DE1101182B - Einrichtung zum Begrenzen des Federweges bei gasgefederten Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Begrenzen des Federweges bei gasgefederten Fahrzeugen

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Publication number
DE1101182B
DE1101182B DEM38114A DEM0038114A DE1101182B DE 1101182 B DE1101182 B DE 1101182B DE M38114 A DEM38114 A DE M38114A DE M0038114 A DEM0038114 A DE M0038114A DE 1101182 B DE1101182 B DE 1101182B
Authority
DE
Germany
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stop
cylinder
gas
spring
adjustable
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Pending
Application number
DEM38114A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/04Buffer means for limiting movement of arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs

Description

  • Einrichtung zum Begrenzen des Federweges bei gasgefederten Fahrzeugen Um das Beladen und Entladen giasgefederter Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden, das Gas aus den Gasfedern abzulassen, um dadurch iden Fahrzetigaufbau zu senken. Überdies können wegen der vorgeschriebenen Einhaltung des Durchgangsprofils durch diese Maßnahme Kraftfahrzeuge mit wesentlich höheren geschlossenen Aufbautenauf Eisenbahnwagen befördert werden als bei der herkömmlichen mechanischen Federung mit stebs gleicher Federhöhe.
  • Da jedoch Idas Einfedern 4er Achsen bzw. Räder wä,hren,d,der Fahrt idurch Anschläge begrenzt werden muß (besonders bei geländegängigen Fahrzeugen), sind der Möglichkeit,des Absenkensdes Fahrzeugaufbaus Grenzen gesetzt.
  • Der Federweg kann jedoch durch Anschläge in Grenzen gehalten werden, ohne daß die Möglichkeit des Absenkens des Fahrzeuggaufbaus durch Entleeren der Gasfedern zu sehr beschränkt wäre, wenn erfindungsgemäß die Höhe,der Anschläge zur Begrenzung des Federspiels einstellbar ist.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben sind im folgenden an Handder Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fi-. 1 einen Schnitt durch einen hydraulisch einstellbaren Anschlag gemäß der Erfindung in Fahrt-Stellung, Fig. 2 die Anordnunggemäß Fig. 1 in Be- und Entlades tellung um 90' gedreht und FinG. 3 eine Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 1, 2 in einer besonderen Betriebsstellung.
  • An dem Rahmenlängsträgerl eines Fahrzeugs ist der Zylinder 2 mit seinem Flansch 3 angeschrau bt. In dem Zylinder2 befindet sich init geringstmöglichem radialem Spielder Kolben4. Die Kolbengleitfläche ist durch den Faltenbalg5 gegen Verschmutzung geschützt. Am Kolbenboden ist der Anschlag 6 aus elastischem Werkstoff festgeschraubt. Er kann geo,&benenfalls als #Gtimnrihohlfeder oder, wie dargestellt, als Vollgummifeder ausgebildet sein. D,1,e Dichtung zwischen Kol#ben tind Zylinder erfolgt in ü1blicher Weisedurch eine Gumminianschette7. Oben wird der Zylinder durch den Zylinderdeckel 8 abgeschlossen. In dem Zylinderraum, 9 befindetsich Hydranliköl. Zur Entlüftung des Zylinders befindet sich im Zylinderdeckel 8 ein Entlüftungsventil 13.
  • In der Fahrtstellung (Filg. 1) wird der Kolbenhub durch das Drahtseil 10, welches mit geinen Enden in dem Zylinderdeckel und dem Kolbenboden eingeschraubt ist, in der einen Richtung begrenzt. In der anderen Richtung begrenzt das im Zylinderratim befindliche Drucköl den Kolbenhab. Die Rohrleitung 11 zur nicht gezeichneten Druckölptimpe ist, wenn sämtliclie Anschlagpuffer des Fahrzeugs (bei einem vierrädrigen Fahrzeug ist jedem Rad ein Anschla-,puffer =geordnet) die Fahrüstellung einnehmen, durch die gezeichnete SteIlung des als Dreiwegehahn ausgebildeten Drehschiebers 12 #unterbrochen, wodurch das in der Druckölpumpe befindliche Druckventil #entlastet ist.
  • Die Höheh zeigt den zulässigen Einfederweg zmischen der Achse 14 und dem Anschlagpuffer und damit dem Fahrzeugrahmen.
  • Soll der Aufbau zum Beladen oder Entladen abgesenkt werden, so wird der Dreiwe#ggehahn 12 in Pfeilrichtung, um 90' gedreht (Fig. 2). Der Inhalt des Zylinders 9 ist dabei mit dem Ölsammelhehälter der Druckölpumpe verbunden. Alsdann kann das Gas aus den nicht gezeichneten, den Anschlagvorrichtungen zugeordneten Gasfedern entweichen. Beim damit verbundenen Senken &s Fahrzeugaufbaus wird, nachdem der Anschlagpuffer die Achse 14 berührt hat, der Kolben 4 in den Zylinder 2 hinein.gescholben, bis der Kolbenrand 15 am Ende der Zylinderwand aufsitzt. Das im Zylinderraum.9 befindliche Drucköl wird dabei,ausgeschoben-Soll die Fahrtstellung wieder hergestellt werden, so werden die Gasfedern. mit Druckgas gefüllt, hierauf der Dreiwegehalin abermals um 90' gedreht (Fig. 3), wodurch bei Betätigung der Druckölpumpe der Zylinderrauin 9 wieder mit Öl gefüllt wird. Beini Erreichen der Fahrtstelliung (Fig. 1) öffnet sich in der Druckölpumpie ein Überdruck-ventil, wodurch sich ein erhöhter Widerstand zum Betrieb der Pumpe bemerkbar macht"der besonders deutlich feststellbar ist, wenn die Druckölpumpe als Handpumpe ausgebildet ist. Eine solche Handdruckölpumpe ist bei Druckluftbremsen mit Federspeicherbremszylindern bereits vorhanden, so daß bei Fahrzeugen, die damit ausgerüstet sind, ein Mehraufwand für die *Pumpe nicht erforderlich -ist.
  • Ist die Eahrtstellung wieder voll erreicht, so wird der Dreiwegehahn wieder in die Stellung der Fig. 1 gehracht, um bei Einfederungsstößen das Druckventil der Druckölpumpe nicht zu belasten.
  • Bei Fahrzeugen, deren Höheneinstellung während der Fahrt veränderlich geha)Iten werden soll oder Ueren Aufbau beim seitlichen Befahren voll Hängen (Geländefahrzeugen) in der Waagerechten gehalten werden soll,ist es vorteilhaft, wenn die Einfederhöhe h dem Neigungswinkel des Hanges entsprechend eingestellt werden kann, so daß die Einfederwege auf beiden Fahrzeugseiten gleich großgehalten werden. Diese Einstellung kann von Hand oder untomatisch durch Pendel oder elektrisch, pneumatisch -bzw. hydraulisch betätigte Geber erfolgen. An Üer Anschlagbegrenzung wäre dann zusätzlich noch -eine als Zugfeder wirken-Je Schraubenfeder 16 notwendig, wäe sie in der Fig. 1 dargestellt ist. Der Geber17 kann am Kelben4 befestigt sein. Die Ansführung,desselben soll, da nicht zum Gegenstand &r Erfindung gehÖrig, nicht näher beschrieben sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Begrenzung des Federweges bei gasgefederten Fahrzeugen, insbesondere Last- 3o kraftwagen, mit einem Anschlagpaar für jede Gasfeder, gekennzeidmet durch die Einstellbarkeit des den Federweg (h) bestimmenden Abstandes der Anschläge (6, 14) jedes Anschlagpaares.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (14) jedes Anschlagpaares fest, der andere Anschlag (6) hydraulisch einstellbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (6) stufenlos einstellbar ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugrahmen bzw. Fahrzeugaufbau (1) ein Zylinder (2) befestigt ist, in welchem ein Kolben (4) verschiebbar gelagert ist, an dessen Boden ein elastischer Anschlag (6) der Fahrzeugachse (14) gegenübersteht, wobei die Menge des im Zylinderraum (9) befindlichen hydraulischen Druckmittels regelbar ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens (4) in seiner einen Längsrichtung durch den hydraulischen Druck im Zylinder (3), in seiner anderen Richtung durch ein Drahtseil (10) begrenzt ist. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenlose Einstellbarkeit unter Zuhilfenahme einer Feder (16) gegeben ist. 7. Einrichtung nach Anspruch -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Füllung des Zylinders (3) mittels eines Drehschiebers (12) erfolgt.
DEM38114A 1958-07-01 1958-07-01 Einrichtung zum Begrenzen des Federweges bei gasgefederten Fahrzeugen Pending DE1101182B (de)

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FR2626818A1 (fr) * 1988-02-05 1989-08-11 Etudes Realis Automobile Butees de suspension pour vehicule mobile pendant la marche
DE3934821A1 (de) * 1989-10-19 1991-04-25 Daimler Benz Ag Luftfeder fuer fahrzeugfederung
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DE945899C (de) * 1952-01-19 1956-07-19 Friedrich Stuebbe Fluessigkeits-Hohlfeder mit Eigendaempfung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1731398U (de) * 1956-04-17 1956-10-04 Wehrhahn Maschinenfabrik Delme Hydraulische abstuetzung fuer fahrzeugwagenkaesten.

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