DE1646182C3 - Einrichtung zum Herstellen von Farbmusterkarten - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von FarbmusterkartenInfo
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- B44D3/003—Methods or devices for colour determination, selection or synthesis, e.g. use of colour tables
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Description
durch gekennzeichnet ist, daß die nach Art einer Strangpresse ausgebildete Farbauftragvorrichtung
zur Vor- und Zurückbewegung über der Vorschubbahn der Karten und teilweise in Berührung mit jeweils
einer Karte auf einem Schlitten angeordnet ist und zur gesteuerten Abgabe von Farbe in zeitlicher
Abhängigkeit von ihrer Bewegung mit einer die Farbe bei Berührung der Farbaufbringvorrichtung
mit der Karte freigebenden Ventilvorrichtung versehen ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit der
Farbaufbringvorrichtung, wenn diese mit der Karte in Berührung ist, verringert wird bis ein Farbauftrag
bestimmter Länge auf die Karte aufgebracht ist, dann die weitere Abgabe der Farbe durch Schließen
der Ventilvorrichtung unterbrochen, die Bewegungsgeschwindigkeit der Farbaufbringvorrichtung wieder
auf diejenige der Karte erhöht und schließlich die Farbaufbringvorrichtung umgekehrt zur Vorschubrichtung
der Karte oberhalb derselben zur Berührung mit der folgenden Karte in ihre Ausgangsstellung
zurückbewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung sind ein Farbaufbringer
aus einem Aufbringerkörper von etwas größerer Breite als der aufzubringende Farbstreifen und eine
an dessen Vorderfläche befestigte, mit ihrer Unterkante um die Dicke der aufzubringenden Schicht höher
als die Unterkante des Aufbringerkörpers angeordneten Abstrichleiste vorgesehen, deren Dicke
von ihrer Unterkante nach oben und außen allmählich zunimmt und die mit der ihr zugewendeten
Fläche des Aufbringerkörpers für den Farbauslaß eine unten offene Ausnehmung einschließt, deren
Breite gleich der Breite des aufzubringenden Farbauftrages und deren Tiefe gleich der Dicke dieses
Auftrages ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Daraus, daß die Farbaufbringvorrichtung zeitweise mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die von der
Geschwindigkeit der Karte unterschiedlich ist, ergibt sich für den einzelnen Farbstreifen dessen Abmessung
in Bewegungsrichtung.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können Farbkarten mit verhältnismäßig hoher Arbeitsgeschwindigkeit
hergestellt werden. Die vorderen, hinteren und seitlichen Ränder der Farbstreifen sind dabei
scharf abgezeichnet, und die Streifenflächen weisen eine einheitli^he Färbung auf und sind frei von
Ungleichmäßigkeiten.
Mit der Erfindung ist eine Einrichtung geschaffen worden zum Herstellen von Farbkarten mit einem
Förderer und einem mit diesem auf einem gemeinsamen Traggestell angeordneten Schlitten, auf dem
über dem Förderer mehrere, intermittierend mit Farbstoff beschickte Farbaufbringer derart angebracht
sind, daß sie während einer in der gleichen Richtung und im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit
wie eine vorwärts bewegte Karte erfolgenden Bewegung des Schlittens mit der Karte in und
außer Berührung kommen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Einrichtung
nach der Erfindung.
Fig.2 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung
nach F i g. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der
Fig. 1,
F i ρ 4 eine schematische Seitenansicht, die die
Lage einer Farbkarte zu der Anordnung von Schal- b tern zeigt, die zur Festlegung der Länge der auf die
Karte aufzubringenden Farbstreifen dienen,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der
F i g. 4 in größerer Darstellung,
P·"ig. 6 eine Teilansicht von Einzelheiten der Einrichtung,
insbesondere der Auftragglieder für die Farbe und ihrer Anordnung,
Fig. 7 die Unteransicht eines Auftraggliedes von der Linie 7-7 der F i g. 6 gesehen,
F i g. 8 weitere Einzelheiten der Auftragglieder für
lj die Farbe und der Ausbildung ihrer Tragglieder mit
einem Teil des Schlittens, auf dem die Auftragglieder angeordnet ind, in Seitenansicht, teilweise im
Schnitt,
F i g. 9 einen vergrößerten Teilschnitt durch ein Auftragglied, der die gegenseitige Lage der Spitze
des Auftraggliedes und einer Karte zeigt, auf der ein Farbstreifen aufgebracht wird,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Bewegungsbahn
der Spitze eines Auftraggliedes bei einem as Arbeitsgang der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 11 eine schaubildliche Ansicht eines der Färbst iifbehialter, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung verwendet werden,
Fig. 12 eine Seitenansicht-Schnittdarstellung von Einzelheiten des bei der Erfindung verwendeten
Farbzuführungssystems mit einem Farbstoffbehälter, den diesem zugeordneten Teilen, einem Zuführungsventil und einem Auftragglied,
Fi g. 13 eine Tcilseitenansicht von mehreren Farbstoffbehältern,
mit Einzelheiten der zugehörigen Teile, und
Fig. 14 das Schaltschema eines im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten
elektrischen Steuersystems, wobei einige mechanische Bewegungen zum besseren Verständnis
der verschiedenen Vorgänge in dem Gerät beim Ablauf einer Arbeitsfolge schematisch angedeutet
sind.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung ist in ihrer allgemeinen
Ausbildung in vereinfachter Form in F i g. 1 und 2 dargestellt. Nachstehend wird zunächst
die Einrichtung als solche beschrieben, während die verschiedenen Zubehörteile anschließend im einzelnen
beschrieben werden.
