DE96055C - - Google Patents

Info

Publication number
DE96055C
DE96055C DENDAT96055D DE96055DA DE96055C DE 96055 C DE96055 C DE 96055C DE NDAT96055 D DENDAT96055 D DE NDAT96055D DE 96055D A DE96055D A DE 96055DA DE 96055 C DE96055 C DE 96055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scorer
thumb
frame
arm
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT96055D
Other languages
English (en)
Publication of DE96055C publication Critical patent/DE96055C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F13/00Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production
    • D21F13/04Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production on cylinder board machines
    • D21F13/06Format rolls
    • D21F13/08Automatic cut-off rolls

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 55: Papierherstellung.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei Cylinderpappenmaschinen mit ununterbrochen sich drehender Formatwalze das Aufschneiden der Stoffschicht selbstthä'tig erfolgen zu lassen, wodurch ein vollkommen gleichmäfsiges Product erzielt wird.
Erreicht wird dieses dadurch, dafs bei erforderlicher Dicke des Pappencylinders dieser mit einer Rolle in Berührung kommt und letztere in Umdrehung versetzt, wodurch eine Welle mit der Formatwalze gekuppelt wird. Genannte Welle setzt dann die Vorrichtungen in Thätigkeit, welche das Aufschneiden des Pappencylinders besorgen. Ist dies geschehen, so wird die Kupplung der Welle mit der Formatwalze selbstthä'tig wieder gelöst.
Der in zwei Blätter zerlegte Pappencylinder wird von der Formatwalze abgenommen und es kann die Bildung eines neuen Pappencylinders erfolgen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Draufsicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite.
Fig. 4 ist eine perspectivische Ansicht der Kupplung von links und hinten.
Fig. 5 und 6 zeigen die Walze sammt dem Ritzerrahmen in perspectivischer Ansicht, von rechts und vorn gesehen, in zwei verschiedenen Bewegungsstadien.
Fig. 7a bis yd zeigen verschiedene Stellungen eines Details.
Fig. 8 und 9 zeigen in der Ansicht und im Querschnitt den Ritzer und Ritzerrahmen.
Fig. 10 zeigt eine Abänderung der Einrichtung zur Bewegung des Ritzers.
Fig. 11 zeigt eine Abänderung des Ritzerrahmens.
Fig. 12 zeigt eine Einrichtung, um die Maschine verschiedenen Pappenformaten anzupassen.
Der vom Sieb kommende endlose Filz Ax (Fig. 2 und 3) geht unter der ununterbrochen sich drehenden Formatwalze A weg und giebt dabei an diese eine dünne Stoffschicht ab, so dafs auf der Walze durch Uebereinanderlagerung der einzelnen Stoffschichten ein Pappencylinder von allmälig wachsender Dicke gebildet wird.
Sobald diese letztere hinreichend grofs geworden ist, kommt der Pappencylinder mit einer hinter der Walze A gelegenen Rolle B in Berührung und dreht sie in der Richtung des Pfeiles Fig. 1 und 3. Diese Drehung dient dazu, die Walze A mit einer Welle zu kuppeln, welche die Schneidvorrichtung bewegt. Es geschieht dies wie folgt:
Auf der Welle JB1 der Rolle B (Fig. 1 und 3) ist ein Kurbelarm B'2 angebracht, der durch eine geschlitzte Stange C mit einem Arm JD einer Drehwelle D1 verbunden ist. Diese Drehwelle trägt aufserdem zwei Arme EE1 (Fig. i, 2 und 4), welche eine Daumentrommel F0 mit einer Curvenscheibe F und einem Daumen F1
umfassen. Die Daumentrommel ist mit einer im Gestell der Maschine gelagerten und von der Achse der Walze A aus beständig gedrehten Muffe F2 mittels eines Keiles auf Drehung gekuppelt, jedoch längs der Muffe verschiebbar, und bildet einen Theil einer Klauenkupplung, deren anderer Theil aus einer an der durch die Muffe F2 gehenden Welle G1 befestigten Gegenklaue G gebildet wird.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Vorrichtung ist die Rolle B derart einseitig belastet, dafs ihr Schwerpunkt in der Ruhelage sich oberhalb der Achse befindet und ein wenig auf die von der Walze A abgekehrte Seite derselben gerückt erscheint. Wird nun die Rolle B und die Welle B1 in Drehung versetzt, so ist nur sehr wenig Kraft erforderlich, um den Schwerpunkt der Rolle durch die Höchstlage hindurch gegen die Walze A hinzuführen , worauf die Scheibe vermöge der eigenen einseitigen Belastung sich weiter dreht und durch den Kurbelarm B'2 und die Stange C die Drehwelle D1 derart dreht, dafs der Arm F1 derselben sich an die nach Fig. ι rechte und nach Fig. 4 linke Seite der Curvenscheibe F legt. Hierdurch wird, da die Daumentrommel F sich mit der Muffe F2 dreht und der Arm F1 seitlich nicht ausweichen kann, diese Daumentrommel nach links geschoben und so mit der Welle G1 gekuppelt.
