DE2158082C3 - Vorrichtung zum Querschneiden von Etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Querschneiden von EtikettenInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Querschneiden von Etiketten, insbesondere für Adressiermaschinen,
mit einem auf einer rotierenden Gegenwalze abrollenden Messer, das mit seiner Kante über
den Umfang der Messerwalze hinausragt, und mit einem in Laufrichtung vor dem Messer angeordneten, der
Etikettenlänge entsprechend großen Mantelflächensegment, das mit der Oberfläche des Etikettenbandes in
haftender Verbindung steht und das Etikettenband mindestens bis zum Schnitt intermittierend vorschiebt.
Bei einer solchen aus der US-PS 33 25 335 bekannten Vorrichtung weist die zwei Messer tragende drehbare
Messerwalze zwei scheibenartige Stirnseiten auf, deren Mantelflächen relativ schmal sind. Zwischen diesen
beiden Mantelflächen ist die Messerwalze teilweise ausgenommen, so daß sie in Drehrichtung nur
unmittelbar vor jeweils einem Messer ein die beiden Mantelflächen der beiden Stirnseiten verbindendes ^
Mantelflächensegment bildet, so daß allein im Bereich dieses Segmentes die Messerwalze eine durchgehende
Mantelfläche hat. Die Länge dieses Mantelflächensegmentes in Laufrichtung der Messerwalze bestimmt die
jeweils abzuschneidende Länge der Etiketten und ist damit fest vorgegeben. Bei der Drehung der Messerwalze
bildet das Mantelflächensegmeni zusammen mit einer beweglichen Gegenlage, die hier ein über die
Gegenwalze laufendes endloses Band ist, einen Transportspalt,
der allein einen Vorschub des Etikettenbandes zwischen dem Mantelflächensegment und der beweglichen
Gegenlage ermöglicht, wobei jeweils am Ende des Mantelflächensegmentes, an dem sich die Kante eines
Messers befindet, das gerade durch den Transportspalt bewegte Teil des Etikettenbandes als Einzeletikett von
diesem Band abgetrennt wird. Die Breitenabmessungen der Etiketten bzw. des Etikettenbandes müssen dabei so
gewählt sein, daß sie geringer als der Abstand zwischen den Innenflächen der beiden Stirnseiten der Messerwalze
sind. Sollen mit dieser bekannten Vorrichtung Etiketten unterschiedlicher Länge und gegebenenfalls
auch Breite geschnitten werden, so muß jeweils die gesamte drehbare Messerwalze gegen eine mit anderen
Abmessungen des Mantelflächensegmentes ausgetauscht werden.
Aus der DE-PS 6 49 113 ist eine Vorrichtung zum
Querschneiden und Querfalzen von Papierservietten o. dgl. von einer mit Hilfe einer Rolle zugeführten
durchgehenden Papierbahn bekannt, wobei zwei Schneidmesser und zwei Falzmesser auf einem gemeinsamen
Zylindei so angedeutet sind, daß die Schneidmesser gegenüber den Falzmessern verstellbar sind. Durch
eine solche Verstellung können die Abmessungen der Servietten verändert werden, ohne daß dabei jedoch die
Falzlinie aus der jeweiligen Mitte der Serviette herauswandert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist an der Mantelfläche der Walze eine Unterdruckeinrichtung
vorgesehen, mit der die Papierbahn bzw. die Servietten auf der Mantelfläche festgehalten werden. Ein die
Abmessungen der Servietten beeinflussender Transportspalt ist also bei der bekannten Vorrichtung nicht
vorgesehen. Darüber hinaus arbeitet die bekannte Vorrichtung mit auswechselbaren Antriebsrädern für
den Zylinder, um die jeweilige Drehgeschwindigkeit des Zylinders an die jeweiligen Abmessungen der herzustellenden
