DE2229267A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents

Etikettiervorrichtung

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DE2229267A1
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band
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transport
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DE2229267A
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Thomas S Evans
Trygve R Rod
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Xerox Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/26Pin feeds
    • B41J11/30Pin traction elements other than wheels, e.g. pins on endless bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip

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Description

Etiketti ervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstellen ei.i!?r Adressiermaschine für Gegenstände von der Verarbeitung von Etikettformularen mit perforierten, zum Transport des Formulars dienenden Seitenrandstreifen auf die Verarbeitung von randstreifenfreien Etikettfonnularen mit einer Perforation im eigentlichen Etikettformular, mit einem Etikettierkopf, der zwei Formulartransporteinrichtungon mit Mitnehmerstiften besitzt, die beim Transport von Etikettformularen der erstgenannten Art in die Perforationen dar Fornmlar-Soitenrnndstreifen eingreifen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Stiftband zur Umstellung einen Etikettierkopfeö mit zwei Mitnehmerstifte aufweisenden Formulartransporteinrichtungen für den Transport von
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■achT'poiln^eu Etikett Lormulo^',?: ;-";.:.x die Verarbeitung eines Etiketten:·; broif on.·; (.North/So υ i'b .i.ab.;l strip) ., der mit einer e:iu'."p;on Perforation voj^e'ben xr;t, deren Löcher im violent] ichon auf der IlirtelJ.imo den BUr ei fens in Abständen vo η e i :u ■ s η d e r a η r v; f. -i :·.· dr< et β ϊ υ d,.
i&n r,un> Eoim^e5 chnon von Gegenstcinden dienen f vor; -nt /d::'o;;:jeii υ,dgl,, vorsehenen Etiketten oder 6'er auf diet--on Etiketten voroesehenen Ad ruck eni !iformation auf Gögenr:5ti.ln.r':ni i.i;: ;",1?, Zoitun^en.. Derartige Maschin:;n ■werden mit Etikettei j.n ΐ'Ό:[·:α! von unserscLnittenen Blättern odor ötroifen ge&peist» D;.3 auz-crschDitrone Etikottenblatt" wird allgemein als EtikcttiOr'nular bezeichnet und ist geviöhnlich mit von eine:.u C,\')^irl;er sedruc}:tor Information versehen. Zur Anpassxing an das -ISljikettferiaulai: beeibzt der Etikettierkopf der AdroGsiormaschino eine l'OrKulartransporcanordrmng und ein oder ischrere tformular-Zersciineideniesser, die das SOrnnilar in einzelne Etikette zernchneidet, welche dann auf die zu etikettierenden Gegenstände übertragen werd en.
Es ksnn jedoch erforderlich sein, rait einer Adressiermaschine verschiedenartige Etikettformulare und unterschiedliche Etikettformate zu verarbeiten. Dazu ist jeweils eine Neu- < einstellung der zxm Transport und Abschneiden, der Etikette dienenden Elemente des Etikettierkopfes erforderlich. Beispielsweise können Efcikettformulare verwendet vierden, in denen die Etikette in Reihen angeordnet sind, wobei die Anzahl der Reihen in tiedem Formular und daher auch das Format von Formular und Etikett verschieden sind. Z.B. gibt es Formulare mit drei, vier und fünf Reihen. Es kann auch notwendig
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sein«, sowohl lormilnr^ mit pi-rio:··:-: cr.eten Il and streu' en aiii auch EOrioulare mit e:mp7: zentralen Perforation; beispielsweise* mit einer einsige?! I^ikcttenrcnhc, zn vorarbeiten,, wozu eine "beträchtliche Jbidorunn; der allgemeinen 3?ormulartranspcrt anordnung: er:Corc"< fa\li ch ißt *
Es ist ein wichLi^s Ziel der "£ri'ijidrmg? ddece und vroitore Nachteile des Btsröc-s der Tochnili; xv. verineiäe.-.i und mt einfachen, wirtsohaftlich.t?jj Mittel,t eine ve:ebeBserte Yorrichtung für AdrcES"J.?:ciiiasühinen zv%<) Kennsciclmen von Gegenständen zu schaffen.« der eine sciinello IJnstellung "von der Verarbeitung von Btikettforraulsr-en-init Kan&etreif en auf die Vörarbeitxing von rpudstreifunfreien Etiirettfoiraularen und umgekehrt ermöglicht.
Eine Vorrichtung dei1 eingangs gen rinnt en Art ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß ein Di^icsoiaier, bandförmiger Teil unter Bildung einen? geschlossener! Schleife mindostenf-· teilweise auf sich selbst umlegbar ict und eine Keine von Mitnehmer stift en trägt, Vielehe in da ε Perforation dos randstreifenfreien IHvlkcttformulars eingreifen könnens daß der bandförmige Teil mindestens eine ihn durchsetz.ende Schleifenhalteoffnung besitzt, die beim Überlappen des bandförmigen Teils auf sich "selbst mindestens den in Bewegungsrichtung vordersten.Mitnehiuorstift des bandförmigen Teils aufnimmt, so daß diese schleifenförmig gehalten ist, t und daß der bandförmige Teil en! beiden Seiten seiner Mitnehmerstifte mindestens je eine Perforation besitst, 'in welche die beiden Formulartrensnorteinrichtungen des EtiXettierkopfeii mit ihren llit nehmer stift cn eingreifen können.
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IUo Erfindung schafft a'1 so ei η υ vci-becserte Vorrichtung zura Verarbeiten unterschiedlicher Btikettformulare in einer Adressiermaschine zum Kennzeichnen von Gegenständen, mit einem schnell um st el Ib ar en Etikett! erkopf und einem mit Mit.aehjjierstiften .für Etikettforftulare versehenen Tragelement, daß auf sich selbst umgelegt "worden kenn, so daß ein endloser Kranz von IlitnehTnerstiiten frr Etikettformulare gebildet wird« Dj es ermöglicht eine schnelle Umstellung eines Etikettierkcpfen vora 'AYcnaport mit ι'λϊθϊ Reihen von Fiitnehaerstiften auf den T.rsnsport mit einer einzigen Eeilie νοϊ3 Kit nehmer stift en uncl umgekehrt.
V7e.iter schafft die Erfindung ein Btiftbanö, das über den beiden Formu] artranspor-teinrichtungen des Etikettierkopfes zu einer Schleife vorformt und mit ihnen zum Eingriff gebracht werden kann» Insbesondere ist dies ein mit Hitnehmerstiften versehenes Transportband, das zu einer Schleife mit aufeinanderliegender! linden umlegbar ist, so daß die Mitnehmerstifte einen endlosen Kranz für den Transport von Etikettenstreifen bilden. Dadurch wird eine sehr schnelle Umstellung des Etikettierkopfes auf den Transport eines Etikettenstreifens (north/South label strip) ermöglicht.
