DE2240202A1 - Antrieb fuer foerderbaender - Google Patents
Antrieb fuer foerderbaenderInfo
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Description
Dr.-Ing. PoKo Holzhäuser
Dipl.- Met. W. Goldbach
Dipl.- Met. W. Goldbach
Patentanwälte
605 Offenbach a.M.
605 Offenbach a.M.
IIerrnstr. 37
The B.F. Goodrich Company
Akron, Ohio, V.St.A.
Akron, Ohio, V.St.A.
Antrieb für Förderbänder
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Förderbänder
und eignet sich insbesondere für am Rand verstärkte Förderbänder gemäß dem deutschen Patent (Patentanmeldung
P 22 00 518.1 vom 3.1.1972).
Bs ist lange Zeit hindurch bekannt gewesen, daß eine der
Hauptschwierigkeiten bei der Verwendung von Förderbändern zum Transport von Massengütern die ist, daß die zur Überwindung
der Reibung erforderliche Spannung mit der Länge zunimmt, so daß sehr lange Förderbänder nicht nur Kosten
für Tragkonstruktionen etwa proportional der Länge verursachen, sondern auch ein Band mit einer Längsfestigkeit
proportional zur Länge mit dem Ergebnis erfordern, daß die Kosten für das Band etwa proportional dem Quadrat
der Länge sind. Gleiche Beschränkungen ergeben sich für Bänder, welche die Last auf eine erhebliche Höhe anheben
oder senken. Außer den Kosten haben Förderbänder großer Festigkeit den Nachteil, steif und schwer über die Trag-
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konstruktionen und die Umlenkwalzen zu führen zu sein.
Verschiedentlich sind Vorschläge gemacht worden, die Antrieb skraf tauf die Förderbänder an mehreren Stellen ihrer
Länge zu übertragen, so daß die Spannung nur so groß sein soll, daß sie das Band und seine Last von einer Antriebsstelle
bis zu nächsten bewegt, und ein Förderband von mäßiger Festigkeit über eine sehr große Entfernung
oder eine sehr große Höhe verwendet werden kann· Die praktische Erfahrung ergab bei derartigen Bandförderanlagen, daß unter Bedingungen ungleichmäßiger Belastung,
wie sie unvermeidlich beim Beginn und beim Ende einer Arbeit auftreten und auch unter Bedingungen ungleichmäßiger
Neigung, wenn etwa ein Sandteil aufwärts und ein anderer abwärts läuft, die Beanspruchung, die in dem
Bandteil, der von einem Antrieb erfaßt wird, auftritt, aber nicht in dem von einem andern Antrieb erfaßten
Bandteil auftritt, ziellose und nicht vorhersagbare Spannungsstöße der Last verursacht.
Bie Folge waren so unerwünschte oder schädliche Wirkungen,
wie Überlastung und Beschädigungen einzelner Motorren
oder eine Arbeitsunterbrechung durch Öffnen von Ausschaltern, auch wenn die Gesamtlast nicht abnormal war.
Was noch schlimmer war, der unterschiedliche Antrieb als Folge einer Dehnung des Bandes konnte das Auftreten eines
Schlaffwerdens in dem Bandteil zwischen aufeinanderfolgenden
Antrieben bewirken, so dafl das Band aus sei-
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ner vorgesehenen Bahn geworfen wurde, seine Last verstreute
und sich selbst beschädigte»
Infolge der unvorteilhaften Erfahrungen der einen oder anderen Art schlossen neuere Vorschläge für Mehrfachantriebe
im allgemeinen umständliche Geschwindigkeitskontrollen oder Querverbindungen ein, die einen glatten
Arbeitsablauf und eine richtige Verteilung der Last zwischen den verschiedenen Antrieben sichern sollten. Der- ·
artige Erschwernisse in der Konstruktion schlucken "wieder viele Erspanisse auf, die sonst gemacht werden könnten
und führen außerdem neue Faktoren ein, die nicht vorherzusehende Probleme aufwerfen, und sich nicht als
eine Lösung des -Problems angesehen worden.
Gemäß der Erfindung wird ein Förderband durch Eibungseingriff mit einer Anzahl Reifen in Abständen über seine
Länge angetrieben, wobei vorzugsweise jeder Reifen sowohl das die Last tragende Trum des Bandes als auch
das rückläufige Trum erfaßt, so daß die Antriebskraft mit genau der gleichen Geschwindigkeit an jeder Antriebsstelle
in beiden Richtungen übertragen. Zu diesem Zweck muß eine besondere Beziehung zwischen der Dehnbarkeit
des Förderbandes und dem "Schlupf" oder der Gescnwin- · digkeitsverringerung an jeder Antriebsstelle beibehalten
werden, wenn die Belastung des Motors erhöht wird« Diese Beziehung besteht darin, daß der "Schlupf" von
der Geschwindigkeit ohne Last zu der Geschwindigkeit bei voller Last des Motors ein Prozentsatz sein muß,
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der wenigstens das Mehrfache der Dehnbarkeit des Förderbands aus dem entspannten Zustand in den der zulässigen
Sicherheitsspannung sein muß. Vorzugsweise beträgt der
Prozentsatz des Schlupfs in den Antriebsmotoren das Zahnfache
des Prozentsatzes der Dehnbarkeit des Bandes, auf seine entspannte Länge bezogen.
Das Förderband selbst ist vorzugsweise eines mit Längsverstärkung in der Form eines oder mehrerer Paare von
Stahlkablen, die nur in den Händern des Bandes angeordnet sind, so daß die Antriebskraft auf die ^eile des Bandes
übertragen werden kann, welche die Längsverstärkung enthalten, ohne daß der Transport der Last in der trogförmigen
Mitte des Bandes beeinträchtigt wird. Ebenso vorzugsweise sitzt ein Paar angetriebener Reifen auf einer
Achse und erfaßt gleichzeitig den Boden der Bänder des die Last tragenden Trums des Bandes und die Oberteile
der Ränder des rückläufigen Trums, wobei zusätzliche Reifen auf zwei weiteren Achsen die Ränder dtax gegen die angetriebenen
Reifen drücken, um ein Überlaufen zu vermeiden.
In der beigefügten Zeichnung ist
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines trogförmigen Förderbandes, das von einer Anzahl gleichartiger Antriebe
angetrieben wird, die über seine Länge verteilt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines einzelnen Antrieb·, von der Linie 2-2 der Flg. 3 gesehen, und
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Fig. 3 eine Ansicht eines einzelnen Antriebs.
Der Antrieb gemäß der Erfindung wird vorzugsweise mit einem flachen Förderband 10 aus Kautschuk oder ähnlichem
Elastomermaterial benutzt, der eine Längsverstärkung in Form von Stahlkabeln 11 hat, die in die verdickten Ränder
12 gesetzt sind, und Querverstärkungen besitzt, welche
die Ränder für eine Unterstützung der Last 13 aus einem Massengut in der trogförmigen Mitte 14 des Förderbandes
verbinden.
Das Band 10 läuft über die üblichen vordere Rolle 20 und
hintere Rolle 21. Die üblichen Stützen und Spannvorrichtungen für die vordere und hintere Rolle wie auch die üblichen
trogbildenden Rollen und Leerlaufrollen für die Unterstützung des rückläufigen Bandtrums sind nicht gezeigt.
Eine Anzahl übereinstimmender Antriebe 25 sind über die Länge des Bandes 10 verteilt.
Jeder Antrieb umfaßt einen Rahmen 26 zum Tragen von Lagern für eine angetriebene Mittelachse 27 und zur Führung
einer unteren, nicht angetriebenen Achse 28 und einer oberen nicht angetriebenen Achse 29· Das Lager 30
für die angetriebene Achse 27 sitzt in dem Rahmen fest, während der Halter 31 für die untere, nicht angetriebene
Achse 28 und der Halter 32 für die obere, nicht angetriebene Achse 32 senkrecht in senkrechten Stirnkanälen
33 und 34 gleiten können. An der angetriebenen Achse 27 ist ein Paar Reifen 35 befestigt, die im wesentlichen
flache Laufflächen haben, die vorzugsweise mit quer ge-
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rippten. oder gezackten Profilen der Art versehen sind,
die bekanntermaßen einen festen Reibungseingriff mit den
Rändern 12 des Bandes 10 hervorrufen, ohne eine seitliche Kraft auf dieses auszuüben, wie die seitlich verlaufenden
Zickzackprofile, die in Fig. 3 gezeigt sind.
Die Reifen müssen aus einem Werkstoff gemacht sein, der einen hohen Reibungskoeffizienten und hohen Verschleiß-Widerstand
zeigt, wie etwa Kautschuk oder ähnliche Elastomere, die bei der Herstellung von Fahrzeugreifen verwendet
werden. Sie müssen radial eleastisch genug sein, um normale Stärkenunterschiede an verschiedenen Stellen
der Bandlänge wie auch etwaige Mengen der Traglast des Bandes aufzunehmen, und zu diesem Zweck können sie luftreifen,
aber auch als kräftige Gehäuse mit einem Dauerfüllstoff,
wie einem elastischen Schaummaterial, oder sogar aus festem Elastomer hergestellt sein, wenn sie die
genügende Stärke haben, um eine erhebliche Elastizität zu gewährleisten. Zur Zeit werden flache Laufflächenreifen
mit einem im wesentlichen undehnbaren Gürtel unter der lauffläche bevorzugt, die für den Gebrauch als
Luftreifen hergestellt, aber mit einem druckfest gemachten Schaum aus Elastomer gefüllt werden, um die Notwendigkeit
einer wiederholten Einstellung des Aufblasdrucks auszuschalten.
Da die Reifen 35 in Antriebseingriff mit dem die Last
tragenden Trum als auch dem rückläufigen Trum des Bandes
10 stehen, ist es wünschenswert, daß die Laufflächen der
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Reifen genügend Biegsamkeit am Umfang haben, um einen
rollenden Eingriff ohne Schlupf sowohl mit dem oberen als auch dem unteren Trum des Bandes zu gestatten,
selbst wenn eines unter geringer und das andere unter sehr hoher Spannung steht. Das Nachgeben der Auszackungen
in den Reifenlaufflächen ist im allgemeinen ausreichend
dafür, wenn die Längsverstärkung des Förderbands derart ist, daß sie ein Strecken auf einen Bruchteil
eines Prozents begrenzt.
Da das Ausbauchen des Bandes 10 für das Zurückhalten seiner Last 13 die Ränder in dem oberen, die Last tragenden
Trum des Bandes etwas stärker als in dem flachen, rückläufigen Trum zusammenzieht, werden die Reifen 35 breit
genug gemacht, um die'Ränder 12 des Bandes 10 über die
ganze Breite sowohl im oberen als auch im unteren Trum des Bandes zu erfassen. Vorteilhaft wird nahe jedem Reifen
35 an der dem Band abgewandten Seite ein Plansch angebracht, der einfach eine Metallscheibe ist, die als
Führung dient, um das untere Trum des Bandes 10 an einem Wandern in eine Stellung zu hindern, in der es sich
an dem Rahmen 26 scheuern könnte.
Die untere, nicht angetriebene Achse 28 trägt ein Paar Reifen 37 und eine mittlere Trommel 38. Die Reifen 37
sind im wesentlichen die gleichen wie die angetriebenen Reifen 35, abgesehen davon, daß sie nur so breit wie die
Ränder 12 zu sein brauchen, welche die Yerwtärkungskabel
11 enthalten. Die Trommel 38 hat denselben Durchmes-
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ser vie die Laufflächen der unteren Reifen 37 und dient dazu, die Mitte des rückläufigen Trums des Bandes gegen
Durchhängen zu schätzen. Die obere nicht angetriebene Achse 29 kann in ihrer Mitte einen nach oben gebogenen
Teil 39 haben, um einen freien Raum für die Last 13 auf dem Band zu schaffen. Beiderseits des Bogens 39 trägt
die obere Achse 29 zwei nicht angetriebene Reifen 40, die den unteren, nicht angetriebenen Reifen 37 gleichen.