Servietten anzupassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine
Änderung der jeweils geschnittenen Etikettenlänge in einem gewissen Bereich ohne große Umrüstungsarbeiten
möglich ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Mantelflächensegment der Messerwalze aus radial vorstehenden bogenförmigen Scheiben mit gleichem
Radius besteht, die überlappend nebeneinanderliegend auf zwei um eine gemeinsame Drehachse innerhalb
eines bestimmten Bereichs gegenseitig verschiebbaren Drehelementen angeordnet sind, und daß zur gegenseitigen
Verschiebung und Verriegelung der Drehelemente eine von außen betätigbare Antriebs- und Feststellvorrichtung
vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das die jeweilige Länge eines abzuschneidenden Etiketts
bestimmende Mantelflächenseginent von radial nach außen vorstehenden bogenförmigen Scheiben mit
gleichem Radius gebildet, die gegeneinander um die Drehachse der Messerwalze verstellt werden können,
so daß sich in Laufrichtung der Messerwalze ein Mantelflächensegment unterschiedlicher Abmessungen
ergibt Allein die bogenförmigen Scheiben haben aber einen solchen Radius, daß sie mit der Gegenwalze einen
Ti-ansportspalt bilden, durch den und mit dem das
jeweilige Etikettenband zu transportieren ist, bis die Kante des Messers auf der Messerwalze mit der s
Gegenwalze in Berührung gelangt und dabei ein Etikett der jeweils gewünschten Länge von dem Etikettenband
abirennt. Bei der neuen Vorrichtung bestimmt also der Grad der Überlappung der Scheiben in Laufrichtung
der Messerwalze die jeweils abzuschneidende Etikettenlänge, wobei das abzuschneidende Etikett um so
langer ist, je geringer der Grad der Überlappung der
Scheiben ist Auf diese Weise läßt sich die jeweils gewünschte Etikettenlänge innerhalb eines relativ
großen Bereichs durch eine einfache Verstellung der gegenseitigen Verdrehung von die Scheiben tragenden
Drehelementen freizügig vorwählen, wobei ein Auswechseln der Messerwalze nicht erforderlich ist. Die die
Scheiben tragenden Drehelemente sind dabei mit Hilfe einer relativ einfachen Feststellvorrichtung in ihrer
jeweils gewünschten relativen Drehstellung festzustellen.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Vorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit der neuen Vorrichtung arbeitende
Adressiermaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Maschine,
F i g. 3 eine vergrößerte Explosionsdarstellung der Vorrichtung und
F i g. 4 einen Schnitt 4-4 aus Fig. 1.
In F i g. 1 ist eine Adressier- oder Etikettiermaschine 5 dargestellt, die mit der neuen Vorrichtung arbeitet. Die
Maschine 5 enthält einen Förderer 12, der zu etikettierende Gegenstände 13 an einen Etikettierkopf
14 bringt. Dieser dient zur Übertragung entweder der Etiketten oder der Etiketteninformationen auf den
jeweiligen Gegenstand. Der Förderer 12 und der Etikettierkopf 14 sind in geeigneter Weise am
Maschinenrahmen befestigt.
In der dargestellten Anordnung enthält der Förderer 12 ein oder mehrere endlose Bänder 20, die über
Antriebsrollen und Leerlaufrollen 21 und 22 geführt sind. Die Rolle 21 wird durch einen Motor 24 und einen
Kupplungsmechanismus angetrieben. Um die Etikettenübertragung zu erleichtern, ist eine Lagerrolle 25 unter
dem Transportband 20 vorgesehen, die gegenüber dem Übertragungsrad 26 des Etikettierkopfes 14 angeordnet
ist. Die Lägerrolle 25 wird durch den Motor 24 in der durchgezogen dargestellten Pfeilrichtung gedreht.
