DE1235751B - Sattelschlepperkupplung - Google Patents

Sattelschlepperkupplung

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Publication number
DE1235751B
DE1235751B DEV22911A DEV0022911A DE1235751B DE 1235751 B DE1235751 B DE 1235751B DE V22911 A DEV22911 A DE V22911A DE V0022911 A DEV0022911 A DE V0022911A DE 1235751 B DE1235751 B DE 1235751B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
piston
cylinder
semi
coupling pin
Prior art date
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Pending
Application number
DEV22911A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Meixner
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Barkas Werke VEB
Original Assignee
Barkas Werke VEB
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Publication date
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Publication of DE1235751B publication Critical patent/DE1235751B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Sattelschlepperkupplung Die Erfindung betrifft eine Sattelschlepperkupplung, bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil, mit im Oberteil angeordnetem Kupplungszapfen und einer Verriegelungsvorrichtung im Unterteil.
  • Bei den bekannten Sattelschlepperkupplungen wird der Satteldruck von dem am Sattelauflieger angebrachten Kupplungsteil über eine entsprechend große metallische Berührungsfläche auf den am Zugfahrzeug angebrachten Kupplungstell übertragen, wobei die Berührungsfläche der beiden Kupplungsteile als Gleitfläche für die horizontale Schwenkbarkeit der Kupplung dient. Zur übertragung der Zugkraft dient ein Kupplungszapfen, der allgemein am oberen Kupplungsteil fest angebracht ist und horizontal in den unteren Kupplungsteil eingeschoben werden kann und darin verriegelt wird. Dies geschieht meist in Form von umfassenden Klauen und einer entsprechenden Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen derselben, oder der Kupplungszapfen ist vertikal verschiebbar angebracht und wird nach dem Aufsatteln des Aufliegers durch eine zu betätigende Vorrichtung in eine entsprechende Aufnahme des Kupplungsunterteiles eingeführt und dort verriegelt.
  • Weiterhin ist eine solche Sattelscblepp.-rkupplung bekannt, deren Kupplungszapfen pneumatisch über ein Gestänge und ein Zahnsegment verschiebbar ist (deutsche Auslegeschrift 1041806).
  • Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Gleitfläche zwischen dem Ober- und Unterteil der Kupplung einer dauernden, den Verschleiß begünstigenden Verschmutzung ausgesetzt ist, einer laufenden Wartung bedarf und eine häufige Erneuerung des Schmiermittels erforderL Die Zugkraftübertragung über einen feststehenden, von Klauen umfaßten Kupplungszapfen oder einen solchen, der mechanisch oder pneumatisch vertikal verschoben werden kann, bedingt komplizierte und damit im robusten Fahrbetrieb störanfällige Vorrichtungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die den Verschleiß begünstigenden Reibungskräfte an den metallischen Berührungsflächen auf ein Minimum zu reduzieren; das Flüssigkeitspolster dient als Schmiermittel und Druckpolster sowie beim Kuppeln als Druckmittel zum Betätigen des Königszapfens.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Oberteil der Kupplung in Form eines am oberen Ende geschlossenen Zylinders drehbar einen den Kupplungszapfen haltenden Kolben überfaßt. der gegen Herausfallen aus dem Zylinder gesichert und undrehbar auf dem Unterteil abgestützt ist. In der Zeichnung ist eine Sattelschlepperkupplung gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Der am Auffieger angebrachte Kupplungsteil ist als ein am oberen Ende abgeschlossener Zylinderl ausgebildet der einen axial beweglichen Kolben2 überfaßt. Dieser Kolben2 besitzt eine zentrische Bohrung, in die der Kupplungszapfen3 axial verschiebbar hineinreicht. Dieser Kupplungszapfen3 kann durch eine Druckfeder4 bis zu einem Anschlag5 in dem Kolben hochgedrückt werden. Der zwischen Zylinderl und Kolben2 bestehende freie Raum 6 sowie die im Kolben 2 angeordnete zylindrische Bohrung7 sind mit einer Druckflüssigkeit gefüllt. Beim Aufsatteln wird das aus dem Kolben 2 herausragende Stück des Kupplungszapfens 3 in einer sich keilförnlig verjüngenden Vertiefung des Kupplungsunterteiles 8 bis über die vertikale Bohrung desselben geführt. Beim Absenken des Aufliegers legt sich der Kolben 2 auf den Kupplungsunterteil 8, wodurch in der Flüssigkeitsfüllung des Oberteiles ein Druckanstieg entsteht, der den Kupplungszapfen 3 gegen die Spannung der Feder 4 vertikal aus dem Kolben 2 in die Bohrung des Unterteiles 8 führt. Der Kolben 2 bewegt sich dabei ebenfalls vertikal im Zylinder 1. Kolben 2 und Kupplungszapfen 3 werden nach außen durch Dichtungen 9 und 10 abgedichtet. Der Kupplungszapfen 3 wird im Unterteil 8 mittels einer entsprechenden Einrichtung 11, z. B. durch einen Sicherungsstift, eine Klammer od. dgl., gegen unbeabsichtigtes Ausfahren gesichert. Am unteren Ende des Kolbens 2 ist in seine Außenfläche eine Ringnut eingeschnitten, in die Anschlagsegmente 14 hineinreichen, die am unteren Rand des Zylinders 1 befestigt sind. Der Weg des im Zylinder 1 bewegbaren Kolbens 2 wird durch Anschlagkanten 12 und 13 einerseits und die Anschlagsegmente 14 andererseits begrenzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sattelschlepperkupplung, bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil, mit im Oberteil angeordnetem Kupplungszapfen und einer Verriegelungsvorrichtung im Unterteil, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Oberteil der Kupplung in Form eines am oberen Ende geschlossenen Zylinders (1) drehbar einen den Kupplungszapfen (3) haltenden Kolben (2) überfaßt, der gegen Herausfallen aus dem Zylinder (1) gesichert und undrehbar auf dem Unterteil (8) abgestützt ist.
  2. 2. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Kolben (2) und dem abgeschlossenen Ende des Zylinders (1) ein Flüssigkeitspolster, z. B. in Form eines Schmiermittels, befindet. 3. Sattelschlepperkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) in Achsrichtung durchlocht und in dieser Durchlochung der Kupplungszapfen (3) verschiebbar angeordnet sowie auf einer Feder (4) abgestützt ist, wobei das von dem Kupplungszapfen (3) verdrängbare Flüssigkeitsvolumen etwa dem Hubvolumen der Zylinder-Kolben-Einheit (1, 2) entspricht.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1041806.
DEV22911A 1962-08-14 1962-08-14 Sattelschlepperkupplung Pending DE1235751B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425462A2 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 VBG Produkter AB Anhängerkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041806B (de) * 1957-05-03 1958-10-23 Tatra Np Sattelschlepperkupplung

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EP0425462A2 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 VBG Produkter AB Anhängerkupplung
EP0425462A3 (en) * 1989-10-25 1992-10-21 Vbg Produkter Ab Trailer coupling

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