DE1224560B - Reguliergestaenge zwischen Regler und Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraft-maschine - Google Patents

Reguliergestaenge zwischen Regler und Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraft-maschine

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Publication number
DE1224560B
DE1224560B DED40841A DED0040841A DE1224560B DE 1224560 B DE1224560 B DE 1224560B DE D40841 A DED40841 A DE D40841A DE D0040841 A DED0040841 A DE D0040841A DE 1224560 B DE1224560 B DE 1224560B
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DE
Germany
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linkage
bearing
control
injection pump
regulating
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Pending
Application number
DED40841A
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English (en)
Inventor
Horst Frings
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE1224560B publication Critical patent/DE1224560B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Reguliergestänge zwischen Regler und Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft ein Reguliergestänge zur direkten Übertragung der von einem Regler gelieferten Ausgangsgröße an die Regelstange einer Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraftmaschine mit einem bei Übersteuerung des Regelbereiches elastisch nachgiebigen Glied, wobei der übersteuerungseingrif£ an einem starren Glied des vom Regler durch das elastisch nachgiebige Teil getrennten Teiles des Regelgestänges erfolgt.
  • An das Reguliergestänge zwischen Regler- und Einspritzpumpe von Brennkraftmaschinen werden die Forderungen gestellt, daß das Gestänge einmal die Kommandos des Reglers unverfälscht an die Einspritzpumpe weitergibt und daß zum anderen das Gestänge derart ausgelegt ist, daß das Reglerkommando von anderen Sicherheitsorganen oder zum Zwecke der Motorabstellung übersteuert werden kann. Das Gestänge muß ebenfalls nachgeben können, wenn sich bei Füllungsreglern aus der eingesteuerten Füllung und der momentanen Stellung der Reglermuffe Kommandos ergeben, die über den eingestellten Arbeitsbereich der Einspritzpumpen-Regelstange hinausgehen.
  • Im Hinblick auf eine genaue Obertragung der Reglerkommandos ist es zweckmäßig, das Gestänge möglichst starr und möglichst leicht auszubilden, da zu große Gestängemassen die Eigenfrequenz der Regulierung unerwünscht verkleinern und die Reibung in den Gelenken des Gestänges vergrößern. Dem steht aber die Forderung nach einer übersteuerungsmöglichkeit des Reglers entgegen, die besondere Einrichtungen am Gestänge verlangt.
  • Es sind Regelgestänge (österreichische Patentschrift 201927) bekanntgeworden, bei denen beim Abstellen des Motors ein Lager des Regelgestänges mit einer zusätzlichen Vorrichtung aus seiner normalen Lage so weit herausbewegt wird, daß die Reglerstange der Einspritzpumpe auf Stop-Stellung gebracht wird. Diese Regelgestänge weisen, abgesehen davon, daß zusätzliche Vorrichtungen zur Betätigung des Gestänges vorzusehen sind, auch den Nachteil auf, daß sie in sich starr ausgebildet sind und daher bei einer zu großen Druck- oder Zugbelastung, die beispielsweise durch ein Versagen des Reglers oder durch eine zu große Verstellung des beweglichen Lagers des Regelgestänges beim Abstellvorgang hervorgerufen werden kann, der Gefahr einer Deformierung ausgesetzt sind. Eine Deformierung des Gestänges wirkt sich aber nachteilig auf die Genauigkeit des Regelvorganges aus.
  • Zur Beseitigung dieser Mängel ist bei bekannten Reguliergestängen der eingangs genannten Art (deutsche Patentschrift 886 828) vorgeschlagen worden, eine der Zug- oder Druckstangen zwischen dem Regler und der Einspritzpumpe als überziehglied auszubilden, so daß eine gewisse Elastizität des Gestänges erreicht werden kann, wenn zu große Kräfte auf das Gestänge wirken. Das überziehglied besteht hierbei aus einer geteilten Schleppstange, die sich gegen die Kraft einer mit Vorspannung eingebauten Feder zusammendrücken läßt. Solange die auf das überziehglied wirkenden Kräfte kleiner sind als die Vorspannung der Feder, verhält es sich wie eine starre Zugstange, weshalb die Vorspannung der Feder größer sein muß als die vom Regler innerhalb des normalen Steuerbereiches gelieferten Regulierkräfte. Dagegen muß die Federkonstante der Feder möglichst klein gewählt werden, damit das Übersteuern durch andere Organe, z. B. Öldrucksicherheitsabsteller oder Abstellelektromagnete, mit einem möglichst kleinen Arbeitsvermögen erreicht wird. Die Erfüllung dieser Forderungen führt bei den bekannten Reguliergestängen mit einer als überziehglied ausgebildeten Zug-Stange zu einem erheblichen Gewicht des hin- und hergehenden Gestänges, da das überziehglied bei den bekannten Anordnungen an den normalen Regulierbewegungen teilnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reguliergestänge der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die für die übersteuerungsmöglichkeit erforderlichen Einrichtungen nicht an den normalen Regulierbewegungen teilnehmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Reguliergestänge in an sich bekannter Weise nur aus durch Stangen und Hebel gebildeten starren Gliedern mit geringer Masse gebildet wird und ein Glied in einem dem bei Übersteuerung des Regelbereiches entstehenden Regelgestängezug bzw. -druck elastisch ausweichenden Lager drehbar angelenkt ist. Das Drehlager kann hierbei am freien Ende eines am anderen Ende ortsfest angelenkten Hebels angeordnet sein, der über ein überziehglied mit vorgespannter Feder an einem zweiten ortsfesten Punkt angelenkt ist. In einfacher Weise kann außerdem das Überziehglied zwischen dem ortsfesten Gelenk und dem elastisch ausweichenden Lager des Hebels angelenkt sein. , Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die dauernd bewegten Massen des Reguliergestänges klein gehalten werden können. Zudem kann das überziehglied ohne Rücksicht auf Platz und Gewicht konstruiert werden, so daß die Forderung nach kleinem C-Wert der überziehfeder nunmehr einfach zu erfüllen ist. Hieraus ergibt sich als weiterer Vorteil, daß andere Steuerorgane, wie z. B. Öldrucksicherheitsabsteller und Abstellmagnete, mit kleinerem Arbeitsvermögen verwendet werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Regelstange 1 der Einspritzpumpe 2 des Motors ist über die Zugstangen und Hebel 3 bis 8 mit dem Regler 9 verbunden. Der mit dem Hebel 3 drehfest verbundene Doppelhebel 4 ist in einem ortsfesten Lager drehbar gelagert, und seinem linken Hebelarn, liegt der Stellbolzen des Abstelhnagneten 10 gegenüber. Der ebenfalls als Doppelhebel ausgebildete Hebel 6 ist im Lager 11 drehbar am freien Ende des einarmigen Hebels 12 gelagert, der einmal unmittelbar an dem ortsfesten Drehpunkt 13 und zum anderen über das überziehglied 14 an einem zweiten ortsfesten Drehpunkt 15 angelenkt ist. Das überziehglied 14 besteht aus den Teilen 16, 16' und der zwischen den Enden dieser Teile mit Vorspannung eingespannten Druckfeder 17. Infolge der Vorspannung der Feder 17 kann der Hebel 12 erst dann nach oben bewegt werden, wenn die über das Drehlager 11 auf ihn ausgeübte Kraft, die von dem Abstellmagneten 1.0 über den Doppelhebel 4 lind die Stangen 5 auf den Doppelhebel 6 übertragen wird, die Vorspannung der Feder 14 überwindet.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist aus der Zeichnung leicht zu ersehen. Solange der Regler 9 im normalen Steuerbereich arbeitet, behält das Drehlager 11 seine Lage im Raum bei, und die Reglerbefehle werden ausschließlich über starre und verhältnismäßig leichte Hebel 8, 6, 4, 3 und Stangen 7, 5 zur Einspritzpumpe 2 übertragen. Wenn dagegen der Abstelhnagnet 10 eingeschaltet wird, übt dieser auf die Hebel 4, 6 und die Stange 5 eine derartige Kraft aus, daß der Drehpunkt 11 am Hebel 12 nach oben hin auswandert und somit eine übersteuerung des Reglers zuläßt.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem das Überziehglied 14 nur in einer Richtung wirksam ist. Sie kann selbstverständlich auch bei Anordnungen mit an sich bekannten, doppeltwirkenden überziehgliedern Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Reguliergestänge zur direkten übertragung der von einem Regler gelieferten Ausgangsgröße an die Regelstange einer Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraftmaschine mit einem bei übersteuerung des Regelbereiches elastisch nachgiebigen Glied, wobei der Übersteuerungseingriff an einem starren Glied des vom Regler durch das elastisch nachgiebige Teil getrennten Teiles des Regelgestänges erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Reguliergestänge in an sich bekannter Weise nur aus durch Stangen und Hebel (3 bis 8) gebildeten starren Gliedern mit geringer Masse gebildet wird und ein Glied (6) in einem dem bei übersteuerung des Regelbereiches entstehenden Regelgestängezug bzw. -druck elastisch ausweichenden Lager (11) drehbar angelenkt ist.
  2. 2. Reguliergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch ausweichende Lager (11) am freien Ende eines am anderen Ende (13) ortsfest angelenkten Hebels (12) angeordnet ist, der über ein überziehglied (14) mit vorgespannter Feder (17) an einem zweiten ortsfesten Punkt (15) angelenkt ist.
  3. 3. Reguliergestänge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überziehglied (14) zwischen dem ortsfesten Gelenk (13) und dem elastisch ausweichenden Lager (11) des Hebels (12) angelenkt ist. . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 886 828; deutsche Auslegeschrift Nr. 1084 574; österreichische Patentschrift Nr. 201927.
DED40841A 1963-02-08 1963-02-08 Reguliergestaenge zwischen Regler und Kraftstoffeinspritzpumpe einer Brennkraft-maschine Pending DE1224560B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886828C (de) * 1948-08-26 1953-08-17 Fell Developments Ltd Kraftanlage mit Hauptmaschinen mit Kompressionszuendung
AT201927B (de) * 1956-05-03 1959-02-10 Miroslav Zapletal Ing Zentrifugalleistungsregler, insbesondere für Dieselmotoren
DE1084574B (de) * 1958-04-10 1960-06-30 Motoren Werke Mannheim Ag Regelvorrichtung fuer Kraftmaschinen

Patent Citations (3)

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DE1084574B (de) * 1958-04-10 1960-06-30 Motoren Werke Mannheim Ag Regelvorrichtung fuer Kraftmaschinen

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