Das Übertragungsrad 26 des Etikettierkopfes 14 trägt einen gebogenen Schuh 28 an seinem Umfang, dessen
Oberfläche die jeweiligen Etiketten vom Abgabepunkt einer Messerwalze 60 an die Übertragungsstelle des
jeweils vorbeigeführten Gegenstandes auf dem Förderer 12 bewegt. Geeignete Unterdrucköffnungen an der
Oberfläche des Schuhs 28 halten die Etiketten t>o vorübergehend am Schuh 28 fest, während die
Übertragung des jeweiligen Etiketts oder seiner Informationen auf den jeweiligen Gegenstand 13
durchgeführt wird. Das Übertragungsrad 26 ist auf einer Achse 29 befestigt, die durch den Motor 24 über ein h>
nicht dargestelltes Getriebe in der durchgezogen dargestellten Pfeilrichtung gedreht wird.
In Fig. 2 sind Etiketten 17 dargestellt, die an den Gegenständen 13 mittels eines geeigneten Klebstoffes
befestigt werden. Normalerweise wird der Klebstoff an die Unterseite des jeweiligen Etiketts gebracht, und
zwar kurz vor dem Berührungsvorgang mit den Gegenständen auf dem Förderer 12, der durch das
Übertragungsrad 26 erfolgt. Es kann jedoch auch nur die Information der Etiketten durch eine Verbindung
von Wärme und Druck zwischen dem Schuh 28 des Übertragungsrades 26 und der Lagerrolle 25 übertragen
werden. Bei diesem Anwendungsfall wird die Etiketteninformation auf ein Spezialpapier gedruckt, beispielsweise
auf ein Kohlepapier, und der Schuh 28 ist mit einer geeigneten Heizvorrichtung versehen. Hierbei können
dann die verbrauchten Etiketten abgeführt oder möglicherweise zur erneuten Verwendung gesammelt
werden.;
In Fig.2 ist dargestellt, wie die Etiketten 17
normalerweise als endloses Blatt oder Band 30 in Form mehrerer Reihen 31 zugeführt werden. Die Ränder 32
des Blattes 30 sind in regelmäßigen Abständen perforiert, so daß das Blatt 30 durch gezahnte
Förderräder 34 transportiert werden kann. Die Ränder 32 werden später durch Rollenschneider 39 entfernt,
bevor das Blatt 30 das Messer 40 erreicht.
Der Etikettierkopf 14 hat einen unteren Grundkörper 36, der das Etikettenblatt 30 trägt, während es dem
Messer 40 zugeführt wird. Der Grundkörper 36 erstreckt sich längs einer Seite des Kopfes 14 quer zur
Drehebene des Übertragungsrades 26. Da der Etikettierkopf 14 in Richtung des Übertragungsrades 26 nach
unten geneigt ist, hat der Grundkörper 36 eine entsprechende Neigung.
Das Messer 40 des Etikettierkopfes 14 hat eine bewegliche obere Klinge 41, (Fig. 1), die mit einer
unteren Messerkante 42 zusammenwirkt. Die Messerkante 42 besteht aus der inneren Abschlußkante des
Grundkörpers 36. Die Klinge 41 ist in Lagerungen 44 gelagert, so daß sie hin und her bewegt werden kann.
Exzentrische Gelenke 45 erzeugen die Bewegung der Klinge 41 und werden durch eine Achse 46 angetrieben.
Diese sowie die Förderrollen 34 werden aufeinander abgestimmt intermittierend bewegt, wobei eine zeitliche
Abstimmung auf das Übertragungsrad 26 erfolgt, so daß die Förderräder 34 zunächst das Blatt 30 um eine
Etikettenbreite vorwärtsschieben, wonach die Klinge 41 nach unten bewegt wird und einen Streifen 52 vom Blatt
30 abscheidet. Quer unter der Abgabestelle des Messers 40 verläuft eine geneigte Fläche 50, die die Etikettenstreifen 52 nach dem Abschneiden aufnimmt. Die Fläche
50 dient als Auflagefläche und als Führung für die Etikettenstreifen 52. Nahe dem unteren Ende dieser
Fläche 50 ist ein Andruckrollenpaar 55 vorgesehen, welches die Streifen 52 zum Übertragungsrad 26 und in
den durch die Messerwalze 60 und die drehbare Gegenwalze 61 gebildeten Spalt schiebt. Das Andruckrollenpaar
55 wird in noch zu beschreibender Weise intermittierend gedreht.
