DE1239620B - Zwischenantrieb fuer endlose gemuldete Foerderbaender - Google Patents

Zwischenantrieb fuer endlose gemuldete Foerderbaender

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DE1239620B
DE1239620B DET27756A DET0027756A DE1239620B DE 1239620 B DE1239620 B DE 1239620B DE T27756 A DET27756 A DE T27756A DE T0027756 A DET0027756 A DE T0027756A DE 1239620 B DE1239620 B DE 1239620B
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DE
Germany
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ribs
belt
drive
conveyor belt
drive belt
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Application number
DET27756A
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English (en)
Inventor
Charles Thomson
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Publication of DE1239620B publication Critical patent/DE1239620B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Zwischenantrieb für endlose gemuldete Förderbänder Die Erfindung geht aus von einem Zwischenantrieb für endlose gemuldete Förderbänder, der aus einem endlosen Antriebsband mit durchgehend gerippter Oberfläche besteht und diese gerippte Oberfläche in entsprechende Rippen an der Unterseite des Förderbandes eingreift, wobei das Antriebsband an der Antriebstrommel S-förmig um eine weitere Umlenktrommel geführt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch die besondere Ausbildung der Rippen an dem leicht gebauten, mit größerer Elastizität als dem Antriebsband ausgestatteten Förderband und dem Antriebsband eine Reibungssteigerungsfähigkeit des Förderbandes zu erzielen, während das Antriebsband an sich steifer und schwerer ausgebildet ist.
  • Bei sehr langen Förderern des in Frage stehenden Types muß die Längung des Antriebsbandes herabgesetzt werden, andererseits wird die Spannrolle während des Ladens und Entladens des Förderers, d. h. während des Überganges vom Leerzustand in den belasteten eine sehr beträchtliche Distanz durchlaufen. Daher ist wichtig, ein Antriebsband mit niedriger Dehnungscharakteristik zu wählen.
  • Wenn sich ein Riemen streckt, zieht er sich in seiner Breite zusammen; daher ist auch von Bedeutung, daß das Antriebsband eine niedrige Dehnung aufweist, da die Änderung in der Steigung der Rippen, welche mit den Nuten der Rollen in Eingriff gelangen, so niedrig wie möglich gehalten werden muß.
  • Was das Förderband anbetrifft, so ist für dieses wesentlich, daß es eine hohe Dehnungscharakteristik besitzt, d. h. sich unter Last frei streckt.
  • Um ein Abkippen der Ränder des Förderbandes zwischen den Stützrollen, veranlaßt durch das Materialgewicht auf dem Band, zu verhindern, ist es nötig, dieses in ausreichendem Maße zu spannen.
  • Daraus folgt, daß das Förderband wegen seiner elastischen Charakteristik in der Länge und Breite in größerem Maße variieren wird als das beim Antriebsband der Fall ist. Ferner wird auch die Steigung der Bandrippen mehr variieren als die des Antriebsbandes.
  • Es ist daher klar, daß die Breite der Rippung am Förderband ausreichen muß, um die gewünschte Lokalisierung und Reibung des Förderbandes auf dem Antriebsband zu gewährleisten. Da beide miteinander auf ihrer Gesamtlänge im Eingriff stehen wird eine schmale Breite an Rippung als genügend angesehen. Was dagegen das Antriebsband anbelangt, so ist es unerwünscht, dessen Rippungsbreite zu verringern. Das Antriebsband soll Rippen über seine ganze Breite aufweisen, um sicher zu stellen, daß es auf der genuteten Umlenktrommel, um die es läuft, gut zentriert wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Förderbandes breiter als die Rippen des Antriebsbandes sind und die Rippen des Förderbandes in die Zwischenräume der Rippen des Antriebsbandes eingreifen und daß die gerippte Breite des Förderbandes kleiner als die des Antriebsbandes ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Rippen des Förderbandes Schmutznuten aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bandförderers mit Fördermitteln nach F i g. 2 und 3, F i g. 2 und 3 Querschnitte durch ein Förderband bzw. einen Treibriemen.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Bandförderer mit Treibriemen 11. Dabei ist der endlose Treibriemen 11 sinusförmig um eine Anzahl Treibtrommeln 32 und Umlenktrommeln 33 geführt. Die Umlenktrommeln sind zum Teil als Spannrollen ausgebildet, um den Treibriemen 11 straff zu halten. Das linke Ende desselben (F i g. 1) ist um eine Endtrommel 34 gelegt, die mit einem Spannmechanismus versehen ist.
  • Das endlose Förderband 10 umfaßt den Treibriemen 11 und läuft selbst über Endrollen 36, wobei das Ober- und Untertrum des Förderbandes mit dem Ober- und Untertrum des Treibriemens 11 in Eingriff gelangen, so daß während des Umlaufes des Treibriemens das Förderband allein durch Reibungseingriff mit dem Treibriemen in Umlauf versetzt wird. Jede Antriebstrommel 32 ist durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben, von denen jeder dieselbe Leistung aufweist.
