DE2611629A1 - Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge

Info

Publication number
DE2611629A1
DE2611629A1 DE19762611629 DE2611629A DE2611629A1 DE 2611629 A1 DE2611629 A1 DE 2611629A1 DE 19762611629 DE19762611629 DE 19762611629 DE 2611629 A DE2611629 A DE 2611629A DE 2611629 A1 DE2611629 A1 DE 2611629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
air pressure
vehicle
pressure generator
load bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762611629
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Sommerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762611629 priority Critical patent/DE2611629A1/de
Publication of DE2611629A1 publication Critical patent/DE2611629A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/008Other suspension arrangements with fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG FÜR STRASSEN- UND LASTFAHRZEUGE
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Straßen- und Lastfahrzeuge mit einem Fahrgestell und mit einem Aufbau auf dem Fahrgestell, sowie mit einer das Fahrgestell mit dem Aufbau verriegelnden Verriegelungsvorrichtung, die in horizontaler Richtung Spiel hat.
  • Der Aufbau solcher Fahrzeuge hat in den allermeisten Fällen die Gestalt einer Pritsche.
  • Sofern der Aufbau auswechselbar ist, kann man ihn nicht fest am Fahrgestell befestigen.
  • Wegen der bei Lastfahrzeugen, insbesondere bei Schwerl astfahrzeugen auftretenden Arbeitsumstände können die Verriegd ungsvorrichtungen nicht feinmechanisch ausgebildet sein. Vielmehr haben sie meist grobe Passungen.
  • Vielfach sind die Aufbauten kippfähig am Fahrgestell angelenkt. Je nachdem, welche Verriegelungsvorrichtung geöffnet und welche verriegelt bleibt, kann man den Aufbau nach links, rechts, hinten und manchmal auch nach vorne kippen. Auch bei diesen kippbar ausgebildeten Aufbauten hat die Verriegelungsvorrichtung aus den oben angeführten Gründen Spiel.
  • Wenn nun ein solches Lastfahrzeug beladen fährt, dann liegt der Aufbau wegen der eigenen Last und wegen der Nutzlast im wesentlichen spiellos auf dem Fahrgestell und den dazugehörigen Teilen auf. Dies gilt auch dann, wenn das Lastfahrzeug über unebenen Boden fährt.
  • Ist jedoch keine oder fast keine Nutzlast auf dem Aufbau, dann kann das Fahrzeug auch mit wesentlich höherer Geschwindigkeit fahren und wenn nun Bodenunebenheiten vorkommen, kann der Aufbau vom Fahrgestell um die Größe des Spiels abheben und später wieder mit ohrenbetöubendem Getöse auf das Fahrgestell aufschlagen. Es geht hierdurch nicht nur Material an den Fahrzeugen selbst und in einem bestimmten Umfang auch an der Straße entzwei. Vielmehr werden durch diesen Lärm die Anwohner von Straßen stark belästigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung anzugeben, mit der dieser Lärm samt den Abnutzungserscheinungen auf billige, betriebstaugliche Weise vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst: a) Zwischen dem Fahrgestell und dem Aufbau sind Druckluft-Gummikissen vorgesehen, deren summierte horizontale Druck-Querschnittsfldche F im Hinblick auf den im Gummikissen herrschenden Luftdruck D größer ist als das Gewicht G des leeren Aufbaus ( F> G).
  • b) Die Gummikissen sind über eine Druckluftleitung an den fahrzeugeigenen Druckluflerzeuger angeschlossen.
  • c) In der Druckluftleitung ist ein Steuerventil zum Ablassen oder Einlassen der Druckluft vorgesehen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 fangen die Gummikissen die Bewegungen des Aufbaus nicht nur auf. Vielmehr verursachen jetzt die Gummikissen, daß die Verriegelungsvorrichtung in der einen, oberen Endlage des Spiels gehalten bleibt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß man die Gummikissen zum einen kleiner ausbilden kann, als wenn man nur zwei Gummikissen auf beiden Seiten des Lastfahrzeugs vorsehen würde, und daß man nun auch die Gumnikissen dort vorsehen kann, wo sich meistens auch die Verriegelungsvorrichtungen befinden. Je mehr man die Gummikissen an die Verriegelungsvorrichtungen heranbringt, desto weniger Biegekräfte werden in die Holme des Fahrgestells und des Aufbaus eingeleitet.
  • Obwohl weitere Ausführungen nach dem oben gesagten für den Fachmann ansich nicht notwendig wären, und er nun in der Lage ist, die Erfindung bei den verschiedensten Aufbauten und Fahrgestellen zu realisieren - sei es in der Neuausrichtung oder sei es als nachträgli,h einzubauendesZubehör - wird im nachfolgenden ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die einzige Zeichnung zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Eckbereich eines Anhängers.
  • Dieser besitzt Räder 11 mit Achsen 12, die über nichtdargestellte Federn mit Holmen 13 eines Fahrgestells verbunden sind. Oberhalb des Fahrgestells ist eine Pritsche 14 vorgesehen , deren Seitenwände 16 in bekannter Weise mit dem Boden 17 durch nichtdargestellte Scharniere verbunden sind. Die Seitenwände 16 sind in üblicher Weise abklappbar.
  • Das Fahrgestell ist durch eine Verriegelungsvorrichtung 18 mit der Pritsche 14 verbunden.
  • Beim Ausführungsbeispiel umfaßt die Verriegelungsvorrichtung 18 - die natürlich mehrfach am Anhänger vorhanden ist - einen Steckstift 19, der durch ein Eisen 21 und ein Gegenstück 22 gesteckt und auf nichtdargestellte Weise gesichert ist. Das Eisen 21 ist starr mit dem Boden 17 verbunden, während das Gegenstück 22 starr mii dem Holmen 13 verbunden ist Innerhalb dieser Verriegelungsvorrichtung 18 tritt das oben erwähnte Spiel auf.
  • Zwischen den Holmen 13 und dem Boden 17 in der Nähe der Verriegelungsvorrichtung 18 ist ein Gummikissen 23 gespannt, dessen Hohlraum 24 mit Druckluft gefüllt ist, die durch eine Druckluftleitung 26 herangebracht wird. Bauartbedi ngt dehnt sich das Gummikissen 23 bei angelegtem Luftdruck im wesentlichen in senkrechter Richtung aus. Die Druckluftleitung 26 führt zum Druckluftsystem des Anhängers, das wegen dessen Bremsen ohnehin vorhanden ist. In der Druckluftleitung 26 liegt ein Ventil 27 bekannter Bauart. In seiner einen Stellung kann Druckluft in das Gummikissen 23 strömen. In seiner anderen Stellung wird das Gummikissen 23 entlüftet. Das Ventil 27 kann entweder von Hand oder fernbedient vom Führerhaus aus betätigt werden. Es ist notwendig, daß das Gummikissen 23 auch entlüftet werden kann, denn sonst müßte man ja die Verriegelungsvorrichtung 1 8 gegen die Kraft des Gummikissens 23 schließen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 18 kann natürlich auch andere Gestalt haben. Zum Beispiel kannSIdie bei Drei-Seiten-Kippung übliche Gestalt haben.
  • Natürlich kann man die Gummikissen 23 nicht direkt zwischen die Holme und den Boden setzen. Vielmehr sind an der Oberseite und der Unterseite Befestigungs- und Stützplatten vorzusehen, wie sie zum Beispiel von den Federbälgen luftdruckgefederter Schwerfahrzeuge her bekannt sind. Damit die Druckleitungen 26 beim Kippen nicht bewegt werden müssen, ist es am besten, wenn man die Unterseite der Gummikissen 23 fest mit dem Fahrgestell und nicht mit der Pritsche verbindet.
  • Das Ventil 27 kann auch als Sicherheitsventil und/oder Rückschlagventil vorgesehen werden.
  • Man verhindert dadurch, daß bei undichtem Gummikissen 23 der Luftdruck des ganzen Systems absackt.
  • Manche Lastfahrzeuge haben statt der Druckluft eine Hydraulikflüssigkeit als Energieübertragungsmittel. In diesem Fall müßte man statt der Gummikissen 23 einen Hydraulikkolben samt Hydraulikzylinder verwenden und einen equivalenten Aufbau vorsehen.

