DE96055C - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F13/00—Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production
- D21F13/04—Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production on cylinder board machines
- D21F13/06—Format rolls
- D21F13/08—Automatic cut-off rolls
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 55: Papierherstellung.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei Cylinderpappenmaschinen mit ununterbrochen
sich drehender Formatwalze das Aufschneiden der Stoffschicht selbstthä'tig erfolgen zu lassen,
wodurch ein vollkommen gleichmäfsiges Product erzielt wird.
Erreicht wird dieses dadurch, dafs bei erforderlicher
Dicke des Pappencylinders dieser mit einer Rolle in Berührung kommt und letztere in Umdrehung versetzt, wodurch eine
Welle mit der Formatwalze gekuppelt wird. Genannte Welle setzt dann die Vorrichtungen
in Thätigkeit, welche das Aufschneiden des Pappencylinders besorgen. Ist dies geschehen,
so wird die Kupplung der Welle mit der Formatwalze selbstthä'tig wieder gelöst.
Der in zwei Blätter zerlegte Pappencylinder wird von der Formatwalze abgenommen und
es kann die Bildung eines neuen Pappencylinders erfolgen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Draufsicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite.
Fig. 4 ist eine perspectivische Ansicht der Kupplung von links und hinten.
Fig. 5 und 6 zeigen die Walze sammt dem
Ritzerrahmen in perspectivischer Ansicht, von rechts und vorn gesehen, in zwei verschiedenen
Bewegungsstadien.
Fig. 7a bis yd zeigen verschiedene Stellungen eines Details.
Fig. 8 und 9 zeigen in der Ansicht und im Querschnitt den Ritzer und Ritzerrahmen.
Fig. 10 zeigt eine Abänderung der Einrichtung zur Bewegung des Ritzers.
Fig. 11 zeigt eine Abänderung des Ritzerrahmens.
Fig. 12 zeigt eine Einrichtung, um die Maschine verschiedenen Pappenformaten anzupassen.
Der vom Sieb kommende endlose Filz Ax
(Fig. 2 und 3) geht unter der ununterbrochen sich drehenden Formatwalze A weg und giebt
dabei an diese eine dünne Stoffschicht ab, so dafs auf der Walze durch Uebereinanderlagerung
der einzelnen Stoffschichten ein Pappencylinder von allmälig wachsender Dicke gebildet
wird.
Sobald diese letztere hinreichend grofs geworden ist, kommt der Pappencylinder mit
einer hinter der Walze A gelegenen Rolle B in Berührung und dreht sie in der Richtung
des Pfeiles Fig. 1 und 3. Diese Drehung dient dazu, die Walze A mit einer Welle zu kuppeln,
welche die Schneidvorrichtung bewegt. Es geschieht dies wie folgt:
Auf der Welle JB1 der Rolle B (Fig. 1 und 3)
ist ein Kurbelarm B'2 angebracht, der durch eine geschlitzte Stange C mit einem Arm JD
einer Drehwelle D1 verbunden ist. Diese Drehwelle trägt aufserdem zwei Arme EE1 (Fig. i,
2 und 4), welche eine Daumentrommel F0 mit
einer Curvenscheibe F und einem Daumen F1
umfassen. Die Daumentrommel ist mit einer im Gestell der Maschine gelagerten und von
der Achse der Walze A aus beständig gedrehten Muffe F2 mittels eines Keiles auf
Drehung gekuppelt, jedoch längs der Muffe verschiebbar, und bildet einen Theil einer
Klauenkupplung, deren anderer Theil aus einer an der durch die Muffe F2 gehenden Welle G1
befestigten Gegenklaue G gebildet wird.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Vorrichtung ist die Rolle B derart einseitig belastet,
dafs ihr Schwerpunkt in der Ruhelage sich oberhalb der Achse befindet und ein wenig auf die von der Walze A abgekehrte
Seite derselben gerückt erscheint. Wird nun die Rolle B und die Welle B1 in Drehung
versetzt, so ist nur sehr wenig Kraft erforderlich, um den Schwerpunkt der Rolle durch die
Höchstlage hindurch gegen die Walze A hinzuführen , worauf die Scheibe vermöge der
eigenen einseitigen Belastung sich weiter dreht und durch den Kurbelarm B'2 und die Stange C
die Drehwelle D1 derart dreht, dafs der Arm F1
derselben sich an die nach Fig. ι rechte und nach Fig. 4 linke Seite der Curvenscheibe F
legt. Hierdurch wird, da die Daumentrommel F sich mit der Muffe F2 dreht und der Arm F1
seitlich nicht ausweichen kann, diese Daumentrommel nach links geschoben und so mit der
Welle G1 gekuppelt.
Diese Welle G1 setzt nun die Schneidvorrichtung mittels eines Daumens H nebst Stangen
und Hebeln I P Γ2 Is I* P L1 in Thätigkeit
derart, dafs sie zunächst einen in der Ruhelage senkrecht stehenden, um die Achse der
Walze A frei drehbaren Rahmen M, den Ritzerrahmen, herabdreht, d. i. der Drehungsrichtung
der Walze entgegendreht (Fig. 5) und den Ritzer M1 von links nach rechts längs der am
Rahmen M angebrachten Führung Mx führt, wobei der Ritzer frei über die Pappe hingleitet.
Am unteren Ende seiner Bewegung angelangt, befindet sich der Ritzerrahmen in einer solchen Lage, dafs er genau über einer zur
Achse der Walze parallelen Nuth A1 steht, was durch entsprechende Einstellung des Daumens H
und der übrigen Theile leicht zu erreichen ist.
Gleichzeitig ist der Ritzer M1 am äufsersten
rechten Ende seiner Bahn angelangt und beginnt sich zurückzubewegen, wobei er in die
Nuth A1 der Walze A eintritt, indem er in
der Ritzerführung eine kleine Drehung erfährt. Der Ritzerrahmen M wird alsdann hinaufgedreht
und gleichzeitig der. Ritzer von rechts nach links gezogen (Fig. 6). Dabei ist die
Gestalt des Daumens H so gewählt, und die Gröfsen der Verbindungsstücke sind so bemessen,
dafs die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Rahmen um die Achse der Walze A
dreht, genau gleich der Winkelgeschwindigkeit dieser Walze ist; es wird daher der Ritzer
sich längs der Nuth A1 der Walze hinbewegen und dabei den Pappencylinder längs dieser
Nuth aufschneiden (Fig. 6).
Der Ritzerrahmen und der Ritzer gehen, nachdem sie ihre oberste bezw. äufserste linke
Lage erreicht haben und der Pappencylinder längs der Nuth A1 aufgeschnitten worden ist,
wieder nach abwärts bezw. nach rechts (Fig. 5), wobei der Ritzer frei über die Pappe weggeht,
und machen dann nochmals die durch Fig. 6 veranschaulichte Bewegung, jedoch mit dem
Unterschied, dafs der Ritzer längs einer zweiten der Nuth A1 diametral gegenüberliegenden Nuth
hingeht und den Pappencylinder an einer zweiten Stelle schneidet, der somit in zwei
Blätter getheilt erscheint, die von der Walze abgenommen werden können.
Die mechanische Einrichtung zur Ausführung der beschriebenen Bewegungen des Ritzerrahmens
besteht aus einem im Gestell gelagerten, durch den Daumen H bewegten Hebel /, der
durch Stange und Hebel I1 I'2 eine im Gestell gelagerte Drehwelle /3 hin- und herdreht, die
durch Arme I1 und Stangen /5 mit dem Ritzerrahmen
M verbunden ist (Fig. 1 und 3).