Diese Welle G1 setzt nun die Schneidvorrichtung mittels eines Daumens H nebst Stangen und Hebeln I P Γ2 Is I* P L1 in Thätigkeit derart, dafs sie zunächst einen in der Ruhelage senkrecht stehenden, um die Achse der Walze A frei drehbaren Rahmen M, den Ritzerrahmen, herabdreht, d. i. der Drehungsrichtung der Walze entgegendreht (Fig. 5) und den Ritzer M1 von links nach rechts längs der am Rahmen M angebrachten Führung Mx führt, wobei der Ritzer frei über die Pappe hingleitet. Am unteren Ende seiner Bewegung angelangt, befindet sich der Ritzerrahmen in einer solchen Lage, dafs er genau über einer zur Achse der Walze parallelen Nuth A1 steht, was durch entsprechende Einstellung des Daumens H und der übrigen Theile leicht zu erreichen ist.
Gleichzeitig ist der Ritzer M1 am äufsersten rechten Ende seiner Bahn angelangt und beginnt sich zurückzubewegen, wobei er in die Nuth A1 der Walze A eintritt, indem er in der Ritzerführung eine kleine Drehung erfährt. Der Ritzerrahmen M wird alsdann hinaufgedreht und gleichzeitig der. Ritzer von rechts nach links gezogen (Fig. 6). Dabei ist die Gestalt des Daumens H so gewählt, und die Gröfsen der Verbindungsstücke sind so bemessen, dafs die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Rahmen um die Achse der Walze A dreht, genau gleich der Winkelgeschwindigkeit dieser Walze ist; es wird daher der Ritzer sich längs der Nuth A1 der Walze hinbewegen und dabei den Pappencylinder längs dieser Nuth aufschneiden (Fig. 6).
Der Ritzerrahmen und der Ritzer gehen, nachdem sie ihre oberste bezw. äufserste linke Lage erreicht haben und der Pappencylinder längs der Nuth A1 aufgeschnitten worden ist, wieder nach abwärts bezw. nach rechts (Fig. 5), wobei der Ritzer frei über die Pappe weggeht, und machen dann nochmals die durch Fig. 6 veranschaulichte Bewegung, jedoch mit dem Unterschied, dafs der Ritzer längs einer zweiten der Nuth A1 diametral gegenüberliegenden Nuth hingeht und den Pappencylinder an einer zweiten Stelle schneidet, der somit in zwei Blätter getheilt erscheint, die von der Walze abgenommen werden können.
Die mechanische Einrichtung zur Ausführung der beschriebenen Bewegungen des Ritzerrahmens besteht aus einem im Gestell gelagerten, durch den Daumen H bewegten Hebel /, der durch Stange und Hebel I1 I'2 eine im Gestell gelagerte Drehwelle /3 hin- und herdreht, die durch Arme I1 und Stangen /5 mit dem Ritzerrahmen M verbunden ist (Fig. 1 und 3).
Zur Bewegung des Ritzers Af1 längs der Ritzerführung Mx dienen folgende Einrichtungen :
An einem der Arme /4 (Fig. 3) sind die beweglichen Rollen eines Flaschenzuges L befestigt, dessen feste Rollen vom oberen Theil des Maschinengestelles getragen werden. Ein Ende der Schnur des Flaschenzuges ist am Maschinengestell befestigt, das andere an dem im Ritzerrahmen M geführten Ritzer M1 (Fig. 1, 5 und 6). Aufserdem sitzt lose auf der Welle des Hebels I ein zweiter vom Daumen H beeinflufster Hebel L1 (Fig. 2), dessen Rolle indessen nicht auf demselben Radius des Daumens liegt, wie die Rolle des Hebels /. Am äufseren Ende des Hebels L1 ist eine Schnur befestigt, deren anderes Ende am Umfang einer kleinen, im Gestell gelagerten Scheibe L2 festgemacht ist. Auf der Achse von L'2 sitzt eine gröfsere Scheibe L3 mit entgegengesetzt gewickelter und daran befestigter Schnur, deren anderes Ende an der anderen Seite des Ritzers M1 befestigt ist. Diese letztere Schnur, sowie die Schnur des Flaschenzuges L sind dabei natürlich über geeignete Spann- und Leitrollen geführt.