Ein Stiftband der angegebenen Art ist erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß ein Element aus einer biegsamen I'lachmaterialbahn Mitnehmerstifte in einer Reihe trägt, die von einer Stelle im Bereich des einen Element-Endes zum anderen Ende hin reicht, daß die Mitnehmerstifte in Abständen angeordnet sind, welche den Abständen zwischen
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den Perforation^! ö ehern des Etikettenstreif ens entsprechen, daß das JJ.leiaent mit seinei'a anderen >?nde über den 3:etaten Mitnehmerstift hinaus einen Übor3appungsteil bildet, der daß Umlegen des Eleraents auf sich seil bat in Form einer geschlossenen Schleife ermögüiCht, und daß das Element an seiner^ anderen Ende von öffnungen durchsetzt ist, die mit im weuera^ichen gleichen Abständen von der·1 letzten Mitnehineryi'T f t und voneinander im -wesentlichen auf derselben Linie angeordnet sind wie dis Mitnehmerstifte, so daß die öffnungen von dem genannten einen Ende beginnend eine entsprechende Anzahl der Mitnehmen?stifte des au einer geschlossenen Schleife gelegten Elements aufnehmen, das auf beiden Seiten der Reihe seiner Mi tiiehm er stifte je eine Perforation besitzt, in welche die beiden Forrnulsrtransporteinrichtungen des Etikettier.lr.opfes eingreifen können.
Die Erfindung schafft somit einen Kopf für Adressiermaschinen zum Kennzeichnen von Gegenständen, der eine schnelle Umstellung von Etikettformularen einer Art auf solche einer anderen Art ermöglicht und unsserschnittone Etikettformulare verarbeitet, Er ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Üb ertragung sr ad versehen, das zum tibertragen von Etiketten oder auf diesen befindlicher Information auf die zu adressierenden Gegenstände dient, ferner mit zwei Transporteinrichtungen, die zum Transport des Formulars mit dessen Randstreifen zusammenwirken, mit zwei Beschneidemessern zum Entfernen der Randstreifen von dem Formular, mit einem Querschneidemesser zum Zerschneiden des Formulars in mehrere Etikette lange Streifen, und mit einer kombinierten Streifentransport- und Zerschneideinrichtung zum Unterteilen der Streifen in einzelne Etikette und zu deren
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Transport an da3 Ubertragungsrad. Zwecks Anpassung an Etikett:fοrnmlare verschiedener Arten und unterschiedlicher Formate sind die Formulartransparteinrichtungen, und Beschneidemesser relativ zueinander verstellbar. Zum schnellen und genauen Verstellen dieser Elemente sind entsprchende Einstelleinrichtungen vorgesehen. Mittels eines Schnellwechaelgetriebos mit vorgewählten Übersetzungsverhältnissen kenn die Arbeitsgeschwindigkeit dor sum Transport und Zerschneiden des Formulars dienenden Elemente im Bedarfsfall rasch verändert werden. Es ist ferner eine Hubein-stellvorrichtung vorhanden, die zur Umstellung Von einem Formular auf ein anderes eine schnelle und genaue Veränderung des Hubes der Streifentransport- und -zerschneidevorrichtung ermöglicht. Zum Verarbeiten von randstreifenfreien Etikettformularen dient ein Umstellband, das Mitnehmerstifte für einreihig© Formulare trägt und auf sich selbst zu einer endlosen Schleife umlegbar ist, welche mit den beiden Formulartransporteinrichtungen in Eingriff gebracht werden kann, so daß die beiden Formulartransporteinrichtungen zu einer einzigen Formulartransporteinrichtung kombiniert werden»
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung ' von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung, .Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Adressiermaschine zum Kennzeichnen von Gegenständen, die gemäß der Erfindung mit <;iiien schnell unstellbaren Etikettierkopf -r α muh ^n ist*,
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Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Etikettier kopXes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Etikettierkopf in FiS. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Schrägensicht von im Etikettierkopf nach Fig. 2 vorgesehenen Einrichtungen zum Ti'ansport und zum Randbeschneiden eines Etikett formular ε,
Fig. J? eine vergrößerte Echrägansicht mit Eirißeiheiten der Eandbeschneideeinrichtung nach Fig. 4- und einer Einstelleinrichtung dafür,
Fig. 6 eine vergrößerte Schrägansicht mit Einzelheiten der Transportanordnung für das Etikettformular und einer Einstelleinrichtung dafür,
Fig. 7 eine auseinandergezagene Schrägansicht mit Einzelheiten eines Drehschneiders des Etikettierkopfes nach Fig. 2,
Fig. 8*eine Draufsicht auf den Etikettierkopf von Fig. 2 nach Umstellung auf den Transport von randstreifenlosen Etikettenformularen,
Fig. 9 eine Schrägansicht des Etikettierkopfes nach Fig, 8 mit Einzelheiten der Formulartransportanordnung für randstreifenlose Etikeittformulsre und
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Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht auf ein Formulartronsport-Umßtellband für randstreifen!öse Etikottformulare.
Die dargestellte Adressier- bzw. Etikettiermaschine 10 ißt erfindungsgeiaäß mit einem schnell umstellbaren Kopf 21 versehen. Sie besitzt einen tischartigen Untersatz 11, der einen geeigneten MechoniGHiUS 9 zum Zuführen von zu otihet tierenden Gegenständen 12 an den Etikettierkopf 21 enthält. Der "uführmechanismuB 9 weist einen Aufcnbebohölter 14 auf, der mit einem hin- und hergehenden Zubringer 8 und einem Transportband 18 versehen ist. An dem Austritt des Behälters 14 ist ein Begiensungsschieber 16 vorgesehen, der dazu beiträgt, daß die Gegenstände von dem Behälter 14 einzeln nacheinander abgegeben werden. Das Transportband 18 ist auf dem Untersatz 11 gelagert und so angeordnet, daß sein Arbeitstrum von einer in seiner Bewegungsrichtung knapp hinter dem Schieber 16 liegenden Stelle längs der Oberseite des Untersatzes 11'und unter das Ubertragungsrad 20 reicht. Hinter dem Ubertragungsrad 20 kann das Transportband 18 die dann etikettierten Gegenstände an eine geeignete Aufnahmeeinrichtung abgeben, z.B. an einen (nicht gezeigten) Ausbringförderer. Gegenüber dem ttbertragungsrad kann eine (nicht gezeigte) Andrückrolle vorgesehen sein, welche das Band 18 an der Übertragungsstelle' abstützt. Ein (nicht gezeichneter) Motor dient zum Antrieb der verschiedenen Teile des Zuführmechanisiauß 9 für die Gegenstände und der Hauptantriebswelle 2j5 des Etikettierkopfes 21.
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Der Etiketfcierkopf 21 hat einen Rahmen 24- mit einem flügelartigen Fortsatz 24', der eine Anordnung zum Transporb und Abschneiden von Etiketten trägt. Diese Anordnung dient in der nachstehend erläuterten Weins zur Abgabe von Etiketten an das Übertragungsrad 20. Das oberhalb des Transportbandes 18 angeordnete Übertragungsrad 20 wird von der Welle 23 gebragen, die ihrerseits auf geeignete Weise in dem Rahmen 24 drehbar gelagert ist" und derart angetrieben wird, daß sich das Rad 20 in wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit bewegt wie das Transportband 18. Dabei läuft das Übertragungsrad in der in Fig. 2 durch den ausgezogenen Pfeil angedeuteten Richtung. Das Rad 20 trägt eine oder mehrere radial vorstehende Backen 26, mittels deren Je ein Etikett 30 mit den auf dem Transportband 18 unter den Rad 20 wandernden Gegenständen in Berührung gebracht werden kann.
Die Adressiermaschine 10 wird mit einem unzerßchnittenen Etikettenformular 31 gespeist. Auf diesem Formular 31 können die einzelnen Etikette JO in einer einzigen Reihe angeordnet soi.n, wie dies in Fig. 8 und 9 geseigfc ist, oder in mehreren Reihen, beispielswf3ise in vier Reihen gemäß Figur I bis 4. Bei Formularen mit mehreren Reihen werden die -Seitenrandstreifen 3 den Etikettenformulars 31 zu» Transport dee Formulars herangezogen. Zu diesem Zweck sind die Randstreifen mit Perforationen 33' versehen, in die zum Formulartransport dlsnende Vorzieheinrichtungen 35» 35* des Etikett ierkopf es 21 eingreifen können, wie im folgenden erläutert wird. Danach werden die Randstreifen 33 »ittele BecchneidemeßBern 70* 70' abgetrennt. Bei
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einem Formular mit einer einzigen Reihe von Etiketten oder eines Etikettenstreifens, beispielsweise des Streifens 125 ^n Fig. 8, sind normalerweise keine Seitenrandstreifen 33 vorhanden, sondern es ist in der Mittellinie des Streifens eine einzige Perforation 126 vorgesehen, deren Löcher sich zwischen den einander benachbarten Etiketten befinden. Für den Streifen 125 wird eine andere, nachstehend erläuterte Transportanordnung verwendet.
Die Gesamtbrei to von Formularen mit mehreren Reihen von Etiketten, z.B. des Formulars 31> ist in gewissem Umfang von der Anzahl uer Etikettenreihen abhängig, doch bleibt die Breite der Seitenran !streifen 33 im wesentlichen gleich. Beispielsweise ist bei einem Formular mit drei Reihen jedes Etikett etwas langer als ein Etikett des Formulars 31» aber die Gesamfcbreite deo Formulars mit drei. Reihen ist etwas kleiner. In einem Formular mit fünf Reihen ist sowohl die Länge jedes Etiketts als auch die Gesaiatbreite des Formulars etwas kleiner als die Länge des Etiketts bzw. die Gesamtbreite des Formulars 31. Bei einer Umstellung von einem Sbiketteuformular auf ein anderes muß daher sowohl die Arbeitsgeschwindigkeit der Anordnung zum Transport und Abschneiden der Etikette als auch der ßchneidhub oines Drehschnsitlern <VT geändert werden. Dieser schneidet in Etikettlängsrichtung. Ferner müssen bei «iner Umstellung auf ein anderes Etikettformular mit einer anderen Anzahl von EtikefctQnreihen die Vorziehoinrichfcungen 55» 35' für den Formulörtransport und die Handbeßchneidenesser ?0, 70* der geänderten Gesamtbreite des Etikettformu-
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lars angepaßt werden.
Die Etikettfornular-Zerßchneidc.p.inricbtung "besitzt einen hin- und herbewegbaren Querschneider J7·!, der auf dem Flügel 24' des Elikettierkopfes 21 angeordnet ist. Der Querschneider JA ermöglicht das Unterteilen des Formulars 31 in dessen Querrichtung zwischen Etiketten 30, so daß Streifen 32 von Etiketten in einer Anzahl gebildet werden,. die der Anzahl der Etikettenreihtn entspricht. Per Querschneider 34 itfird von der Welle 23 über ein nachstehend erläutertes Wechselradgetriebe 162 und eine Exzenterwelle 121 angetrieben.
Ein von den Querschneider 34 abgegebener, abgetrennter Etikettenstreifen 32 ruht auf einer Führung 38, die längs des Querschneiders 34 zu dem Übergaberad 20 hin angeordnet ist. Im Bereich des Abgabeendes der Führung 30 ist ein Klemmwalzenpaar 39j 40 vorgesehen, das den Transport des soeben abgeschnittenen Etikettenstreifens 32 längs der Führung 38 und in den Schnittspalt des DrehSchneiders 41 bewirkt. Um eine Störung zu verhindern, wird di^ Walze 39 von dem Querschneider 34 mittels eines Lenkers 37 getragen. Die Klemmwalzen 39, 40 und die Walzen 42, 43 des Drehschneiders 41 werden von der Welle 23 über (nicht gesseigte) "geeignete Elemente zwangsschlüssig angetrieben.
Der Drehschneider 41 besitzt ein Messer 4-2'. das von der Messerwalze 42 getragen wird und dessen Schneide mit der Mantelfläche der benachbarten Gegenhaltewalzc 43 so zusammenwirkt, daß der dazwischen befind-
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liehe Etikettenetreifen 32 zerschnitten wird. Die Valzen 42, 43 dienen zum Transport des Etikettenstreifens 32 um jeweils eine Etikettenlänge, wobei der nicht zuia Transport dienende Teil 4? der Walze 42 hinterschnitten ist, so daß der Streifen 32 ,jeweils nur um eine Etikettenlänge transportiert wird. Wie nachstehend erläutert \tfird, kann der Transporthub des Drehschneiders 41 verschiedenen Etikettenfornaten angepaßt werden.
Von dem Drehschneider 41 abgegebene, abgeschnittene Etikette-30 werden von der Backe 26 des Ubertragungsrades 20 aufgenommen, in dem geeignete (nicht gezeigte) Saugeinrichtungen vorgesehen sind, welche die Etikette an die Umfangsfläche der Backe anziehen und dort vorübergehend festhalten. Die Backe 26 bringt die einzelnen Etikette in Berührung mit den Gegenständen 12, die von dem Transportband 18 bewegt werden.
Das Anlegen des.-Vakuums an die Backe 26 des Hades 20 wird in an sich bekannter V/eise durch ein Vakuumverteilungs- und -schaltventil 19 gesteuert, indem das Vakuum an der Backe 26 in einem solchen Zeitpunkt wirksam wird, daß die Backe 26 das von dem Drehschneider abgegebene Etikett aufnimmt. Das Vakuum wird bei oder nach der Abgabe des Etiketts von der Backe 26 aufgehoben.
Die Adressenetikette 30 können nit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs an den Gegenständen 12 angebracht werden. In diesen Fall ißt das Vakuum bei der Übertragung von der Backe 26 aufbebbar.
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Man-kann auch ?:o vorteilen, daß nur die infor:Eation übertragen wird. Bei diener Betriebsart wirkb das Vakuum vorsugsveise auf die Backe 26 ein, biß die verwendeten Etikette aus dem Übertrayungnbereioh heraustransportiert worden sind.
Zum Transport des Bi-ikettenformulars 3"! dienen die beiden Vorzieheinrichtungen 35, 351· Vie am besten aus Fig. 4 und 6 hervorgeht, hat jede Vorzieheinrichtung eine endlose Kette 46, die um einen longgestreckten Rahmen 48 und ein Antriebe-Kettenrad 49 herumläuft. Die Kette 46 trägt Mitnehmerstifte 47, die auf der.einen Seite, der Kette 46 in Längsabständen voneinander angeordnet sind und auf der Fläche 48' des Rahmens 48 laufen. Im Bereich der Kette 46 ist auf dem Rahmen 40 ein federbelastetes Klemmstück 50 schwenkbar gelagert, das über das mit den Mitnehmerstiften 47 versehene obere oder Arbeitstrum vorsteht und dadurch die perforierten Randstreifen 33 mit diesen Stiften im Eingriff hält. Die aufrechtstehenden Stifte 47 werden von dem Längsschlitz 51 des "Klemmstücks 5p aufgenommen.
Die beiden Vorzieheinrichtungen 35» 35' sind auf Kwei Querwellen 53, 54 gelagert, von denen die Welle 53 die Antriebswelle für die beiden Vorzieheinrichtungen 35, 35* bildet. Die Welle 53'ist in hinteren Fortsätzen 55 ξιΐη Rahmen 24 des Etikettierkopfes 21 drehbar gelagert und wird von einer Gecjexihalterwelle 80 über ein innen angeordneter Zahnradgetriebe 151, 153» eine Zwiflchenradwelle 154 und ßin außen angeordnetes Zahnradgetriebe 155, 1% int"7niittiurend angetrieben. Die Gegenhalterwelle 80 wix i von der Exzenterwelle 121 zum Antrieb ύα μ Querfjchneidsrn '.4 Wi-*ν ei.)
Sperrzahnrad 158 und einen exzentrischen Antriebs-· lenker 159 angetrieben, wobei das Sperrzahnrad 158 und der Lenker 159 intermittierend in nur einer Richtung über einen durch die Einstellung des Sperrzahnrades 158 bestimmten Bogen gedreht werden. Die Exzenterwelle 121 wird ihrerseits von der Übertragungswelle 160 des Kopfes 21 über den Treibriemen 161 angetrieben. Wie unten erläutert wird, erfolgt der Antrieb der Übertragungswelle 160 von der Antriebswelle 23 des Etikettierkopfes über das Wechselradgetriebe 162.
Die Welle 53 ist im Querschnitt -rechteckig. Die Bohrung des Antriebsrades 49 der Vorzieheinrichtungen 35, 35' ist komplementär zu der Welle 53 ausgebildet» so daß diese das Antriebsrad 49 antreibt, die Vorzieheinrichtungen 35» 35' aber axial längs der Welle 53 verstellbar sind. Die Welle 54 dient zuq Abstützen und Festlegen der Vorzieheinrichtungen 55» 35' und ist parallel zur Antriebswelle 53 in hinteren Rahinenfortsätzen 55 drehfest gelagert. Die Rahmen der Vorzieheinrichtungen 35» 35' ßind im Bereich ihres vorderen Teiles mit einer Bohrung ausgebildet, in der die StütRwtlle 54 verschiebbar gelagert ist. Ein Klemastück 58 dient zum lösbaren Festlegen der Vorzieheinrichtungen 35» 35' auf der Stützwelle $4.
Wie erwähnt ißt die Größe dev Etikettformulare 31 von der Anzahl der Etikettenreihen abhängig. Dementsprechend wird bei einer Veränderung der Anzahl der Etikettenleihen der Abstand zwischen den Randßvreifen-Perforationen 33* verändert, eo daß eine i3«r Vorziehoinrichtung"ji 35» 35' oder beide zu vei--
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stellen ist, damit ihre Hitnehinerstifte 4-7 richtig mit den Perforationen 33' fluchten. Zweckmäßig verwendet man die eine Seite- des Etikettenformulars ?1 als Bezugslinie, und das Randbeschneideraesser für . diese Seite, in dem Ausführungsbeispiel das Messer •70', wird in einer relativ ortsfesten Stellung angeordnet, während das andere Beschneidemesser 70 und die beiden Vorzieheinrichtungen 35» 35' bei einer Umstellung von einem Etikettformular zum anderen in der nachstehend angegebenen Weise verstellt werden. . .
Um eine schnelle, aber genaue Anpassung der Vorzieheinrichtungen 35i 35' an verschiedene Etikett enfonaulare zu ermöglichen, ist im Bereich deß Beechneidemessers 70' eine automatische Einstelleinrichtung 60 vorgesehen. Diese besitzt im Bereich der Innenfläche des Rahmens 48 der Vorzieheinrichtung einen zylindrischen Abstandhalter 61, der von einer geeigneten Bohrung durchsetzt und mit ihr auf der Welle 54 verschiebbar gelagert ist. Auf der Welle ist ein dem Abstandhalter 61 gegenüberliegener Festlegezylinder 62 beispielsweise mittels einer Klemmschraube 59 in einer bestimmten Stellung gehaltert. Der Abstandhalter 61 ist in seiner dem Zylinder 62 zugekehrten Stirnfläche mit einer Anzahl von Bohrungen 63 versehen, von denen £de eine vorherbestimmte Tiefe hat und die in ihrer Tiefe Je einem der verschiedenartigen Etikettenformulare angepaßt sind. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Zylinder 61 mit drei Bohrungen 63 versehen, die drei-, vier- bzw. fünfreihigen Etikettenforsmlaren zugeordnet sind.
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Der Festlegezylinder 62 ist mit einem axial vorstehenden Festlegestift 64 versehen, der so bemessen ist, daß er in die gewählte Bohrung 63 einführbar ist, so daß die VorZieheinrichtung 35* relativ zu dem Zylinder 62 derart axialverstellbar ist, daß sie in der erforderlichen Weise mit der Randstreifen-Perforation 33" des zu verarbeitenden Etikettenformulars fluchtet.
