DE1222096B - Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von aus einer plastischen Masse und Glasteilen bestehenden Markierungsstreifen auf Strassen od. dgl. - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von aus einer plastischen Masse und Glasteilen bestehenden Markierungsstreifen auf Strassen od. dgl.

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DE1222096B
DE1222096B DEC22363A DEC0022363A DE1222096B DE 1222096 B DE1222096 B DE 1222096B DE C22363 A DEC22363 A DE C22363A DE C0022363 A DEC0022363 A DE C0022363A DE 1222096 B DE1222096 B DE 1222096B
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DE
Germany
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discharge chute
closure
lever
plastic mass
glass parts
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Application number
DEC22363A
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English (en)
Inventor
Charles Edwin Searight
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Cataphote Inc
Original Assignee
Cataphote Inc
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von aus einer plastischen Masse und Glasteilen bestehenden Markierungsstreifen auf Straßen öd. dgl. Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von aus einer plastischen Masse und Glasteilen bestehenden Markierungsstreifen auf Straßen od. dgl. mit einer an einem die plastische Masse enthaltenden Vorratsbehälter angeschlossenen absenkbaren Abgaberinne. Diese weist an ihrem Auslaufende einen mit einem Verschluß versehenen Auftragsschuh auf, hinter dem, in Arbeitsrichtung gesehen, eine verschließbare Abgabevorrichtung für die Glasteile angeordnet ist, und ist mit einer Betätigungseinrichtung für den Verschluß und zum Absenken und Anheben versehen.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist eine Betätigungseinrichtung für die Abgabevorrichtung für die Glasteile auf, die von der Betätigungseinrichtung für den Schuhverschluß getrennt angeordnet ist und gesondert betätigt wird. Es ist dadurch nicht sichergestellt, daß beide Betätigungseinrichtungen immer gleichzeitig geschlossen werden, wodurch Materialverluste auftreten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung so zu verbessern, daß die Abgabevorrichtung für die Glasteile gleichzeitig mit dem Schuhverschluß geöffnet und beim Schließen des Schuhverschlusses ebenfalls geschlossen wird, um unnötige Materialverluste zwangläufig zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung einen einzigen Hebel aufweist, mit dem die Abgaberinne in die Arbeitsstellung abgesenkt und in die Transportstellung angehoben wird und über den bei Erreichen der Arbeitsstellung der Abgaberinne gleichzeitig die Verschlüsse des Auftragsschuhs und der Abgabevorrichtung für die Glasteile geöffnet und vor dem Anheben der Abgaberinne in die Transportstellung geschlossen werden.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der aufgetragene Markierungsstreifen zwangläufig mit Glasteilen versehen wird und daß Materialverluste weitgehend vermieden werden, weil die Abgabevorrichtung gleichzeitig mit dem Schuhverschluß geöffnet und beim Schließen des Schuhverschlusses ebenfalls geschlossen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abgaberinne an ihrem Einlaßende für die plastische Masse einen durch einen weiteren Hebel betätigbaren Verschluß auf. Der Auftragsschuh, die Abgaberinne und der Verschluß können mit einer Strahlungsheizung beheizt sein. Bei einer weiteren Ausbildung ist der Verschluß des Auftragsschuhes als Abstreifer für die Abgaberinne ausgebildet; und es sind Mittel angeordnet, durch welche die Schließbewegung des Verschlusses begrenzt wird. Der Verschluß kann aus einer Platte bestehen, die um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse an der Abgaberinne schwenkbar und mit einem Hebel verbunden ist, der schwenkbar über einen Zwischenhebel an dem die Betätigungsvorrichtung bildenden Hebel angeschlossen ist.
  • Ist schließlich eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art mit einer Vorheizrichtung ausgerüstet, aus der auf die mit dem Markierungsstreifen zu versehende Fläche eine Flamme gerichtet wird, so empfiehlt es sich, die Vorrichtung mit einem Steuerventil auszurüsten, das an dem weiteren Hebel zum Betätigen des Verschlusses am Einlaßende der Abgaberinne angeschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der fahrbaren Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g.1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung, F i g. 3 eine Seitenansicht des mit dem Verschluß versehenen Auftragsschuhes und der Abgaberinne, F i g. 4 die Draufsicht auf die Teile nach F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt in der Ebene 5-5 der F i g. 3 und F i g. 6 eine Rückansicht der Abgabevorrichtung für die Glasteile.
  • Die Vorrichtung 2 weist ein Gehäuse 4 auf, das auf zwei nicht lenkbaren Vorderrädern 6 und einem nicht lenkbaren Hinterrad 7 angeordnet ist, so daß die Vorrichtung beim Entlangbewegen längs einer Straße R einen im wesentlichen geradlinigen Kurs läuft. Die Vorrichtung kann so weit nach vorn gekippt werden, daß sie auf den beiden Vorderrädern 6 und einem Paar Walzen 8 an der Vorderseite des Gehäuses 4 abgestützt ist. In dieser Stellung kann die Vorrichtung in die Arbeitsrichtung gedreht werden. Im allgemeinen wird die Abgabe der plastischen Masse unterbrochen, wenn die Vorrichtung nach vorn gekippt wird. Bei nicht in einer Ebene liegenden Teilen der Straße, beispielsweise Abflußrinnen, können jedoch die Walzen 8 zum Abstützen der Vorrichtung beim Auftragen, das zunächst unterbrochen worden ist, auf den tiefer liegenden Teil der Straße dienen.
  • Innerhalb des Gehäuses 4 ist ein Vorratsbehälter 10 für die plastische Masse angeordnet. Ein nicht dargestellter Brenner dient dazu, die plastische Masse in dickflüssigem Zustand und heiß zu halten. Der Brenner wird mit Gas aus einem Tank versorgt, der in einem Brennstoffteil 12 untergebracht ist. Von dem Brennstoffteil werden Vorheizbrenner 14 mit Gas versorgt, die beim Anschalten eine Flamme nach unten auf die Straße R richten. Die Vorrichtung 2 weist außerdem eine Strahlungsheizung 16 auf, die im allgemeinen angeschaltet ist und deren Strahlen auf die Abgaberinne 42 gerichtet sind. Die Temperatur der in dem Vorratsbehälter 10 befindlichen plastischen Masse wird auf einem Meßgerät 18 angezeigt, und die Brennstoffventile 20, 22 und 24 steuern die Gaszuführung zum Brenner, zu einer Hilfs-oder Zündflamme für den Vorheizbrenner 14 und zur Strahlungsheizung 16. Ein Steuerventil 26 in der Brennstoffzuführungsleitung 28, die zum Vorheizbrenner 14 führt, wird über eine Zugfeder 29 geöffnet.
  • Der Vorheizbrenner 14 ist unter einer Haube 32 angeordnet, die an der Vorderseite einer Tragplatte 34 angebracht ist. Ein am unteren Ende der Rückseite 38 der Haube um eine zur Unterseite der Vorrichtung 2 parallele Achse schwenkbar gelagertes Schutzblech 36 verhindert, daß die Flamme des Vorheizbrenners 14 nach rückwärts unter die Vorrichtung 2 schlägt.
  • Im Oberteil des Gehäuses 4 befindet sich eine Tür 40, durch die die plastische Masse von einem Vorwärmkessel dem Vorratsbehälter 10 zugeführt wird. Die im Vorratsbehälter befindliche plastische Masse wird von Zeit zu Zeit durch Drehen einer Kurbel 41 gerührt, die mit einem innerhalb des Vorratsbehälters angeordneten, nicht dargestellten Rührwerk verbunden ist. Mit der Vorrichtung 2 kann man verschiedene plastische Massen, z. B. thermoplastische Kunstharze, verarbeiten, die bei Abkühlung hart werden.
  • Wie aus den F i g.1, 3, 4 und 5 ersichtlich, ist die Abgaberinne 42 in einem Lager 44 an der Tragplatte 34 um eine zur Unterseite der Vorrichtung 2 parallele Achse schwenkbar gelagert. Am unteren Ende der Abgaberinne 42 ist der die Straße R berührende Auftragsschuh 46 angeordnet. Ein aus einer Platte bestehender Verschluß 48 ist in einem an der Oberseite der Abgaberinne 42 angeordneten Lager 50 um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagert. Der Verschluß 48 kann ganz geschlossen oder zum Auftragen von Markierungsstreifen unterschiedlicher Dicke verschieden weit geöffnet werden. Der Verschluß 48 wird durch Hebel 52 geöffnet « bzw. geschlossen, die durch ein Joch 54 mit dem unteren Ende eines Zwischenhebels 56 verbunden sind, der an dem oberen Ende an einem die Betätigungsvorrichtung bildenden Hebe158 angeschlossen ist. Der Hebel 58 ist in einem Lager 60, das an der Seite des Gehäuses 4 angeordnet ist, um eine in etwa quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagert und weist einen Handgriff 62 auf. In der in F i g.1 und 3 gestrichelt dargestellten Stellung befindet sich der Hebel 58 in der Mittelstellung, in der der Verschluß 48 geschlossen und die Abgaberinne 42 abgesenkt ist, so daß der Auftragsschuh 46 die Straße R berührt. Durch Anheben des Handgriffes 62 aus der Mittelstellung im Uhrzeigersinn wird der Zwischenhebel 56 nach unten in die voll ausgezogene Stellung nach F i g. 3 geschoben, wobei die Hebel 52 im Uhrzeigersinn um das Lager 50 geschwenkt werden, so daß der Verschluß, je nachdem, wie weit der Handgriff 62 angehoben ist, verschieden weit geöffnet wird. Zum Abschalten des Austritts der plastischen Masse aus der Abgaberinne 42 wird der Handgriff 62 in die Mittelstellung gesenkt, so daß der Zwischenhebel 56 in die ausgezogen gezeichnete Stellung nach F i g. 3 zurückkehrt, wobei der Verschluß 48 gegen den Uhrzeigersinn um das Lager 50 gegen die Unterseite der Abgaberinne 42 geschwenkt wird und diese schließt. Da der Verschluß über die geschlossene Stellung hinaus nicht gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann, wird die Abgaberinne 42 bei weiterem Aufwärtsbewegen des Zwischenhebels 56 infolge des Schwenkens des Handgriffes 62 nach unten aus der Mittelstellung nach oben um das Lager 44 in die gestrichelt gezeichnete Stellung in F i g. 3 geschwenkt.
