DE123576C - - Google Patents

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DE123576C
DE123576C DENDAT123576D DE123576DA DE123576C DE 123576 C DE123576 C DE 123576C DE NDAT123576 D DENDAT123576 D DE NDAT123576D DE 123576D A DE123576D A DE 123576DA DE 123576 C DE123576 C DE 123576C
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shaft
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loop catcher
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2205/00Interface between the operator and the machine
    • D05D2205/12Machine to the operator; Alarms
    • D05D2205/16Display arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, den beim Gebrauch verschieden starker Nadeln entstehenden Unterschied in der Entfernung zwischen Schlingenfängerspitze und Nadel dadurch unschädlich zu machen, dafs die Schlingenfängerwelle sammt Lagerung in Richtung ihrer Achse verstellt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein verticaler Längsschnitt durch eine solche Schlingenfängerwellenlagerung dargestellt, während Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das vordere Lager und Fig. 3 eine Rückansicht des hinteren Lagers in gröfserem Mafsstabe zeigen.
Die bisherigen Nähmaschinen sind so ausgeführt, dafs der Abstand zwischen Schlingenfängerspitze α (Fig. ι und 2) und Nadel b unveränderlich, und zwar ein solcher ist, dafs die Schlingenfängerspitze beim Nähen mit der stärksten Nadel dicht an letzterer vorbeistreift; je dünner nun die zum Nähen verwendete Nadel ist, um so gröfser wird natürlich jener Abstand und um so gröfser wird auch die Gefahr, dafs die Schlingenfängerspitze nicht mehr in die Nadelschleife eintritt, sondern an ihr vorbeigeht und auf diese Weise Fehlstiche verursacht. Um dies zu vermeiden, konnte man sich bisher nur damit helfen, dafs man ein entsprechendes Stück von der vorderen Fläche des Lagers c wegfräste, wodurch die Schlingenfängerspitze der Nadel genähert wurde. Sollte dann aber auf derselben Maschine wieder mit stärkerer Nadel genäht werden, so mufste eine entsprechend starke Scheibe zwischen das Lager und den Schlingenfänger gelegt werden, was mit nicht geringen Umständen und Zeitverlusten verbunden war.
In einfacher Weise geschieht diese Verstellung des Schlingenfängers bei vorliegender Erfindung. Die Schlingenfängerwelle d dreht sich in einem röhrenförmigen Stück e. Nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich dieses Rohr e über die ganze Länge der Schlingenfängerwelle d, indem es einerseits bis an den Schlingenfänger, andererseits bis an die Kurbel, welche die Schlingenfängerwelle d antreiben, heranreicht, so dafs eine Längsverschiebung des Stückes e auch eine solche der Schlingenfängerwelle nebst Schlingenfänger und Antriebkurbel zur Folge haben mufs. Das röhrenförmige Stück e stellt mithin nur eine vom vorderen Lager c bis zum hinteren Lager f verlängerte Lagerbüchse dar, in der sich die Greiferwelle d, ohne Spiel in achsialer Richtung, frei drehen kann. Auf dem hinteren Ende dieser Lagerbüchse e sitzt fest mit ihr verbunden ein Stellhebel h, welcher durch eine beliebige Einrichtung in jeder Stellung festgehalten werden kann, z. B., wie in Fig. ι und 3 gezeigt, durch einen vermittelst Feder in entsprechende Vertiefungen auf dem Lager f eingreifenden Stift i. An der vorderen Lagerstelle c hat das Rohr e einen schrägen Schlitz k, in welchen ein im Lager c befestigter Stift oder eine Schraube / eingreift (Fig. 2), so dafs bei einer Drehung des Stellhebels h das Rohr e sammt der in ihm gelagerten Schlingenfängerwelle d entsprechend der Steigung des Schlitzes k in achsialer Richtung verschoben und somit die Spitze des Schlingen-
fängers α je nach der Drehungsrichtung des Hebels h an die Nadel herangebracht oder von ihr entfernt wird. Durch den Stellhebel h wird auch ein Mitnehmen des Stückes e durch die umlaufende Schlingenfängerwelle d verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Achsial verstellbare Lagerung der Schlingenfängerwelle von Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Welle in einem röhrenförmigen Stück in der Nähmaschinenplatte derartig drehbar gelagert ist, dafs sie an einer, durch eine entsprechende Einrichtung herbeigeführten Längsverschiebung dieses Stückes Theil nimmt.
    Eine Lagerung nach Anspruch i, bei welcher die achsiale Verstellung dadurch bewirkt wird, dafs das röhrenförmige Stück (e) bei einer Drehung mittelst eines Stellhebels (VjJ durch Entlanggleiten eines schrägen Schlitzes an einem festen Stift (I) achsial verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1099993A (en) * 1978-02-13 1981-04-28 Union Special Corporation Looper drive mechanism for sewing machines

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