In den F i g. 3 und 4 ist die Messerwalze 60 dargestellt.
Es ist zu erkennen, daß ein inneres scheibenartiges Drehelement 64 vorgesehen ist, welchem beidseitig
zwei relativ dünne, scheibenartige äußere Drehelemente 65 zugeordnet sind. Der äußere Umfang des inneren
Drehelementes 64 ist mit zwei radial vorstehenden, bogenförmigen Scheiben 68 an jeder Seitenkante
versehen. Die Scheiben 68 sind aufeinander ausgerichtet und haben eine Länge, die etwas größer als die minimale
zu verarbeitende Etikettengröße ist. Der Radius der bogenförmigen Scheiben 68 des Drehelementes 64 ist so
gewählt, daß die Oberfläche der Scheiben 68 mit der Oberfläche der Gegenwalze 6t einen Transportspalt
zum Vorschieben von Etikettenbändern 52 vom Andruckrollenpaar 55 zum Übertragungsrad 26 bildet.
Eine quer verlaufende schlitzartige Vertiefung 69 ist am Umfang des Drehelementes 64 nahe dem einen Ende
der gekrümmten Scheiben 68 vorgesehen. Die Vertiefung 69, die der Messerkante 70 angepaßt ist, hat von
den entfernten Enden der Scheiben 68 einen Abstand, der gleich der minimalen zu verarbeitenden Etikettenlänge
ist. Die Tiefe der Vertiefung 69 ist derart, daß die Spitze 70' der Messerkante 70 etwas über die Scheiben
68 vorsteht und mit dem Umfang der Gegenwalze 61 in Berührung kommt. Die Messerkante 70 kann durch eine
Einstellschraube 71 in der Vertiefung 69 gehalten werden.
Das innere Drehelement 64 ist auf einer zylindrischen Büchse 73 befestigt und drehbar. Die Büchse 73 ist auf
einer angetriebenen Drehachse 74 drehbar. Die Drehachse 74 ist selbst im Kopf rahmen 11' innerhalb
geeigneter Lager drehbar gelagert. Die Büchse 73 dreht sich normalerweise gleichsinnig mit der Drehachse 74,
es ist jedoch auch eine Vorrichtung zur Relativdrehung beider Elemente gegeneinander vorgesehen. Auf diese
Weise kann die Winkelstellung der Drehelemente 64 und 65 zueinander und damit die Länge des durch die
Messerwalze 60 geschnittenen Etikettenstreifens 52 geändert werden. Die angetriebene Drehachse 74 ist bei
75 mit einem Schlitz versehen, der eine Keilnut zur Verriegelung des äußeren Drehelementes 65 bildet, das
aus zwei äußeren Einzelelementen 65', 68" gebildet ist. Eine öffnung 76 ist in der Büchse 73 vorgesehen und
dem Keil 80 für das eine Einzelelement 65' angepaßt.
Der Außenumfang der äußeren Drehelemente 65 ist jeweils mit einer radial vorstehenden bogenförmigen
Scheibe 77 versehen. Beide Scheiben 77 sind aufeinander ausgerichtet, ihr Radius ist praktisch gleich dem
Radius der bogenförmigen Scheibe 68 des inneren Drehelementes 64. Eines der Einzelelemente 65' hat
eine Bohrung 78, deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Büchse 73 ist, so daß das
Einzelelement 65' auf die Büchse aufgeschoben werden kann. Die Bohrung 78 im Einzelelement 65' ist bei 79 mit
einem Schlitz versehen, der dem Keil 80 angepaßt ist.
Dieser wird durch die öffnung 76 in der Büchse 73 in «
die Keilnut 75 der angetriebenen Drehachse 74 geschoben, so daß das Einzelelement 65' gleichsinnig
mit der Drehachse 74 gedreht werden kann.
Das andere äußere Einzelelement 65" ist mit einer Bohrung 81 versehen, deren Durchmesser etwas größer
als der Außendurchmesser der Drehachse 74 ist so daß das Einzelelement 65" auf die Drehachse 74 aufgeschoben
werden kann. Die Bohrung 81 des Einzelelementes 63" ist bei 82 geschlitzt und einem Keil 83 angepaßt.
Dieser wird in die Keilnut 75 der Drehachse 74 geschoben, so daß das Einzelelement 65" mit der
Drehachse 74 drehbar gekoppelt ist
Das innere Drehelement 64 ist auf seiner dem Einzelelement 65" zugewandten Seite mit einer
bogensegmentfönmgen Vertiefung 84 versehen. Die t«n
Bogenlänge der Vertiefung 84 ist durch die maximale und die minimale zu verarbeitende EtikettengröBe
bestimmt Das äußere Einzelelement 65" hat eine Antriebsnase 85, die an seiner dem inneren Drehele
ment 64 zugewandten Seite vorsteht und in die os
Vertiefung 84 paßt Dadurch wird das innere Drehelement 64 mit der angetriebenen Drehachse 74 gekoppelt
Die relative Drehbewegung zwischen dem inneren Drehelement 64 und den äußeren Drehelementen 65,
die mit der angetriebenen Drehachse 74 verkeilt sind, ist auf einen Bogen beschränkt, der gleich der Bogenlänge
der Vertiefung 84 ist. Zur Anpassung an Zwischengrößen der Etiketten ist die Nase 85 mit einer Rastkugel 86
versehen, die in eines von mehreren halbkugelförmigen Löchern 87 in der Seite des inneren Drehelementes 64
einrastet und damit die Drehelemente 64 und 65 in einer ausgewählten Zwischenstellung miteinander festhält.
Damit die Drehelemente 64 und 65 von einer fernen Stelle her eingestellt werden können, ist an einem Ende
der Büchse 73 ein geriffelter Ring 88 befestigt. Das zugeordnete Ende der Drehachse 74 ist bei 89 mit einem
Gewinde versehen, auf das eine geriffelte Scheibe 90 aufgeschraubt ist. Die Befestigung der Scheibe 90 auf
der Drehachse 74 ermöglicht eine Verdrehung der Drehelemente 64 und 65 gegeneinander, so daß die
Antriebsnase 85 in einer ausgewählten Stellung in der Vertiefung 84 festgehalten und die inneren und äußeren
Drehelemente 64 und 65 miteinander in Antriebsverbindung gehalten werden. Ein Losdrehen der Scheibe 90
ermöglicht eine Trennung der Drehelemente 64 und 65 voneinander, so daß das innere Drehelement 64 mit dem
Ring 88 relativ zu den äußeren Einzelelementen 65' und 65" gedreht werden kann. Dadurch ist eine Änderung
der effektiven Bogenlänge möglich, die durch die Scheiben 68 und 77 erzeugt wird. Der Ring 88 und die
Scheibe 90 dienen zur Einstellung der durch die Messerwalze 60 geschnittenen Etikettenlänge von einer
fernen Stelle her, ohne daß die Messerwalze 60 ausgebaut und/oder Teile des Etikettierkopfes 14
demontiert werden müssen.
Die effektive Umfangslänge der Messerwalze 60, die durch die relative Drehstellung des inneren Drehelementes
64 zu den äußeren Drehelementen 65 bestimmt ist, legt die Länge des Etikettenstreifens 52 fest, der
durch die Messerwalze 60 und die Gegenwalze 61 bei deren Drehung im Uhrzeigersinn gemäß der Pfeildarstellung
in F i g. 1 transportiert wird. Die Messerkante 70, die der Hinterkante der Scheibe 68 des Drehelementes
64 zugeordnet ist dient zum Abschneiden der Länge des transportierenden Etikettenbandes 52.
