DE126710C - - Google Patents
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- Publication number
- DE126710C DE126710C DENDAT126710D DE126710DA DE126710C DE 126710 C DE126710 C DE 126710C DE NDAT126710 D DENDAT126710 D DE NDAT126710D DE 126710D A DE126710D A DE 126710DA DE 126710 C DE126710 C DE 126710C
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- Germany
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- needle
- sewing
- shaped part
- bearing bush
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2205/00—Interface between the operator and the machine
- D05D2205/12—Machine to the operator; Alarms
- D05D2205/16—Display arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung verfolgt gleich dem Haupt-Patent 123576 den Zweck, den beim
Gebrauch verschieden starker Nadeln entstehenden Entfernungsunterschied zwischen
Schlingenfängerspitze und Nadelperipherie durch horizontales Verschieben des Schiingenfängers
auszugleichen.
Im Gegensatz zum Haupt-Patent, bei welchem die vordere und hintere Lagerschale der
Schlingenfängerwelle aus einem einzigen, sich von dem einen bis zu dem anderen Lager erstreckenden
rohrförmigen Stück gebildet werden, an dessen Verschiebung die Schlingenfängerwelle
theilzunehmen gezwungen ist, wird gemäfs vorliegender Erfindung allein die über
das gebräuchliche Mafs nicht hinausgehende vordere Lagerschale benutzt, um durch ihre
Verschiebung auch der in ihr gelagerten Welle eine horizontale Bewegung zu ertheilen. Ein
weiterer Vorzug vorliegender Einrichtung gegenüber derjenigen des Haupt-Patentes ist der,
dafs die Verstellung bewirkt werden kann, ohne die Nähmaschine umzuklappen, was bei
der Einrichtung des Haupt-Patentes jedesmal erforderlich ist, wenn eine Verstellung bewirkt
werden soll. Aufserdem ist vorliegende Einrichtung noch dahin verbessert, dafs der
Nähende ohne Weiteres durch das bei der Verstellung bewirkte Sichtbarwerden einer Zahl
auf der Nähplatte erkennt, ob die Einstellung auch die richtige ist, da diese Zahl mit der
Nummer derjenigen Nadelstärke übereinstimmt, zu welcher die mit der Zahl eingestellte
Schlingenfängerstellung gehört. Eine in der Nähplatte eingeprägte Notiz weist den Nähenden
hierauf noch besonders hin.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längs - und Fig. 2 einen von hinten
gesehenen Querschnitt durch das vordere Lager einer Schlingenfängerwelle dar, während Fig. 3
die Nähplatte im Grundrifs zeigt.
Die mit dem Schlingenfänger α versehene Schlingenfängerwelle d ist in der Lagerbüchse e
gelagert (Fig. 1), welche nur um so viel länger als das Lager c zu sein braucht, als die gröfste
erforderliche horizontale Verstellung des Schlingenfängers beträgt, d. h. gleich der halben
Differenz zwischen dem Durchmesser der dicksten und dünnsten Nadel. Die Lagerbüchse e
hat in bekannter Weise einen geneigt zur Achse verlaufenden Schlitz k, in welchen der zapfenförmige
Ansatz einer im Lager c sitzenden Schraube I eingreift, so dafs sich bei einer
Drehung der Lagerbüchse, die mit Hülfe des scheibenförmigen Theiles m derselben erfolgen
kann, sich letztere entsprechend der Neigung des Schlitzes k horizontal verschieben mufs.
Damit die Schlingenfängerwelle d an dieser Verschiebung theilnehmen kann,' wird die
Lagerbüchse einerseits von dem Schlingenfänger α, andererseits von dem Stellring h eingeschlossen,
die beide auf der Welle d derart
Claims (1)
- befestigt sind, dafs sich die Welle zwar frei in der Lagerbüchse e drehen kann, jedoch an deren etwaigen Längsverschiebungen theilnehmen mufs. Die Lagerbüchse e ist ihrerseits wieder in einer Lagerbüchse f gelagert, welche letztere der Länge nach aufgeschnitten ist und durch die Schraube / zusammengeprefst werden kann, so dafs sich dadurch ein sanftes, spielfreies Drehen und Gleiten der Lagerbüchse e in der Büchse f nach Belieben erzielen läfst.Der vordere scheibenförmige Theil der Büchse e ist so grofs, dafs er durch eine entsprechende Oeffnung bis an die Oberfläche der Nähplatte g reicht. Auf dem Umfange des scheibenförmigen Theiles sind Nummern eingeprägt, von ο bis 8, die derartig angeordnet sind, dafs, wenn der Nähende den scheibenförmigen Theil so lange dreht, bis diejenige Nummer in der Oeffnung der Nähplatte (Fig. 3) erscheint, die mit der Nadelnummer übereinstimmt, mit welcher er näht, dann der Schlingenfänger α sogleich infolge der bewirkten Verschiebung die richtige Stellung neben der Nadel b erhält. Auf die Nähplatte ist noch ein entsprechender Hinweis aufgeprägt, wie z. B.: Greiferstellung zu Nadel Nr. . . . (Fig. 3).Um eine Verschiebung der Einstellscheibe m durch die beim Nähen erzeugte starke Vibration zu verhindern, kann eine beliebige Feststellvorrichtung angebracht werden, z. B. zeigt Fig. ι eine in der Grundplatte sitzende Schraube z, die in entsprechende Löcher η des scheibenförmigen Theiles m der Büchse e nach bewirkter Verstellung eingeschraubt werden kann.Patent-A ν Spruch:Achsial verstellbare Lagerung der Schlingenfängerwelle von Nähmaschinen nach Patent 123576, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks sicherer und einfacherer Einstellung des Schlingenfängers (a) zur Nadel (b) lediglich die mit einem scheibenförmigen Theil (m), sowie einem schrägen Schlitz (k) versehene Lagerbüchse (e) des vorderen Lagers, deren Begrenzung einerseits durch den Schlingenfänger, andererseits durch einen Stellring erfolgt, durch Drehen an der Scheibe (m) sich entsprechend der Steigung des Schlitzes (k) horizontal verschiebt, und hierbei die Welle (d) und den Schlingenfänger (α) mitnimmt, welche Verschiebung durch auf dem Umfang derScheibe (in) angebrachte, der betreffenden Nadelstärke entsprechende Zahlen sichtbar gemacht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE126710T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126710C true DE126710C (de) |
Family
ID=5659284
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123576D Active DE123576C (de) | |||
DENDAT126710D Active DE126710C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123576D Active DE123576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE126710C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416968A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Union Special Corp | Dispositif pour machine a coudre a boucleur et mecanisme de commande du boucleur |
-
0
- DE DENDAT123576D patent/DE123576C/de active Active
- DE DENDAT126710D patent/DE126710C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416968A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Union Special Corp | Dispositif pour machine a coudre a boucleur et mecanisme de commande du boucleur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE123576C (de) |
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