Man erkennt, daß zum Umstellen von einem Etikettformular auf ein andersartiges Etikettformular, in dem sich die Randstreifen-Perforation 33* a.n einer anderen Stelle befindet, das Klemmstück 58 der Vorzieheinrichtung 35* gelöst und diese zusammen mit dem Abstandhalter 61 axial von dem Festiegezylinder 62 weggeschoben wird, so daß der Festlegestift 64 aus dem Abstandhalter 61 heraustritt. Dann wird der Abstandhalter 61 auf der Welle 53 gedreht, bis die dem neuen Etikettformular entsprechende Bohrung 63 mit dem Festlegezapfen 64 fluchtet. Jetzt werden der Abstandhalter 61 und die Vorzieheinrichtung 35' axial zu dem ortsfesten Festlegezylinder 62 hingeschoben, bis der Zapfen 64 am Grund der gewählten Bohrung 63 angreift. Danach wird mit Hilfe des Klemmstückes 58 die Vorzieheinrichtung 35' in der gewählten Stellung festgelegt.
Nach dem Einstellen der Vorzieheinrichtung 35' mit Hilfe der Breiteneinstelleinrichtung 60 kann die andere Vorzieheinrichtung 35 nach Augenmaß verstellt werden. Dabei wird zunächst deren Klemmstück gelöst, damit die Vorzieheinrichtung längs der Wellen 53, axialvers„chiebbar ist* Wean die Vorzieheinrichtung
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mit der Randstreifen-Perforation 33* fluchtet, wird das Klemmstück 58 wieder angezogen und dadurch die Vorzieleinrichtung 35 in ihrer Einstellung festgelegt.
Zum Entfernen der Bandstreifen 33 der Etikette nformulare dienen die beiden Beschneideinesser 70, 70f. Diese wirken mit unter ihnen angeordneten Gegenhaltern 72 so zusammen, daß das Formular 31 längs der Randstreifengrenzen in Längsrichtung zerschnitten wird. Insbesondere aus Fig. ·4 und 5 geht hervor, daß jedes Beschneidemesser 70 auf der Messerwelle*73 eine Scheibe 71 aufweist, die an ihrem Umfang durchspangebende Bearbeitung mit einer Schneide 71f ausgebildet ist. Die Hesserwelle 73 ist im Rahmen 24 des Etikettierkopfes 21 drehbar gelagert und wird von der Gegenhalterwelle 80 über das Zahnradgetriebe 151, 152 in der durch den ausgezogenen Pfeil in Fig. 4 angegebenen Richtung intermittierend angetrieben. Ein Beschneideinesser-701 ist auf der Welle 73 in einer voreingestellten Stellung beispielsweise mittels einer (nicht gezeigten) Klemmschraube festgelegt. DaS-andere Messer 70 ist auf der Welle 73 drehbar gelagert.
Zur schnellen und genauen Anpassung des Beschneidemessers 70 an verschiedenartige Etikettenformulare dient eine Einstelleinrichtung 75'für die Messer. Diese Einrichtung 75 besitzt einen zylindrischen Anschlag 76, der auf der Messerwelle 73 in einer vorgewählten Stellung beispielsweise mit Hilfe von Klemmschrauben 77 festgelegt ist. Der Anschlag 76 ist mit einem Kupplungszapfen 78 verseheny der von
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dem Anschlag zu den Beschneidenesser 70 hin axial vorsteht. An der dem Anschlag 76 zugekehrten Seite ist das Messe'r 70 mit einer Anzahl von Festlegebohrungen 79 versehen, in die ein Kupplungszapfen 78 eintreten kann. Die Bohrungen 79 sind in ihrer Tiefe je einem der zu verarbeitenden Etikettenformulare angepaßt. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Festlegebohrungen 79 vorgesehen, die für drei-, vier- bzv/. fünfreihige Etikettenformulare bestimmt sind.
Die Gegenhalter 72 sitsen auf der Gegenhalterwelle 80, die unterhalb der Messerwelle 73 angeordnet und im Rahmen 24 drehbar gelagert ist. Von der Gegenhalterwelle 80 wird in der vorstehend erläuterten Weise der Antrieb für die Wellen 53 und 73 abgenommen. Die Gegenhalterwelle 80 dreht sich gegensinnig zu der Messerwelle 73- Die Gegenhalter 72 weisen je eine Scheibe 88 auf, die auf einem Tragzylinder begrenzt axialverschdebbar montiert ist. Der Zylinder 81 ist axialverschiebbar auf der Gegenhalterwelle 80 gelagert. In die Nut 83 in der Welle 80 greift ein Festlegekeil 82 ein, so daß der Tragzylinder 81 und der Gegenhalter 72 mit der Welle 80 auf Drehung verbunden sind.
- Das konische Endteil 84 des Tragzylinders 81 ist geteilt und mit einem Gewinde versehen, auf das ein Festlegebund 85 aufgeschraubt werden kann, wodurch ein Zylinderendteil 8*'! radial einwärts zusammengedrückt wird, so daß der Zylinder 81 auf die Gegenhalterwelle 80 aufgespannt und dadurch auf ihr festgelegt wird.
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An seinen entgegengesetzten Ende hat der-Tragzylinder 81 einen durchmessergrößeren Teil, der einen Anschlag 86 bildet, welcher die Axialverschiebung der Scheibe 88 längs des Zylinders begrenzt. Eine Feder 8? zwischen dem Festlegebund 85 und der Scheibe 88 ist vorgesehen, welche dadurch au dem Anschlag 86 hin "7 "belastet ist. Die Seite der Scheibe 88 läuft as Innenrand des ihr zugeordneten Beschneidemessers 70, 70", so daß zwischen diesen beiden Teilen die erforderliche Scherwirkung erzielt wird, da die Feder 87 die Scherberührung zwischen den Flächen des Messers und des Gegenhalters aufrechterhält. Unter der Wirkung der von der Feder 87 auf das Beschneideraesser 70 ausgeübten Kraft wird dieses Messer 70 ferner im Eingriff mit dein Anschlagbund 76 gehalten, dessen Kupplungszapfen 78 in eine ausgewählte Festlegebohrung 79 eingreift. Somit ist das Beschneidemesser 70 mittels des Bundes 76 auf der Messerwelle 73 in einer vorgewählten Axialstellung festgelegt und mit ihr auf Drehung gekuppelt ,
Zur Umstellung von einem Etikettenformular auf ein anderes wird das Beschneidemesser 70 gegen die. Wirkung der Feder 87 axial von dem Anschlag 76 abgezogen, wodurch der Eupplungszapfen 78 aus seiner Fentlegebohrung 79 heraustritt. Der zugeordnete Geg€ttbalter 72 gestattet eine Axialverstellung des Kesssre 70 und wird dabei gegen die Kraft der Feder 87 axial längs des Tragzylinders 81 verschoben. Dann kr-nn man das Messer 70 drehen, bis die gewünschte Festlegebohrung 79 dem Kupplungszapfen 78 gegenüberliegt, worauf das Messer 70 freigegeben wird und die Feder 87 über die Scheibe 88 das Messer 70 axial zu dem Bund ^6 hinbewiegt sowie den Kupplungszapfen 78
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in die gewählte Festlegebohrung 79 drückt. Jetzt De-. findet sich das Iiesser 70 in der richtigen Axialstellung für das neue Etikettformular,· wobei es über den Kupplungszapfen 78 wieder mit der Kesserwelle 73 gekuppelt ist.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß bei einer Umstellung von einem Etikettformular- auf ein andersartiges normalerweise die Etikettenlänge verändert wird, so daß der Drehs ebne ider 41 verstellt werden muß, damit das Etikett in der richtigen Länge von dem Etikettenstreifen 32 abgeschnitten wir'd. Gemäß Fig. 7 weist die Messerwalze 42 einen Innenzylinder 90 auf, der von zwei relativ dünnen Kreissektoren 91, 91' flankiert ist. Der Zylinder 90 besitzt einen radial vorstehenden Transportteil in Form von erhöhten Rändern, die sich über ein Bogenmaß erstrecken, das etwas größer ist als die Länge des kürzesten Etiketts. Der Transportteil 93 zusammen mit einem etwa vorhandenen Fortsatz .desselben in Form der Sektoren 91 ί 91' bilden zusammen mit der Mantelfläche der Gegenhaltewalze 43 einen Klemmspalt für den Transport des Etikettenstreifens 32 unter dem Messer 42' bis zu dem Übertragungsrad 20. Das Messer 42' ist im Zylinder in einer schlitzförmigen Vertiefung 94 angeordnet, die sich in nächster Nähe des Ablaufendes seines 'Transportteils 93 befindet.