Der Ritzer M1 (Fig. 8 und 9) ist in einem in der Ritzerführung Mx geführten Schlitten M'2 gelagert und überdies einseitig belastet; die beiden vom Flaschenzug L bezw. von der Seilscheibe L3 ausgehenden Schnüre greifen oberhalb des Drehpunktes des Ritzers an, und zwar, wie bemerkt, an entgegengesetzten Seiten des Ritzers.
Ein Anschlag M4 (Fig. 9) am linken Ende der Ritzerführung Mx, auf welchen ein mit dem Ritzer starr verbundener Arm M3 aufläuft,
wenn der Ritzer am linken Ende seiner Bahn anlangt, hebt alsdann den Ritzer aus der Nuth A1 der Walze A.
Dreht sich daher der Daumen H, so wird der Ritzerrahmen zweimal nach einander nach abwärts und aufwärts bewegt und zugleich der Ritzer durch die von dem Flaschenzug L (Fig. 3) bezw. der Seilscheibe L3 (Fig. 2) ausgehenden Schnüre nach rechts bezw. links gezogen und theils wegen seiner einseitigen Belastung und theils wegen des einseitigen Zuges durch die Schnüre bei der ersteren Bewegung frei über die Pappe hingeführt, bei der letzteren aber in die Nuthen der Walze hineingedrückt und nach jeder Schnittbewegung dadurch aus der Nuth A1 gehoben, dafs sein Arm M3 auf den Anschlag M4 der Ritzerführung aufläuft.
Haben nun auf diese Weise die Welle G1 und der Daumen H ihre Aufgabe ausgeführt, so wird die Kupplung zwischen der Welle G1 und der Walze wieder gelöst; dies geschieht dadurch, dafs nach nahezu einer vollen Umdrehung der Welle G1, während welcher der Daumen H die vorstehend beschriebenen Arbeiten vollführt hat, ein auf dieser Welle sitzender Daumen G2 (Fig. 1 und 3) gegen einen in einer Rolle G3 endigenden Arm an der Drehwelle D1 stöfst und dieselbe hierdurch über die Ausgangslage hinaus so weit zurückdreht, dafs der Arm E mit der in Fig. ι linken Seite der Curvenscheibe F in Eingriff tritt und, die Daumentrommel F0 zurückschiebend, die Kupplung zwischen dieser Trommel und der Welle G1 löst (Fig. 1). Sobald dieses geschehen ist, läuft ein am Arm E befestigter Ansatz E2 auf einen vorspringenden Theil des Daumens F1 der Daumentrommel auf und bringt hierdurch die Drehwelle D1 sowie die Rolle B genau wieder in die Ausgangslage zurück, wo sie für die nächste Thätigkeit bereit sind.
Um zufällige Bewegungen der Drehwelle D1 und der damit verbundenen Theile zu verhindern, ist am Arm E ein senkrecht aufgebogener Ansatz i?4 gegenüber einem am Gestell angebrachten federnden Stift E& mit kegelförmiger Spitze angeordnet (Fig. 1 und 2). Der Ansatz besitzt an der dem Stift zugekehrten Seite eine längliche Nuth e von einem der Spitze entsprechenden Querschnitt und über derselben auch eine derselben Spitze entsprechende Vertiefung e1 (Fig. 7a bis yd). In der Ruhelage liegt die Spitze des Stiftes E3 im oberen Ende der Nuth e (Fig. ja).