Allgemeine Ausbildung der Einrichtung
Nach Fig. 1 und 2 ist am hinteren Ende des
Kauptteiles der Einrichtung 20 ein Förderer 18 üblicher
Art angeordnet. Die Einrichtung 20 ist mit
einem in F i g. 1 nur teilweise dargestellten Traggestell 21 versehen, das ein oder mehrere Tragrahmen
zur Anordnung und Lagerung der verschiedenen Einrichtungsteile aufweisen kann.
Auf dem Traggestell 21 ist ein Förderer 23 angeordnet, der aus einem endlosen Förderband 26 mit den Umlenkrollen 24 und 25 und der Spannrolle 27 besteht und in der Längsrichtung des Traggestells umläuft. Das obere Trumm des Förderbandes 26 läuft über eine an dem Traggestell 21 angeordnete
Auf dem Traggestell 21 ist ein Förderer 23 angeordnet, der aus einem endlosen Förderband 26 mit den Umlenkrollen 24 und 25 und der Spannrolle 27 besteht und in der Längsrichtung des Traggestells umläuft. Das obere Trumm des Förderbandes 26 läuft über eine an dem Traggestell 21 angeordnete
flache Stützplatte 28 (Fig.3,5,6 und8), die aus
einer Glasplatte bestehen kann und für das obere Trumm des Förderbandes eine feste, flache Auflagefläche
bildet.
d 382
7 8
Für die verschiedenen mechanischen Bewegungen leder Aufbringer 60 ist durch eine biegsame Leider
Hinrichumg 20, die noch im einzelnen beschrie- lung 06 mil je einem ZiifUhrungsvenlil \erblinden,
hen werden, können ein oder mehrere Moloren vor- das dem Aufbringer zum Herstellen eines Farbsireipesehen
sci.i. Hei der dargestellten Ausführiingsform fcns eine bestimmte abgemessene Menge des Farbist
für den Antrieb ein einziger Motor 30 angeordnet 5 stoffes zuführt. Wie dargestellt, sind die vcrschicdc-(F
ig. I). der durch einen Riemen 31 und eine Ric- neu Zuführungsventile (für jeden Aufbringer ein
mcnsclieibe 32 mil einem in dem Gehäuse 33 an- Ventil) zu einer gemeinsamen VentilvorrichUmg 68
ν ordneten Getriebe verbunden ist. Von dem Gc- zusammengefaßt, innerhalb der die Ventile synchmn
(riebe geht eine Antriebswelle 34 aus. die über eine durch eine VVcIIc 70 betätigt werden, die von dem in
Kupplung 35 mit der l'mlcnkrollc 25 des Förderers in dem Gehäuse 33 angeordneten Getriebe (Fig. I)
23 in Antriebsverbindung steht. Beim Betrieb der über eine Magnetkupplung 71 und eine magnetische
Einrichtung läuft das Förderband 26 in Fig. I von Hremsc 72 betätigt werden. Die Bremse 72 ist an
links nach rechts. einem benachbarten Teil des Traggestell 21 angeln
Fig. 1 sind mit strichpunktierten Linien drei bracht.
blanke Karten 38 dargestellt, deren Größe und gc- 15 Die Einlaßöffnungen der Ventile der Vcntilvorgcnseitigcr
Abstand im Vergleich mit der dargestellten richtung 68 sind durch Leitungen 74 mit Farbstoff-Größe
der Hinrichtung nur als Bckpicl dienen und behältern 75 verbunden, die vorzugsweise in einer
die. ebenso wie die auf sie folgenden Karten mit vcr- Reihe 76 nebeneinander angeordnet sind. Die Bchälhältnismäßig
großer Geschwindigkeit von links nach tcr sine!, wie noch beschrieben wird, mit Fördcrmitrechts
durch die Hinrichtung hindurchbewegt wer- ao tcln versehen, die den in ihnen enthaltenen Farbstoff
den. Die dargestellte Schräganordnung des hinleren zu den einzelnen Ventilen der Vcntilvorrichlungen
Zubringerförderers 18 zu dem Förderer 23 gewähr- fördern. Die Zuführungsventile selbst werden ihrcrlcistct,
daß die Karlen 38 sich jeweils auf die in der scits so betätigt, daß sie dem zugeordneten Farbaur-Förderrichtung
gesehene rechte Seite des Förderers bringer 60 jeweils Farbe zuführen, wenn dieser mit
23 auflegen. Auf dieser Seite bzw. an diesem Rand 25 einer Karte 38 in Berührung ist.