Sollen Etiketten anderer Größe verarbeitet werden, beispielsweise infolge eines Anwachsens oder einer
Abnahme der Anzahl der Etikettenreihen 31, so wird die Scheibe 90 losgedreht, um die Verriegelung zwischen
den Drehelementen 64 und 65 zu lösen. Dadurch kann das innere Drehelement 64 relativ zu den äußeren
Drehelementen 65 gedreht werden. Hierzu ist der Ring 88 vorgesehen. Durch die Drehung des inneren
Drehelementes 64 wird die effektive Länge der bogenförmigen Scheiben 68 und 77 verändert so daß
die Messerwalze 60 dadurch auf die neue zu schneidende Etikettenlänge eingestellt wird. Die gebogene
Vertiefung 84 ist vorteilhaft so bemessen, daß sie den maximalen und minimalen Etikettenlängen, die
normalerweise verarbeitet werden sollen, angepaßt ist Die Einwirkung der Nase 85 des Einzelelementes 65"
auf die Seitenkanten der Vertiefung 84 bildet eine verriegelnde Einstellung. Für Etikettenzwischengrößeh
liefert die Rastanordnung 86 die erforderliche Einstellmöglichkeit
Nach der Einstellung wird die Scheibe 90 wieder festgedreht so daß die Drehelemente 64 und 65 zur
gemeinsamen Drehung miteinander verriegelt werden. Dann kann die Adressiermaschine 5 erneut gestartet
werden.
Drehelemente 65 wurden vorstehend als scheibenförmige Elemente beschrieben, es können jedoch auch andere
Anordnungen vorgesehen sein, solange die bogenförmigen Scheiben 68 und 77 den geeigneten Radius haben
und ein Zusammenwirken mit der Gegenwalze 61
ermöglichen. Falls erwünscht, können die Drehelemente 64 und 65 einander angepaßt sein, so daß nur zwei
einstellbare Drehclemente anstelle eines inneren und zweier äußerer Drehelemente verwendet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Querschneiden von Etiketten, insbesondere für Adressiermaschinen, mit einem auf
einer rotierenden Gegenwalze abrollenden Messer, das mit seiner Kante fiber den Umfang der
Messerwalze hinausragt, und mit einem in Laufrichtung vor dem Messer angeordneten, der Etikettenlänge entsprechend großen Mantelflächensegment,
das mit der Oberfläche des Etikettenbandes in so haftender Verbindung steht und das Etikettenband
mindestens bis zum Schnitt intermittierend vorschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelflächensegment der Messerwalze (60) aus
radial vorstehenden bogenförmigen Scheiben (68, is 77) mit gleichem Radius besteht, die überlappend
nebeneinanderliegend auf zwei um eine gemeinsame Drehachse (Jt) innerhalb eines bestimmten Bereichs
gegenseitig verschiebbaren Drehelementen (64, 65) angeordnet sind, und daß zur gegenseitigen Ver-Schiebung
und Verriegelung der Drehelemente (64, 65) eine von außen betätigbare Antriebs- und
Feststellvorrichtung (84 bis 90) vorgesehen ist
2. Vorrichtung zum Querschneiden nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehelement
(65) aus zwei Einzelelementen (65', 65") gebildet ist, die jeweils auf einer Seite des ersten
Drehelementes (64) angeordnet sind, und daß die bogenförmige Scheibe (77) jedes Einzelelementes
(65', 65") in Umfangsrichtung auf eine zugeordnete bogenförmige Scheibe (68) des ersten Drehelementes
(64) ausgerichtet ist
3. Vorrichtung zum Querschneiden nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Begrenzung der gegenseitigen Verschiebung der Drehelemente (64, 65) zwei Anschläge (84, 85) an
einer der größten und der kleinsten Etikettengröße entsprechenden Stelle vorgesehen sind.
4. Vorrichtung zum Querschneiden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß «o
die Feststellvorrichtung ferner eine Rastanordnung (86, 87) umfaßt, die die Drehelemente (64, 65) in
Zwischenstellungen festlegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |