DE1230249B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

Info

Publication number
DE1230249B
DE1230249B DER39800A DER0039800A DE1230249B DE 1230249 B DE1230249 B DE 1230249B DE R39800 A DER39800 A DE R39800A DE R0039800 A DER0039800 A DE R0039800A DE 1230249 B DE1230249 B DE 1230249B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve members
sleeve
members
longitudinal
belt according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER39800A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rodi and Wienenberger AG filed Critical Rodi and Wienenberger AG
Priority to DER39800A priority Critical patent/DE1230249B/de
Publication of DE1230249B publication Critical patent/DE1230249B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description

  • Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bei dem quer zur Bandlängsrichtung und parallel nebeneinander in zwei Lagen übereinander angeordnete Hülsenglieder der einen Lage mit den Hülsengliedem der anderen Lage durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, welche mit ihren in die Hülsenglieder der einen Lage hineinragenden Teilen gegen Federwirkung schwenkbar sind.
  • Hierbei weisen die beiden versetzt zueinander angeordneten Lagen von Hülsengliedern die gleiche Anzahl von Hülsengliedern auf, die untereinander durch senkrecht zur Bandebene stehende, rahmenförmige Verbindungsglieder verbunden sind, die wenigstens innerhalb der Hülsenglieder der einen Lage gegen Federwirkung schwenkbar gehalten werden.
  • Die Montage derartiger Gliederbänder ist umständlich, denn es ist notwendig, die einzelnen Hülsenglieder sowohl nebeneinander in einer Reihe, als auch übereinander in zwei versetzten Lagen anzuordnen und mit einzelnen Verbindungselementen zu verbinden.
  • Diese Nachteile der bekannten Bänder werden bei dem Gliederband gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß in der einen Lage - vorzugsweise der unteren Lage - eine doppelte Anzahl Hülsenglieder vorgesehen -ist als in der anderen Lage - vorzugsweise der oberen Lage -, wobei zwei benachbarte Hülsenglieder der unteren Lage mit mindestens einer verlängerten, senkrecht zur Bandebene stehenden Hülsengliedwand in ein Hülsenglied der oberen Lage eingreifen und dort gegen Federwirkung schwenkbar gehalten sind, und daß jeweils zwei untere Hülsenglieder, die in zwei benachbarte obere Hülsenglieder eingreifen, durch mindestens ein parallel zur Bandebene liegendes Verbindungsglied schwenkbar verbunden sind.
  • # Dadurch wird nunmehr die Montage derartiger Bänder wesentlich vereinfacht, weil die in doppelter Anzahl vorhandenen Hülsenglieder der einen (unteren) Lage mit den die andere (obere) Lage von Hülsengliedern verbindenden Elementen aus einem Blechstanzstück gebildet sind, so daß es einfach genügt, die zuvor paarweise verbundenen Hülsenglieder der unteren Lage in zwei benachbarte Hülsenglieder der oberen Lage einzuhängen.
  • Vorzugsweise ist bei im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen unteren Hülsengliedern deren Oberseite an der einen Längsseite rechtwinklig aufwärts und wieder parallel zur Oberseite zur Bildung eines Schenkels umgebogen, wobei im senkrecht stehenden Wandteil ein Fenster freigestanzt ist, in welches ein Hülsenglied der oberen Lage mit seinem einen Bodenrand einhängbar ist, während der parallel zur Hülsendecke liegende Schenkel in dem Hülsenglied der oberen Lage zwischen einer eingeschobenen längsgewölbten Blattfeder und einer Hülsengliedwand federnd gehalten ist und mit der Blattfeder beim Dehnen des Bandes zusammenwirkt.
  • Man kann die in doppelter Anzahl vorhandenen Hülsenglieder auch mit kreisrundem Querschnitt ausbilden, wobei das verlängerte Ende des Hülsenmantels senkrecht zur Bandebene als Wandteil aufgestellt ist, dessen freies Ende zur Bildung eines Schenkels rechtwinklig umgebogen ist. Auch hier hat der aufgestellte Wandteil ein Fenster zum Einhängen in ein Hülsenglied der anderen Lage.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel besteht darin, den Boden der in doppelter Anzahl vorhandenen, unteren Hülsenglieder beiderseits über die Hülsengliedlänge hinaus zu verlängern. Diese überstehenden Bodenteile rechtwinklig aufwärts und dann gegeneinanderzubiegen, -so daß zwei quer zur Bandlängsrichtung gerichtete offene Haken entstehen, die mit ihren breiter als hoch bemessenen Schenkeln zwischen der Blattfeder und der Decke der oberen Hülsend glieder in diese eingreifen.
  • Die in größerer Anzahl vorhandenen Hülsenglieder in der einen Lage sind paarweise schwenkbar miteinander verbunden, wobei als bevorzugtes Verbindungselement ein rahmenförmiges Verbindungsglied vorgesehen ist, das parallel zur Bandebene liegt, mit seinen Querstegen zwei benachbarte Hülsenglieder verbindet und sich mit seinen Längsstegen durch die benachbarten Hülsenglieder erstreckt. Haben die unteren Hülsenglieder rechteckigen Querschnitt, dann wird das rahmenförmige Verbindungsglied zweckmäßig aus Federstahl hergestellt, und seine beiden Längsstege werden zur Bildung von Federschenkeln blattfederartig gewölbt und wirken dadurch einem Verschwenken der unteren Hülsenglieder ebenfalls federnd entgegen.
  • Selbstverständlich können auch starre, nicht federnde Verbindungsglieder verwendet werden, die die Form eines rechtec kigen Rahmens haben können oder auch die Ge.stält;von. zwei sich gegenüberliegenden U-Bügeln aufweisen können.
  • In der Zeichnung, sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht auf die Bandlängskante eines Bandstückes im ungedehnten Zustand, F i g. 2 dieselbe Ansicht auf das Bandstück im gedehnten Zustand, F i g. 3 ein -Bandstück in perspektivischer Ansicht im ungedehnten Zü#f#nd, F i g. 4 die einzelnen Teile eines Gliedpaares in perspektivischer Ansicht, F i g. 5 einige Band-glieder im ungedehnten Zustand in der Ansicht im Schnitt, F i g. 6 -dieselbe .Apsicht der Bandglieder im gedehnten Zustand, ' , F i g. 7 die einzelnei# Teile eines Gliedpaares einer zweiten Ausführungsforin in Perspektive, F ig. 8 einige Bandglieder derselben Ausführungs-,form im gedehnten Zustand in Perspektive, F i g. 9 einige Bandglieder im ungedehnten Zustand in der Ansicht im Schnitt, F i g. 10 dieselbe Ansicht der Bandglieder im gedehnten Zustand, F i g. 11 die einzeln6n Teile eines Gliedpaares einer dritten Ausführungsform in Perspektive, F i g. 12 einige BainIglieder der gleichen Ausführung im ungedehnten Zustand in Perspektive, F i g. 13 einige B andglieder im ungedehnten Zustand in der Ansicht# auf die Bandlängskante teilweise im Schnitt, Fig. 14 dieselben Bandglieder im gedehnten Zustand in der Ansicht auf die Bandlängskante, Fig. 15 in größerem Maßstab zwei benachbarte Hülsenkörper der unteren Lage nach Fig. 11 im Schnitt, F i g. 16 eine weitere Variante eines Verbindungsgliedes in Perspektive.
  • Das Band besteht aus oberen Hülsengliedern 1 und einer doppelten Anzahl unteren Hülsengliedern 2. Die oberen Hülsenglieder 1 werden in bekannter Weise gebildet aus der Decke 3, den Längsseitenwänden 4,5, den beiden Bodenrändern 6,7, zwischen welchen ein Längsschlitz 8 vorgesehen- ist, und den beiden Stimwänden-9# 10. Die Seitenwände 4, 5 und die Bodenränder 6, 7 sind beiderseitig etwas kürzer bemessen als die Decke 3, so daß zwischen den ersteren und den Stirnwänden 9, 10 je ein Spalt 11, 12 verbleibt. In den oberen Hülsengliedem 1 ist eine gewölbte Blattfeder 13 vorgesehen, die mit ihrem mittleren Teil 14 auf den Bodenrändern 6, 7 und mit ihren beiden Enden 15 an der Decke 3 aufliegt.
  • Die unteren - Hülsenglieder 2 sind (beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6) aus einem Blechzuschnitt hergestellt und bestehen aus dem Boden 16, den Längsseitenwänden 17, 18, den Stirnwänden 19, 20 und der Oberseite 21. Eine Verlängerung der Ober ' seite 21 ist Ruchtend mit der Längsseitenwand 17 ' rechtwinklig aufwärts gebogen. Dieses Wandteil 22- ist am freien Ende parallel zur Oberseite 21- umgebogen und bildet einen breiter als hoch bemessenen Schenkel 23, so daß die.verlängerte Oberseite 21 eine im Querschnitt U-förmige Gestalt aufweist. Im Wandteil 22 ist ein rechteckiges Fenster 24 freigestanzt, wodurch nur noch Verbindungsstege 25 stehenbleiben. In die Fenster 24 von zwei benachbarten Hülsengliedem 2 sind die Bodenränder 6,7 eines oberen Hülsengliedes 1 eingehängt, wobei die Wandteile 22 jeweils entgegengesetzt zueinander an den Längsseitenwänden 4, 5 anliegen. Hierbei greifen die Schenkel 23 zwischen der Blattfeder 13 und der Decke 3 in das Hülsenglied 1 ein, wo sie durch die Vorspannung der Blattfeder festgehalten werden. Die Verbindungsstege 25 befinden sich hierbei innerhalb der Spalte 11, 12 der oberen Hülsenglieder 1, in welchen sie beim Dehnen des Bandes eine Schwenkbewegung ausführen können.
  • Je zwei untere Hülsenglieder 2, die in zwei benachbarte obere Hülsenglieder 1 mit ihren Wandteilen 22 eingreifen, werden durch ein rahmenförmiges Verbindungsglied 26 miteinander verbunden, das aus einem flachen Federstahl hergestellt ist und das parallel zur Bandebene liegt und dessen beide Längsstege 27 aus der Bandebene herausgewölbt sind. Die so gebildeten Federschenkel liegen einerseits mit ihrem mittleren Teil an der Oberseite 21 und andererseits mit ihrem Ende am Boden 16 des unteren Hülsengliedes 2 unter Vorspan n»ung an. Die einander zugekehrten Längsseiten 17 der Hülsenglieder 2 sind in ihrer Höhe und Breite kürzer bemessen als die gegenüberliegende Längsseitenwand 18, so daß zwischen den Oberseiten 21 und den Längsseitenwänden 17 Schlitze 28 und zwischen den Längsseitenwänden 17 und den Stirnwänden 19, 20 Spalte 29 entstehen. Durch die Schlitze 28 von zwei benachbarten Hülsengliedem 2 können die beiden federnden Längsstege 27 des Verbindungsgliedes 26 ein- und ausgehängt werden, während sich die Querstege 30 durch die Spalten 29 von einem Hülsenglied 2 in das benachbarte Hülsenglied erstrecken. Auf diese Weise wird jeweils ein Gliedpaar, bestehend aus einem oberen Hülsenglied 1 und zwei unteren Hülsengliedern 2, mit einem benachbarten Hülsengliedpaar verbunden.
  • Erfolgt eine Zugbeansprachung auf das Gliederband, so stellen sich die unteren Hülsenglieder 2 schräg, wobei deren Schenkel 23 im oberen Hülsenglied 1 mehr Raum in Richtung der Gliedhöhe einnehmen und die Blattfedern 13 flachdrücken. Mit dem Schrägstellen der unteren Hülsenglieder 2 werden gleichzeitig die gewölbten federnden Längsstege 27 der Verbindungsglieder 26 flachgedrückt, wodurch bei einer Zugentlastung des Bandes das von der Blattfeder 13 auf die Hülsenglieder 2 einwirkende Rückdrehmoment zusätzlich verstärkt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 7 bis 10 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführung lediglich in einer andersartigen Gestaltung der unteren Hülsenglieder 2 und der Verbindungsglieder 26. Hier bestehen die unteren Hülsenglieder 2 aus einer im Querschnitt kreisrunden Hülse 31. Das verlängerte Ende des Hülsenmantels ist an der emien Längsseite der Hülse 31 senkrecht zur Bildung des Wandteiles 22 aufgestellt, dessen freies Ende, in gleicher Weise wie zuvor beschrieben, parallel zur Bandebene umgebogen ist und den Schenkel 23 bildet. Das Verbindungsg ,lied 26 besteht hierbei aus einem aus Runddraht rahmenförmig gebogenen Bügel, dessen Bügelrücken 32 von einer Hülse 31 zur anderen sich erstreckt und mit seinen Längsschenkeln 33 in den kreisrunden Hülsen 31 zu liegen kommt, um welche die Hülsenglieder 2 beim Dehnen des Bandes schwenken. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirken somit lediglich die in den oberen Hülsengliedern 1 angeordneten Blattfedern 13, daß der Bandkörper sich wieder nach einer Zugentlastung zusammenzieht.
  • Auch das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 11 bis 15 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen nur in der unterschiedlichen Gestaltung der unteren Hülsenglieder 2. Hier werden die unteren Hülsenglieder 2 ebenfalls aus einem Blechzuschnitt hergestellt und bestehen aus einer rechteckigen oder quadratischen Hülse 34, die aus dem Boden 35, den Längsseitenwänden 36, 37 und der Deckseite 38 gebildet wird. Der Boden 35 erstreckt sich beiderseitig der Hülse 34 über deren Länge hinaus. Diese überstehenden Bodenteile sind senkrecht zur Bandebene aufwärts gebogen, wobei die Stirnwände 39, 40 entstehen, die die stirnseitigen öffnungen 41 der Hülse 34 verdecken. Die freien Enden der Stirnwände 39, 40 ragen über die Hülsengliedhöhe hinaus und sind im rechten Winkel gegeneinander gebogen, wodurch kurze Schenkel 42, 43 entstehen. Die Stimwände 39, 40 von zwei unteren Hülsengliedern 2 erstrecken sich an jeder Bandsaum# seite durch die Spalten 11, 12 in ein oberes Hülsenglied 1, wo die Schenkel 42, 43 zwischen die Blattfeder 13 und der Decke 3 eingreifen und beim Dehnen des Bandes in der bereits in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise mit der Blattfeder 13 zusammenwirken. Jeweils zwei untere Hülsenglieder2, die sich in zwei benachbarte obere Hülsenglieder 1 erstrecken, werden mit dem Verbindungsglied26 gemäß der Ausführungsforml bis 10 schwenkbar miteinander verbunden. In dem vorliegenden Fall werden die Verbindungsglieder 26 mit ihren federnden Längsstegen 27, bevor die Hülse 34 bei der Fertigung geschlossen wird, in die Hülse eingelegt, wobei die Querstege 30 durch die Randöffnungen 44 zwischen den Stimwänden 39, 40 und den Längswänden 36, 37 von einem Hülsenglied 2 zu dem anderen sich erstrecken. Selbstverständlich kann auch in der Hülse 34 ein Längsschlitz vorgesehen werden, der gestattet, die Längsstege 27 der Verbindungsglieder für Montage oder Kürzungszwecke ein- und auszuführen.
  • In F i g. 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Verbindungsglied 26 gezeigt, das für die Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 6 und 11 bis 15 verwendet werden kann. Das Verbindungsglied 26 besteht hier ebenfalls aus einem aus flachem Federstahl geformten Rahmen 45, bei welchem, im Gegensatz zu dem in den F i g. 4 bis 11 dargestellten Verbindungsglied 26, die Längsstege 46 in Bandlängsrichtung gegeneinandergewölbt sind. Auch hier werden die so gebildeten Federschenkel an ihren beiden Enden durch Querstege 47 miteinander verbunden, die sich von einem unteren Hülsenglied 2 in das benachbarte Hülsenglied 2 erstrecken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bei dem quer zur Bandlängsrichtung in zwei Lagen übereinander angeordnete Hülsenglieder der einen Lage mit den Hülsengliedern der anderen Lage durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, welche mit ihren in die Hülsenglieder der einen Lage hineinragenden Teilen gegen Federwirkung schwenkbar sind, d adurch gekennzeichnet, daß in der einen Lage - vorzugsweise der unteren Lage - die doppelte Anzahl Hülsenglieder (2) vorgesehen ist als in der anderen Lage - vorzugsweise der oberen Lage -, wobei zwei benachbarte Hülsenglieder (2) der unteren Lage mit mindestens einer verlängerten Hülsengliedwand (22) in ein Hülsenglied (1) der oberen Lage eingreifen und dort gegen Federwirkung schwenkbar gehalten sind, und daß jeweils zwei untere Hülsenglieder (2), die in zwei benachbarte obere Hülsenglieder (1) eingreifen, durch mindestens ein parallel zur Bandebene liegendes Verbindungsglied (26) schwenkbar verbunden sind.
  2. 2. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hülsenglieder (2) aus je einem Blechstanzstück geformt sind, sich an einer ihrer Längsseiten in einem senkrecht zur Bandebene gerichteten aufragenden Wandteil (22) fortsetzen, dem rechtwinklig je ein Schenkel (23) angebogen ist und der ein Fenster (24) aufweist, in welches ein oberes Hülsenglied (1) mit einem seiner Bodenränder (6, 7) eingehängt ist, wobei der Schenkel (23) zwischen den Enden einer eingeschobenen längsgewölbten Blattfeder (13) und der Decke (3) des oberen Hülsengliedes (1) federnd gehalten ist. 3. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Oberseite (21) dem im Querschnitt rechteckigen unteren Hülsenglied (2) der Wandteil (22) mit dem Schenkel (23) angeformt ist und daß in der mit dem Wandteil (22) fluchtenden Längsseitenwand (17) des Hülsengliedes (2) ein Schlitz (28) und seitlich Spalte (29) für den Durchtritt eines Verbindungsgliedes (26) vorgesehen sind. 4. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hülsenglieder (2) im Querschnitt kreisrund sind, wobei das verlängerte Ende des Hülsenmantels (31.) senkrecht zur Bandebene als Wandteil (22) aufgestellt ist, dessen freies Ende den abgewinkelten Schenkel (23) bildet. 5. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (35) der unteren Hülsenglieder (2) sich beiderseitig über die Hülsengliedlänge hinauserstreckt, daß diese überstehenden Bodenteile zu - die unteren Hülsen überragenden - Stirnwänden (39, 40) aufwärts gebogen sind und ihre Enden gegeneinander parallel zur Hülse gebogene kurze Schenkel (43) bilden, die durch Spalte (11, 12) an den Längsseitenwänden (4, 5) der oberen Hülsenglieder (1) zwischen der Blattfeder (13) und der Decke (3) eingreifen. 6. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei untere Hülsenglieder (2), die in zwei benachbarte obere Hülsenglieder (1) eingreifen, durch ein rahmenförmiges Verbindungsglied (26) schwenkbar verbunden sind, dessen beide Querstege (30) von einem Hülsenglied (2) zum nächsten und dessen Längsstege sich durch die Hülsenglieder (2) erstrecken. 7. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn eichnet, daß je zwei untere Hülsenglieder (2), die in zwei benachbarte obere Hülsenglieder (1) eingreifen, durch zwei sich gegenüberliegende U-Bügel an beiden Bandsäumen verbunden sind. 8. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der unteren Hülsenglieder (2) Federn (27) vorgesehen sind, die einem Verschwenken der unteren Hülsenglieder (2) beim Dehnen des Bandes entgegenwirken und bei einer Zugentlastung die unteren Hülsenglieder (2) in ihre Ausgangslage zurückschwenken lassen. 9. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmigen Verbindungsglieder (26) aus breiter als hoch bemessenem Federstahl gebildet sind, wobei die quer zur Bandlängsrichtung liegenden Längsstege (27), welche aus der Bandebene gewölbt sind, federnd ausgebildet sind und einerseits an die Oberseite (21) bzw. Deckseite (38) und andererseits an dem Boden (16 bzw. 35) der unteren Hülsenglieder (2) unter Vorspannung anliegen. 10. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (26) aus flachem Federstahl hergestellte Rahmen (45) sind, deren federnde Längsstege (46) in Bandlängsrichtung gegeneinandergewölbt sind. 11. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (26) aus im Querschnitt rundem, nicht federndem Draht bestehen, um dessen quer zur Bandlängsrichtung liegenden Längsschenkel (33) die unteren Hülsenglieder (2) schwenkbar gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1078 798; französische Patentschrift Nr. 1284 273.
DER39800A 1965-02-03 1965-02-03 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband Pending DE1230249B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER39800A DE1230249B (de) 1965-02-03 1965-02-03 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER39800A DE1230249B (de) 1965-02-03 1965-02-03 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230249B true DE1230249B (de) 1966-12-08

Family

ID=7405876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER39800A Pending DE1230249B (de) 1965-02-03 1965-02-03 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1230249B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601977A (en) * 1968-11-12 1971-08-31 Rodi & Wienerberger Ag Air-admitting expansible link bracelet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1284273A (fr) * 1961-03-15 1962-02-09 Chatenoud Et Cie J Perfectionnements aux bracelets métalliques extensibles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1284273A (fr) * 1961-03-15 1962-02-09 Chatenoud Et Cie J Perfectionnements aux bracelets métalliques extensibles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601977A (en) * 1968-11-12 1971-08-31 Rodi & Wienerberger Ag Air-admitting expansible link bracelet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE896575C (de) Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband
DE1910635A1 (de) Stethoskopbuchse
DE2656397B2 (de) Reißverschlußschieber
DE1230249B (de) Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband
DE955910C (de) Dehnbarer Bandkoerper
DE956274C (de) Dehnbarer Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE1292431B (de) Dehnbares Gliederband
DE835080C (de) Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE912770C (de) Halteglied zum Befestigen von sinusartig gewellten Federstreifen
DE956273C (de) Ziehgliederband
DE957984C (de) Ziehglieder-, insbesondere Uhrarmband
DE827882C (de) Dornschnalle, insbesondere fuer Sandalen-, Schuh- und aehnliche Verschluesse
DE3301441C2 (de) Lageranordnung der Enden von Federleisten in Lattenrosten für Betten und Liegen
DE1708340A1 (de) Federband fuer Tueren
AT202807B (de) Dehnbares Gliederband
DE6906610U (de) Dehnbares metallarmband.
AT201904B (de) Dehnbares Gliederband
AT229608B (de) Dehnbares Gliederband
DE1204440B (de) Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrenarmband
DE7621798U1 (de) Tierfalle, insbesondere fuer ratten
DE1557500C (de) Dehnbares Ghederband
DE1181962B (de) Laengenaenderungseinrichtung fuer ein dehnbares Gliederband
DE364231C (de) Verbindung der wagerechten Staebe mit den senkrechten Gelenkstaeben bei zusammenlegbaren Schutzgittern fuer Tueren und Fenster
AT223410B (de) Dehnbares Gliederband
DE1030598B (de) Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband