DE668384C - Druckknopfverschluss - Google Patents

Description

• Druckknopfverschluß Die Erfindung betrifft einen Druckknopfverschluß für Handschuhe, Handtaschen, Sportgebrauchsgegenstände, Sportanzüge u,. ä., der ein Verändern der Spannweite mittels einer auf dem einen der zu verbindenden Teile verschiebbaren Patrize und einer Matrize ermöglicht.
• Die bekannten Druckknopfverschlüsse dieser Art weisen zum Festhalten des Druckknopfes als Führungsbahn eine mit einer Reihe von Löchern versehene Metallplatte auf, welche durch. eine zweite Platte festgehglten wird. Da ein solcher Druckknopfverschluß sehr steif und unnachgiebig ist, kann er wohl bei -Riemen und Bändern, die durch den von den Metallplatten gebildeten Zwischenraum hindurchgezogen werden müssen, angewendet werden, aber nicht an nachgiebigem Stoff, weil ihm die Anschmiegsamkeit fehlt. Zweck der Erfindung ist, einen Druckknopfverschluß ohne diese M,ängel zu schaffen.
• Dies wird erfindurigsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsbahn für die verschiebbare Patrize aus einer Reihe von einer beliebigen Anzahl von Klammerli, die in den Stoffteil eingedrückt sind, besteht und daß die Patrize zwecks Bildung von Führungsnuten unten nach innen gebogene Flauscheu besitzt, deren Verschiebuligsläiige durch breitere Klammern begrenzt ist. Eiii so gestalteter Druckknopfverschluß läßt sich aii jedem nachgiebigen Stoff anbringen, ohne dessen Anschmiegsamkeit an den Körper o.,ä. im geringsten zu beeinträchtigen.
• Der Gegenstand der Erfinduiig ist auf der Zeichnung dargestellt.
• Abb. i zeigt die Patrize des Druckknopfes auf der auf dem Stoffteil befestigten, aus einer Anzahl von Klammern gebildeten Leiter in nicht eingestellter Lage, teilweise geschnitten in Seitenansicht; Abb. 2 ist der zugehörige Grundriß, Abb. 3 ein Querschnitt durch den Stoff mit eingedrückter D.ruckknopfmatrize in eingestellter Lage lind Abb..4 ein Axialschnitt nach der LinieA-A der Abb. 3.
• Auf dem Stoffteil i ist eine Leiter vorgesehen, die durch aus Metall bestehende, in den Stoff eingepreßte Draht- oder Streifenklammern2 gebildet wird, wobei die Leiter, deren Länge den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend bemessen sein kann, mit breiten Anschlagklammern 15 abschließt. Auf die Leiter ist die Druckknopfpatrize aufgesetzt, die in ihrer Längsrichtung verschlebbar ist, und zwar von einer Anschlagklammer 15 bis 'zur anderen. Die Patrize des Druckknopfes besteht aus der Kapse13, die im oberen Teil einen kreisförrnigen Ausschmitt4 Uäld S!eitenflanschen 5 besitzt, die an der Leiter lose anliegen und zwecks Bildung der Führungsnuten6 unten nach innen gebogen sind. In dem kreis.f örmigen Ausschnitt 4 der X aPsel 3 ist die Kappe7 gelagert,- die durch ihren-Rand8 gegen das Herausfallen gesichert ist und im oberen Teil eine kleine öffniungg besitzt. In diese öffnung ist der obere Teil des Stiftes io eingesetzt, der durch einen in seir ner Mitte vorgesehenen Bund i i am Herausfallen gehindert wird. Zwischen den Flanschen 5 ist in die Führungsnuten 6 die mit einer kleinen öffnung 13 in der Mitte versehene Platte 12 eingesetzt, die die Kapsel 3 vo-n unten abschließt. Durch die öffnung 13 ragt das untere Ende des Stiftes io hindurch. -Außerdem dient die öffnung 9 in der Kappe 7 zur Führung des Stiftes io.
• Wird die D-ruckknopfpatrize auf der Leiter verschoben, dann gleitet der Stift io lose auf der Oberfläche der Klammern 2. Soll die Druckknopfp.atrize an einer Stelle der Leiter festgestellt werden, dann drückt man die Druckknopfmatrize gegen die Patrize bis zum vollkommenen AnUegen, wodurch der Stift io in dem Zwischenraum 14 zwischen den zwei Klammern in den Stoff gepreßt wird (Abb. 3 und 4).

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: D-ruckknopfverschluß für Handschuhe, Handtaschen, Sportgebrauchsgegens-tände, Sportamzüge u.Ä., der ein Verändern der Spannweite mittels einer auf dem einen der zu verbindenden Teile verschlebharen Patrize und einer Matrize ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn für die verschiebbare Patrize aus einer Reihe von einer beliebgen Anzahl von Klammern (2), die in den Stoffteil eingedrückt sind, besteht und daß die Patrize zwecks Bildung von Führungsnuten (6) unten nach innen gebogene Flanschen (5) besitzt, deren Verschiebungslänge durch breitere Klammern begrenzt ist.