Zur Bewegung des Ritzers Af1 längs der Ritzerführung Mx dienen folgende Einrichtungen
:
An einem der Arme /4 (Fig. 3) sind die
beweglichen Rollen eines Flaschenzuges L befestigt, dessen feste Rollen vom oberen Theil
des Maschinengestelles getragen werden. Ein Ende der Schnur des Flaschenzuges ist am
Maschinengestell befestigt, das andere an dem im Ritzerrahmen M geführten Ritzer M1 (Fig. 1,
5 und 6). Aufserdem sitzt lose auf der Welle des Hebels I ein zweiter vom Daumen H
beeinflufster Hebel L1 (Fig. 2), dessen Rolle indessen
nicht auf demselben Radius des Daumens liegt, wie die Rolle des Hebels /. Am äufseren
Ende des Hebels L1 ist eine Schnur befestigt, deren anderes Ende am Umfang einer kleinen,
im Gestell gelagerten Scheibe L2 festgemacht ist. Auf der Achse von L'2 sitzt eine gröfsere
Scheibe L3 mit entgegengesetzt gewickelter und daran befestigter Schnur, deren anderes
Ende an der anderen Seite des Ritzers M1 befestigt ist. Diese letztere Schnur, sowie die
Schnur des Flaschenzuges L sind dabei natürlich über geeignete Spann- und Leitrollen geführt.
Der Ritzer M1 (Fig. 8 und 9) ist in einem in der Ritzerführung Mx geführten Schlitten M'2
gelagert und überdies einseitig belastet; die beiden vom Flaschenzug L bezw. von der
Seilscheibe L3 ausgehenden Schnüre greifen oberhalb des Drehpunktes des Ritzers an, und
zwar, wie bemerkt, an entgegengesetzten Seiten des Ritzers.
Ein Anschlag M4 (Fig. 9) am linken Ende der Ritzerführung Mx, auf welchen ein mit
dem Ritzer starr verbundener Arm M3 aufläuft,
wenn der Ritzer am linken Ende seiner Bahn anlangt, hebt alsdann den Ritzer aus der
Nuth A1 der Walze A.
Dreht sich daher der Daumen H, so wird der Ritzerrahmen zweimal nach einander nach
abwärts und aufwärts bewegt und zugleich der Ritzer durch die von dem Flaschenzug L
(Fig. 3) bezw. der Seilscheibe L3 (Fig. 2) ausgehenden Schnüre nach rechts bezw. links
gezogen und theils wegen seiner einseitigen Belastung und theils wegen des einseitigen
Zuges durch die Schnüre bei der ersteren Bewegung frei über die Pappe hingeführt, bei
der letzteren aber in die Nuthen der Walze hineingedrückt und nach jeder Schnittbewegung
dadurch aus der Nuth A1 gehoben, dafs sein Arm M3 auf den Anschlag M4 der Ritzerführung
aufläuft.
Haben nun auf diese Weise die Welle G1 und der Daumen H ihre Aufgabe ausgeführt,
so wird die Kupplung zwischen der Welle G1 und der Walze wieder gelöst; dies geschieht
dadurch, dafs nach nahezu einer vollen Umdrehung der Welle G1, während welcher der
Daumen H die vorstehend beschriebenen Arbeiten vollführt hat, ein auf dieser Welle
sitzender Daumen G2 (Fig. 1 und 3) gegen einen in einer Rolle G3 endigenden Arm an
der Drehwelle D1 stöfst und dieselbe hierdurch
über die Ausgangslage hinaus so weit zurückdreht, dafs der Arm E mit der in
Fig. ι linken Seite der Curvenscheibe F in
Eingriff tritt und, die Daumentrommel F0 zurückschiebend,
die Kupplung zwischen dieser Trommel und der Welle G1 löst (Fig. 1).
Sobald dieses geschehen ist, läuft ein am Arm E befestigter Ansatz E2 auf einen vorspringenden
Theil des Daumens F1 der Daumentrommel
auf und bringt hierdurch die Drehwelle D1 sowie die Rolle B genau wieder in die Ausgangslage
zurück, wo sie für die nächste Thätigkeit bereit sind.
Um zufällige Bewegungen der Drehwelle D1
und der damit verbundenen Theile zu verhindern, ist am Arm E ein senkrecht aufgebogener
Ansatz i?4 gegenüber einem am Gestell angebrachten federnden Stift E& mit kegelförmiger
Spitze angeordnet (Fig. 1 und 2). Der Ansatz besitzt an der dem Stift zugekehrten
Seite eine längliche Nuth e von einem der Spitze entsprechenden Querschnitt und über derselben
auch eine derselben Spitze entsprechende Vertiefung e1 (Fig. 7a bis yd). In der Ruhelage
liegt die Spitze des Stiftes E3 im oberen Ende der Nuth e (Fig. ja).
Wird dann der Arm E1 in Eingriff mit der rechten Seite der Curvenscheibe F gebracht,
um die Welle G1 mit der Daumentrommel zu kuppeln, so wird der Arm E mit dem
Ansatz E* gehoben und die Spitze des Stiftes E3
gleitet frei in der Nuth e hin (Fig. 7 b). Wird hierauf die Drehwelle D1 durch den Daumen G2
gedreht, um diese Kupplung wieder zu lösen, so wird der Arm E mit dem Ansatz 2Γ4 so
weit herabgedrückt, dafs die Spitze des Stiftes E3 zunächst aus der Nuth e tritt, wobei die Feder
des Stiftes zusammengedrückt wird und dann in die Vertiefung e1 eintritt (Fig. 7 c). Wird
endlich der Arm E durch Auflaufen des Ansatzes E'2 auf den vorspringenden Theil des
Daumens F1 gehoben,, so wird der Ansatz E^
so weit gehoben, dafs der Stift Ez unter Zusammendrückung
seiner Feder aus der Vertiefung el gehoben und bis an das Ende der
Nuth e geführt wird (Fig. 7d).
Die Feder des Stiftes Es drückt dann diesen
vollends in die Nuth, wodurch der Ansatz E* und damit die Drehwelle D1 genau in die
Ruhelage (Fig. 1, 2, 3, und 7 a) zurückgeführt wird. Zur Erleichterung der Bewegung ist
die Welle D1 entsprechend ausbalancirt.
Es sind demnach alle Theile der Maschine in die Ausgangslage zurückgegangen und die
Walze dreht sich weiter, um einen neuen Pappencylinder zu bilden. Sobald dieser hinreichend
dick geworden ist, wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Es sollen nun noch einige Abänderungen der vorstehend beschriebenen Einrichtungen
erläutert werden.
Die zur Bewegung des Ritzers Ai1 dienenden
Scheiben L2L3 nebst dem Hebel LV(FIg.^)
lassen sich durch einen Flaschenzug Lx (Fig. 1 o)
ersetzen, dessen bewegliche Rollen an einem der Arme /4 der Drehwelle /3 und dessen
feste Rollen unten im Maschinengestell befestigt sind, während ein Ende der Schnur am Maschinengestell'
und das andere am Ritzer befestigt ist, so dafs beim Aufsteigen des Ritzerrahmens
M der Ritzer nach links gezogen wird, um den Pappencylinder aufzuschneiden.
Die Länge der Pappenblätter läfst sich dadurch abändern, dafs man Walzen A von verschiedenen
Durchmessern in die Maschine einsetzt. Dabei ist es nun nothwendig, die Ritzerführung
im Ritzerrahmen zu verstellen, was mit Hülfe von Schrauben S geschehen kann
(Fig. 3). Aufserdem mufs beim Auswechseln der Walzen A auch noch Vorsorge getroffen
werden, dafs die Zahnräder, welche die Bewegung von der Achse der Walze A auf die
Muffe F'2 übertragen, in Eingriff bleiben.
Dies geschieht in der Weise, dafs man die Muffe F'2 sammt den damit verbundenen Theilen
in einem Rahmen T lagert (Fig. 12), der bei
T1 am Maschinengestell drehbar ist und durch Klemmschrauben in der jeweiligen Lage festgehalten
werden kann; durch eine geringe Verdrehung dieses Rahmens kann man die
erwähnten Zahnräder stets in Eingriff bringen.
Statt des um die Achse der Walze A drehbaren Ritzerrahmens M kann man die Ritzer-
führung Mx auf Rollen über die Walzen laufen
lassen und unmittelbar mit den Armen P verbinden (Fig. 11).
