindungsklemmen für elektrische Anschlüsse verformt (GBPS I 136 34o). Diese Einrichtung ist jedoch stationär angeordnet, so daß Überlegungen bezüglich der Gewichtsverteilung und einer leichten Handhabung keine Rolle spielen.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens erstreckt sich das Magazin für die unverformten Klemmen unterhalb der Kolben-Zylinder-Anordnung in deren Längsrichtung und bogenförmig auf diese zu. Hierdurch liegt der Gesamtschwerpunkt des Gerätes dicht unterhalb des Handgriffes, was zu der erstrebten einfacheren Handhabung beiträgt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Gerätes weist der mit der hakenförmigen Formbacke zusammenwirkende Formstempel einen dem Hakenschaft der Formbacke gegenüberliegenden Ansatz auf, der sich auf die Formbacke zu erstreckt und diese bei der Gegeneinanderbewegung seitlich abschließt, und außerdem sind an der Hakenspitze der Formbacke und an dem Ansatz bei der Gegeneinanderbewegung ineinandergreifende Führungselemente vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird bei gegenseitiger Annäherung zwischen Formbacke und Formstempel die Formbacke geschlossen, so daß auf die zusätzliche gewichtserhöhende Vorrichtung für den Verschluß der Formbacke verzichtet werden kann.
Eine weitere Gewichtserleichterung wird dadurch erreicht, daß an Stelle der bisher gebräuchlichen Schrauben-Rückholfedern als Rückholfeder für den Kolben der Zylinder eine durch eine Trennwand abgeteilte, von der Kolbenstange abdichtend durchsetzte Luftkammer aufweist, die über eine durch ein Rückschlagventil zum druckmittelbeaufschlagten Zyünderraum vor dem Kolben hin verschließbare Bohrung mit dem druckmittelbeaufschlagten Zylinderraum verbunden ist, während der nicht druckmittelbeaufschlagte Zylinderraum hinter dem Kolben zur Umgebung belüftet ist, wobei die Kolbenstange die Trennwand mit einem größeren Querschnitt durchsetzt als die gegenüberliegende Wand der Luftkammer.
Zusätzliche zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Rückansicht des zum Anbringen von Klemmen dienenden Werkzeuges,
Fi g. la einen vergrößerten Schnitt nach Linie Ia-Ia in Fig. 1,
F i g. 2 eine größtenteils geschnittene Seitenansicht des in Arbeitsstellung gegenüber einem zu verbindenden Drahtpaar gebrachten Werkzeug,
F i g. 2a einen vergrößerten Teilschnitt durch die Mitte eines Lufteinlaßventils,
F i g. 2b einen vergrößerten Schnitt nach Linie 2b-2t in F i g. 2,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, wobei jedoch das Werkzeug nach Vollendung der Klemmung unc vor der Freigabe der Klemme gezeigt ist,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Strange; von durch ein Band miteinander verbundenen Klem men,
Fig.5 perspektivisch eine an einem Drahtpaar an gebrachte und um dieses verquetschte Klemme,
F i g. 6 einen Teilschnitt durch den dem Amboßbereich benachbarten Teil des Werkzeugs, wobei der Antriebsstößel unmittelbar nach dem Abstreifen einei Klemme von dem Strang gezeigt ist,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der F i g. 6,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich F1 g. 7 wobei jedoch der Stößel in seiner unleren Endstellung gezeigt ist,
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 in F i g. 2,
F i g. 10 eine teilweise Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 9 in Richtung der Pfeile 10-10,
F i g. 11 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch den rückwärtigen Bereich des Magazins,
Fig. 12 einen Schnitt ähnlich Fig. 11, wobei der Klemmenschieberriegel eingerastet ist und
Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Mitte eines mittels eines Auslösehebels betätigten Anzapfventils.
Das tragbare Werkzeug zum Anbringen und Zusammendrücken von Klemmen gemäß Fig. 1 bis 3 weisl ein zusammengesetztes Werkzeuggehäuse auf, welches zum Zwecke der Beschreibung bestehen soll aus einem Zylinderabschnitt 12, einem Ventilabschnitt 14, einem Griffteil 16, einem Kraftübertragungsteil 18 und einem Amboßabschnitt 20. Ein Klemmenmagazin 22, welches einen Strang von Drahtklemmen Centhält steht an seinem vorderen Ende mit dem Amboßabschnilt 20 in Verbindung.
