DE704228C - Druckknopf mit verschiebbarer Matrize - Google Patents

Druckknopf mit verschiebbarer Matrize

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DE704228C
DE704228C DEA85164D DEA0085164D DE704228C DE 704228 C DE704228 C DE 704228C DE A85164 D DEA85164 D DE A85164D DE A0085164 D DEA0085164 D DE A0085164D DE 704228 C DE704228 C DE 704228C
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DE
Germany
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plate
push button
sliding
displaceable
button
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Expired
Application number
DEA85164D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Albers
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ALBERS KOMM GES
Original Assignee
ALBERS KOMM GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Druckknopf mit verschiebbarer Matrize Die Erfindung betrifft einen Druckknopf mit in einer Führung unter gleichbleibendem Reibungsdruck gleitend verschiebbarer Matrize oder Patrize.
  • Es ist bereits ein Druckknopf mit in einer Führung elastisch gleitend verschiebbarer Matrize oder Patrize bekannt, bei dem die unter Druck aufeinandergleitenden Flächen des verschiebbaren Knopfteils und der Führung parallel zueinander derart starr angeordnet sind, daß ihre parallele Stellung in jeder gegenseitigen Lage der Teile erhalten bleibt. In einer besonderen Ausführungsform sind die bei der Verschiebung aufeinandergleitenden Flächen so ausgebildet, daß je eine gewölbte und eine ebene Fläche aufeinandergl:eiten. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform weist die Führung zwei nach entgegengesetzten Richtungen gewölbte Gleitflächen auf, die mit je einer ebenen Gleitfläche des verschiebbaren Druckknopfteils in linienförmiger Berührung stehen. Diese Ausführungen erfordern infolge der doppelseitigen Führung des Druckknopfteils eine Gleitfläche auf jeder Seite der Führung und demgemäß das Einbringen des Druckknopfteils in, die Führung in zwei Teilen, die von oben bzw. von unten eingebracht und dann unter Druck miteinander verbunden werden. Diese Art der Anbringung ist nicht nur umständlich, sondern .hat auch den Nachteil, daß der Gleitdruck von der Dicke des Führungsrandes abhängig ist, welcher seinerseits durch die Stärke der die Führung tragenden Platte bestimmt ist. Handelt es sich nun um eine mit Webstoff o: dgl. überzogene Platte, z. B. die halbmondförmige Befestigungsplatte einer Krawatte, so wird die Dicke der Führung sich etwas ändern, je nachdem der Überzugstoff stärker oder schwächer ist. Da nun der Preßdruck beim Zusammensetzen der Druckknopfteile nicht dauernd gewechselt werden kann. ergibt sich der Übelstand. daß der Gleitdruck des Druckknopfteils verschieden ausfällt und infolgedessen die Ver= schiebung bei manchen Druckknöpfen zti viel@-Kraft erfordert.
  • cieinäl.'@ der Ert-indung soll diesem MifS-stand dadurch abgeholfen werden, dal.') der verschiebbare Druckknopfteil in einer Platte befestigt ist, welche in zwei an den Längsrändern des Verschiebungsschlitzes angeordnete Nuten mit Reibung -eführt ist, die durch Federung der Platte bewirkt wird. Die Platte wird also in den Nuten unter elastischem Druck gehalten und kann in der Längsrichtung verschoben werden, wobei der mit der Platte verschiebbare Druckknopfteil mit seinem der 1-"ingriffstelle für den Gegendruckknopfteil entgegengesetzten Ende so durch die Platte hindurchragt, dal3 dieses Ende als die Verschiebung begrenzender Anschlag dient. Die Federung wird dadurch bewirkt, dal:> die Platte mit einer Wölbung nach aul.')en durchgebogen ist und in dieser La--e in den Nuten gehalten ist. Dadurch, daß die Platte sich zu strecken sucht, wird sie finit Reibung in den Nuten gehalten.
  • Es sind Schnallen mit durchgezogenen Gurten bekannt, welche aus einer auf dem Gurt verschiebbaren Trägerplatte und einem in Führungen derselben verschiebbaren Klemmteil bestehen, der an seinen quer zur Verschieberichtung liegenden Kanten mit Spitzen zum Erfassen und Festklemmen des Gurtes versehen ist. Die Klemmteile sind dazu bestimmt, wenn der Gurt unter Zug gesetzt wird, seiner Bewegung zu folgen und ihn in einem der Durchzugschlitze der Tragplatte festzuklemmen. Es ist also nicht angängig, die Klemmteile mit Reibung in ihre Führun-',en einzusetzen, weil sonst die beabsichtigte selbsttätige Klemmwirkung der Schnalle in Frage gestellt würde, welche gerade auf der leichten Verschiebbarkeit der Klemmteile in ihren Führungsnuten beruht. Gemäß der Eriindung ist dagegen eine gewisse Reibung erforderlich, weil der Druckknopfteil. seiner Verschiebung genügend Widerstand entgegensetzen muß, um in einer einmal eingestellten Lage stehenzubleiben und sich nicht ungewollt zu verschieben. Die durch die Vederung der Platte gegebene Reibung kann durch entsprechende Bemessung der Querbiegung ohne weiteres auf die gewünschte Stärke eingestellt werden, welche eine Verschiebung mit nicht 'zii hohem Kraftaufwand gestattet und doch dabei ein Verbleiben in jeder eingestellten Lage sichert.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Fig. i eine in einer Führung längs verschiebbare Druckknopfmatrize in Draufsicht; Fig. 2 dieselbe Matrize im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. i.
  • Gemäß - Fig. i und 2 ist in einem ausgestanzten länglichen Schlitz der Tragplatte i eine Fassung 2 eingesetzt und beiderseits umgebördelt. Auf der oberen Seite der Tragplatte sind die Längsränder der Fassung mit nach oben und innen gebogenen Lappen 4 versehen, so daß an beiden Längsrändern des Schlitzes Führungsnuten gebildet werden. Die in beliebiger Weise ausgebildete Druckknopfmatrize 3 ist in eine Platte 5 aus federndem Werkstoff eingesetzt, deren Breite etwas größer als der Abstand der Führungsnuten ist. Die Platte 5 sitzt also mit einer kleinen Wölbung nach außen in den Nuten und wird demgemäß in diesen mit einer Reibung gehalten, deren Betrag durch -die Biegung der Platte bestimmt ist. Die in die Platte eingesetzte Matrize bildet einen Anschlag, der ein vollständiges Herausziehen der Platte aus den Führungsnuten verhindert.

Claims (2)

  1. PATL:I TANSPtii;cilE: i. Druckknopf mit in einer Führung unter gleichbleibendem Reibungsdruck gleitend verschiebbarer Matrize oder Patrize, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Druckknopfteil in einer Platte (5) befestigt ist, welche in zwei an den Längsrändern des Verschiebungsschlitzes angeordneten :Nuten mit Reibung geführt ist, die durch Federung der Platte (5) bewirkt wird.
  2. 2. Druckknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Platte verschiebbare Druckknopfteil mit seinem der Eingriffstelle für den Gegendruckknopfteil entgegengesetzten Ende so durch die Platte (5) hindurchragt, daß dieses Ende als die Verschiebung begrenzender Anschlag dient.
DEA85164D 1937-12-15 1937-12-15 Druckknopf mit verschiebbarer Matrize Expired DE704228C (de)

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