  • Die innere Oberfläche des Förderbandes 10 ist mit einer Anzahl von parallelen Längsrippen 12 und die äußere Oberfläche des Treibriemens 11 mit entsprechenden Rippen 13 versehen, die in die Zwischenräume der Rippen 12 passen und den gleichen Querschnitt wie diese Zwischenräume besitzen, so daß sie für einen Reibungseingriff mit den Rippen 12 geeignet sind. Die Rippen 12 und 13 haben sämtlich Keilformquerschnitt, um ihren Verzahnungseingriff zu erleichtern.
  • Das Förderband 10, das breiter ist als der Treibriemen 11, weist an seinen Rändern geneigte Stützrollen zur Bildung einer Muldenform des Förderbandes auf.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die Rippen 13 des Treibriemens 11 über seine gesamte Breite angeordnet.
  • Die Rippen 12 des Förderbandes 10 sind nur im mittleren Teil desselben über eine geringere Weite als die Breite des Treibriemens 11 vorgesehen. Die Rippen 12 sind in seitlichem Abstand voneinander angeordnet, der geringer ist als die Rippenbreite. So ist die Breite jeder Rippe 12 größer als die Breite jeder Rippe 13. Diese Bauweise erzielt ein größeres Gewicht des Förderbandes 10 in seinem Mittelteil und somit einen verbesserten Reibungseingriff dort, wo es auf den Treibriemen 11 nach unten drückt.
  • Jede Förderbandrippe 12 besitzt einen Längskanal 12 a entlang seiner Innenfläche. Diese Kanäle oder Nuten können Schmutz aufnehmen, der einem guten Eingriff der Rippen 12, 13 hinderlich sein könnte und der, wenn Druck von oben auf den Rippen 12 lastet, diese seitlich um einen gewissen Betrag in Keileingriff mit den Rippen 13 bringend, spreizen könnte.
  • Wenn das Förderband 10 belastet ist, hält die Belastung die Rippen 12 mit den Rippen 13 des Treibriemens 11 fest im Eingriff und die flachen, nicht gerippten Teile des Förderbandes 10, welche an den Mittelteil mit den Rippen 12 angrenzen, stehen im Eingriff mit weiteren Rippen 13.
  • Die Köpfe der Rippen 13, welche die flachen Teile des Riemens 10 erfassen, sowie dessen entsprechende Teile können aufgerauht sein, indem dort z. B. hartes Granulat in die Oberfläche eingebettet ist, so daß dadurch der Reibungseingriff gesteigert wird.
  • Wenn das Förderband 10 unbelastet ist, verursacht die Federung desselben, daß sich die Seitenteile vom Treibriemen 11 abheben. Demnach kämmen die Rippen 12 noch mit den Rippen 13 und ergeben einen genügenden Reibungseingriff zum Antrieb des Förderbandes 10. Das Gewicht des Förderbandes 10 ist im Mittelteil konzentriert, bedingt durch die Anordnung der Rippen 12.
  • Unabhängig davon, ob das Förderband belastet ist oder nicht, gewährleistet die Neigung der Rippenwände im zentralen Teil des Treibriemens und das Gewicht des zentralen Teiles des Förderbandes wirksames Verkeilen der Rippen zwischen benachbarten Rippen im Förderband und somit wirksamen Reibungseingriff.
  • Die Verzahnungsrippen verhindern ein seitliches Wandern des Förderbandes, besonders dann, wenn das Förderband 10 belastet ist. Der Treibriemen 11 folgt für einen Teil seiner Länge einem vom Förderband 10 abweichenden Weg, wobei die Rippen an der äußeren Oberfläche des Treibriemens in Nuten von Umlenkrollen eingreifen, was ein seitliches Wandern des Treibriemens relativ zur Umlenktrommel verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zwischenantrieb für endlose, gemuldete Förderbänder, der aus einem endlosen Antriebsband mit durchgehend gerippter Oberfläche besteht und diese gerippte Oberfläche in entsprechende Rippen an der Unterseite des Förderbandes eingreift, wobei das Antriebsband an der Antriebstrommel S-förmig um eine weitere Umlenktrommel geführt ist, d a dur eh g e -kennzeichnet, daß die Rippen (12) des Förderbandes (10) breiter als die Rippen (13) des Antriebsbandes (11) sind und die Rippen (12) des Förderbandes (10) in die Zwischenräume der Rippen (13) des Antriebsbandes (11) eingreifen und daß die gerippte Breite des Förderband es kleiner als die des Antriebsbandes ist.
  2. 2. Zwischenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12) des Förderbandes (10) Schmutznuten (12 a) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung K 10844 XI/81 e (bekanntgemacht am 6. 11. 1952); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 687 097; französische Patentschrift Nr. 1 157 135.
DET27756A 1964-01-07 1964-12-31 Zwischenantrieb fuer endlose gemuldete Foerderbaender Pending DE1239620B (de)

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GB1239620X 1964-01-07

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ID=10885113

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DET27756A Pending DE1239620B (de) 1964-01-07 1964-12-31 Zwischenantrieb fuer endlose gemuldete Foerderbaender

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1687097U (de) * 1953-07-25 1954-11-11 Pohlig Ag J Gurtfoerderer.
FR1157135A (fr) * 1956-08-03 1958-05-27 Kleber Colombes Convoyeur pour grande portée utilisant plusieurs bandes en matièré élastique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1687097U (de) * 1953-07-25 1954-11-11 Pohlig Ag J Gurtfoerderer.
FR1157135A (fr) * 1956-08-03 1958-05-27 Kleber Colombes Convoyeur pour grande portée utilisant plusieurs bandes en matièré élastique

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