Der Schwerpunkt des Werkzeugs 10 liegt unterhalb des Griffteils !6, so daß, wenn dieser Teil von der Bedienungsperson ergriffen wird, sich Balancebedingungen ergeben, bei denen das Werkzeug eine gewisses Maß an stabilem Gleichgewicht aufweist und sich die Längsachse des Zylinderabschnitts 12 etwa horizontal erstreckt. Das Magazin 22 ist mit einem großen Radius gekrümmt und so angeordnet, daß bei Unterstützung des Werkzeugs von Hand sich das Magazin in dessen ausbalancierter Stellung nach rückwärts und etwa horizontal vom Amboßabschnitt 20 wegerstreckt, dann unterhalb des Handgriffs 16 und des Zylinderteils 12 verläuft, sich allmählich entlang des Ventilabschnittes 14, wie in F i g. 2 gezeigt, nach oben krümmt, die Längsachse des Zylinderabschnitts 12 schneidet und an einem Punkt nahe dem rückwärtigen Ende des Werkzeugs und oberhalb dessen oberer Begrenzung endet. Unter diesen Balancebedingungen und weil der Schwerpunkt etwas unterhalb des Griffstücks 16 liegt, ist die Pendelwirkung gering und die Bedienungsperson kann das Werkzeug leicht vorwärts oder rückwärts zur Ausrichtung des Amboßabschnittes 20 mit zwei oder mehr miteinander zu verbindenden Drähten bewegen.
Der Zylinderabschnitt 12 umfaßt einen Zylinder 24 mit einem Kolben 26, welcher mit einem vertikalbeweglichen, die Klemmen verformenden, im Kraftüberiragungsabschnitt 18 angeordneten Stößel in Verbin-
dung steht. Das untere Ende des Stößels trägt eine bewegliche, an der Klemme angreifende Backe 30, welche mit einer unteren festen Amboßkiemmbacke 32 zusammenwirkt. Zu Beginn der Abwärtsbewegung des Stößels 28 wird die vorderste Klemme Cans dem Magazin 22 gestreift und abwärts in Richtung auf die feststehende untere Klemmbacke 32 bewegt, wonach die beiden Klemmbacken die Verquetschung der Klemme vornehmen. Der Ventilabschnitt 14 weist ein Lufteinlaßventil VX auf, welches über einen Kanal 33 mit dem rückwärtigen Finde des Zylinders 24 und außerdem über einen Kanal 34 mit einem triggerbetätigten Anzapfventil V2, welches einen Auslösehebel 35 aufweist, in Verbindung steht. Druckluft wird dem Werkzeug über einen üblichen schnell lösbaren Anschluß 36 zugeführt, welcher zum Ventil I7I führt. Dieses letztere Ventil VI weist ein bewegliches Ventüelemcnl 38 auf, das normalerweise eine Stellung einnimmt, in der die Druckluft nicht in den Zylinder 24 eintreten kann. Das Ventilelement 38 steht normalerweise auf seinen gegenüberliegenden Seilen unter gleichem Luftdruck. Bei Betätigung des Anzapfvcntils V2 wird der Luftdruck auf einer Seite des Ventilelementcs 38 verringert, worauf sich dieses Ventilclement verschiebt und so Druckluft über den Kanal 33 zum rückwärtigen Ende des Zylinders 24 gelangt und infolgedessen den Kolben 26 zur Erzeugung des Krafthubes des Stößels 28 und der beweglichen Klemmbacke 30 vorwärts bewegt, wodurch der Quetschvorgang durchgeführt wird. Ein enger Anzapfkanal 39 erstreckt sich durch den Kolben 26 und weist ein Rückschlagventil 30 auf. Der Anzapfkanal 39 steht in sämtlichen Stellungen des Kolbens 26 mit einem Luftbehälter 42 variablen Volumens an der Vorderseite des Zylinders 24 in Verbindung. Die im Behälter 42 enthaltene Luft wirkt auf einen begrenzten Bereich des Kolbens ein und kontrahiert und expandiert gemäß der Hin- und Herbewegung des Kolbens, wobei die Expansion dazu dient, den Kolben nach jedem Drückvorgang wieder zurück zu bewegen. Die Rückbewegung des Kolbens 26 bewirkt, daß sämtliche beweglichen Elemente des Werkzeugs in ihre Ausgangslage zurückkehren und so die zusammengdrückte Klemme C freigeben.
Der Zylinderabschnitt 12 des Werkzeuggehäuses und ein begrenzter Teil des Griffteils 16 wird von einem rohrförmigen Gußteil in Form von einer Schale 43 gebildet, welche sich nach vorne bei 44 verjüngt und in einem verdickten Hals 46 endet, der sich in das Griffteil 16 erstreckt. Das offene rückwärtige Ende der Schale ist durch einen mittels der Schrauben 49 festgelegten Deckel 48 verschlossen. Eine Trennwand 50 erstreckt sich quer durch die Schale und teilt sie in eine rückwärtige zylindrische Kammer oder einen Zylinder 24 und eine vordere konische Kammer oder einen Luftexpansionsbehälter 42. Diese letztere Kammer kann Druckluft aufnehmen, die ununterbrochen auf den Kolben 26 zum Zweck seiner Rückstellung einwirkt.