des Förderers 23 sind federbclastclc Niederhalteglie- Die Kupplung 71 und die Bremse 72 steuern die
der 40 (Fig. 3) angeordnet, die bewirken, daß die /eilliche Betätigung der Ventilvorrichtung 68 und geKarten
jeweils genau an dem rechten Rand des For- währlcistcn, daß den Aufbringern 60 Farbe nur dann
derers 23 entlang bewegt werden und auf dem Band zugeführt wird, wenn der Schlitten 42 im wescntli-,16
desselben mit wirksamer Reibung aufliegen. 30 chcn seine untere Stellung einnimmt und die Auf-Auf
dem Traggestell 21 ist ferner ein mit seitlichen bringer 60 in Berührung mit einer Karte 38 sind.
Längsträgern 43 und 44 versehener Sehlitten 42 an Am vorderen Ende der Einrichtung 20 kann ein
geordnet, der in bestimmten Grenzen gegenüber dem Abförderer 78 angeordnet sein, der die mil Farbe
Traegestell 21 und insbesondere dem Förderer 23 versehenen Karten 38 von der Hinrichtung weg und
beweglich ist. Hierzu können entsprechend Fig. 2 35 z. B. einem Trockenofen zuführt,
und 8 an jedem Längsträger im Längsabstand von- Wie in den Fi g. I, 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist auf der
einander Lager 45 und 46 angeordnet sein, in denen rechten Seite des Förderers 23 ein durch die Karten
jeweils ein Exzenter 47 drehbar gelagert ist. Die Hx- zu betätigender Anfangsschalter 80 angeordnet, der
zentcr 47 sitzen an Ouerwellen 49 und 50. die an den Beginn des Ablaufes einer Arbeitsfolge oer Eindcm
Traggestell 21 gelagert sind und die, wie aus 40 richtung Steuer; und in der Längsrichtung der Ein-Fig.
1 ersichtlich, zur synchronen Drehung durch richtung zu deren Anpassung an verschiedene Karcinc
Kette 51 miteinander verbunden sind. Die Welle icngrößen und zur Änderung der Auftragstelle der
50 wird von dem in dem Gehäuse 33 angeordneten Farbstreifen auf eine Karte einstellbar ist. Außerdem
Getriebe über eine Magnetkupplung 53 angetrieben. ist ein ebenfalls durch eine Karte 38 betätigter End-Zwischen
der Welle 49 und dem Traggestell 21 ist 45 schalter 81 in der Längsrichtung verstellbar angcordcinc
magnetische Bremse 55 angeordnet. Die Betäti- net. Im allgemeinen bestimmt der zwischen den
gung der Kupplung 53 und der Bremse 55 beim Schaltern 80 und 81 eingestellte Abstand die Länge
Ablauf einer Arbeitsfolge der Einrichtung wird noch der aufgetragenen Farbstreifen,
beschrieben. Aus der bisherigen Erläuterung ergibt Wie am besten aus Fig. 4 und5 ersichtlich ist,
sich, daß der Schlitten 42 in den durch die Exzenter 50 sind die Schalter 80 und 81 mit Fühler 82 und 83
gegebenen Grenzen in einer geschlossenen Bahn hin versehen, die auf die obere Fläche einer an ihnen
(«und her sowie auf und ab bewegbar ist. wobei diese vorbeibewegten Karte 38 aufgleiten. Die Schalter
Bewegungen durch Betätigung der Kupplung 53 und sind geöffnet, wenn die Fühler eine Karte berühren
der Bremse 55 genau und schnell steuerbar sind. Wenn sich eine Karte über den jevvciliccn Schalter
Auf dem Schlitten 42 sind mehrere Farbaufbringer 55 hinausbewegt, fallen die Fühler 82 und 83 von dem
*0 über dem oberen Trumm des Förderbandes 26 hinteren Kartenrand ab, wodurch die Schalter geangeordnet.
Die Farbaufbringer 60 sind an Querträ- schlossen werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist ungern
62 angebracht, die sich parallel zueinander zwi- mittelbar unter den beiden Schaltern am rechten
sehen den Längsträgern 43. 44 des Schlittens crstrck- Rand des Förderbandes 26 eine Schalterstanee 85
ken. Die Endquerträger 62 sind, wie am besten aus 60 mit einer mit den Schalterfühlern 82, 83 auseerichte-Fig.
