DE1232464B - Elektrisch gesteuerter Objektivverschluss - Google Patents

Elektrisch gesteuerter Objektivverschluss

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DE1232464B
DE1232464B DEG41424A DEG0041424A DE1232464B DE 1232464 B DE1232464 B DE 1232464B DE G41424 A DEG41424 A DE G41424A DE G0041424 A DEG0041424 A DE G0041424A DE 1232464 B DE1232464 B DE 1232464B
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DE
Germany
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switch
ring
shutter
opening
cam
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Pending
Application number
DEG41424A
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English (en)
Inventor
Helmut Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Gossen and Co GmbH
Original Assignee
P Gossen and Co GmbH
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Publication date
Application filed by P Gossen and Co GmbH filed Critical P Gossen and Co GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuerter Objektivverschluß Die im folgenden näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen fotografischen Zentralverschluß, bei dem die den Lichteinfall freigebenden Verschlußlamellen entsprechend den herrschenden Lichtverhältnissen über je einen öffnungs- und einen Schließring elektrisch gesteuert werden.
  • Es ist bereits ein fotografischer Zentralverschluß bekannt, bei dem die die Bewegung der Sektoren bewirkendenAntriebsorgane bei derVerschlußauslösung gleichzeitig entsperrt werden, so daß sie sich unter der Wirkung ihres Antriebs gleichzeitig und gleichsinnig in Bewegung setzen.
  • Außerdem wurde ein Zentralverschluß vorgeschlagen, bei dem der Öffnungsring seine volle Ablaufstrecke frei durchläuft und der Schließring auf einem Teil seines Ablaufweges unter den Einfluß eines Hemmwerkes gerät.
  • Weiterhin ist bereits ein Verschluß dieser Art bekannt, bei dem sowohl der Öffnungs-, wie auch der Schließring im gespannten Zustand magnetisch festgehalten werden; mit Hilfe elektronischer Mittel wird dann nach Aufhebung der Magnetsperrung die Belichtung mit der notwendigen Zeitverzögerung gesteuert.
  • Diese vorbekannten Anordnungen haben aber folgende Nachteile: Der Öffnungsring muß bei der öffnungsbewegung des Verschlusses aus seinem Ruhezustand heraus beschleunigt werden, wodurch sich relativ lange Öffnungszeiten ergeben, da die öffnungszeit eines derartigen Verschlusses im wesentlichen von der Masse des Öffnungsringes und von der Zugkraft der Öffnungsfeder abhängt. Die Zugkraft der letzteren kann aber nur bis zu einem bestimmten Grenzwert gesteigert werden, da oberhalb desselben beispielsweise die Gegenkraft eines Haltemagneten nicht mehr wirksam werden könnte. Außerdem sind zur Steuerung eines angeschlossenen Blitzlichtgerätes beispielsweise zwei Magnetsysteme und eine aufwendige Triggerschaltung erforderlich.
  • Die genannten Nachteile werden nun dadurch behoben, daß sich der Öffnungs- und der Schließring zuerst gleich schnell drehen und daß die an ihnen angebrachten Verschlußlamellen nach diesem Vorlauf dadurch geöffnet und geschlossen werden, daß die Drehbewegung des Schließringes für die Zeitdauer der Belichtung durch eine lichtgesteuerte elektromagnetische Sperrvorrichtung gestoppt wird, während sich der Öffnungsring bis zu seiner Endstellung weiter dreht.