Das vordere Ende des Halses 46 weist zwei gegenüberliegende, flache Auflagebereiche 52 (F i g. 1) auf, an welchen mittels Bolzen ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Platten 54 unregelmäßigen Umrisses befestigt sind, die in Verbindung mit einer rückwärtigen Platte 56 und einer Deckplatte 58 den Kraftübertragungsteii 18 bilden. Zentrierzapfen 60 erstrecken sich durch die Platten 54, 56 und 58, während Bolzen 62 die Platten zusammenhalten. Ein L-förmiger Führungsblock 64 für den Stößel 28 ist zwischen die Seitenplattcn 54 eingesetzt und durch zusätzliche Zentrierzapfen 60 gehalten. Bogenförmige Ausnehmungen 65 an den rückwärtigen Kanten der Seitenplatten 54 geben den Auslösehebel 35 frei und erleichtern dessen Betätigung. Der Amboßabschnitt 20 des Werkzeugs wird von
S einem L-förmigcn Amboß 66 gebildet, an dem das Magazin 22 befestigt ist. Dieser Amboß 66 wirkt mit dein Führungsblock 64 zur Bildung eines Einlaßkanals für die Klemmen C zur Klcmmbackenanordnung zusammen. Der Amboß 66 ist zwischen den beiden Seitenplatten 54 mittels Zentrierzapfen 60 gehalten. Eine Strebe 68 ist mit ihrem einen Endö im rückwärtigen Bereich des Klcmmenmagazins 22 und mit ihrem anderen Ende an dem rückwärts überstehenden Arm 69 des Verschlußdeckels 48 befestigt.
Der Kolben 26 weist einen sich vorwärtserstreckenden Zapfen 70 auf, welcher ein Lager 71 der Trennwand 50 durchsetzt. Er hat außerdem eine Kolbenstange 72 im Zapfen 70, deren vorderes Ende sich durch den verdickten Hals 46 erstreckt. Eine Befestigungsschraube 73 dient zur Festlegung der Kolbenstange 72. Der Abzapfkanal 39 erstreckt sich durch die Kolbenstange 72 und auch durch die Befestigungsschraube 73. Er steht mit dem Zylinder 24 an dessen rückwärtigem Ende und mit der Luftausdehnungskammer 42 über vier radiale Durchlässe 74 (F i g. 2b), die normalerweise durch den das vorerwähnte Rückschlagventil 40 bildenden O-Ring verschlossen sind, in Verbindung. Der O-Ring verschließt die Durchlässe 74, wenn der Druck in der Expansionskammer 42 den Druck im Zylinder 24 übersteigt. Er läßt jedoch Luft durch diese Durchlässe 74 strömen, wenn der Druck im Zylinder 24 höher ist als der in der Kammer 42. Auf diese Weise wird, wenn Luft mit vollem Druck durch den Kanal 33 über das Ventil VI dem Zylinder 24 infolge der Anzapfung des Kanals 34 gemäß der Steuerung des Ventils V2 zugeführt wird, sich der Kolben vorwärts zum Ende seines Krafthubs bewegen, wie es in Fi g. 3 gezeigt ist. Hier auf wird Luft durch den Kanal 39 im Kolben abgezapft werden und die Kammer 42 unter Druck setzen.so daß falls das Anzapfventil V2 durch Loslassen des Abzugshebels schließt, der in der Kammer 42 entstandene Druck auf den kleinen vom vorderen Ende des rohrförmigen Kolbenzapfens 70 gebildeten Ring 76 einwirkt und den Kolben 24 in seine zurückgezogene Stellung, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, zurückbringt. Ein Luftdurchlaß 78 ermöglicht das Austreten von Luft während des Arbeitshubs des Kolbens.
Der pneumatische Steuermechanismus zur Betätigung des Kolbens 26 umfaßt das vorstehend erwähnte Lufteinlaßventil VI das Abzapfventil V2 und den Auslösehebel 35. Das Lufteinlaßventil VI (F i g. 2, 2a und 3) umfaßt ein festes Ventilgehäuse 80, welches in einem Sockel 81 des Deckels 48 angeordnet und mittels eines Rollzapfens (F i g. 2a) gehalten ist. Das Ventilgehäuse 80 besitzt eine Einlaßöffnung 83, die mit dem schnell lösbaren Anschluß 36 in Verbindung steht. Außerdem ist eine zweite Öffnung 84 vorgesehen, die mit dem Kanal 83, der zum Zylinder 24 führt, verbunden ist, sowie eine dritte öffnung 86, welche ins Freie führt Das Venttlelement 38 ist spulenartig ausgebildet und weist einen ersten Spulenflansch 88 auf, der zwischen der zurückgezogenen Stellung gemäß F i g. 2, in der keine Luft vom Anschlußstutzen 36 zum Kanal 33 gelangen kann, und der vorgeschobenen Stellung gemäß F i g. 3, bei der Anschluß 36 und Kanal 33 verbunden sind, beweglich ist. Das Ventilelement 38 hat einen zweiten Flansch 39. der in einer Kammer 92 verschieblich ist, die über einen Durchlaß 94 mit dem Abzapfkanal 34 in Verbin-
dung steht, wobei der letztere in der Wand de Schale 43 vorgesehen ist und sich zusätzlich durch den Hals 46 erstreckt. Eine kleine Abzweigleitung 96 erstreckt sich axial durch das Ventilelcment 38 zu dem Zweck, normalerweise, den Druck auf dessen gegenüberliegenden Seiten auszugleichen, in welchem Fall die gegenüber der Fläche des Flansches 88 größere Fläche des Flansches 90 bewirken wird, daß Ventilelement 38 in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Wenn der Luftdruck auf der Vorderseite des Ventilelements 38 infolge der Betätigung des Abzweigventils V2 verringert wird, bewegt sich das Ventilelemenl 38 in seine vorgeschobene Stellung und gibt den Kanal 33 zum Durchtritt von unter vollem Druck stehender Luft frei, welche zum rückwärtigen Ende des Zylinders 24 geführt wird und den Krafthub des Kolbens einleitet.
Das mit dem Auslösehebel betätigbare Abzapfventil V2 weist ein Gehäuse 100 auf, welches mittels eines Gewindezapfens 101 in einem Sockel 102 am vorderen Ende des Halses 46 befestigt ist. Das Gehäuse 100 begrenzt eine innere Ventilkammer 104, welche eine relativ dicke Vorderwand 106 aufweist, in der ein hin- und herbewegliches Ventilelement 108 angeordnet ist, das unter Abdichtung zur Anlage an einen O-Ring 110 gebracht werden kann, der auf der Vorderwand 106 aufruht. Das vordere Ende der Kammer 104 steht über einen L-förmigen Kanal 112 mit der Außenluft in der Nähe des Handgriffs 16 in Verbindung. Das Ventilelement 108 weist einen Zapfen 114 auf, der in einer Bohrung 116 im Ventilkörper 100 geführt ist. Das vordere Ende des Zapfens 114 kann in Eingriff mit einem Schenkel eines abgewinkelten Betätigungshebels 118 gebracht werden, dessen anderer Schenkel in einen Schlitz 120 im Auslösehebel 35 eingreift. Das vordere Ende des Ventilgehäuses 100 weist einen Schlitz. 122 zur Aufnahme des Betätigungshebels 118 auf, der mittels eines Zapfens 124 schwenkbar gelagert ist. Der Auslöser 35 hat ein Griffstück 126 (Fig. 1, 2 und 3), welches auf einem Zapfen 128 schwenkbar ist, der sich zwischen den Seitenplattcn 54 erstreckt, wobei das Griffstück 126 sich von den Ausschnitten 6 weg nach vorne erstreckt und somit gut zugänglich ist.
Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß im Falle des Niederdrückens des Auslösehebels 35 die hierauf folgende Rückwärtsbewegung des Ventilelementsl08diesesvondemO-Ringll0(Fig. 13)abhebt. so daß Luft im Abzweigkanal 34 durch das Ventil V2 und den Kanal 112 in die Umgebung entweicht, wodurch der Druck auf den Kolbenflansch 90 verringert wird und der Spulenflansch 88 unter der Wirkung von aus der Anschlußleitung 36 kommender frischer Luft in seine vordere Stellung verschoben wird. Dadurch kann Luft zum rückwärtigen Ende des Zylinders 24 gelangen und so den Krafthub des Kolbens 26 bewirken. Nach dem Krafthub und vor dem Loslassen des Auslösehebels wird Druckluft durch den Kanal 39 und das O-Ring-Rückschlagventil 40 geblasen und füllt die Expansionskammer 42 zum Zwecke der Rückstellung des Kolbens.
