DE1204440B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrenarmband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrenarmband

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DE1204440B
DE1204440B DEL45324A DEL0045324A DE1204440B DE 1204440 B DE1204440 B DE 1204440B DE L45324 A DEL45324 A DE L45324A DE L0045324 A DEL0045324 A DE L0045324A DE 1204440 B DE1204440 B DE 1204440B
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DEL45324A
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Inventor
Henri Francois Laverriere
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrenarinband Die Erfindung bezieht sich auf dehnbare Gliederbänder, wie sie vorzugsweise als Uhrenarinbänder verwendet werden.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Gliederbändern zwei übereinander angeordnete, um eine halbe Gliederbreite gegeneinander versetzte Reihen von Hülsengliedern vorzusehen, wobei jeweils ein Hülsenglied der einen Reihe mit zwei benachbarten Hülsengliedern der anderen Reihe durch Rahmenglieder verbunden ist. Dabei durchsetzen die Rahmenglieder die durch I-förmige Längsschlitze unterbrochenen, einander zugewandten Flächen der Hülsenglieder, in denen sie über ihre im Innern der Hülsenglieder verlaufenden Rahmenschenkel mit Blattfedern zusammenwirken und dort gehalten werden. Durch dieses Zusammenwirken werden die Rahmenglieder zum bzw. beim Zusammenziehen des Bandes hochkant gestellt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsforin enthalten zwar nur die Hohlglieder einer der beiden Gliederreihen Blattfedern, jedoch sind in diesem Fall U-fönnige Verbindungsbügel mit ihren Schenkeln jeweils in die offenen Schmalseiten von zwei benachbarten und versetzten Glieder der zwei Reihen von Hohlgliedern eingeführt. Die seitlich in die Hohlglieder eingeführten U-Bügel sind sichtbar, was dem guten Aussehen des Armbandes abträglich ist. überdies müssen die Blattfedern, die gleichzeitig die Einhakmittel für die U-Bügel bilden, in gleicher Weise in den Hohlgliedern der unteren Reihe wie in denen der oberen Reihe vorgesehen werden.
  • Beiden Ausführungsarten ist gemeinsam, daß die Montage kompliziert und ziemlich umständlich ist. Die Montage soll aber zum Verkürzen bzw. zum Verlängern eines Gliederbandes möglichst ohne spezielle Werkzeuge und möglichst sogar von Laien, - nämlich den Käufern und Benutzern eines bestimmten Bandes - durchführbar sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Gliederband, das in einfacherer Form ausgeführt ist. Dieses vorzugsweise als Uhrenarinband bestimmte Gliederband besteht auch aus zwei übereinander angeordneten, um eine halbe Gliederbreite gegeneinander versetzten Reihen von Hülsengliedern, wobei ein Hülsenglied der einen Reihe mit zwei benachbarten Hülsenglieder der anderen Reihe durch die einander zugewandten Flächen der Hülsenglieder durchsetzenden Rahmenglieder miteinander verbunden sind.
  • Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsforinen ist das Gliederband nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nur in einer Reihe der Hülsenglieder Blattfedern angeordnet sind, während die Rahmenschenkel in der anderen Reihe der Hülsenglieder lediglich eingehängt sind, wobei in die die einander zugewandten Flächen vorhandenen Längsschlitze dieser Reihe eine Abdeckleiste eingeklemmt ist.