Der Zylinder 90 ist auf einer Buchse 95 angeordnet, die ihrerseits auf einer Messerwelle 96 drehbar gelagert ist. Letztere ist im Rahmen 24 des Etikettierkopfes 21 mit Hilfe von (nicht gezeigten) geeigneten Lagern drehbar gelagert und wird von der
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Antriebswelle 23 des Kopfes über ein (nicht gezeichnetes) Getriebe angetrieben. Die WtJLIe 96 besitzt eine Keilnut 97· In der Buchse 95 ist ,eine Ausnehmung 98 zur Aufnahme eines Keils 99 ausgebildet. · Die Sektoren 911 91' haben im wesentlichen denselben Radius wie der Transportteil 93 des Zylinders. Sie sind auf der Buchse 95 bzw. der Welle 96 angebracht und durch Keile 99, 100 mit der Welle 96 drehfest verbunden.
Der Zylinder 90 ist in einer Stirnfläche mit einer bogenförmigen Vertiefung 103 ausgebildet', in die ein Kupplungslappen 101 des Sektors 91' eingreift. Der Lappen 101 dient zum Kuppeln des Zylinders 90 mit der Welle 96 über den Sektor 91', gestattet aber eine Relativbewegung, zwischen dem Zylinder 90 und den Sektoren 91» 91f zwecks Veränderung des wirksamen Bogenmaßes des zusammengesetzten Transportteils, der von dem Umfang der Sektoren 91» 91' und dem Transportteil 93 des Zylinders· 90 gebildet wird. Die größte und die kleinste Länge der zu verarbeitenden Etikette werden von den einander gegenüberliegenden Seiten 104 der Vertiefung 103 bestimmt. Es ist eine geeignete Raßfceinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Lappen 101 in einer Zwischenstellung festgelegt werden, kann, die einer zwischen der größten und der kleinsten Länge liegenden Etikettenlänge entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht $ie Zwischenstellung einem vierreihigen Formular. Um die Einstellung des Drehschneiders zu erleichtern, sind die Buchse 95 und die Welle % mit je einem Rändelkopfrad 105, 106 versehen.
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Wie in der USA-Patentanmeldung Serial No. 91 775 vom 23· November 1970 ausführlich beschrieben ist, auf welche hiermit aiisdrücklich Bezug genommen wird, werden durch Festziehen des Handrades 106 der Zylinder 90 einerseits und die Sektoren 9% 91' andererseits axial zueinander hin bewegt, so daß der Kupplungslappen 101 in der gewählten Winkelstellung in der Vertiefung 103 festgelegt wird und der Zylinder 90 einerseits und die Sektoren 911 91' andererseits auf Drehung miteinander verbunden werden. Nach Lösen des Handrades 106 können der Zylinder 90 einerseits und die Sektoren 91, 91* andererseits axial voneinander getrennt werden, so daß der Zylinder 90 innerhalb der durch das Bogenmaß der Vertiefung 103 gegebenen Grenzen relativ zu den Sektoren 91» 91' verdrehbar ist. Infolge einer solchen Relativdrehung zwischen dem Zylinder 90. und den Sektoren 91» 91-1 wird die Überlappung der Transportfläche 93 des Zylinders 90 durch die Sektoren 91, 91' vergrößert bzw. verkleinert und dadurch das wirksame Bogenmaß der vom Umfang des Zylinders 90 und den.Sektoren 91» 91' gebildeten, zusammengesetzten Transportfläche verkleinert bzw. vergrößert. Zugleich wird die Länge, in welcher der Etikettenstreifen unter dem Messer 42* transportiert wird, entsprechend verändert.
Zur Umstellung von einem Etikettenfornm.lar 18 auf öia anderaartiges Etikettenformular sind auch die Arbeitsgeschwindigkeiten des Querschneider* 34, der Vor«, aiaheinrichtungen 35» 35' und der Beachneidem«3ßser 70, TO1 entsprechend der Veränderung des Etikettenformats und der Anzahl von Etikettenreihen abzuändern. Gemäß Fig. 2 ißt für diesen Zweck ein Vachselradgetriebe 162 vorgesehen. Diöaos besitzt ein Antriebs»3hnrad 164, das abnehmbar auf einen Wellenstiunjuel 165 aufgekeilt
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ist, welcher am Rahmen 24 des Etikettierkopfes dreh- . "bar gelagert ist und über ein (nicht gezeigtes) Getriebe von der Antriebswelle 23 des Kopfes angetrieben wird. Ein zweiter Wellenstuimnel 167 ist am Rahmen 24 im Bereich der Welle 165 angeordnet und steht über ein (nicht gezeigtes) Getriebe mit der Übertragungswelle 160 des Kopfes in Antriebsverbiridung. Wie oben beschrieben, dient die Übertragungswelle 160 zum Antrieb der Exzenterwelle 121 des QuerSchneiders 34, der Antriebswelle 53 für die Vorzieheinrichtungen, der Welle 73 für die Beschneidemesser 7p» 70' und der Gegenhalterwelle 80.
Auf die Welle 167 ist ein Stufenrad 168 lösbar aufgekeilt, dessen Einzelräder ^e einem der verschiedenartigen Etikettforinulare entsprechen, die verarbeitet werden sollen, beispielsweise Formularen mit drei, vier bzw. fünf Reihen. Eines dieser Räder 168' kämmt mit dem Antriebszahnrad 164 der benachbarten Welle 165· Durch.das .Kämmen dieser-Zahnräder wird die erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit der Elemente zum Transport und Abpchneiden der Etikette "bestimmt.
Zur Umstellung auf ein andersartiges Etikettenformuler wird das Zahnrad 164 von der Welle 165 entfernt und durch ein Zahnrad einer anderen Größe ersetzt, die dem neuen Etikettformular entspricht. Bas neue Zahnrad kämmt mit dem entsprechenden Zahnrad des Btufenzehnrades 168, wodurch das richtige ÜbersetzungE-verhältnis für den Transport und das Abschneiden der Etikette des neuen Etikettformulers erzielt wird.
Einreihige Etikettformulare haben normalerweise keine perforierten Randstreifen, wie die Randstreifen
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33 3es Formulars 18, sondern sie "besitzen in dem eigentlichen 2tik.ettforr.mlor eine Perforation. In FIg. 8 und 9 Ist als Beispiel ein Formular oder Streifen 125 geseigt, das bsv;· der längs seiner Mittellinie eine Perforation 12G aufweist» deren Löcher eine Teilung von einer Etikettbreite Haben und jeweils auf einer Treiinungsllnle 127 zwischen aufeinanderfolgenden Etiketten 30 angeordnet sind»
Bei der Verarbeitung des Etikettenstreifens braucht nur der Querschneider 34 einen SchneidVorgang durchzuführen. Die von dein Querschneider 34 abgeschnittenen einzelnen Etikette 30 werden von dein Klemmwalsenpaar 59, 40 in den Spelt zwischen äen Weizen 42, 43 des Drehschneiders 41 bewegt. In diesen Fall dient der Trehschneider 41 nur zum Zuführen des Etiketts zu dein Übertragungsrad 20. Bei der Verarbeitung des Streifens 125 mit Hilfe des Etikettierkopfes 21 wird der Streifen 125 mittels des Klemmwalzenpaars. 39> 40 gefördert. Für die Verarbeitung des Etikettenformulnrs 125 sind die Arbeit geschwindigkeiten "der Vorzieheinrichtimgen 35, 35 1 des Querschiieiöers 43 entsprechend einzustellen, wozu in das Getriebe 162 das entsprechende Zahnrad wie erwähnt eingesetzt wird.
„ In Flg. 8 bis 10 bezeichnen gleiche Eezugsari ffern jeweils gleiche Teile. Damit der Etikettierkopf 21 schnell und genau von der Verarbeitung von Etikettenformularen silt Hand streifen, z.B. nach Art den Formulars 18, auf die Verarbeitung von randstreifen-.freien Etiketteniormularen, z.B. nach Art des Streifens 125,. und umgekehrt, umgestellt werden kann, ist ein Forraul artransporfe-Uniötell bend 130 vorgesehen. Dieses Band 130 besteht aus einem geeigneten, biegsamen
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Material, z.B. Xunststoff, und hat eine solche iäiige, daß es unter Bildung einer geschlossenen Schleife um die Vorzieheinrichtimgen 35» 35 1 herumgelegt werden kann, wie nachstehend erläutert wird. Pas Band 130 ist etwas Tareiter als das breiteste zu verarbeitende Etikettformuler 125 und auf beiden Seiten mit ·βο einer Perforation 131 versehen, deren Löcher so "bemessen und in solchen Abständen voneinander angeordnet- sind, daß die Mitnehmerstifte ^7 der Vorzieheinrichtungen 35j 35' in die Perforationen eingreifen können.
Das Band 130 trägt eine Längsreihe von vorstehenden Mitnehmerstiften 133j die im gezeichneten Ausführungsbeispiel von der Mittellinie des Bandes etwas versetzt sind und voneinander einen Abstand haben, der dem Abstand zwischen den Perforationslöchern 126 des Etikettforiaulars 125 entspricht. Die Anzahl der Mitnehmerstifte 133 kann beliebig gewählt werden, doch müssen so viele Mitnehmerstifte vorhanden sein, daß sie um den Umfang der Vorzieheinrichtungen 35 > 35' herum einen ununterbrochenen Kranz bilden. In dem über die Mitnehmerstifte 133 hinausreichenden Teil 138 des Bandes 130" ist eine Anzahl von Löchern 139 ausgebildet, welche dieselben Abstände voneinander haben wie die Mifcnehmerstifte 133 und etwa» größer sind als der Fußdurchmeeser der Mitnehmerstifte "153·
"* Zum Umstellen des Etiköttierkopfes 21 auf die Verarbeitung eines einreihigen Etikettformular«, z.B» den Streifens 125, werden die Klemmstücke f>8 der Vorzieheinrichtungen 351 35' gelöst* Die Yor-sieheinriohtung 35* wird in ein« vorbestimate ί>teilung ?m Bereich des ihm benachbarten RahmeniOrtsafzos 55 gßbracnt. Daim wird ihr Flemrai-tiick 5-> v/ie;ler fent^slef-t. Dia Voi'zitiheinru'hti.-n^ 35 wi r-1 iä^pr: dfu· WeI-lec ">5» ~y* cjci.a.1 zur Jir '.ioheir-.rLrhtu:y; .'*fy% "iiir t?e-
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wegt, bis die Ilitnehmerstifte 47 der einen Vorsieheinrichtung im wesentlichen mit der Perforation 131 des Bandes IJO fluchten und die andere Perforation 131 den Bandes 30 den Stiften 47 der anderen Vorzieheinrichtung 35 gegenübersteht, Man lockert das Klemmstück 58 eier Einstelleinrichtung 60 für die Vorzieheinrichtungen, damit der Festlegezyl-inder 62 und der Abstandhalter 63 der Einstelleinrichtung 60 zusammen mit der Vorzieheinrichtung 35' bewegbar sind. Mittels des KlemnStückes 5"Ö kann dann die Vorzieheinrichtung 35 wieder festgelegt werden.
Das Band 130 wird in einer Schleife um die Wellen 53» 5^ herumgeführt und teilweise auf sich selbst ungelegt, v/ob ei das Band 130 eine endlose Schleife bildet und die Mitnehmerstifte 133 in die Löcher 139 eingreifen. Der erste Stifte 133' ragt in das erste Loch 139' usvf.; alle Löcher 139 werden verwendet, danit bei der Schleifenbildung des Bandes 130 zu große Abstände zwischen den Mitnehmerstiften 133 vermieden werden. Danach kann zwischen den eine Schleife bildenden Band 130 und den Vorzieheinrichtungen 35» 35-' ein Eingriff herbeigeführt werden, indem die Mitnehmerstifte 47 auf dem oberen oder Arbeitstrum der Vorzieheinrichtungen jeweils in die Perforationen 131 des Bandes I30 greifen. Die zu diesem Zweck gelösten Klemmstücke 50 werden" nachher wieder festgelegt.