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zertheilen der Stoffschicht
an Pappenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch die auf dem Cylinder A
hinreichend stark abgelagerte StofFschicht eine Scheibe (B) in Bewegung gesetzt wird,
die eine Welle (G1) mit darauf sitzendem Daumen (H) mit dem sich ununterbrochen
drehbaren Cylinder (A) kuppelt, welcher Daumen durch Vermittelung von Hebeln,
Stangen, Drehwellen und Armen (I P P P P P) einen um die Achse des Cylinders
frei drehbaren Ritzerrahmen (M) hin- und herdreht und gleichzeitig durch Arme (P)
und Flaschenzüge (L Lx) bezw. Hebel (L1)
und Seilscheiben (L2 L3), sowie von diesen ausgehende Schnüre einen längs der zur
Cylinderachse parallelen Ritzerführung (Mx) des Ritzerrahmens beweglichen Ritzer (M)
hin- und herbewegt, wobei die einzelnen Theile so bemessen und angeordnet sind, dafs die in gleicherRichtung mit der Drehung
des Cylinders erfolgende.Drehung des Ritzerrahmens auch mit derselben Geschwindigkeit
wie jene des Cylinders erfolgt und der Ritzer dabei, längs einer Nuth des Cylinders hingehend, die Stoffschicht aufschneidet
und so durch parallel zur Achse der Wralze (A) geführte Schnitte in gleiche
Blätter theilt.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Maschine, gekennzeichnet durch
die Anordnung eines Kurbelarmes (B2) auf der Welle (B1) der Scheibe (B), welcher
durch Stange (C) und Arm (D) mit einer
Drehwelle (D1) mit zwei Armen (EE1)
verbunden ist, welche mit verschiedenen Seiten einer beständig sich drehenden Curvenscheibe
(F) in Eingriff zu treten vermögen und von denen der Arm (E1) bei der
Drehung der Drehwelle mit der Curvenscheibe (F) in Eingriff tritt, um sie mit
einer zweiten Rolle (G) zu kuppeln, und der Arm (E) durch einen Daumen (G2)
auf dieser Welle (G1) mit der anderen Seite der Curvenscheibe in Eingriff gebracht
wird, um die Kupplung zu lösen, worauf ein Daumen (F1) an der Curvenscheibe (F)
die Arme (EE1) aufser Eingriff mit der
Curvenscheibe setzt.
Bei der durch Anspruch 2 gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung eines Ansatzes
(EA) an deren Arm (E), der einem
am Gestell angebrachten federnden, konischen Stift (Es) gegenübersteht und mit Vertiefungen
(e e1) ausgestattet ist, in welche der Stift einzufallen vermag, um die Arme
(E E1) in der jeweiligen Lage festzuhalten und in die ausgehobene Lage vollends
zurückzuführen (Fig. ya bis yd).
Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch einen in seinem Träger (M2) um eine Achse drehbaren Ritzer (M1) (Fig. 9), bei welchem die ihn bewegenden Schnüre oberhalb des Drehpunktes angreifen, um bei einer Bewegung den Ritzer in die Pappe hineinzudrücken und bei der entgegengesetzten Bewegung aus der Pappe herauszuheben, wobei der Ritzer am Ende des Arbeitsganges dadurch ausgehoben wird, dafs ein Ansatz (M3) desselben auf! einen Anschlag (M*) der Ritzerführung aufläuft (Fig. 8 und 9).
Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Maschine, gekennzeichnet durch einen in seinem Träger (M2) um eine Achse drehbaren Ritzer (M1) (Fig. 9), bei welchem die ihn bewegenden Schnüre oberhalb des Drehpunktes angreifen, um bei einer Bewegung den Ritzer in die Pappe hineinzudrücken und bei der entgegengesetzten Bewegung aus der Pappe herauszuheben, wobei der Ritzer am Ende des Arbeitsganges dadurch ausgehoben wird, dafs ein Ansatz (M3) desselben auf! einen Anschlag (M*) der Ritzerführung aufläuft (Fig. 8 und 9).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96055C true DE96055C (de) |
Family
ID=367222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96055D Active DE96055C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96055C (de) |
-
0
- DE DENDAT96055D patent/DE96055C/de active Active
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