  • Die an ihrem unteren Ende an dem Steuerventil 26 angeschlossene Zugfeder 29 ist an ihrem oberen Ende mit der Handgriffseite des Hebels 58 verbunden. In der Mittelstellung und der unteren Stellung des Handgriffes 62 ist das Steuerventil 26 geschlossen und der Vorheizbrenner 14 geöffnet. Bei einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Handgriffes 62 aus seiner Mittelstellung nach oben wird das Steuerventil 26 geöffnet, und das durch eine Hilfs- oder Zündflamme gezündete Gas des Vorheizbrenners 14 heizt die Straße immer dann vor, wenn plastische Masse auf die Straße austritt. Die heiße aus dem Vorratsbehälter 10 austretende plastische Masse fließt in eine Abgaberinne 42 über eine Leitung 64 und einen Verschluß 66, wobei der Austritt durch ein Ventil 68 gesteuert wird, das in einem Lager 70 schwenkbar am Verschluß 6 angeschlossen ist. Das Ventil 68 ist mit dem unteren Ende 72 einer Stange 74 verbunden. Das obere Ende der Stange 74 ist an einem Ende des Hebels 76 angeschlossen, der in einem Lager 78 schwenkbar gelagert ist und am anderen Ende einen Handgriff 80 aufweist. Beim Senken und Heben des Handgriffes 80 wird das Ventil 68 verschieden weit geöffnet bzw. geschlossen.
  • Eine zum Befestigen der Strahlungsheizung 16 dienende Platte 82 erstreckt sich von der Tragplatte 34 nach rückwärts und ist am hinteren Ende durch Klammern 84 abgestützt, die an einem Arm 86 befestigt sind. An dem Arm 86 ist mit querliegenden Schwenklagern 90 eine Abgabevorrichtung 88 für Glasteile befestigt, die einen auf einer Welle 92 gelagerten, von ihr angetriebenen, umlaufenden Verteiler aufweist. Die in die Abgabevorrichtung 88 über eine Zuführungsleitung 94 aus einem Vorratsbehälter 96 zugeführten Glasteile werden hinter dem Auftragsschuh 46 durch den Verteiler auf die aufgetragene plastische Masse abgegeben, sobald die Welle 92 umläuft.
  • Die Welle 92 trägt auf ihrem innenseitigen Ende ein Kettenrad 98, das durch eine Kette 100 von einem nicht dargestellten, auf einem Wellenstummel 104 angeordneten Kettenrad angetrieben wird. Der Wellenstummel 104 ist drehbar in einem Arm 106 gelagert, der sich nach rückwärts von der Abgabevorrichtung 88 erstreckt. Ein auf dem innenseitigen Ende des Wellenstummel 104 angeordnetes Rad 108 ist mittels einer Druckfeder 110 gegen den Boden gedrückt, die zwischen dem hinteren Ende des Armes 106 und dem hinteren Ende eines Hebels 112 angeordnet ist, der an seinem vorderen Ende an der Abgabevorrichtung 88 um eine querliegende Achse schwenkbar gelagert ist. Wie aus F i g.1 ersichtlich, ist eine Stange 114 an ihrem unteren Ende 116 an dem Hebel 112 und an dem oberen Ende 118 an dem Hebel 58 angeschlossen.
  • Beim Auftragen des Markierungsstreifens wird die Vorrichtung 2 längs der Straße R mit dem Handgriff 120 geschoben. Der Handgriff 62 wird in die in F i g.1 gezeichnete Mittelstellung angehoben, so daß die Abgaberinne 42 aus ihrer in F i g. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezogene Stellung nach F i g. 3 gelangt, in der der Auftragsschuh 46 auf der Straße aufliegt. Dann wird der Handgriff 80 nach unten gestellt, so daß das Ventil 68 geöffnet ist und die plastische Masse die Abgaberinne 42 herabfließt, die zusammen mit der Leitung 64, dem Verschluß 66, dem Ventil 68, dem Auftragsschuh 46 und dem Verschluß 48 durch die Strahlungsheizung 16 vorgewärmt worden ist. Das Ventil 68 wird dann vorübergehend geschlossen und der Handgriff 62 in seine obere, gestrichelt gezeichnete Stellung nach F i g.1 bewegt, so daß der Verschluß 48 geöffnet ist, das Rad 108 sich gegen die Straße preßt und der Vorheizbrenner 14 gezündet wird. In diesem Augenblick wird die Vorrichtung 2 vorwärts bewegt, das Ventil 68 wird erneut so weit geöffnet, daß die plastische Masse stetig aus dem Auftragsschuh austritt. Das Ventil 68 kann mehr oder weniger weit geöffnet werden, um die Zufuhr der plastischen Masse abhängig von der Streifenbreite und der Auslaufgeschwindigkeit zu steuern. Wenige Dezimeter vor dem Ende des aufzutragenden Markierungsstreifens wird das Ventil 68 geschlossen, damit die in der Abgaberinne 42 und im Auftragsschuh 46 befindliche plastische Masse noch ausfließen kann. Sodann wird der Handgriff 62 des Hebels 58 nach unten gedrückt, wodurch der Verschluß 48 geschlossen und der Vorheizbrenner 14 abgeschaltet wird. Die Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Hebels 58 bis zur Mittelstellung entlastet etwas das Rad 108 von dem durch die Druckfeder 110 ausgeübten Druck. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Hebels 58 wird die Abgaberinne 42 angehoben, während zugleich das Rad 108 der Abgabevorrichtung 88 für die Glasteile von der Straße angehoben wird. Ist die Abgaberinne 42 von der Straße abgehoben, dann befinden sich Abgaberinne und Auftragsschuh nahe der Strahlungsheizung 16, werden also vor dem Beginn des Auftragens schnell vorgewärmt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen von aus einer plastischen Masse und Glasteilen bestehenden Markierungsstreifen auf Straßen od. dgl. mit einer an einem die plastische Masse enthaltenden Vorratsbehälter angeschlossenen absenkbaren Abgaberinne, die an ihrem Auslaufende einen mit einem Verschluß versehenen Auftragsschuh aufweist, hinter dem, in Arbeitsrichtung gesehen, eine verschließbare Abgabevorrichtung für die Glasteile angeordnet ist, und die mit einer Betätigungseinrichtung für den Verschluß und zum Absenken und Anheben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen einzigen Hebel (58) aufweist, mit dem die Abgaberinne (42) in die Arbeitsstellung abgesenkt und in die Transportstellung angehoben wird und über den bei Erreichen der Arbeitsstellung der Abgaberinne gleichzeitig die Verschlüsse des Auftragsschuhs (46) und der Abgabevorrichtung (88) für die Glasteile geöffnet und vor dem Anheben der Abgaberinne in die Transportstellung geschlossen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgaberinne (42) an ihrem Einlaßende für die plastische Masse einen durch einen weiteren Hebel (76) betätigbaren Verschluß (66) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragsschuh (46), die Abgaberinne (42) und der Verschluß (66) mit einer Strahlungsheizung (16) beheizt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (48) des Auftragsschuhs als Abstreifer für die Abgaberinne (42) ausgebildet ist und daß Mittel angeordnet sind, durch welche die Schließbewegung des Verschlusses begrenzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der' Verschluß (48) aus einer Platte besteht, die um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse an der Abgaberinne (42) schwenkbar und mit einem Hebel (52) verbunden ist, der schwenkbar über einen Zwischenhebel (56) an dem die Betätigungsvorrichtung bildenden Hebel (58) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 mit einer Vorheizvorrichtung, aus der auf die mit dem Markierungsstreifen zu versehende Fläche eine Flamme gerichtet wird, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (26), das an dem weiteren Hebel (76) zum Betätigen des Verschlusses (66) am Einlaßende der Abgaberinne (42) angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 813 556, 948 336; schweizerische Patentschrift Nr. 326 093; britische Patentschriften Nr. 695 817, 783187; USA.- Patentschrift Nr. 2 875 675.
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Citations (6)

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