Der Eingriff zwischen dem Band 130 und- den Ketten 46 der Vorzieheinriehtungen 35» 3t<f kann hergestellt werden, bevor dnn Band 130 zu einfU' Schleife gelegt wird. Uni ein Abwickeln des Bandes 130 zu vermeiden, wird es so angetrieben, -laß sein 'hvjrlnpptttr TeLL 158
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in der durch den ausgezogenen Pfeil in Fig. 9 angegebenen Sichtung den nachlaufenden Hand "bildet.
Wenn das Band 130 auf den Yorzieheinricbtimgen 35i 35* festgelegt ist, wird der Etikettenstreifen 125 auf-das Band 130 aufgefädelt, wobei die Mitnehmer stifte 133 Bm oberen oder.Arbeitstrabs des Bandes 130 in die Perforation 126 des Streifens eingreifen. Ein dauernder Eingriff zwischen äem Et;i~ kettenstreifen 125 und dem Band 130 wird diareh ein KLeEEstück 140 gewährleistet,.das von dem Etikettierkopf 21 gehaltert ist und in Abständen voneinander angeordnete Hiederhaltefinger 141 besitzt, welche die dem Band 130 gegenüberliegende Seite des üti-r· kettenstreifens 125 leicht berühren oder, knapp über ibr angeordnet sind, .
Säcitliche aus den Ansprüchen, der Beßcläreibung und üer Zeichnung hervorgehenden Merkraale aaaö !forteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Ein-* zelheitem, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger ^cabinetion erfindimgsvesent2ii& sein« # '
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Claims (5)

  1. P ^t GB ta }) a τ> r ΰ c h e
    Vorrichtung sura iferiteXIeK einer Adressiermaschine für Gegenstände yob der Yei^arbuitung von K"ilc3fctfaryruly:r*cn i.vt perforierten,, zwm Transport des Fommlcrs öieneuclen Seit tu randstreifen. &n£ die YerarLeitting -vox1 randstreii"enfrt-iir>i Etikett.formi^laren rait einer Pnrfoi*atj 031 in eigentJ-iclicii . Etikettίοϊτηιΐar^ Mi oineia £"türefctico*>':oprt der svrei S1OrjTiUla:ctraniir>orteinricl2tiaa^eD mit Kitiiehitio.rstifteB beeitsi;, die beim Transport von EtikcttforaulEia-en dsr erstgenannt«i Art in die Perforationen der FonQula:c--SeitenranaDtre:tfeceingreif en,, d a & ti r c Ii g e Ic e η η ζ e i c b η ί· t , d<ui ein biegsamer, bandförmiger 'Peil (130) unter Bildung einer geschlossenen Schleife mindestens teilv>rei;?e auf nioh Bolbüt iimlegbai^ int und eir>e Reihe von Iatnehsicrr.tiftoi1 (133) trii^t, welche in die Perforation (126) eines ranautrcifei.ifiT.ion ICtihc-ttfornularG (1213) eingreifen lcönnen, daß der bc'.ndföi'mige Teil mindestens eine ihr·, durchs et ζ ende Schleij".cnhölteöffnung (139) hat, die bein 'Überlappen den bandJ'öv.nigen Teils (13P) auf eich selbst mindestens den in Beuegunnsriclxtung vordersten Mitnehmerotift ("133) des bandförmigen Teils (130) aufnimmt, so daß dieser schleifeni'önnig gehalten ist, und daß der bandförmige Teil (130) auf beiden Seiten seiner Mitnehmerstifte (133) Blinde st en s.-tje eine Perforation (I31) besitat, in Vielehe die beiden Formulartransporteinrichtungen (35»35') des Etikettierkopfes (21) mit ihren Ilitnehraerstifton (4-7) eingreifen.
    20988A/0837 bad ominm.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i5 dadurch g e kenn,s ei chnet s daß die wirksame Länge der Reihe der Mitnehmerstifta (133) des bandförmigen Teils (130) itirmäeßtens so groß ist wie die -wirksame üjnfangslänge derbeiden mit Mitnehmer stift en (47) -versehenen Formulartransporteinrichtung en (35»35') des Etikett!srkopfes (21).
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die wirksame Länge des bandförmigen Teils (130) xiesentlich größer ist als die Viirksame Länge, der Reihe seiner Mitnehmer stifte (133)5 so daß der bandförmige Teil (130) beim Umlegen auf sich selbst au einer Schleife im wesentlichen über allen seinen Mitnehmer st if ten (133) liegt, und daß.der bandförmige Teil (130) mehrere ihn durchsetzende Schleifenhalteöffnungen (139) besitzt, durch welche die überlappten Mitnehmerstifte (133) zum Kalten des bandförmigen Teils (130) in Schleifenform hindurchtreten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? da durch gekennzeichnet, daß zum Verhindern einer Ablösung des randstreifenfreien Formulars (125) von den Mitnehmerstiften (133) des bandförmigen Teils (130) eine ITiederhalteeinrichtung C14O) im Bereich des Eingriffs zwischen den Mitnehmerstiften (133) des bandförmigen Teils (130) und dem randstreifenf.eien Formular (125) über dem bandförmigen Teil (130) wirksam ist.
  5. 5. Stiftband zur Umstellung eines Etikettierkopfes mit zwei Mitnehmerstifte aufweisenden Formulartransporteinrichtungen für den Transport von mehrreihigen Etikett-
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    ~ 30 -
    formularen auf die Verarbeitung eines Etikettenstreifens, der mit einer einzigen Perforation versehen ist, deren Löcher im wesentlichen auf der Mittellinie des Streifens in Abständen voneinander angeordnet 'sind.,, dadurch gekennzei chnet , daß ein Element (13O) aus einer biegsamen ."Flacheaterialbahn Mitnehmerstifte (133) in einer Reihe trägt, die ygti einer Stelle im Bereich des einen Element-Endes zum anderen Ende hin reicht, daß die Mitnehmerstifte (133) in Abständen voneinander angeordnet sind, welche de.n Abständen zwischen den Perforationslöehern (126) des Etikettenstreifens (125) entsprechen* daß das Element (130) mit seinem anderen Ende über den letzten Mitnehmerstift (133) hinaus einen Überlappungsteil bildet, der das Umlegen des Elements (130) auf sich selbst in 3Form einer geschlossenen Schleife ermöglicht % und daß das Element (15O) an seinem anderen Ende von öffnungen (139) durchsetzt ist, die m:it im wesentlichen gleichen Abständen von dem letzten Iiitnehinerstift (133) und. voneinander im wesentlichen auf derselben Linie angeordnet sind wie die Mitnehmerstifte (133), so daß die Öffnungen (139) von dem genannten einen Ende beginnend eine entsprechende Anzahl der Mitnehmerstifte (133) de£ä zu einer geschlossenen Schleife gelegten Elements (130) aufnehmen, das auf beiden Seiten der Reihe seiner Mitnehmerstifte (133) de eine Perforation (131) besitzt, in· welche die beiden Formulav-transporteinrichtungen (35»35") des Etikettierkopfes (21) eingreifen können.
    8AD OBlQINAL
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    Leerseite
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