  • Durch diese Kombination nach der Erfindung wird ein Gliederannband geschaffen, das voll funktionsfähig ist und das darüber hinaus besonders einfach, nämlich ohne Zuhilfenahme von besonderem Werkzeug und ohne, daß irgendwelche Funktionsteile deformiert, z. 13. verbogen werden müssen, um einzelne Glieder verkürzt bzw. wieder verlängert werden kann. Hierzu muß nämlich lediglich die Abdeckleiste entfernt werden und dann können die eingehängten Schenkel der die Hülsenglieder untereinander verbindenden Rahmen einfach ausgehängt bzw. eingehängt werden. Irgendeine Manipulation mit den sehr dünnen und daher empfindlichen und nur schwer zu fassenden Blattfedern ist im Gegensatz zu der bekannten Ausführung nicht nötig. Im Rahmen der Erfindung können die Hohlglieder der beiden Reihen in der verschiedensten Weise aufgebaut sein: Die die Hülsenglieder miteinander verbindenden Rahmenglieder werden in vorteilhafter Weise jeweils aus einer durchbrochenen Platte gebildet, die einen seitlichen Flügel trägt, der auf dem Boden des Hülsengliedes der unteren Reihe abgestützt ist. Hierbei werden immer zwei solcher Rahmenglieder in demselben Hülsenglied der unteren Reihe derart angebracht, daß, wenn das Armband auseinandergezogen wird, die Rahmenglieder sich winkelförinig ausbreiten, wobei sie sich um die seitlichen Flügel kippen.
  • Bei einer einfacheren Ausführungsform wird jedes Rahmenglied aus einer durchbrochenen Platte gebildet, die gegebenenfalls nur an ihrer Basis stark gehalten ist.
  • Nach anderen Ausführungsforinen können die Rahmenglieder I- bzw. U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Rahmenglieder sind aus Metall oder Kunststoff gefertigt, z. B. gegossen oder gespritzt.
  • Bei bestimmten Arten von Rahmengliedern ist es vorteilhaft die oberen Rahmenschenkel, die zum Einhaken in die oberen Hülsenglieder bestimmt sind, verhältnismäßig dünn zu machen, um einen möglichst weiten Spreizwinkel der Rahmenglieder und dadurch eine große Dehnbarkeit des Armbandes zu erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Armbandes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein Hülsenglied der unteren Reihe, zwei Rahmenglieder und eine Blattfeder, F i g. 2 in perspektivischer Ansicht ein Hülsenglied der oberen Reihe (von unten gesehen), F i g. 3 die Seitenansicht des Armbandes, dabei einige Hülsenglieder im Schnitt und F i g. 4 eine Variante eines Rahmengliedes, F i g. 5 bis 7 geben perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen eines Rahmengliedes wieder.
  • Das dehnbare Armband wird durch eine Reihe oberer Hülsenglieder 1, 2, 3 und eine Reihe unterer Hülsenglieder 4, 5, 6 gebildet. In zusammengezogener Stellung des Bandes sind die oberen Glieder in bekannter Weise zu den unteren Gliedern versetzt.
  • - Jedes Hülsenglied der unteren Reihe besteht aus einem Gehäuse 7, das an der nach oben zeigenden Fläche einen I-förinigen Längsschlitz aufweist, der durch zwei Halbwände 8,9 und die Stimwände des Gehäuses 7 gebildet ist. Die zwei Halbwände 8, 9 sind kürzer als das Gehäuse7, so daß zwischen ihnen und den Stimenden zwei Aussparungen 10 und 11 verbleiben.
  • In dieses Gehäuse 7 werden zwei Rahmenglieder 12, 13 eingeführt, die entgegengesetzt je mit einem abgewinkelten Flügel 14, 15 versehen sind. Die senkrechten Rahmenschenkel 16, 17 sind in die Aussparungen 10, 11 des Gehäuses 7 eingesetzt und die seitlichen Flügel 14, 15 greifen unter die Halbwände 8, 9. Die Rahmenglieder werden durch eine V-förmig gebogene Blattfeder 18 gehalten, die in den Öffnungen der Rahmenglieder angebracht ist und letztere an ihrem Platz im Gehäuse 7 hält, da sie breiter ist, als der 1-förmige Längsschlitz zwischen den Halbwänden 8, 9. Jedes Hülsenglied der oberen Reihe ist gleichfalls durch ein Gehäuse gebildet, und zwar ebenfalls mit einem I-förmigen Längsschlitz, der nach unten weist und durch die Halbwände 19,20 und die Stirnwände 21,22 gebildet ist. Der Längsschlitz erlaubt das Einhaken der freien Rahmenschenkel 13, 13' unter die Halbwände 19, 20 des oberen Hülsengliedes. Der Längsschlitz im Gehäuse der oberen Hülsenglieder wird durch eine Abdeckleiste 25 geschlossen, die durch Reibung eingeklemmt in ihrer Lage gehalten ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsforin eines Rahmengliedes ist die Blattfeder 18 in der Rahmenöffnung 26 angeordnet. Ein solches Rahmenglied kippt um eine Kante am Rahmenschenkel 23. Der Rahmenschenkel 24 kann schmaler gehalten sein, um die Dehnbarkeit des Bandes nicht zu behindern.
  • Das Rahmenglied könnte auch aus Metalldraht gebildet sein, wobei der untere Rahmenschenkel 27 flachgedrückt ist, um herausragende Kanten 28, 29 zu erhalten, um die das Rahmenglied kippen kann. Der obere Rahmenschenkel wird durch die umgebogenen Endteile 30, 31 des Drahtes gebildet.
  • Das Rahmenglied kann auch I-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei ist im Mittelsteg 32 eine öffnung 33 ausgeschnitten und ein Wulst 34 dient als oberer Rahmenschenkel zum Einhaken in das benachbarte Hülsenglied. Der untere Rahmenschenkel weist Kanten 35 und 36 auf, um deren eine der Rahmen kippen kann.
  • Das Rahmenglied kann schließlich auch aus einem Stück Metallblech zusammengefaltet sein, das vor bzw. nach der Faltlinie Durchbrüche 37 hat. Der Rahmenschenkel 38 dient zum Einhaken in das Hülsenglied und der entgegengesetzte, der breiter gehalten ist, bildet den zu kippenden Rahmenschenkel 39.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Gliederband, vorzugsweise Uhrenarmband ' bestehend aus zwei übereinander angeordneten, um eine halbe Gliederbreite gegeneinander versetzten Reihen von Hülsengliedern, bei dem ein Hülsenglied der oberen Reihe mit zwei benachbarten Hülsengliedern der unteren Reihe und umgekehrt jeweils durch Rahmenglieder verbunden ist, wobei die Rahmenglieder I-förinige Längsschlitze in den einander zugewandten Flächen der Hülsenglieder durchsetzen und mit ihren innerhalb der Hülsenglieder verlaufenden Rahmenschenkel mit Blattfedern zusammenwirken, so daß beim Zusammenziehen des Bandes die Rahmenglieder hochkant stehen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß nur in einer Reihe der Hülsenglieder (4, 5, 6) Blattfedern (18) angeordnet sind, während die Rahmenschenkel (13) in der anderen Reihe der Hülsenglieder (1, 2, 3) lediglich eingehängt sind, wobei in die Längsschlitze (10) der Hülsenglieder (1, 2, 3) dieser Reihe eine Abdeckleiste (25) eingeklemmt ist.
  2. 2. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenglied an einem Schenkel mit einem seitlichen Flügel (14 oder 15) versehen ist, der sich auf dem Boden eines Hülsengliedes abstützt. 3. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenglied aus einer durchbrochenen Platte besteht, die gegebenenfalls nur an ihrer Basis stark gehalten ist (F i g. 4)- 4. Gliederarmband nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenglied 1-förmigen Querschnitt aufweist (F i g. 6). 5. Gliederarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenglied U-förmigen Querschnitt aufweist (F i g. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1078 798, 1117 341, 1132 755; französische Patentschrift Nr. 1284 273; USA.-Patentschrift Nr. 2 987 872.
DEL45324A 1963-03-19 1963-07-11 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrenarmband Pending DE1204440B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242927B (de) * 1966-01-31 1967-06-22 Rudolf Stoll K G Dehnbares Gliederband

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987872A (en) * 1956-12-18 1961-06-13 Brunet Louis Detachable linkage having coil springs with integral link-connecting arms
FR1284273A (fr) * 1961-03-15 1962-02-09 Chatenoud Et Cie J Perfectionnements aux bracelets métalliques extensibles

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