Vorteilhaft werden Plansche 41 an der Außenseite jedes oberen Reifens 40 als Führungen für das die Last tragende Trum des Bandes vorgesehen.
Der Halter 31 für die untere Achse 28 ruht auf einer Stellschraube 42, deren Druck nachgiebig von einer Feder
43 übertragen wird. Auf ähnliche Weise wird der Halter 32 für die obere Achse 29 nach unten durch eine
Stellschraube 44 über eine Feder 45 gedrückt. Bin Entfernen der Achsen 27, 28 und 29 ist mittels eint aufgeschraubten
Kappe 46 vorgesehen, welche die oberen Enden der senkrechten Kanäle 33 und 34 verbindet.
Die angetriebene Achse 27 ist mit einem Antriebsmotor 50, vorteilhaft durch eine geeignete, zwangeläufige Antriebsverbindung,
wie ein Untersetzungsgetriebe 51 und einen in Fig. 3 gezeigten, lautlosen Kettenabtriti), verbunden.
Der Antrieb muß einer sein, der von selbit mit einer etwas geringeren Drehzahl antreibt, wenn die Arbeisbelastung
zunimmt. Werden elektrische Antriebsmotor« verwendet, kann das erreicht werden, indem man Nebenschlußmotore,
die mit Gleichstrom arbeiten, oder Kurz-
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schlußläufermotore benutzt,, die mit Dreiphasenwechselstrom
arbeiten.
Ist das Band 10 in Längsrichtung durch Stahlkabel 11mit
einer Dehnbarkeit von etwa 7^ bei zulässigen Spannungswerten verstärkt, sind normale Kursschlußläufermotore
mit einem Schlupf von unbelastet bis Vollast im Bereich von 3 fobls 5 f° im allgemeinen geeignet, obgleich für
manche Zwecke Motore mit hohem Anlaßmoment und mittlerem Schlupf mit Schlupfwerten von 7 % bis 12 $,wünschenswerter sein können. Das gibt ein Verhältnis von Motorschlupf
zur Banddehnbarkeit von etwa 12- zu 20 im einen Fall und von 28 bis 48 im andern Fall»
Im Betrieb dieses Bandförderers mit Mehrfachantrieb müssen normalerweise alle diese verschiedenen .Motore gleichzeitig
in Gang gesetzt und gleichzeitig abgeschaltet werden,
um eine Überlastung eines der Motore oder die Übertragung einer übermäßigen Spannung auf einen ^eil des
Bandes zu vermeiden. Das wird ohne weiteres mit einer normalen Motoranlaßvorrichtung erreicht.
Wegen der ungewöhnlich geringen Dehnbarkeit der Stahlkahel
11, welche die Längsverstärkungen darstellen, ist es nicht möglich, daß eine irgendwie bedeutende Dehnung
irgendwo in dem -Band auftritt und irgendwo in dem Band ein nachteiliges Durchhängen bewirkt. Statt dessen wird,
wenn eine wesentliche örtliche Belastung an irgendeiner Stelle des Bandes die Geschwindigkeit herabsetzt oder
die Beschleunigung verzögert, die ausreicht, einem der
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Motore zusätzliche Last aufzubürden, die Geschwindigkeit
des ganzen Bandes und damit die Drehzahl aller gleichen Antriebsmotore in gleicher Weise verringert, und die Arbeitslast
wird ziemlich gleich zwischen alle Motore verteilt.
Da die Antriebe sowohl auf das die. Last tragende Trum als auch das rückläufige Trum des Bandes wirken,
kann selbst eine schwere Last nahe dem Abwurfende kein Problem bedeuten, weil die verschiedenen Antriebe sich
durch gleichmäßiges Ziehen an dem Rücklauftrum des Ban des die Arbeit teilen.
Obgleich es zur Zeit vorgezogen wird, die Antriebskraft auf ein Paar Reifen zu übertragen, die gleichzeitig auf
beide Trumme des Förderbandes wirken, kann es manchmal genügen, die Antriebskraft nur auf das die Last tragende Trum zu übertragen. Außerdem kann es manchmal zweckmäßig sein, das untere Paar oder das obere Paar Reifen
in einem Antrieb mit drei Reifenpaaren übereinander anzutreiben, wobei das Zwischenpaar durch Reibung durch
die Bewegung des Bandes selbst angetrieben wird.
Unter besonders schwierigen Belastungsbedingungen als
Folge sehr großer Längen oder sehr großer Höhenunterschiede kann ein zwangsläufiger Antrieb aller sechs Reifen oder vielleicht auch die Anordnung einer Mehrzahl von
Reifenpaaren in dichter Folge längs des Bandes wünschenswert sein, wobei alle Reifen in der Zwischenlage oder
alle Reifen in allen Lagen der Anordnungen an einen Antriebsmotor zur übertragung der Antriebskraft durch ver-
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schiedene Reifenpaare oder durch alle Reifen gleichzeitig
angeschlossen sind.
Die Förderbandanlage gemäß der Erfindung scheint zum ersten Mal auf eine besonders einfache und praktische Weise
das Problem des Betriebes von Förderbändern auf große Entfernungen und über sehr große Höhen gelöst zu haben.
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Claims (16)
- Ansprüche. !Antrieb für Förderbänder zur "Übertragung einer Bewegung — auf das Band, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Paar angetriebener Reifen (35) zur Einwirkung nur auf die Ränder (12) des Förderbands (10) und einem weiteren Paar (40) von Reifen besteht, welche das Band (10) an die angetriebenen Reifen drückt.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (29» 33» 34) zum Einstellen des Drucks der anderen Reifen (40) auf die angetriebenen Reifen (35) hat.
- 3» Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Reifen (40) auf die Ränder (12) des oberen Trums des Bandes (10) an die angetriebenen Reifen (35) und ein weiteres Paar Reifen (37) die Ränder (12) des unteren Bandtrums an die angetriebenen Reifen (35) drückt.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (35, 40, 37) ein gezacktes Profil auf einer schmiegsamen Karkasse haben.
- 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (35, 40, 37) durch Innendruck geweitet werden.
- 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (35, 40, 37) eine im wesentlichen zylindrische Laufflächen haben, wenn sie keine äußere Last tragen.309808/1 00722402Ü2
- 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (35, 40, 37) eine lauffläche haben, welche am Umfang Antriebskräfte überträgt, die frei von seitlichen Komponenten sind.
- 8. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Reifen (35) von einem Motor (50) betätigt werden, der beim Arbeiten unter Last einen merklichen Schlupf hat ο
- 9. Antrieb nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Förderband (10), dadurch gekennzeichnet, daß seine Ränder (12) nur von den angetriebenen Reifen (35) und den anderen Reifen (40, 37) erfaßt werden.
- 10. Antrieb nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (10) seine Längsverstärkungen (11) im wesentlichen in den Rändern (12) hat.
- 11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstärkungen (11) im wesentlichen undehnbar sind.
- 12. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfachantriebe (25) an einem einzelnen Band (10) vorgesehen sind.
- 13· Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einem einzelnen Band (10) Mehrfachantriebe (25) vorhanden sind.309808/1007
- 14. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reifenpaar (40) die Ränder des oberen Trums des Bandes (10) gegen die angetriebenen Reifen (35) und ein anderes Reifenpaar (37) die Ränder des unteren Trums des Bandes gegen die angetriebenen Reifen druckt.
- 15. Antrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (25) in den Arbeitscharakteristiken übereinstimmen.
- 16. Antrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (25) Hotore (50) mit einem Anteil an Schlupf bei Arbeit unter Vollast haben, der das Mehrfache des Anteils an Dehnbarkeit des Bandes (10) bei voller, zulässiger Spannungsbelastung ist.309808/1007
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