Claims (3)

  1. PatentansprUche 1. Vorrichtung für Straßen- und Lastfahrzeuge mit einem Fahrgestell und mit einem Aufbau auf dem Fahrgestell sowie mit einer das Fahrgestell mit dem Aufbau verriegelnden Verriegelungsvorrichtung, die in horizontaler Richtung Spiel hat, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Zwischen dem Fahrsaestell und dem Aufbau sind Luftdruck-Gummikissen (23) vorgesehen, deren summierte horizontale Druck-Querschnittsfläche F im Hinblick auf den im Gummikisse n (23) herrschenden Luftdruck D größer ist als das Gewicht G des leeren Aufbaus (14) ( F>G ).
    D b) Die Gummikissen (23) sind über eine Luftdruckleitung (26) an den fahrzeugeigenen Luftdruckerzeuger angeschlossen.
    c) In der Luftdruckleitung (26) ist ein Steuerventil (27) zum Ablassen oder Einlassen des Luftdrucks vorgesehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche F knapp größer ist als die Summe des statischen und dynamischen Gewichts des leeren Aufbaus (14).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Gummikissen (23) in den vier Eckbereichen des Aufbaus (14) vorgesehen sind.
DE19762611629 1976-03-19 1976-03-19 Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge Withdrawn DE2611629A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611629 DE2611629A1 (de) 1976-03-19 1976-03-19 Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762611629 DE2611629A1 (de) 1976-03-19 1976-03-19 Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2611629A1 true DE2611629A1 (de) 1977-09-22

Family

ID=5972892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762611629 Withdrawn DE2611629A1 (de) 1976-03-19 1976-03-19 Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2611629A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635961A (en) * 1985-02-25 1987-01-13 Lew Hyok S Air-spring suspension

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635961A (en) * 1985-02-25 1987-01-13 Lew Hyok S Air-spring suspension

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546485A1 (de) Strassenfahrzeug mit absenkbarer ladeflaeche
DE3637387A1 (de) Radaufhaengung fuer absenkbare fahrzeugaufbauten
DE102015005924A1 (de) Hubwagen und Vorrichtung zum Transport von Lasten
DE29512152U1 (de) Anhänger für ein Kraftfahrzeug
DE2508170A1 (de) Lastfahrzeug
DE2611629A1 (de) Vorrichtung fuer strassen- und lastfahrzeuge
DE68902661T2 (de) Eisenbahnwagen zum transport von platten auf boecken.
DE3728565C2 (de) Innenlader-Transportsystem
DE3713053A1 (de) Vorrichtung zum heben der achse eines sattelschlepper-aufliegers
DE104712C (de)
DE112010005114B4 (de) Vorrichtung zum Anheben einer Achse
EP0930181A1 (de) Tandem-radanordnung für Anhängerfahrzeuge
DE9212844U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung der Ladung in Kraftfahrzeugen und auf Lastkraftwagen
DE697182C (de) chienenfahrt
DE8904384U1 (de) Fahrzeug mit auf- und abbewegbarer Ladefläche
DE2100084B2 (de) Stabilisierungsvorrichtung für ein Kippfahrzeug
DE3030796A1 (de) Fahrbares abschleppgeraet
DE2414913C3 (de) Fahrzeugeigene Wiegevorrichtung zur Anzeige des Ladegewichts von abgefederten Lastkraftwagen
DE880854C (de) Anhaengerkupplung fuer Lastkraftzuege
DE2549068C3 (de) Anhänger zum Transport von Fahrzeugen
DE8805838U1 (de) Notlaufsicherung für Sattelanhänger
DE60220133T2 (de) Kleinwinkelkippsystem für ein Anhängerfahrzeug
AT60635B (de) Abfederung für Wagen, insbesondere Motorwagen.
DE1106691B (de) Abstuetzvorrichtung mit Gasfeder (Luftfeder) an einem mit an- und abhebbaren Rollen ausgestatteten, verfahrbaren Behaelter
DE1939002U (de) Lastfahrzeug mit einer wechselpritsche.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee