DE1149932B - Dehnbares Gliederband - Google Patents

Dehnbares Gliederband

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Publication number
DE1149932B
DE1149932B DER17315A DER0017315A DE1149932B DE 1149932 B DE1149932 B DE 1149932B DE R17315 A DER17315 A DE R17315A DE R0017315 A DER0017315 A DE R0017315A DE 1149932 B DE1149932 B DE 1149932B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DER17315A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Kunzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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Publication date
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Publication of DE1149932B publication Critical patent/DE1149932B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Dehnbares Gliederband Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere Uhrarmband, das aus Hohlgliedern und diese miteinander gelenkig und auseinanderziehbar verbindenden Zwischengliedern besteht, die :gegen Federwirkung vierschwenkbar sind.
  • Es sind Gliederbänder dieser Art bekannt, bestehend aus zwei übereinander angeordneten, um die halbe Gliedbreite versetzten Lagen von Hohlgliedern und in den Bandlängskanten angeordneten Urförmigen Verbindungsbügeln, die zu je zweien mit ihrem einen Schenkel in das offene Ende eines Hohlgliedes der einen Lage und mit ihrem anderen Schenkel in die benachbarten, versetzt liegenden Hohlglieder der anderen Lage eingeschoben sind und beim Dehnen des Bandes in den Hohlgliedern angeordnete Blattfedern flachdrücken.
  • Bei einem bekannten derartigen Band sind die Verbindungsbügel durch kleine, von den Stirnseiten der äußeren Wandteile- der Hohlglieder nach innen abgebogene, jeden einzelnen U-Bügel auf einem Teil seines Steges übergreifende Laschen gegen Herausfallen aus den Hohlgliedern gesichert. Bei diesem Band ist nachteilig, daß es verhältnismäßig scharfe Ränder in den Bandlängskanten aufweist, die zudem durch die Vielzahl der abgebogenen Laschen wie Sägen wirken und daß es außerdem dazu neigt, mit der unteren Lage von Hohlgliedern Haare am Arm des Trägers einzuklemmen, während gleichzeitig die Glieder der oberen Lage durch die Krümmung des um das Handgelenk herumgelegten Bandes klaffen.
  • Durch die Erfindung sollen diese beiden Nachteile beseitigt werden.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß je zwei nebeneinanderliegende, mit ihren Schenkeln in dasselbe Hohlglied hin.-inragende U-Bügel durch eine gemeinsame, wenigstens von der Wand des oberen Hohlgliedes abgebogene Lasche bis mindestens zur Hälfte der Höhe ihrer Stege überdeckt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden sowohl von den oberen Wänden der Oberglieder als auch von den unteren Wänden der Unterglieder je zwei U-Bügel überdeckende Laschen abgebogen, welche die in die Bandlängskanten mündenden Öffnungen der Hohlglieder und die Stegteile der Verbindungsbügel völlig abdecken.
  • Durch diese Maßnahme lassen sich die Randkanten des Bandes leicht abrunden. Außerdem erhält das Band ein allseitig geschlossenes Aussehen.
  • Der oben geschilderte zweite Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß die in der Dehnungsrichtung des Bandes gemessene Breite der dem Arm aufliegenden Glieder kleiner gehalten ist als die Breite der die Schauflächen aufweisenden Glieder. Dadurch bleiben zwischen den Querseiten der Hohlglieder der unteren Lage auch im zusammengezogenen Zustand des Bandkörpers Zwischenräume erhalten, wodurch das Einklemmen von Haut und Haaren vermieden und das Klaffen der Oberglieder beseitigt ist.
  • Während bei dem bekannten Gliederband die in den Bandlängskanten liegenden Öffnungen der Hohlglieder beider Lagen durch die Verbindungsbügel nahezu völlig ausgefüllt sind, müß:te hier in den Obergliedern eine sehr unschön wirkende Lücke zwischen den U-Bügeln in Kauf genommen werden, wenn die Oberglieder breiter wären als die Unterglieder.
  • Dieser Nachteil tritt aber beim obengenannten dadurch nicht in Erscheinung, daß erfindungsgemäß zumindest von den Stirnseiten der äußeren Wandteile der oberen Hohlglieder Laschen abgebogen sind, welche diese Lücken in den Hohlgliedern zwischen den U-Bügeln abdecken und damit unsichtbar machen. Durch diese Ausführung ist die Herstellung des Gliederbandes mit verhältnismäßig breiten Obergliedern und schmäleren Untergliedern unter erheblicher Materialersparnis gegenüber den Bändern der alten Art möglich, was eine entsprechende Verbilligung zur Folge hat.
  • Dennoch bleibt der geschlossene Eindruck beim Blick auf die. Schauflächen des Bandes erhalten, wobei diese Schauflächen gleichzeitig durch die Vergrößerung der Oberflächen der Hohlglieder der oberen Reihe einen schöneren, nicht mehr so oft durch die Berührungslinie zweier Glieder unterbrochenen Anblick gestatten. Die einzelnen Teile des Gliederbandes können aus edlen oder unedlen Metallen oder deren Legierungen oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