Wird dann der Arm E1 in Eingriff mit der rechten Seite der Curvenscheibe F gebracht, um die Welle G1 mit der Daumentrommel zu kuppeln, so wird der Arm E mit dem Ansatz E* gehoben und die Spitze des Stiftes E3 gleitet frei in der Nuth e hin (Fig. 7 b). Wird hierauf die Drehwelle D1 durch den Daumen G2 gedreht, um diese Kupplung wieder zu lösen, so wird der Arm E mit dem Ansatz 2Γ4 so weit herabgedrückt, dafs die Spitze des Stiftes E3 zunächst aus der Nuth e tritt, wobei die Feder des Stiftes zusammengedrückt wird und dann in die Vertiefung e1 eintritt (Fig. 7 c). Wird endlich der Arm E durch Auflaufen des Ansatzes E'2 auf den vorspringenden Theil des Daumens F1 gehoben,, so wird der Ansatz E^ so weit gehoben, dafs der Stift Ez unter Zusammendrückung seiner Feder aus der Vertiefung el gehoben und bis an das Ende der Nuth e geführt wird (Fig. 7d).
Die Feder des Stiftes Es drückt dann diesen vollends in die Nuth, wodurch der Ansatz E* und damit die Drehwelle D1 genau in die Ruhelage (Fig. 1, 2, 3, und 7 a) zurückgeführt wird. Zur Erleichterung der Bewegung ist die Welle D1 entsprechend ausbalancirt.
Es sind demnach alle Theile der Maschine in die Ausgangslage zurückgegangen und die Walze dreht sich weiter, um einen neuen Pappencylinder zu bilden. Sobald dieser hinreichend dick geworden ist, wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Es sollen nun noch einige Abänderungen der vorstehend beschriebenen Einrichtungen erläutert werden.
Die zur Bewegung des Ritzers Ai1 dienenden Scheiben L2L3 nebst dem Hebel LV(FIg.^) lassen sich durch einen Flaschenzug Lx (Fig. 1 o) ersetzen, dessen bewegliche Rollen an einem der Arme /4 der Drehwelle /3 und dessen feste Rollen unten im Maschinengestell befestigt sind, während ein Ende der Schnur am Maschinengestell' und das andere am Ritzer befestigt ist, so dafs beim Aufsteigen des Ritzerrahmens M der Ritzer nach links gezogen wird, um den Pappencylinder aufzuschneiden.
Die Länge der Pappenblätter läfst sich dadurch abändern, dafs man Walzen A von verschiedenen Durchmessern in die Maschine einsetzt. Dabei ist es nun nothwendig, die Ritzerführung im Ritzerrahmen zu verstellen, was mit Hülfe von Schrauben S geschehen kann (Fig. 3). Aufserdem mufs beim Auswechseln der Walzen A auch noch Vorsorge getroffen werden, dafs die Zahnräder, welche die Bewegung von der Achse der Walze A auf die Muffe F'2 übertragen, in Eingriff bleiben.
Dies geschieht in der Weise, dafs man die Muffe F'2 sammt den damit verbundenen Theilen in einem Rahmen T lagert (Fig. 12), der bei T1 am Maschinengestell drehbar ist und durch Klemmschrauben in der jeweiligen Lage festgehalten werden kann; durch eine geringe Verdrehung dieses Rahmens kann man die erwähnten Zahnräder stets in Eingriff bringen.
Statt des um die Achse der Walze A drehbaren Ritzerrahmens M kann man die Ritzer-
führung Mx auf Rollen über die Walzen laufen lassen und unmittelbar mit den Armen P verbinden (Fig. 11).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Zertheilen der Stoffschicht an Pappenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die auf dem Cylinder A hinreichend stark abgelagerte StofFschicht eine Scheibe (B) in Bewegung gesetzt wird, die eine Welle (G1) mit darauf sitzendem Daumen (H) mit dem sich ununterbrochen drehbaren Cylinder (A) kuppelt, welcher Daumen durch Vermittelung von Hebeln, Stangen, Drehwellen und Armen (I P P P P P) einen um die Achse des Cylinders frei drehbaren Ritzerrahmen (M) hin- und herdreht und gleichzeitig durch Arme (P) und Flaschenzüge (L Lx) bezw. Hebel (L1) und Seilscheiben (L2 L3), sowie von diesen ausgehende Schnüre einen längs der zur Cylinderachse parallelen Ritzerführung (Mx) des Ritzerrahmens beweglichen Ritzer (M) hin- und herbewegt, wobei die einzelnen Theile so bemessen und angeordnet sind, dafs die in gleicherRichtung mit der Drehung des Cylinders erfolgende.Drehung des Ritzerrahmens auch mit derselben Geschwindigkeit wie jene des Cylinders erfolgt und der Ritzer dabei, längs einer Nuth des Cylinders hingehend, die Stoffschicht aufschneidet und so durch parallel zur Achse der Wralze (A) geführte Schnitte in gleiche Blätter theilt.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Maschine, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kurbelarmes (B2) auf der Welle (B1) der Scheibe (B), welcher durch Stange (C) und Arm (D) mit einer Drehwelle (D1) mit zwei Armen (EE1) verbunden ist, welche mit verschiedenen Seiten einer beständig sich drehenden Curvenscheibe (F) in Eingriff zu treten vermögen und von denen der Arm (E1) bei der Drehung der Drehwelle mit der Curvenscheibe (F) in Eingriff tritt, um sie mit einer zweiten Rolle (G) zu kuppeln, und der Arm (E) durch einen Daumen (G2) auf dieser Welle (G1) mit der anderen Seite der Curvenscheibe in Eingriff gebracht wird, um die Kupplung zu lösen, worauf ein Daumen (F1) an der Curvenscheibe (F) die Arme (EE1) aufser Eingriff mit der Curvenscheibe setzt.
Bei der durch Anspruch 2 gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Ansatzes (EA) an deren Arm (E), der einem am Gestell angebrachten federnden, konischen Stift (Es) gegenübersteht und mit Vertiefungen (e e1) ausgestattet ist, in welche der Stift einzufallen vermag, um die Arme (E E1) in der jeweiligen Lage festzuhalten und in die ausgehobene Lage vollends zurückzuführen (Fig. ya bis yd).
Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch einen in seinem Träger (M2) um eine Achse drehbaren Ritzer (M1) (Fig. 9), bei welchem die ihn bewegenden Schnüre oberhalb des Drehpunktes angreifen, um bei einer Bewegung den Ritzer in die Pappe hineinzudrücken und bei der entgegengesetzten Bewegung aus der Pappe herauszuheben, wobei der Ritzer am Ende des Arbeitsganges dadurch ausgehoben wird, dafs ein Ansatz (M3) desselben auf! einen Anschlag (M*) der Ritzerführung aufläuft (Fig. 8 und 9).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT96055D Active DE96055C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE96055C true DE96055C (de)

Family

ID=367222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT96055D Active DE96055C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE96055C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4001730A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen foerderung von zuschnitten
DE2014813B2 (de) Vorrichtung zum Ausliefern von Stapeln aus blattförmigem Material
DE1004911B (de) Selbsttaetige Wickelmaschine fuer Papierrollen
EP1260325A1 (de) Dreimesserschneidemaschine
DE96055C (de)
DE1994637U (de) Vorrichtung zum ausschneiden von jeweils aus zumindest zwei blatteilen zusammengesetzten deck- oder umblaettern fuer zigarren.
DE2362069C3 (de) Münzeneinwickelvorrichtung mit einer Einrichtung zum Bemessen der Papierstreifenlänge
DE861564C (de) Auftragen von Farbe od. dgl. auf Papier usw.
DE702156C (de) Wickelmaschine, insbesondere fuer Tapetenrollen
DE2606391A1 (de) Transportbahn, insbesondere an maschinen zum herstellen von papiersaecken
DE287580C (de)
DE1935084A1 (de) Umwickelmaschine fuer biegsame Bahnen,insbesondere Papierbahnen
DE498980C (de) Bogeneinlegemaschine
DE1524668C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Stapeln und Einwickeln von Münzen
DE113912C (de)
DE1948453A1 (de) Automatische Wickelmaschine,insbesondere fuer extrudierte Kunststoffbaender
DE587514C (de) Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen
DE441847C (de) Einwickelmaschine
DE232783C (de)
DE320166C (de) Vorrichtung zum Zufuehren des Papiers zu den Wickelwalzen fuer Maschinen, bei denen auf bestimmte Laengen geschnittene Papierbahnen zwischen einem System von Walzen in sich selbst ohne Wickeldorn aufgerollt werden
DE719992C (de) Vorrichtung an Papierhuelsenwickelmaschinen zum Abheben, Beleimen und Zufuehren des jeweils obersten Zuschnittes eines Stapels mittels eines mit Saugluft arbeitenden Zylinders, Segments o. dgl.
DE3201610C2 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Bahnstücken aus kontinuierlich geförderten Bahnen
DE1532106C3 (de) Zigarrenwickelmaschine mit zwei Wickeltischen
DE286870C (de)
DE181542C (de)