  • Auf Grund der Tatsache, daß die beiden die Verschlußlamellen antreibenden Ringe zuerst auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden, ehe die Öffnungsbewegung des Verschlusses einsetzt, ist die Öffnungszeit des erfindungsgemäßen Verschlusses wesentlich kürzer als bei vorbekannten Verschlüssen ähnlicher Bauart. Weitere Vorteile des neuen Verschlusses sind darin zu sehen, daß er als Verschlußblende verwendbar ist, daß er eine einfache automatische überbelichtungssperre besitzt und daß die Steuerung des angeschlossenen Blitzlichtgerätes ohne zusätzliche und aufwendige Bauelemente erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei F i g.1 den mechanischen Aufbau des neuen Verschlusses zeigt, während F i g. 2 und 3 die elektrische Zusammenschaltung der funktionellen Bauelemente erkennen lassen; in F i g. 4 und 5 sind die zeitlichen Bewegungsabläufe der einzelnen Bauelemente für zwei verschiedene Benutzungsarten des Verschlusses diagrammatisch dargestellt.
  • Gemäß F i g.1 sind die Lamellenantriebsringe 1 und 2 drehbar um die optische Achse angeordnet und stehen jeweils unter der Zugwirkung der Federn 3 und 4. Der Ring 1 besitzt die Nase la, die im dargestellten gespannten Zustand am Auslöseschieber 5 anliegt. Wird letzterer betätigt, bewegt er sich in Pfeilrichtung und schließt zuerst einen Schalter 6. Danach gibt er den Ring 1 zur Drehung frei und schließt gleichzeitig einen Schalter 7, dessen Kontaktlamellen einen größeren Abstand voneinander haben als die des Schalters 6. Die Drehbewegung des Ringes 1 wird durch Anschlag der Nase 1 a am Stift 8 beendet.
  • Am Ring 1 befindet sich die Verzahnung 9, in die mit Hilfe des beweglich gelagerten Armes. 10 in Pfeilrichtung ein Hemmwerk eingerückt werden kann. Außerdem besitzt der Ring 1 noch die weiteren Nocken 1 b, 1 c, 1 d und 1 e. Der Nocken 1 b öffnet kurzzeitig einen Schalter 11, wenn sich der Ring 1 dreht. An dem Nocken 1 c liegt in der Ruhe- Stellung die Nase 2a des Ringes 2 an; die an letzterem befindliche weitere Nase 2 b schließt bei' der Drehbewegung den normalerweise offenen Schalter 12, der den X-Schalter für die Blitzlicht-Zündvorrichtung darstellt.
  • Der mit einer schrägen Ablaufkante versehene Nocken 1 d arbeitet mit der dreiarmigen Sperrklinke 13 zusammen, die aus den Sperrhebeln 13 a und 13 b und dem Anker 13 c gebildet wird. Der Nocken 1 e öffnet einen geschlossenen Schalter 14.
  • Die Sperrklinke 13 und der Schalter 14 befinden sich auf einer um die optische Achse drehbar gelagerten Platine 15, auf der sich außerdem noch der Elektromagnet 16 mit seiner Wicklung 17, die Zugfeder 18 und der Anschlagstift 19 befinden. Mit Hilfe der Randverzahnung 20, in die das Triebrad einer nicht mitgezeichneten Stellvorrichtung eingreift, kann die Platine 15 mit allen darauf befindlichen Bauelementen um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden.
  • Von den Verschlußlamellen ist der besseren übersicht wegen nur eine in F i g. 1 dargestellt. Diese Lamelle 21 ist auf den Ring 2 drehbar um die Achse 22 gelagert. Sie ist mit einem Längsschlitz versehen; in den ein auf dem Ring 1 befindlicher Stift 23. eingreift. Die übrigen nicht gezeichneten Lamellen sind auf die gleiche Art und Weise angebracht.
  • F i g. 2 zeigt das Schaltbild für die lichtabhängige Zeitsteuerung. Im Stromkreis der Batterie 24 liegen der Fotowiderstand 25, der Schalter 26; der- Kondensator 27- und der bereits erwähnte Schalter 6. Mit Hilfe der Schalter 26 und 28 -kann an Stelle des Fotowiderstandes 25 einer der Widerstände 29 bis 33 in den Batteriestromkreis eingeschaltet werden. Die bereits erwähnten Schalter 11 und 14 sind im Ruhezustand geschlossen, wodurch der Kondensator 27 leitend überbrückt wird.
  • Am Kondensator 27 ist ein von ihm gesteuerter Trigger34 angeschlossen, in dessen Ausgang die obenerwähnte Magnetwicklung 17 liegt. Gespeist wird dieser Trigger ebenfalls von der Batterie 24.
  • Die Schaltung der Blitzlichtschalter ist in F i g. 3 dargestellt. Der Umschalter 35 ist mit dem beweglichen Arm 10 des Hemmwerkes gekuppelt; die bereits erwähnten Schalter 7 und 12 sind die üblicherweise mit M und X bezeichneten Blitzlichtschaltorgane und stellen die Verbindung zum Anschlußnippel 36 für das Blitzlichtgerät her.
  • Dieser neue Verschluß, der in den F i g. 1 bis 3 in seiner Spann- oder Ruhestellung dargestellt ist, arbeitet nun folgendermaßen: Bei Betätigung des Auslösers wird der Schieber 5 in Pfeilrichtung bewegt und schließt zuerst den Schalter 6. Danach gibt er die Nase la des Öffnungsringes 1 frei und schließt gleichzeitig den Blitzlichtschalter 7. Dadurch wird die Batterie 24 zur Speisung des Triggers 34 und der Lichtmeßvorrichtung 25, 26 und 27 eingeschaltet; der M-Schalter für das Blitzlichtgerät ist geschlossen.
  • Unter der Wirkung der beiden Federn 3 und 4 drehen sich nunmehr die beiden Ringe 1 und 2 gleichzeitig und gleich schnell im Uhrzeigersinn. Um eine Verdrehung der beiden Ringe 1 und 2 gegeneinander und damit eine ungewollte vorzeitige öffnung der Verschlußlamellen zu verhindern, besitzt die Feder 4 eine etwas größere Zugkraft als die Feder 3. Beide Ringe drehen sich also gemeinsam und zwar so lange, bis die Nase 2 a des Ringes 2 am Sperrhebel 13a der Klinke 13 anschlägt und dämh die Bewegung des Ringes 2 stoppt, während sich der Ring 1 mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiterdreht, bis seine Nase 1a am Stift 8 anschlägt. Durch den Stillstand des Ringes 2 und das Weiterlaufen des Ringes 1 wird bewirkt, daß sich die Verschiußlamellen 21 öffnen.
  • Kurz vor Beginn dieser Öffnungsbewegung hat die Nase 1 e des Ringes 1 den Schalter 14 geöffnet, so daß nunmehr der Kondensator 27 über den Fotowiderstand 25 aufgeladen wird. Nachdem der Schwellwert der Kondensatoraufladung erreicht ist, schaltet der Trigger 34 den Erregerstrom für die Magnetwicklung 17 ab. Der Magnet 16, der bislang den Anker 13 c der Sperrklinke 13 angezogen gehalten hat, wird entregt. Der Anker 13 c fällt ab und wird von der Feder' 18 bis zum Anschlag 19 zurückgezogen. Damit gibt aber auch der Sperrhebell3kz den Nocken 2 a des Ringes 2 frei, wodurch sich letzterer unter .der Zugwirkung der Feder 4 so weit dreht, bis sein Nocken 2a wieder en den Nocken 1c des Ringes 1 anschlägt. Dadurch werden die Ver= schlußlamellen 21 geschlossen.
  • Die Offenzeit des Verschlusses hängt also von der Aufladezeit des Kondensators 34 ab und wird entsprechend dem herrschenden Aufnahmelicht durch den Fotowiderstand 25 gesteuert.
  • Zur Vermeidung einer Überbelichtung des Films; die sich bei sehr hoher Lichtintensität und großer vorgewählter Blende ergeben könnte, ist eine einfache überbelichtungssperre vorgesehen. Diese besteht aus dem Nocken 1 b des Ringes 1 und dem Sehalter 11, der zusammen mit dem Schalter 14 den Kondensator 27 in der Ruhestellung überbrückt. Dieser Sicherheitsschalter 11 wird kurz nach Beginn des Verschlußvorlaufes kurzzeitig durch das Vorbeilaufen des Nockens 1 b geöffnet und sofort wieder geschlossen, und zwar bevor der Nocken 1 e den Schalter 14 öffnet. Die Öffnungsdauer für den Schalter 11 ist dabei so gewählt, daß sie etwas kürzer ist als die mit dem Verschluß erreichbare kürzeste Belichtungszeit. Durch diese kurzzeitige Öffnung des Schalters 11 bei noch geschlossenem Schalter 14 wird der Kondensator 27 über den Fotowiderstand 25 aufgeladen. Ist die der richtigen Belichtung entsprechende Verschlußzeit kürzer als die Unterbrechungszeit des Kontaktes 11 und somit kürzer als die kürzestmögliche Verschlußzeit, schaltet der Trigger 34 den Strom zur Magnetwicklung 17 ab, die Sperrklinke 13 schlägt um, und die beiden Verschlußringe laufen ungehindert durch den Sperrhebel 134 gemeinsam ab, ohne daß sich der Verschluß überhaupt öffnet.
  • Durch mechanisch-optische Mittel, beispielsweise farbige Signale, die mit den Verschlußringen verbun den sind, und in den Kamerasucher eingespiegeP werden, wird ein derartiger Leerablauf zur Anzeigt gebracht. Ist der Verschluß abgelaufen, ohne daß e sich geöffnet hat, kann er nochmals gespannt wer den, wobei durch eine nicht näher dargestellte Sperr klinke dafür gesorgt ist, daß der Film bei diese Nachspannen nicht noch einmal weitertransportier wird.
  • Der X-Schalter 12 wird von dem Nocken 2 b ge schlossen, und zwar kurz bevor die Verschlußlamelle7 die größte Öffnung bilden. Im übrigen ist die Anord nung so getroffen, daß nach dem Schließen de M-Schalters 7 durch den Schieber 5 eine Vorlaufzei von 16,5 Millisekunden eingehalten wird, ehe sich der Verschluß öffnet.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, kann der beschriebene Verschluß auch als Blendenverschluß verwendet werden. Durch Drehen der Platine 15 im Uhrzeigersinn wird der gemeinsame Vorlaufweg der beiden Ringe 1 und 2 länger, ehe der Nocken 2a am Sperrhebel 13 a anstößt. Der Öffnungsring 1 hat daher einen kürzeren Weg bis zum Anschlag 8 zurückzulegen, wodurch sich die Verschlußlamellen auch nur zum Teil öffnen. Durch verschiedene Stellungen der Platine 15 im Verhältnis zur Ausgangsstellung der beiden Ringe 1 und 2 kann jede beliebige öffnungsweite der Lamellen gewählt werden. Da mit der Platine 15 zusammen auch der auf ihr befindliche Schalter 14 verschoben wird, beginnt die Aufladung des Kondensators auch immer zur gleichen Zeit bevor sich der Verschluß öffnet. Dadurch bleibt die richtige Belichtungsdauer gewährleistet, unabhängig vom jeweiligen Öffnungsdurchmesser des Verschlusses. Auch die mechanische Sperre des Ankers 13 durch die Kurve 1 d und die Nase 13 b wird auf Grund der Drehung der Platine 15 zu einem entsprechend anderen Zeitpunkt freigegeben.
  • Für den Fall, daß vorgewählte Belichtungszeiten benutzt werden sollen, wird der Schalter 26 umgelegt. Mit Hilfe des Schalters 28 wird dann einer der Widerstände 29 bis 33 an Stelle des Fotowiderstandes 25 in den Batteriestromkreis eingeschaltet. Die Widerstände 29 bis 33 sind dabei wertmäßig so abgestuft, daß jedem von ihnen eine bestimmte Belichtungszeit zugeordnet ist.
  • Wird der Umschalter 35 in die Stellung gebracht, in der der M-Schalter 7 im Blitzlichtkreis liegt, so rastet das Hemmwerk in die Verzahnung des Ringes 1 ein, da der Schalter 35 mit dem beweglichen Arm 10 mechanisch gekuppelt ist.
  • Die zeitlichen Bewegungsabläufe der wichtigsten Funktionselemente des neuen Verschlusses sind in F i g. 4 diagrammatisch dargestellt, und zwar für den Normalfall. Die beiden Ringe 1 und 2 drehen sich gemeinsam bis t5 im Vorlauf. Dann öffnet sich der Verschluß und erreicht bei t6 seine größte Öffnungsweite, die er bis t7 beibehält. Dann beginnt die Schließbewegung, die bei t. beendet ist. Wie ersichtlich, ist dabei die Öffnungszeit von t#- bis t6 kürzer als die Schließzeit t7 bis ts. Die Effektivzeit des Verschlusses ist durch die waagerechte gestrichelte Linie dargestellt. Weiterhin ist dem Diagramm zu entnehmen, daß der Schalter 11 der überbelichtungssperre von t1 bis t3 geöffnet ist, während der Schalter 14 erst bei t4 den Kondensator 27 zur Aufladung freigibt. Die Blockierung des Sperrhebels 13 durch den Nokken 1 d wird bei t2 aufgehoben; bei t6 wird der K-Schalter 12 geschlossen.
  • F i g. 5 zeigt die Bewegungsabläufe der gleichen Tauelemente für den Fall, daß die Anordnung nach rorehung der Platine 15 als Blendenverschluß arbei-,et. Diesem Diagramm ist zu entnehmen, daß der erschlußvorlauf von to bis t5 der absoluten Zeit i nach länger dauert und daß sich der Verschluß nur etwa um ein Drittel öffnet. Die übrigen dargestellten ..eiten haben sich dementsprechend in ihrem Ab-,-Autwert auch etwas verschoben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch gesteuerter Objektivverschluß, bei dem die Verschlußlamellen in Abhängigkeit vom herrschenden Aufnahmelicht über je einen öffnungs- und einen Schließring elektrisch gesteuert werden, die bei der Auslösung gleichzeitig zum gleichsinnigen Ablauf freigegeben werden, d a -durch gekennzeichnet, daß sich die beiden Ringe (1, 2) zuerst gleich schnell drehen und daß die an ihnen angebrachten Verschlußlamellen nach diesem Vorlauf dadurch geöffnet und geschlossen werden, daß die Drehbewegung des Schließringes (2) für die Zeitdauer der Belichtung durch eine lichtgesteuerte elektromagnetische Sperrvorrichtung (2 a, 13) gestoppt wird, während sich der Öffnungsring (1) bis zu seiner Endstellung (8) weiterdreht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Sperrvorrichtung (13, 16) von einem Trigger (34) gesteuert wird, in dessen Eingangskreis ein Kondensator (27) liegt, der in Abhängigkeit vom herrschenden Aufnahmelicht über einen Fotowiderstand (25) aufgeladen wird, nachdem ein den Kondensator überbrückender Schalter (14) durch einen am Öffnungsring (1) befindlichen Nocken (1 e) geöffnet wurde.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Überbrückungskreis des Kondensators (27) ein als überbelichtungssperre wirkender zweiter Schalter (11) liegt, der bei noch geschlossenem Schalter (14) während des gemeinsamen Vorlaufes der beiden Ringe (1, 2) durch einen Nocken (1b) kurzzeitig geöffnet wird, und daß diese Öffnungszeit kürzer ist als die kürzestmögliche Öffnungszeit des Verschlusses.
  4. 4. Verschluß als Blendenverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elektromagnetische Sperrvorrichtung (13, 16) und der Schalter (14) auf einer um die optische Achse drehbar angeordneten Platine (15) befinden.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotowiderstand (25) mit Hilfe zweier Schalter (26, 28) durch einen von mehreren Festwiderständen (29 bis 33) ersetzt wird, um dadurch eine bestimmte Belichtungszeit zu wählen.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1 bis 5 mit Blitzlichtschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die M- und X-Schalter (7, 12) für die Blitzlichtvorrichtung durch einen Auslöseschieber (5) oder einen Nocken (2 b) am Schließring (2) geschlossen werden und daß ein Umschalter (35) ein mit ihm gekuppeltes Hemmwerk (10) in den öffnungsring (1) eingreifen läßt, sobald er auf M-Synchronisation eingestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1123 192. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1194 24S.
DEG41424A 1964-09-02 1964-09-02 Elektrisch gesteuerter Objektivverschluss Pending DE1232464B (de)

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DEG41424A DE1232464B (de) 1964-09-02 1964-09-02 Elektrisch gesteuerter Objektivverschluss
GB2098465A GB1102231A (en) 1964-09-02 1965-05-18 Electrically controlled lens shutter

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DEG41424A DE1232464B (de) 1964-09-02 1964-09-02 Elektrisch gesteuerter Objektivverschluss

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DE1232464B true DE1232464B (de) 1967-01-12

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GB (1) GB1102231A (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946876A1 (de) * 1979-11-21 1981-05-27 Balda-Werke Photographische Geräte und Kunststoff GmbH & Co KG, 4980 Bünde Kameraverschluss

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029784A1 (de) * 1970-06-16 1971-12-23 Agfa Gevaert AG, 5090 Leverkusen Fotografische Kamera mit einer elek tronischen Be hchtungssteuereinrichtung

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DE1123192B (de) * 1958-04-11 1962-02-01 Agfa Ag Fotografischer Zentralverschluss

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GB1102231A (en) 1968-02-07

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