  • Zwei Ausführungsformen des dehnbaren Gliederbandes der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Längsseitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-11I der Fig.1 des ersten Ausführungsbeispiels, jeweils im urgedehnten Zustand des Bandes, Fig. 4 einen Verbindungsbügel, Fig. 5 ein Hohlglied der oberen Lage mit längsseitigen Anstanzungen, Fig. 6 ein Hohlglied mit zu stirnseitigen Laschen umgebogenen Anstanzungen, Fig. 7 und 8 die Längsseitenansicht des Bandes im urgedehnten bzw. im gedehnten Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 9 die Draufsicht und Fig. 10 den Querschnitt des Bandes nach Linie X-X der Fig. 7.
  • Das dehnbare Gliederband besteht aus Hohlgliedern 2 der oberen Lage und aus Hohlgliedern 3 der unteren Lage, die durch U-förmige Verbindungsbügel 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die in Öffnungen 24 bzw. 25 an den Bandlängskanten der oberen bzw. unterer Gliederlage mit ihren Schenkeln 16 hineinragenden U-Bügel 4 drücken bei Dehnung des Bandes die in jedem Hohlglied 2 bzw. 3 gelagerten Blattfedern, 5 flach, die dadurch angespannt werden und der Dehnung des Bandes entgegenwirken. Diese gebogenen Blattfedern 5 liegen mit ihrer vorzugsweise eingedrückten Winkelseite 8 der Unterseite 18 des oberen Hohlgliedes 2 bzw. der Oberseite 19 des -unteren Hohlgliedes 3 an, während ihre aufgebogenen Enden 7 den Schenkeln 16 der Verbindungsbügel 4 anstehen. Dabei fassen von den Stirnseiten der äußeren Wandteile der Hohlglieder 2 bzw. 3 nach innen abgebogene Laschen 9 bzw. 10 über die Stege 20 der Verbindungsbügel 4 je bis mindestens zur Hälfte der Steghöhe, so daß die Stege 20 der Verbindungsbügel 4 teilweise, oder ganz überdeckt sind. Diese Laschen 9, 10 hindern die U-Bügel 4 zusätzlich oder allein am seitlichen Herausrutschen aus den Hohlgliedern 2, 3. Durch die abgebogenen Laschen 9, 10 werden an den Querseiten 17 der Hohlglieder 2, 3 Schlitze 11 (Fig. 6) gebildet, aus denen die bei Banddehnung schwenkenden Stege 20 der Verbindungsbügel 4 teilweise austreten (Fig. 8).
  • Die Hohlglieder 2 der oberen Lage sind breiter als die Hohlglieder 3 der unteren Lage. Im urgedehnten Zustand des Bandes stehen daher die Querseiten 17 der oberen Hohlglieder 2 aneinander an, wodurch die Oberseiten dieser Glieder 2 eine geschlossene Schaufläche bilden, während zwischen den Querseiten der schmaleren Hohlglieder 3 der unteren Lage auch im urgedehnten Zustand des Gliederbandes Lücken 26 verbleiben (Fig. 2), so daß ein Einklemmen von Haut oder Haaren des Bandträgers vermieden wird und das Band besonders leicht krümmbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bestehend aus zwei übereinander angeordneten, um die halbe Gliederbreite versetzten Lagen von Hohlgliedern und in den Bandlängskanten angeordneten U-förmigen Verbindungsbügeln, die zu je zweien mit ihrem einen Schenkel in das offene Ende eines Hohlgliedes der einen Lage und mit ihrem anderen Schenkel in die benachbarten, versetzt liegenden Hohlglieder der anderen Lage eingeschoben sind und beim Dehnen des Bandes in den Hohlgliedern angeordnete Blattfedern flachdrücken, wobei die Stege der U-Bügel durch von den Stirnseiten der äußeren Wandteile der Hohlglieder nach innen abgebogene Haltelaschen überfaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei nebeneinanderliegende, mit ihren Schenkeln (16) in dasselbe Hohlglied (2 bzw. 3) hineinragende U-Bügel (4) durch eine gemeinsame, von den Stirnseiten des äußeren Wandteiles des oberen Hohlgliedes (2) abgebogenen Laschen (9) bis mindestens zur Hälfte der Höhe ihrer Stege (20) überdeckt sind.
  2. 2. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Laschen (9) an den oberen Hohlgliedern (2) auch von den Stirnseiten des äußeren Wandteiles der unteren Hohlglieder (3) je zwei U-Bügel (4) gemeinsam überdeckende Laschen (10) abgebogen sind, welche die in die Bandlängskanten mündenden Öffnungen (24 bzw. 25) der Hohlglieder (2, 3) und die Stege (20) der U-Bügel (4) völlig abdecken.
  3. 3. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Dehnungsrichtung des Bandes gemessene Breite der dem Arm aufliegenden Hohlglieder (3) der unteren Lage kleiner ist als die Breite der die Schauflächen aufweisenden Hohlglieder (2) der oberen Lage. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 896 575, 923 041; USA: Patentschriften Nr. 1684 977, 1730 105, 1751792. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1009 411, 1032 581.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1684977A (en) * 1927-06-09 1928-09-18 Hadley Company Link strap
US1730105A (en) * 1928-03-30 1929-10-01 Whiting & Davis Company Bracelet chain
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DE896575C (de) * 1951-04-11 1953-11-12 Rodi & Wienerberger Ag Federndes Zieh- und Gelenkband, insbesondere Uhrarmband
DE923041C (de) * 1952-02-22 1955-01-31 Fr Speidel Fa Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

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