Die Vorwärtsbewegung des Kolbens 26 wird in eine Abwärtsbewegung des die Klemmbacke tragenden Stößels 28 mittels eines Gelenkmechanismus nach Art einer Ellenbogenverbindung überführt, welcher zwischen den beiden Seitenplatten 54 angeordnet ist. Der Gelenkmechanismus ist teilweise im Übertragungsteil 18 und im Handgriff 16 untergebracht. Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, ist das vordere Ende der Kolbenstange 72 mittels einer Bohrung und eines Zapfens 130 gelenkig mit dem rückwärtigen Ende eines doppelten Gelenkhebels 132 verbunden, welcher das Antriebsgelenk der Ellenbogenverbindung bildet. Der Zapfen 130 trägt eine Rolle 134, welche in einer flachen Führungsbahn 136 in der Deckplatte 58 verschieblich ist. Das vordere Ende des Gelenkhebels 132 ist mittels eines Zapfens 138 am Stößel 28 angelenkt, welcher das bewegte Glied der Ellenbogenverbindung darstellt. Die entgegengesetzten Enden des Zapfens 138 gleiten in vertikalen Nuten 140 in den Seitenplatten 54. Das untere Ende des Stößels 28 erstreckt sich zwischen dem Führungsblock 64 und der Rückplatte 56 so daß der Stößel stets unter Aufrechterhaltung seiner vertikalen Stellung geführt ist. Die Weite der Nuten 140 ist etwas größer als der Durchmesser des Schwenkzapfens 138, so daß während der Vorwärtsbewegung des Kolbens 26 der Gelenkhebel 132 unter Druck gehalten ist und der obere Bereich des Stößels 28 reibend der rückwärtigen Fläche der rückseitigen Deckplatte 56 anliegt. Während des Rückstellhubs des Kolbens wird der Hebel 132 unter Zug gehalten. Zu dieser Zeit liegen die Enden des Zapfens 138 den rückwärtigen Seiten der Nut 140 an und verhindern, daß der Stößel von der rückwärtigen Platte 56 weggezogen wird.
Das Klemmenmagazin 22 ist in den F i g. 1 bis 3 und 9 bis 12 dargestellt, während die Klemmen C für das Magazin aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich sind. Die einzelnen Klemmen sind in üblicher Weise ausgebildet, wobei jede Klemme U-förmig ist und so eine halbzylindrische Deckfläche 143 (F i g. 4) mit flachen, nach unten stehenden Schenkeln 144 und 146 bildet. Ist eine beliebige Klemme im Magazin 22 vorhanden, so erstrecken sich die Ebenen der Schenke! 144 und 146 quer, so daß der Schenkel 146 als vorderer oder erster Schenkel und der Schenkel 144 als rückwäriger oder nachfolgender Schenkel betrachtet werden können. Der rückwärtige Schenkel 144 hat mittig einen V-förmigen Ausschnitt 148, während der vordere Schenkel 146 eine Zunge 150 aufweist. Wird die Klemme um das Drahtpaar W wie in F i g. 5 gezeigt gequetscht, so findet ein Umhüilvorgang statt, bei dem die Deckfläche 142 auf dem oberen Draht W aufliegt, während der Schenkel 144 um den unteren Draht herumgebogen wird und dabei der Ausschnitt 148 die Zunge 150 des Schenkels aufnimmt. Die in das Magazin 22 eingefüllten Klemmen C sind miteinander mittels eines langgestreckten Bandes 152 verbunden, welches beispeilsweise ein Abschnitt eines Druckbandes sein kann.
Das Magazin 22 ist aus relativ dickem Blech hergestellt und weist Rinnenwände 154 und einen Rinnenboden 156 auf. Das vordere Ende des Magazins 22 ist am Amboß 66 mittels einer Anordnung aus Bolzen und Verbindungsstück befestigt. Die oberen Kanten der Rinnenwände 154 weisen seitlich abstehende Flansche 158 auf. Das vordere, offene Ende des Magazins 22 erstreckt sich in den Bereich zwischen dem Amboß 66 und dem Führungsblock 64 während der Rest des Magazins 22 unterhalb des Handgriffes 16 und des Zylinderabschnittes 12 des Werkzeuges verläuft und sich bogenförmig nach oben erstreckt, so daß sein rückwärtiges Ende entlang des Ventilabschnittes 14 angeordnet und von dem Träger 68 gelagert ist. Ein Klemmenschieber 160 gleitet in dem Magazin 22 und trägt eine Platte 162, die eine Kante der Rinne übergreift. Die äußere Kante der Platte 162 ist mit einem nach unten weisenden Flansch 164 (Fig. 10) versehen, welcher im Ab stand von der benachbarten Rinnenwand 154 angeordnet ist und ein Griffstück 166 (F i g. 9 und 10) trägt Das
509 650/163
Griffstück 166 erstreckt sich durch den Flansch 164 nach innen und bildet einen zentrischen, axialen Träger für eine unter konstanter Spannung stehende Federspirale 168. Die Feder 168 drückt den Schieber 160 vorwärts und fördert so nacheinander Klemmen C zur Klemmbackenanordnung, wobei die äußerste vordere Stellung des Schiebers 160 durch einen Ankerbolzen 170 bestimmt ist. Ein Haltestreifen 172 in der Form eines Winkelstückes (Fig. la) ist an einem der Flansche 158 des Magazins 22 befestigt, z. B. angelötet bzw. angeschweißt, und dient dazu, den Schieber an einer Aufwärtsverstellung zu hindern.
Das rückwärtige Ende des Schiebers 160 ist bei 174 (F i g. 9,11 und 12) geschlitzt und trägt eine schwenkbare Lasche 176 welche durch eine Feder 178 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie aus F i g. 11 ersichtlich, gedrückt wird. Ein Schlitz 180 in der Bodenwand 156 nimmt die Lasche 176 auf, wenn sich der Schieber 160 in seiner rückwärtigen Stellung befindet. Die Lasche 176 hält den Schieber 160 während des Einfüllens von Klemmen C in das Magazin 22 in seiner rückwärtigen Stellung, wie dies F i g. 12 erkennen läßt. Ein Anschlag 181 begrenzt die Rückwärtsbewegung des Schiebers 160.
In den F i g. 2, 3, 6, 7 und 8 ist ersichtlich, daß der Amboß 66 einen nach unten stehenden Schenkel 182 aufweist, dessen unteres Ende einen nach vorwärts abstehenden Haken 184 aufweist, der eine flache Vorderseite 186 besitzt, die durch eine über das Niveau der Fläche 186 vorstehende Zunge 188 unterbrochen ist. Die Vorderseite 190 des Schenkels 182 ist flach ausgebildet und ihr unterer Teil geht in einer Krümmung in die Oberfläche des hakenförmigen Teils 184 über und bildet so den bereits erwähnten unteren festen Klemmbacken 32. Die vordere Fläche 190 bildet einen abfallenden Abschnitt, der dazu bestimmt ist, gleitend mit dem rückwärtigen Schenkel der ersten Klemme zusammenzuwirken, die normalerweise im Bereich der Klemmbacke 30 liegt, bevor der Stößel 28, wie in F i g. 6 gestrichelt angedeutet, seine Abwärtsbewegung ausführt.
Wie bereits erwähnt, bildet das untere Ende des Stößels 28 die bewegliche obere Klemmbacke 30, welche die Form einer trogartigen Ausnehmung mit nach unten gerichteten Schenkeln gemäß F i g. 7 und 8 hat. Diese Klemmbacke 30 ist gegenüber der Mittelebene des Stößels 28 etwas nach rückwärts versetzt. Unmittelbar vor der Klemmbacke 30 weist der Stößel 28 einen geschlitzten Ansatz 192 auf, welcher einen mittigen vertikalen Schlitz 194 trägt, der sich nach oben in den Körper des Stößels bis etwas oberhalb des Niveaus der Klemmbacke 30 erstreckt. Dieser Schlitz 194 fluchtet vertikal mit der Zunge 188 des Ambosses 66 und nimmt die Zunge 188 auf, wenn der Stößel sich in seiner unteren Stellung gemäß F i g. 8 befindet.
Bei der Betätigung der Klemmbackenanordnung greift bei der Abwärtsbewegung des Stößels 28 die obere Klemmbacke 30 an der von dem Band 152 bedeckten Oberseite der ersten Klemme C an, wie dies gestrichelt in Fig.6 dargestellt ist, und entnimmt die erste Klemme Caus dem Magazin 22, was in F i g. 6 mit ausgezogenen Linien und zudem in F i g. 7 gezeigt ist.
Hierauf bewegt die Klemmbacke 30 die entnommene Klemme C nach unten. Während dieser Bewegung ist die Klemme zwischen die Vorderfläche 190 und dem geschlitzten Ansatz 192 des Stößels 128 eingeschlossen. Wenn sich die Klemme C der unteren, festen Klemmbacke 32 nähert, wird der rückwärtige Schenkel 144 nach vorwärts umgebogen (F i g. 7), während sich der geschlitzte Ansatz 192 entlang der Vorderfläche 186 des Hakens 184 nach unten bewegt und so bewirkt, daß sich die Zunge 150 (F i g. 7) auf der unteren Klemmbakke 32 nach innen umbiegt und in den Ausschnitt 148 im rückwärtigen Schenkel 144 der Klemme eingreift. Das Ergebnis einer derartigen Klemmenverformung ist in F i g. 5 gezeigt, aus der hervorgeht, daß die Klemme fest um die miteinander zu verbindenden Drähte Wgequetscht ist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug arbeitet folgendermaßen: Angenommen, das Werkzeug 10 mit den verschiedenen beweglichen Teilen befindet sich in seiner Normalstellung und der schnellösbare Anschlußstutzen 36 sei mit einer Luftquelle verbunden. In diesem Fall wird die Bedienungsperson zuerst das Werkzeug am Handgriff 16 unterstützen und dabei in eine Stellung bringen, in der der Amboß den Drähten IV gemäß F i g. 2 anliegt. Hierauf wird der Auslösehebel 35 niedergedrückt und dadurch der Betätigungshebel 118 verschwenkt, wodurch das Venlilelement des Abzweigventils V2 nach rückwärts von dem U-Ring wegverschoben und so der Kanal 34 zur Verminderung des Luftdruckes in der Kammer 92 des Ventils Vl angezapft wird. Diese Druckverminderung ermöglicht es, daß der volle Druck auf den Spulenflansch 88 einwirkt und das Ventilelement 34 von dem Auslaß 84 wegbewegt, so daß Luft durch den Kanal 33 und den Zylinder 24 strömen und dadurch den Kolben 26 zur Erzeugung des Krafthubes vorwärtsdrücken kann. Eine derartige Kolbenbewegung verursacht eine Vorwärtsverschiebung der Kolbenstange 72 und stößt das obere Ende des Gelenkhebels 132 vorwärts, während gleichzeitig die Zapfen 138 in den Schlitzen 140 in den Seitenplatten 54 abwärtsgleiten. Diese Abwärtsbewegung drückt den Stößel 28 nach unten, wodurch die obere Klemmbacke 30 in Richtung auf die untere Amboßklemmbakke 32 bewegt wird.
Was das Klemmenmagazin 22 anbelangt, so ergibt
5η sich infolge dessen bogenförmiger Ausbildung in Verbindung mit dem unter Fedtrbelastung stehenden Klemmenschieber 160 die Tendenz, den gesamten Klemmenstrang, welcher auf der Bodenwand 154 des Magazins 22 aufliegt gegen eine Verschiebung während des normalen Kolbenstoßes, sogar wenn das Werkzeug in umgekehrter Lage verwendet wird, zu halten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche
1. Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen an langgestreckten Werkstücken, z. B. Drähten, mit einem Handgriff, einer druckmittelbetätigten KoI-ben-Zylinder-Anordnung und mit einem Magazin für die noch unverformten Klemmen sowie mit einer senkrecht zur Handgrifflängsachse vorstehenden hakenförmigen Formbacke, in welche die mit einer Klemme zu versehenden Werkstücke aufgenommen und die Klemme durch einen von der Kolben-Zylinder-Anordnung betätigbaren Formstempel eingeschoben und um die Werkstücke geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Kolben-Zylinder-Anordnung (24, 26) mit der Handgrifflängsachse zusammenfällt und der Formstempel (28) über einen Kniehebel (132) mit der Kolbenstange (72) der Kolben-Zylinder-Anordnung (24,26) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kolbenstange (72) gelenkig verbundene Ende des Kniehebels (132) über die Enden eines Verbindungsstiftes (138) in Seitenwänden (54) geführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungsstift (138) eine Rolle (134) gelagert ist, die im Gerätegehäuse geführt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse eine flache Führungsnut (136) für die Rolle (134) ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (22) für die unverformten Klemmen sich unterhalb der Kolben-Zylinder-Anordnung (24, 26) in deren Längsrichtung und bogenförmig auf diese zu erstreckt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholfeder für den Kolben (26) der Zylinder (24) eine durch eine Trennwand (50) abgeteilte, von der Kolbenstange 40· (72) abdichtend durchsetzte Luftkammer (42) aufweist, die über eine durch ein Rückschlagventil (40) zum druckmittelbeaufschlagten Zylinderraum vor dem Kolben (26) hin verschließbare Bohrung (39) mit dem druckmittelbeaufschlagten Zylinderraum verbunden ist, während der nicht druckmiitelbeaufschlagte Zylinderraum hinter dem Kolben (26) zur Umgebung belüftet ist, und daß die Kolbenstange (72) die Trennwand (50) mit einem größeren Querschnitt durchsetzt als die gegenüberliegende Wand der Luftkammer (42).
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der hakenförmigen Formbacke (32) zusammenwirkende Formstempel (30) einen dem Hakenschaft (182) der Formbacke (32) gegenüberliegenden Ansatz (192) aufweist, der sich auf die Formbacke (32) zu erstreckt und diese bei der Gegeneinanderbewegung seitlich abschließt, und daß an der Hakenspitze (liB6) der Formbacke (32) und an dem Ansatz (192) bei der Gegeneinanderbewegung ineinandergreifende Führungselemente (188,194) vorgesehen sind.
DE2051284A 1969-10-21 1970-10-20 Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen Expired DE2051284C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87046969A 1969-10-21 1969-10-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2051284A1 DE2051284A1 (de) 1971-04-29
DE2051284B2 DE2051284B2 (de) 1975-02-06
DE2051284C3 true DE2051284C3 (de) 1975-12-11

Family

ID=25355444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2051284A Expired DE2051284C3 (de) 1969-10-21 1970-10-20 Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3641656A (de)
JP (2) JPS4839296B1 (de)
CA (1) CA933442A (de)
DE (1) DE2051284C3 (de)
FR (1) FR2066337A5 (de)
GB (2) GB1323460A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2245279C3 (de) * 1972-09-15 1981-03-26 No-Sag Drahtfedern GmbH, 33397 Rietberg Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von Drähten
US3851371A (en) * 1972-12-27 1974-12-03 Signode Corp Pneumatically operated tool
US4189523A (en) * 1978-05-11 1980-02-19 Hartco Company Sheet metal fastener assembly and method of forming the same
US4546528A (en) * 1984-03-06 1985-10-15 Hartco Company Clip wrapping tool apparatus
DE3805958A1 (de) * 1987-02-27 1988-10-13 Aisin Seiki Klammer-schliessvorrichtung fuer einen wendelfedersatz einer matratze
US4907327A (en) * 1989-06-01 1990-03-13 Ayres Donald B Device for automatically securing a borderwire on a mattress innerspring
US6155310A (en) * 1998-09-11 2000-12-05 Sealy Technology Llc Machinery for automated manufacture of formed wire innerspring assemblies
CA2298309A1 (en) 2000-02-04 2001-08-04 Herbert E. Leistner Clip crimping tool
TWI223207B (en) * 2002-08-16 2004-11-01 Pts Corp Method of determining relative z-ordering in an image and method of using same
US6805169B2 (en) * 2002-09-30 2004-10-19 Tyco Electronic Corporation Method and apparatus for wire splicing
US11549270B2 (en) 2017-02-06 2023-01-10 MN Fastener LLC Hidden clip and fastening system for decking
WO2018145122A1 (en) * 2017-02-06 2018-08-09 MN Fastener LLC Hidden clip and fastening system for decking
CN109986327B (zh) * 2019-04-26 2024-02-06 珠海嘉益电子科技有限公司 一种拆夹爪及采用该拆夹爪的拆夹机
US20210402538A1 (en) * 2020-06-30 2021-12-30 Gulfstream Aerospace Corporation Apparatus and method for holding and/or using a tool
US11629509B2 (en) 2021-01-09 2023-04-18 MN Fastener LLC Hidden clip for decking

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA481926A (en) * 1952-03-25 Aircraft-Marine Products Inc. Presses
US2969545A (en) * 1958-10-13 1961-01-31 Bostitch Inc Fastener-applying implement
US3237290A (en) * 1964-06-08 1966-03-01 Joseph J Frank Machine for applying fasteners to sausage casing
US3526944A (en) * 1967-06-21 1970-09-08 Michael A Cherup Clip supplying and clinching tool

Also Published As

Publication number Publication date
CA933442A (en) 1973-09-11
GB1323460A (en) 1973-07-18
FR2066337A5 (de) 1971-08-06
JPS4839296B1 (de) 1973-11-22
JPS516384B1 (de) 1976-02-27
DE2051284B2 (de) 1975-02-06
US3641656A (en) 1972-02-15
DE2051284A1 (de) 1971-04-29
GB1323459A (en) 1973-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2051284C3 (de) Tragbares Gerät zum Anbringen von Klemmen
DE102010044327A1 (de) Zentrierspannvorrichtung
DE19953694B4 (de) Verschliessvorrichtung für schlauchförmige Verpackungen
DE2656938C2 (de) Verfahren zur Einstellung der Einschneidtiefe beim Abisolieren elektrischer Leiterdrähte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3809239A1 (de) Spannvorrichtung fuer eine druckluftwaffe
DE2742125A1 (de) Gesenkschmiedevorrichtung
DE3808986C2 (de)
CH646812A5 (de) Fernbedienbare schere zum abschnittweisen zerschneiden von bestrahlten kernbrennstoffstaeben oder -stabbuendeln.
EP0332815B1 (de) Werkzeug zum Anschlagen von Kontaktteilen an elektrische Leitungen
DE69401942T2 (de) Vorrichtung zum verbinden von uebereinanderliegenden armierungsstaeben
DE3303968C2 (de) Vorrichtung zum Schließen von Kochschinkenformen
DE60104914T2 (de) Biegevorrichtung für eine Presse
DE1465158A1 (de) Zange zum UEberschieben einer elektrischen Verbindungsklemme auf einen Anschlusspfosten
DE3012768C2 (de) Kontaktfahnenanordnung für eine Abisoliervorrichtung
DE226753C (de)
DE2920073A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines bremsbelagtraegers mit einem bremsbelag mittels nieten
DE2614577B1 (de) Crimp-Werkzeug zum Herstellen von loetfreien permanenten elektrischen Verbindungen
DE1913429C3 (de) Schere für Stabstahl und Stangen
DE517904C (de) Vorrichtung zum Aufpressen von Federbunden auf die Tragfedern von Eisenbahnfahrzeugen
DE866461C (de) Kniehebelpresse
DE2315315C3 (de) Druckluft-Klammergerät mit einer Werkstückeinspannvorrichtung
DE260254C (de)
DE2259271C3 (de) Hydraulische Richtvorrichtung für Stempel eines Ausbaugestelles
DE1222C (de) Vorrichtung zum Zangen der Luppen
DE691300C (de) Klemmeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977