DE1240695B - Schubrechwender - Google Patents
SchubrechwenderInfo
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- DE1240695B DE1240695B DEJ21475A DEJ0021475A DE1240695B DE 1240695 B DE1240695 B DE 1240695B DE J21475 A DEJ21475 A DE J21475A DE J0021475 A DEJ0021475 A DE J0021475A DE 1240695 B DE1240695 B DE 1240695B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
- A01D78/04—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 45 c - 81/00
Nummer: 1 240 695
Aktenzeichen: J 21475 HI/45 c
Anmeldetag: 20. März 1962
Auslegetag: 18. Mai 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubrechwender mit einem Paar drehbar gelagerter Trommelscheiben,
die durch Zinkenträger miteinander verbunden sind, welche gegen Drehung um ihre eigene
Achse gesichert an den Trommelscheiben um deren Achsen drehbar befestigt sind. Bei diesem bekannten
Schubrechwender sind die beiden Trommelscheiben an einem Rahmen um eine horizontale Achse senkrecht
zu ihrer Drehachse schwenkbar und in der gewählten Stellung fest einstellbar angeordnet.
Ein solcher Schubrechwender weist verschiedene Nachteile auf. So wird die durch die beiden Trommelscheiben
und die Zinkenträger gebildete umlaufende Rechtrommel durch einen verstellbaren Bügel
getragen, der mit dem Rahmen der Maschine durch eine auf Zug und Druck ansprechende Verstelleinrichtung
verbunden ist. Diese Verstelleinrichtung besteht aus einer am Bügel angelenkten Spindel, die
andererseits an dem Rahmen gelagert ist und mittels eines Handrades und einer Gegenmutter in verschiedenen
Stellungen feststellbar ist.
Sowohl der sich über die ganze Länge der Rechtrommel erstreckende Bügel als auch die Spindel zum
Verstellen des Bügels stellen bei dem bekannten Schubrechwender eine Komplizierung dar, wobei hinzukommt,
daß mit dem für die Einstellung der Spindel vorgesehenem Handrad eine Verstellung nur in
der Zugrichtung möglich ist, während es zu einer Verstellung in der anderen Richtung gelöst und die
Spindel zurückgestoßen werden muß, so daß von einer in jeder Richtung möglichen leichten Feineinstellung
keine Rede sein kann. Vor allem aber weist die bekannte Lösung zwischen den beiden Trommelscheiben
keine Möglichkeit eines Nachgebens auf, um die bei den verschiedenen Stellungen der Trommelscheiben
stets auftretenden Spannungen ausgleichen zu können. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, insbesondere den letztgenannten Nachteil zu beheben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die antriebabgelegene Trommelscheibe
mit ihrer Drehachse über ein Kreuzgelenk verbunden ist.
Bei einer solchen Lagerung der einen Trommelscheibe kann sich diese sehr gut und augenblicklich
der veränderbaren Lage der anderen Trommelscheibe anpassen, wodurch ein stets gleichmäßiges
einwandfreies Arbeiten gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dabei die angetriebene Trommelscheibe über eine
Achse mit einer schwenkbar am Maschinenrahmen angeordneten Platte verbunden, die mittels einer Ein-Schubrechwender
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Als Erfinder benannt:
Edward J. Johnston,
La Grange Park, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. April 1961 (102 238)
Stellvorrichtung in verschiedene Winkellagen einstellbar ist, wobei es zweckmäßig ist, als Einstellvorrichtung
eine zwischen der schwenkbaren Platte und dem Maschinenrahmen angeordnete Einstellschraube zu
verwenden.
Durch diese Maßnahmen sind sämtliche vorstehend aufgeführten Nachteile behoben, und es ist ein
Schubrechwender geschaffen, der, stabil in seinem Aufbau, klar und übersichtlich sowie leicht den gegebenen
Umständen anpaßbar ist und somit einen beachtlichen technischen Fortschritt bildet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schubrechwender
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Lagerbefestigung eines Zinkenträgers an der Endscheibe,
F i g. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
F i g. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1,
709 580/63
F i g. 6 einen Teilschnitt etwa entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
Fig. 7 den Schubrechwender entsprechend Fig. 1,
aber in geschwenkter Stellung,
F i g. 8 einen senkrechten Querschnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 7 und verschiedene Schwenkeinstellungen
der Trommel und der Zinken.
Ein Schlepper 2 trägt eine Geräteanbauvorrichtung 3 mit Hydraulik 4 und einem Paar Fangtaschen
5,6, in die die freien Enden der Zugstangen 7, 8 eines Schubrechwenders 10 einführbar
sind.
Der Schubrechwender 10 weist einen vorderen Querträger 11 auf, an dem die vorderen Enden der
beiden Längsträger 12,13 des Rahmens 14 befestigt sind, der an seinem rückwärtigen Ende schwenkbare
Stützräder 15,16 trägt und eine Verbindungsstrebe 17 zwischen den Längsträgern 12,13 aufweist. Der
Rahmen 14 ist fest mit den Traversen 19, 20 eines Abstreif korbes 22 verbunden, der je eine vordere und
hintere Endstrebe 23, 24 sowie eine Anzahl von in gewissen Abständen angeordneten Abstreifbügeln 25
besitzt, die die Traversen 19, 20 verbinden und unter der Trommel 26 vorbeiführen.
Die Trommel 26 besteht aus einer vorderen und einer hinteren Trommelscheibe 27, 28, die etwa parallele,
aber seitlich: und in Längsrichtung versetzte Achsen aufweisen und durch eine Anzahl Zinkentragrohre
30 verbunden sind.
Die Trommelscheibe 28 besteht aus einer im wesentlichen flachen Kreisscheibe 30', die einen Ringflansch
31 besitzt. Der mittlere Abschnitt der Kreisscheibe 30' ist durch Schrauben 32 an einer Scheibe
33 befestigt, die mit dem Wellenstumpf 34 der vorderen Gabel 35 eines Kreuzgelenks 36 fest verbunden
ist. Die Gabel 35 ist mit der Welle 37 des Kreuzes 38 gelenkig verbunden, und an der Welle 39 ist die
Gabel 40 angelenkt, die an einer Drehachse 41 befestigt ist, die in Lagern 42 und 43 etwa horizontal
gelagert ist. Diese Lager befinden sich in einem Gehäuse 44, das mit Schrauben 45 an der Endstrebe 24
des Abstreifkorbes 22 befestigt ist.
Am Rand der Trommelscheiben 27, 28 ist eine Anzahl Lagergehäuse 47 angeordnet, in denen sich Lager
48 befinden, in denen Lagerbolzen 49 angeordnet sind, die aus dem Lagergehäuse 47 herausragen. Auf
diesen Bolzen 49 wird das zusammengepreßte und mit einer Bohrung 50 versehene Ende 51 der Zinkentragrohre
30 mittels Muttern 52 befestigt. Es ist zu beachten, daß eine begrenzte Beweglichkeit zwischen
den Bolzen 49 und den Lagern 48 und damit zwischen den Bolzen 49 und den Trommelscheiben 27,
28 erforderlich ist.
Die Trommelscheiben 27, 28 drehen sich gemeinsam, und zwar folgt die Scheibe 28, welche nach allen
Seiten schwenkbar gelagert ist, der Bewegung der Scheibe 27, die auf einer starren Welle 55 gelagert
ist. Diese Welle ragt aus einer Nabe 56 einer Riemenscheibe 60 heraus und trägt zwei Lager 57, 58, die
in einer Bohrung 59 der Nabe 56 angeordnet sind. Ein Riemen 61 verbindet die Riemenscheibe 60 mit
einer Antriebscheibe 62, die an einem Getriebe 63 angebracht ist, das von der Verbindungsstrebe 17 getragen
wird und über eine Gelenkwelle 65 mit dem Zapfenwellenanschluß des Schleppers in Verbindung
steht.
Die neuartige Lagerung der vorderen Trommelscheibe 27 ist so ausgeführt, daß die Drehachse um
eine etwa horizontale Achse geschwenkt werden kann. An der Nabe 56 der Riemenscheibe 60 ist eine
der Kreisscheibe 30' ähnliche Scheibe 68 mittels Schrauben 69 befestigt. Die Achse 55 ist mit einer
Platte 70 fest verbunden, die genau über der geometrischen Achse der Achse 55, aber senkrecht zu ihr,
eine Lagerbüchse 71 trägt, in der eine Welle 72 gelagert ist. Die Lagerbüchse 71 ist mittels einer
Klemmplatte 73, die eine Wölbung 74 aufweist, und
ίο mittels Schrauben 75 an der Platte 70 befestigt. Die
Welle 72 ist an einem Paar etwa senkrechtstehender Laschen 76, 77 befestigt, die mit einem Abschnitt 78
der Endstrebe 23 des Abstreifkorbes fest verbunden sind.
Auf diese Weise ist eine schwenkbare Verbindung zwischen dem Rahmen des Korbes und der Trommelscheibe
geschaffen. Oberhalb der Schwenkachse 72 ist eine Einstellvorrichtung in Form einer Stellschraube
80 vorgesehen, deren Kopf 81 an der Außenseite der Korbstrebe anliegt und die mit einer Mutter 82 am
Abschnitt 78 der Endstrebe 23 befestigt ist. Der Schaft der Schraube ragt durch fluchtende Langlochbohrungen
83, 84 in den Platten 70, 73 hindurch und trägt auf den Außenseiten der beiden Platten je eine
Stellmutter 84', 85. Durch Verstellen dieser Muttern auf der Schraube 80 wird die Trommelscheibe 27
gegen den Korbrahmen um die Achse 72 geschwenkt. Durch Anziehen der beiden Muttern 84', 85 gegeneinander
kann die Schwenklage der Trommelscheibe in jeder beliebigen Stellung gesichert werden. Da die
Trommelscheibe 28 auf einem Kreuzgelenk gelagert ist, ist ihre Lage und die Stellung der auf den Tragrohren
30 befestigten Zinken 88 von der Einstellung der Scheibe 28 abhängig. Die Zinken 88 werden zur
Befestigung mit ihrer Verlängerung 89 durch fluchtende Bohrungen in den rohrförmigen Zinkenträgern
30 hindurchgesteckt und mit Muttern 90 gesichert. Durch Schwenken der Trommelscheibe 27 nach oben
wird die Arbeitsstellung der freien Zinkenenden 91 negativ und durch Schwenken nach unten positiv,
während bei senkrechter Stellung der Trommelscheibe auch die Zinken senkrecht stehen.
Auf diese Weise ist eine neuartige, einfache und wirksame Einstellmöglichkeit für die verschiedenen
Arbeitsstellungen der Rechtrommel eines Schubrechwenders und eine zweckmäßige und eine billige
Verbindung zwischen den Zinkentragrohren und den Trommelscheiben geschaffen worden.
Claims (3)
1. Schubrechwender mit einem Paar drehbar gelagerter Trommelscheiben, die durch Zinkenträger
miteinander verbunden sind, welche, gegen Drehung um ihre eigene Achse gesichert, an den
Trommelscheiben um deren Achsen drehbar befestigt sind, wobei die beiden Trommelscheiben
an einem Rahmen um eine horizontale Achse senkrecht zu ihrer Drehachse schwenkbar und in
der gewählten Stellung fest einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
antriebabgelegene Trommelscheibe (28) mit ihrer Drehachse (41) über ein Kreuzgelenk (36) verbunden
ist.
2. Schubrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Trommelscheibe
(27) über eine Achse (55) mit einer
schwenkbar am Maschinenrahmen (78) angeordneten Platte (70) verbunden ist, die mittels einer
Einstellvorrichtung (80 bis 85) in verschiedene Winkellagen einstellbar ist.
3. Schubrechwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus
einer zwischen der schwenkbaren Platte (70) und dem Maschinenrahmen (78) angeordneten Einstellschraube
(80 bis 85) besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 239 133, 855 475;
britische Patentschriften Nr. 331 622, 499 738; USA.-Patentschrift Nr. 2 934 883.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 580/63 5.67 © Bundesdruckelei Berlin
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US102238A US3093954A (en) | 1961-04-11 | 1961-04-11 | Parallel bar side delivery rake with tine bar adjusting means |
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- 1962-03-20 DE DEJ21475A patent/DE1240695B/de active Pending
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Also Published As
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