DE12305C - Neuerungen an Papier-Perforirmaschinen - Google Patents
Neuerungen an Papier-PerforirmaschinenInfo
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- DE12305C DE12305C DENDAT12305D DE12305DA DE12305C DE 12305 C DE12305 C DE 12305C DE NDAT12305 D DENDAT12305 D DE NDAT12305D DE 12305D A DE12305D A DE 12305DA DE 12305 C DE12305 C DE 12305C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
- B26F1/06—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with punching tools moving with the work
- B26F1/10—Roller type punches
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
1880.
Klasse 64.
END. W. BLACKHALL in TORONTO (Canada). Neuerungen an Papier-Perforirmas chine n.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1880 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Maschinen, mit Hülfe deren Papier für verschiedene
Bücher u. s. w. an einer Stelle mit Perforationen versehen wird, um das spätere Abtrennen der einzelnen Blätter zu erleichtern.
Die Neuerungen bestehen hauptsächlich in bestimmten Vorrichtungen, mit Hülfe deren es
möglich ist, die Perforirscheiben an einer gewissen Stelle vom Papier abzuheben, derart,
dafs die Perforationen an diesen Stellen unterbrochen werden.
In dem Gestell A sind die Wellen B und B1,
erstere für die unteren und letztere für die oberen Perforirscheiben, gelagert. Die untere
Welle B wird mit Hülfe von Riemscheiben B^,
an deren Stelle auch eine Kurbel für Fufsbetrieb treten kann, in Umdrehung versetzt.
Diese Bewegung wird der oberen Welle durch zwei Zahnräder CC von gleichem Durchmesser
übermittelt, so dafs sich beide Wellen mit ganz gleicher Geschwindigkeit drehen. Die obere
Welle wird durch Federn und Justirschrauben b b gegen die untere angedrückt.
Auf der Welle B1 sitzen die oberen Perforirscheiben
D und auf der Welle B die unteren J)1. Die oberen Scheiben D sind an ihrem Rande mit
cylindrischen Stiften Z?2 versehen, welche in
gleicher Entfernung rings um die Scheibe stehen. Die unteren Scheiben D1 haben auf ihrem Umfange
Löcher, welche den Stiften der oberen Scheiben D entsprechen, derart, dafs beim
Drehen der Scheiben die Stifte in die Löcher eintreten und auf diese Weise das dazwischen
durchgeführte Papier mit kleinen runden Löchern versehen.
Das Papier wird von dem Tisch L, welcher mit verschiebbaren Längsleisten versehen ist,
um das zu perforirende Papier jeweils in die der Stellung der Perforirscheiben entsprechende
Lage bringen zu können, nach den Zuführungswalzen HH geschoben und von diesen unter
die Perforirscheiben geleitet. Nachdem dasselbe von diesen perforirt worden ist, gelangt
es unter die Walzen K und Kf, welche auf
ihrem Umfange in einer Linie mit den Scheiben D und J)1 mit vorspringenden Rändern versehen
sind, welche etwa nach unten gebogene Schnittkanten der Perforationen im Papier wieder glatt
pressen. Die um die Walzen K und IC laufenden endlosen Schnüre k führen das perforirte Papier
nach dem Sammelkasten.
Die Vorrichtung, mit Hülfe deren die Scheiben Ώ zeitweise und selbsttätig von dem Papier
abgehoben werden, besteht aus der mit den Walzen rotirenden Scheibe F, auf welche justirbare
Segmente F1 aufgeschraubt werden. Die Gröfse der Segmente richtet sich nach der
Länge der Zeit,-während welcher die Scheiben J) in die Höhe gehalten werden sollen. An jeder
Seite der Maschine befindet sich eine solche Scheibe F. Wenn die Segmente F1 bei der
Umdrehung der mit den Wellen B und ΒΎ
rotirenden Scheibe F an die entsprechende Stelle kommen, heben sie das Ende des an dem Gestell
drehbaren Hebels G und durch diesen die Welle B1, auf welcher die Stiftscheiben D
sitzen, in die Höhe. Die Welle B1 ist bei E
mit einem Universalgelenk versehen, so dafs sie ihre drehende Bewegung auch dann fortsetzt,
wenn sie in die Höhe gehoben ist. Gleichzeitig mit der Welle B1 wird auch die Zuführungswalze H gehoben, so dafs auch das weitere Zuführen
von Papier unterbrochen wird. Mit dem Hebel G sind noch die Arme / verbunden
und nehmen an dessen Auf- und Abbewegung Theil. Diese Arme / sitzen auf der Welle P
und heben die vorn im rechten Winkel hakenförmig umgebogenen Arme I1 beim Lüften der
Scheiben D und H in die Höhe, Fig. 4. In dieser Lage bilden diese Arme I1 einen Anschlag,
gegen welchen der Arbeiter jeweils den neuen Papierbogen anlegt, so dafs dieser stets
in der richtigen Stellung unter die Scheiben kommt. Hat das Segment F1 den Hebel G
passirt, so gehen die Scheiben D und die Walze H wieder nieder, und ein neuer Bogen
wird perforirt.
Damit das perforirte Papier nicht an den Stiften D2 hängen bleibe, sitzt hinter jeder
Scheibe D eine kleine Gabel M, welche durch die Schraube M1 justirt werden kann und sich
leicht auf das Papier auflegt.
Claims (1)
- Paten τ-An sprüche:An Perforirmaschinen die Welle .S1 in Verbindung mit dem Universalgelenk E in der Weise, dafs diese Welle auch dann gedreht wird, wenn sie in die Höhe gehoben ist, so dafs die Stifte _D2 der auf dieser Welle sitzenden Scheiben D stets in derselben relativen Stellung zu den entsprechenden Löchern Dz in den Scheiben D1 der unteren Welle B gehalten werden.
Die Zuführungswalze H, die Scheiben D und Arme I1 in Verbindung mit einem gemeinschaftlichen , intermittirend wirkenden Hebemechanismus, und in weiterer Verbindung mit den Gabeln M und den Austragewalzen K.Die Scheiben oder Räder F mit den auswechselbaren Segmenten Τ?1 und dem Hebel G in Verbindung mit der Zuführungswalze H und der mit Universalgelenk versehenen Welle B\Die Austragewalzen K, welche auf ihrer Peripherie mit vorstehenden Rändern versehen sind, die mit den Perforirscheiben in einer Linie liegen und dazu dienen, die etwas nach unten gebogenen Ränder der Perforationen im Papier wieder glatt zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12305C true DE12305C (de) |
Family
ID=289526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12305D Active DE12305C (de) | Neuerungen an Papier-Perforirmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12305C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3794124A (en) * | 1969-09-23 | 1974-02-26 | Impex Essen Vertrieb | Electrically operated hammer drill |
-
0
- DE DENDAT12305D patent/DE12305C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3794124A (en) * | 1969-09-23 | 1974-02-26 | Impex Essen Vertrieb | Electrically operated hammer drill |
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