6 und 8 ersichtlich ist, in Blöcken 64 befestigt, ten Längsausnehmung 86 angeordnet, die von der
die ihrerseits an den Längsträgern 43 und 44 ange- Karte 38 überdeckt wird. Wenn sich eine Karte 38
bracht sind. Die Blöcke 64 sind auf den Längsträ- über einen Schalter hinausbewegt, so fällt der
gern 43 und 44 verstellbar, so daß der Längsabstand Schalterfühler von dem hinteren Ende der Karte in
der Querträger 62 einstellbar ist. Auf den Längsträ- 65 die Ausnehmung 86 ab, wodurch der Schalter unmitgern
62 sind auch die Aufbringer 60 verstellbar, so telbar geschlossen wird.
daß auch der Querabstand zwischen benachbarten Die Anfangs- und Endschalter 80 und 81 sind in
Aufbringern einstellbar ist. einem Stromkreis eines elektrischen Steuersystems
angeordnet, von dein eine bevorzugte Ausführungsforni
in Fig. 14 als Beispiel dargestellt ist. das im
einzelnen noch beschrieben wird. Das Steuersystem dient dazu, die Bewegung des Schlittens 42 wahrend
des Ablaufes einer Arbeitsfolge der E'ünrichtung zweimal einzuleiten und zu unterbrechen und die Zuführungsventil·*
der Ventilvorrichtuiig 68 in genauer zeillicher Abstimmung mit den Schlitlcnbuwcgungcn
zu öffnen unJ zu schließen. Eine solche Arbeitsfolge ist nachstehend beschrieben.
Betriebsweise der F.inrichtung
Wenn eine Karte 38 auf den Förderer 23 gelangt und von diesem an seinem rechten Rand entlang von
links nach rechts (Fig. I) vorwärts bewegt wird, so hebt die Karte die Fühler 82 und 83 des Anfangsschaltcrs
80 und des Endschalters 81 an, wodurch die beiden Schalter geöffnet werden. Wenn der hintere
Rand einer Karte 38 über den Fühler 82 des Anfangsschaltcrs 80 hinausbewegt wird, so wird der
Schalter geschlossen. Hierdurch werden über das elektrische Steuersystem die Schlittenbremsc 55 und
die Schlittenkupplung 53 erregt. Der Schlitten 42 bewegt sich hierdurch aus seiner Ruhestellung bzw.
»Auf«-Stellung rückwärts nach unten und anschließend vorwärts in seine »Ab«-Stellung, wobei die
Aufbringer 60 in Berührung mit der Karte kommen. Das in dem Gehäuse 33 angeordnete Getriebe ist so
ausgebildet, daß seine Räder in dem Augenblick, in dem die Aufbringer 60 mit der Karte 38 in Berührung
kommen, in der Richtung des Kartenvorscliubes und im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit
svie die Karte umlaufen. Es besteht daher zwischen den Aufbringern und der Karte im Augenblick
der Berührung keine merkliche gegenseitige Bewegung, wodurch der Farbstreifen eine scharf ausgeprägte
Vorderkante erhält.
Wenn die Aufbringer 60 die Karte berühren, sind der Schlitten 42 und die Aufbringer 60 um einen
Winkel von etwa 180 auf ihrer geschlossenen, 360 betragenden kreisförmigen Bewegungsbahn bewegt
worden, in diesem Augenblick wird die Bewegung des Schlittens 42 und der Aufbringer 60 verringert
und bei der dargestellten Ausführungiform
durch das Steuersystem unterbrochen, durch das die Schlittcnkupplung 53 aberregt und zugleich die
Schlittenbremsc erregt wird.
Kurz bevor dre Aufhänger 60 eine Karte 38 beriihicn.
wird die Zuführung von Farbe zu den Aufbringern begonnen. Hierzu wird der Farbstoff an der
l-.inlaßseite der Ventile der Ventilvorrichtung 68 unter
pneumatischen Druck gesetzt und die Ventilkupplung 71 der Ventilvorrichtung 68 erregt, um die
Ventile in die Offcnstellung zu bringen. Zu der Zeit,
in der die Aufbringer die Karte berühren. μπιΙ die
Ventile weit genug geöffnet, um die Farbe, die erforderlich ist, um die Farbstreifen mit scharfer und
gleichmäßiger Vorderkante beginnen zu können, zuführen zu können.
Wenn die Ventile der Ventilvorrichlung 68 voll
geöffnet sind, wird durch einen Positionsschalter ein Impuls an das Steuersystem gegeben, das seinerseits
die Ventilkupplung 71 aberregt und die Ventilbremse 72 erregt, wodurch die Zuführungsventile in der Offenstellung
gehalten werden. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Zuführung von Farbe über die Ventile
und die Aufbringer 60 zu der Karte 38 in der Zeit, in
der die Farbstreifen aufgebracht werden.
Jeder Aufbiinger 60 stellt den einen Teil cinei
Strangpreßfomi /um Aufbringen von Farbe dar, deren anderer I eil durch die Karte selbst gebildet ist
die sich mit der Geschwindigkeit des Förderbande; 26 bewegt.
Wenn die Farbstreifcn ihre vorher bestimmte Länge erreichen, so bewegt sich die Karte 38 übei
den Fühler 83 des Endschalters 81 hinaus, so dal! der Schalter geschlossen wird. Hierdurch wird dem
ίο elektrischen Steuersystem ein Impuls übermittelt,
wodurch die Ventilbremse 72 abcrrcgt und die Ventilkupplung
71 erregt wird, so daß die einzelnen Zuführungsventile der Ventilvorrichtung 68 geschlossen
und die Farbzufuhr zu den Farbauf bringern 60 ge-
sperrt wird. Anschließend veranlaßt ein Positionsschalter das Steuersystem zum Abschalten der Ventilkupplung
71 und zum Einschalten der Vcr.teilbremse
72, so daß die Ventile in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden.
so Wenn die Ventile geschlossen werden, so übermittelt
ein den Ventilen zugeordneter Positionsschaltcr dem Steuersystem einen Impuls, der die Schlittenbremse
55 abschaltet und die Schlittenkupplung 53 einschaltet. Der Schlitten 42 beginnt daher unmittcl-
»5 bar, sich vorwärts zu bewegen und wird dabei schnell
auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Karte gebracht. Der Schlitten mit den Farbaufbringern 60
wird dabei auch aufwärts bewegt und in dem Augenblick, in dem sich die Farbatifbriiiger von der Kai ic
abheben, bewegen sie sich etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Karte. Weiterhin ist zu diesem
Zeilpunkt die Farbzufuhr zu den Farbaufbringern unterbrochen. Die Kombination dieser Vorgänge ist
dabei derart, daß auch das hintere Ende der F.irbstreifen
scharf abgesetzt wird.
Wenn der Schlitten 42 seine »Aufe-Stelluns bzw.
seine 360 -Stellung erreicht, so wird ein der Querwclle 49 oder 50 zugeordneter Schalter geschlossen.
Hierdurch wird dem Steuersystem von diesem Schal-
lcr ein Impuls übermittelt und die Schlittcnkupplung
53 abgeschaltet sowie die Schlittcnbremse 55 eingeschaltet,
so daß der Schlitten in seiner »Auf^-Stel-Iung
angehalten wird. Hiermit wird der Ablauf einer Arbeitsfolge der Einrichtung beendet und die mit
Farbe versehene Karte von dem Abfördcrcr 78 weggenommen.
Beschreibung der Farbaulbringcr 60
Die Farbaufbringer 60 sind im einzelnen in den
Fig.6 bis1) dargestellt. Fi i».6 zeigt mehrere an
einem Querträger 62 dts Schlittens 42 im Querabstand voneinander angeordnete Farbaufbringer, während
Fig. 8 die Anordnung der Farbaufbringer an
benachbarten Querträgern 62 zeigt. Wie bereits erwähnt, sind die Querträger 62 in der Längsrichtung
des Schlittens 42 einstellbar, während die" Farbauf"
bringer 60 in der Querrichtung auf den Querträgern 62 einstellbar sind, so daß die gegenseitige Lageder
verschiedenen, auf eine Karte aufbringbaren 'Farbstreifen
in weiten Grenzen veränderlich ist.
Nach Fig. 8 weist jeder Aufbringer einen Körper
90 auf, der gewöhnlich aus einem Formstück aus Metall besteht und dessen Breite in der Querrichtung
etwas größer ist als die Breite des Farbstreifens, der
durch den Aufbringer gebildet werden soil. Wie dargestellt, endet der untere Teil des Aufbrinaerkörpers
90 in einem Fuß 91, der in der Längsrichtung gese-
4382
U 12
hen verhältnismäßig kurz ausgebildet ist und denjeni- im wesentlichen rechteckig ausgebildet und am obe-
gen Teil des Aufbringers darstellt, der mit der Karte ren linde 77 offen. Die Breite der Farbstoffbehälter
38 in Berührung kommt. Wie aus l·' i μ,. 6 ersichtlich, ist verhältnismäßig gering, so daß die Behälter, wie
ist die vordere senkrechte Fläche des Aufbriiigerkör- aus F i g. 1 und 13 ersichtlich ist, in Form einer
pers 90 mit einer im wesentlichen rechteckigen Aus- 5 Reihe 76 dicht nebeneinander nahe der Ventilvor-
nchmiing 92 versehen, die sich von der Unterkante richtung 68 angeordnet werden können. F.nlspre-
des Fußes 91 aus nach oben en treckt und in der chend Fig. 12 ist jeder FarUtoffbehältcr 75 mit der
Querrichtung eine Breite hat, die gleich der Breite einen unteren Eicke 1Ü3 auf einen Längsträger ΙΟΊ
des herzustellenden Farbstreifens ist. Der untere Teil des Traggestell 21 aufgesetzt und wird durch einen
der Ausnehmung hat eine Tiefe, die etwa der Dicke ίο Stift 106 in seiner Lage gehalten, der vor einem obe-
des Farbstreifens gleich ist, während der obere Teil ren Längsträger 107 des Traggestell 21 nach unten
93 der Ausnehmung etwa die doppelte Tiefe hat. in den Behälter hineinragt. Auf diese Weise können
Diese größere Tiefe des oberen Ausnehmungsteils 93 die Behälter, wie in Fig. 12 durch strichpunktierte
gewährleistet, daß während der Bildung eines Färb- Linien angedeutet ist, leicht weggenommen werden,
itrcifens genügend Farbstoff zur Verfügung steht. 15 Die Behälter 75, die etwa entsprechend Fig. 12
Der obere Teil 93 der Ausnehmung 90 ist mit einem mit flüssigem Farbstoff 110 gefüllt sind, weisen je-
in dem Aufbringerkörper 90 angeordneten Kanal 94 weils ein Standrohr 112 auf, das von einer über dem
verbunden, der seinerseits mit der von der Ventilvor- Behälterboden liegenden Stelle ausgeht und dort mit
richtung 68 kommenden Leitung 66 in Verbindung einem Ventil 113 versehen ist, dessen Verschlußglied
•st und dessen Durchlaßquerschnitt dem Innendurch- 20 114 zwischen dem unteren Ende des Standrohres 112
messer der Leitungen 66 (Fig. 8) entspricht. und dem Behälterinneren angeordnet ist und an
An der Vorderfläche des Aufbringerkörpers 90 ist einem sich neben dem Standrohr nach oben erstrek-•inc
Platte 96 angebracht, die eine Abstreifleiste kenden Ventilschaft 115 sitzt. An dem Ventilschaf!
bildet und den Hauptteil der Ausnehmung 92 über- Π5 ist etwas über dem Ventil 113 ein Bund 116 andeckt.
Entsprechend Fig. 9 liegt die Unterkantc 97 25 gebracht, gegen den sich pine den Schaft umgebende
dieser Platte etwas höher als die Unterkantc des Fu- Druckfeder 117 abstützt. Die Feder belastet den
les 91, und zwar um das Dickenmaß des Farbstrei- Ventilverschlußkörper im Sinne einer Schließkraft,
lens 98. Im übrigen nimmt die Dicke der Platte 96 gegen die das Ventil, wie noch beschrieben wird,
♦on deren Unterkante nach oben entsprechend der zum Einlassen von Farbstoff in das Standrohr von
Schräge 99 zu. 3° außen periodisch geöffnet wird.
Die Ausnehmung 92 könnte statt in dem Körper Im mittleren Teil der Fig. 12 ist die in Fig. 1 in
♦0 auch in der Platte 96 oder teilweise in dieser und Jcr Draufsicht gezeigte Ventilvorrichtung 68 im
in dem Körper 90 gebildet sein. Ouerschnii' dargestellt. Die Ventilvorrichtung be-
Dcr Fuß 91 sowie der untere IViI der Platte 96 steht aus eiiei Mehrzahl von dicht nebeneinander
lind die sich bewegende Karle bilden eine Strang- 35 angeordneten Zuführungsventilen 120, von denen je
preßform, durch die der Farbstoff von dem Aul'brin- ein Ventil für je einen Behälter 75 und Aufbringer
ger 60 zu der Karte 38 hindurchgeht. Der auf den 60 angeordnet ist. Die Ventile 120 sind jeweils mit
Farbstoff ausgeübte Auspreßdruck ist in Abhängig- einer Einlaßöffnung 121 versehen, die durch die
keil von der Viskosität und dem Druckabfall in dem biegsame Leitung 74 mit dem betreffenden Behälter
Druekmittclsystcm so gewählt, daß genau diejenige 40 75 verbunden ist. In dem Behälter 75 erstreckt sich
Farbstoffmenge aufgebracht wird, die zur Bildung ein Steigrohr 123 von dem Behälterventi! 113 am un-
cines Farbstreifens 98 gleichmäßiger Beschaffenheit leren Ende des Standrohres 112 bis zu einem in dem
und mit scharf abgesetzten Rändern erforderlich ist. oberen Längsträger 107 angebrachten Durchlaß 124,
Praktisch wird der Druck bei der Bildung von Probe- in dem ein Nadelventil 125 oder -in ähnliches Ventil
streifen eingeregelt. 45 sitzt, das auf diese Weise zwischen dem unteren
Die Aufbringer können an den Querträgern 62 in Ende des Standrohres 112 und dem Zuführungsventil
beliebiger Weise angebracht sein. Nach Fig.8 kann 120 angeordnet ist, um den Strömungswiderstand zur
der Aufbringerkörper 90 zu diesem Zweck mit einer Anpassung an Farbstoffe verschiedener Viskosität
his zu seiner Vorderfläche gehenden oberen Ausneh- ändern zu können.
mung 100 versehen sein, in die der untere Rand des 50 An dem oberen Längsträger 107 ist in V, .nindung
Querträgers genau passend eingreift, wobei sich die mit dem Durchlaß 124 ein rohrförmiges Gehäuse
Platte 96 an die Vorderfläche des Querträgers anlegt 127 angeordnet, das ein am unteren Ende geschlosse-
Am oberen Rand wird der Querträger von einem nes rohrförmiges Filter 128 enthält. Das Filter, durch
Stift 101 od. dgl. übergriffen, der an der Platte 96 be- das der flüssige Farbstoff von außen nach innen
festigt ist und den Aufbringer der Höhe nach an dem 55 durchtritt, ist zu Reinigungszwecken herausnehmbar.
Querträger festlegt, der aber zuläßt, daß der Aufbrin- Da der Farbstoff von der Außenseite des Filters zu
ger in der Querrichtung auf dem Querträger in die dessen Innenseite fließt, ist die Reinigung des Filters
gewünschte Stellung verschoben werden kann. In erleichtert. Die Leitung 74 ist mittels einer wegnehm-
dieser Stellung kann der Aufbringer durch eine nicht baren Kappe 129 an das freie Ende des Gehäuses
dargestellte Klammer od. dgl. befestigt werden. 60 127angeschlosjen.
Die Zuführungsventile 120 sind jeweils mit einer
Farbstoffbehälter und Zuführungsmittcl °der mehreren Auslaßöffnungen 132 versehen. Das
in F i g. 12 dargestellte Ventil 120 hat vier Auslaßöff-
Dic Farbstoffbehälter 75 und die ihnen zugeordne- nungen 132, von denen für eine Auslaßöffnung eine
ten Mittel zur Förderung des Farbstoffes zu den Auf- 65 Verbindung mit einem Aufbringer 60 durch die Lei-
brineern sind im einzelnen in den Fig. Π bis 13 dar- tung 66 gezeigt ist. Die anderen Auslaßöffnumicn
gestellt. Bei der in Fig. 11 gezeigten, bevorzugten 132 sind zur Verbindung mit anderen Aufbringern
Ausführungsform eines Farbstoffbehälter- ist dieser verfügbar, so daß die Einrichtung zur gleichzeitigen
438
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Herstellung von mehreren gleichen Fuibkarten ver- aber noch abgesperrt ist und drittens eine Betriebswendet
werden kann. Zur Zuleitung des durch das stellung, in der die öffnung 156 geschlossen ibt und
Ventil 120 gelangenden Farbstoffes zu der bestimm- dem Verteiler 151 Druckgas zugeführt wird. Das Beten
Auslaßöffnung 132 ist ein verstellbare Ventil- tätigungsglted 157 wird in die einzelnen Stellungen
stange 133 vorgesehen, die durch beliebige Mittel 5 mittels eines Hebelarmes 160 bewegt, der auf einer
134 in der eingestellten Lage feststellbar ist. Schwingwelle 161 sitzt. Diese Welle trägt einen zwci-
Jedes Ventil 120 enthält ein verschiebbares Ventil- ten Hebelarm 162, an dem eine längsverlaufende
Verschlußglied 136, das den durch das Ventil führen- Stange 163 befestigt ist. Letztere dient dazu, mit dem
den Durchlaß 137 öffnet und schließt. Das Ventil- oberen Ende des Ventilschaftes 113 der vcrschiedeglied
136 wird durch die im Zusammenhang mit io nen Ventilverschlußkörper 114 in den einzelnen
Fig. 1 erwähnte Welle 70 betätigt, die durch den Farbstoff behälter periodisch in Berührung zu kom-Motor
30 über das in dem Gehäuse 33 angeordnete men.
Getriebe angetrieben wird. Wie bereits erwähnt, sind Die Schwingwclle 161 kann in beliebiger Weise
der Welle 70 die Ventilkupplung 71 und die Ventil- betätigt werden. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist die
bremse 72 zugeordnet, mit deren Hilfe die Bewegun- 15 Welle 161 mit einem Arm 163 ο verschen, der bei
gen des Ventilverschlußgliedes 136 genau gesteuert 164 mit der Kolbenstange einer pneumatischen Kotwerden
können. Die einzelnen Ventilverschlußglieder ben-Zylindervorrichtung 165 gelenkig verbunden ist.
136 können durch die Welle 70 in verschiedener Dieser wird von einem nicht dargestellten Elektro-W
eise betätigt werden. Bei der in F i c. 12 dareestell- magnetventil jeweils betätigt, wenn es notwendig Kt.
ten bevorzugten Ausbildung trägt die Welle 70 einen 20 den Zuführungsventilcn 120 einen Teil des Farhsiof-I-A/enter
140, der in einem" Lager 141 an dem einen fes JlO aus den Behältern 75 zuzuführen. In der
linde eines Lenkers 142 gelauert ist. dessen andere« Außerbctriebsstcllung ist die Vorrichtung 165 ausger.nde
bei 143 an einem auf eier Gleitbahn 145 hin- schoben, so daß die Schwingwelle entgegengesetzt
und herbewegbaren Schlitten 144 angelenkt ist. Der dem Uhrzeigersinn gedreht ist und die Stange 163
Schütten hat eine der Länge der Ventilvorrichtungen 25 das Ventil 113 in dem Behälter 75 offen hält.
68 entsprechende Länge, so daß alle Ventilver- Das untere linde des Rohres 112 steht daher mit
68 entsprechende Länge, so daß alle Ventilver- Das untere linde des Rohres 112 steht daher mit
schhißglieder 136 der •verschiedenen Zuführungsven dem Behältcrinncrcn in Verbindung, so daß der fliisti!_
120 gemeinsam durch den Schlitten betätigt wer- sige Farbstoff in dem Rohr 112 ebenso hoch steh:
den können. Der Schlitten 144 ist mit Bügeln 147 wie in dem Behälter. Kurz bevor es notwendig wird,
versehen, in die Ventilschäfte 148 der Ventilver- 30 den Zuführungsventilcn 120 Farbstoff zuzuführen,
schhißglieder 136 eingreifen. Die Schäfte können zur wird die Kolbenstange der pneumatischen Vorrich-Feineinstellung
der Ventilfeder 136 mit Gewinde lung eingezogen, so daß die Schwingwelle 161 im
und Muttern versehen sein. Wie bereits erwähnt, sind Uhrzeigersinn gedreht wird. F.s wird so dann zudie
Ventile 120 zum Absperren der Zuführung von nächst die Stange 163 von den Ventilschäftcn 115
Farbstoff zu den einzelnen Aufbringern 60 geschlos- 35 abgehoben, wodurch die Behälterventile 113 unter
sen. Kurz bevor eine Karte 38 mit einem Aufbrinccr der Wirkung der Federn 117 geschlossen werden
in Berührung kommt, beginnt das Ventil 120 zu äff- Ferner kommt der Arm 160 der Welle 161 mit dem
nen. In dem Augenblick, in dem die Karte den Auf- Betätigungsglicd 157 des Ventils 152 in Berührung,
bringcr berührt, ist das Ventil teilweise geöffnet, wird Im ersten Teil des Vcrschicbewcgcs des Gliedes 157
aber dann schnell vollständig geöffnet und für die 40 wird dabei die vorher offene Öffnung 156 des Ventils
Zeit, in der ein Farbstreifen auf der Karte gebildet geschlossen, und bei der weiteren Bewegung des Bewird,
in der Offenstellung gehalten. Wenn dann der tatigungsglicdes 157 wird dem Verteiler 151 Druck-Farbstrcifen
die für ihn bestimmte Länge nahezu er- gas zugeführt. Der Druck in dem Verteiler 151
reicht hat, beginnt das Ventil 120 zu schließen. Es drückt dann die in dem Rohr 112 befindliche flüssige
schließt schnell und erreicht seine volle Schließstel- 45 Farbe aus diesem heraus und über das Steigrohr 123.
lung in dem Augenblick, in dem die Karte über den das Durchgangsfiltcr 128 und die Förderleitung 74
Aufbringer hinausbewegt wird, worauf es in der ge- zu der Einlaßöffnung 121 des jeweiligen Zuführungsschlosscnen
Stellung verbleibt, bis eine neue Karte an ventils 120. Wenn das Ventil 120 geöffnet wird, gcclcn
Aufbringer gelangt. langt daher eine bestimmte Farbmenge durch die
Der Farbstoff 110 aus dem Behälter 75 wird der 50 Leitung 66 zu dem jeweiligen Aufbringer 60, der die
Einlaßöffnung 121 des Zuführungsventils 120 in zeit- Farbe dann auf die Karte 38 aufbringt,
lichcr Abhängigkeit von der vorstehend angegebenen Wenn die Zuführungsventile 120 nach dem voll-
lichcr Abhängigkeit von der vorstehend angegebenen Wenn die Zuführungsventile 120 nach dem voll-
Ventilbctätigung zugeführt. Hierzu ist das obere ständigen Aufbringen eines Farbstreifens geschlossen
Ende des in dem Behälter angeordneten Rohres 112 v/erden, so wird die Kolbenstange der pneumatischen
durch eine Leitung 150 mit einem Verteiler 151 ver- 55 Vorrichtung 165 wieder ausgeschoben und die
bundcn, der seinerseits über eine Leitung 153 mit Schwingwelle 161 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
einem Ventil 152 in Verbindung steht. Das Ventil gedreht. Der Druck der Druckgasquclle 155 in dem
152 ist seinerseits über eine Leitung 154 an eine Verteiler 151 wird dann weggenommen, da dieser in
Druckgasquelle 155 angeschlossen; es ist ferner mit die Atmosphäre entlüftet wird. Wenn die Welle 161
einer in die Atmosphäre mündenden öffnung 156 60 ihre Endstellung erreicht, legt sich die Stange 63 auf
versehen, die geöffnet ist, wenn die Einrichtung nicht die Ventilschäfte 115 auf und hebt die Vcrschlußkörim
Betrieb ist. Das Ventil 152 ist mit einem Betäti- per 114 der Ventile 113 von ihren Sitzen ab, so daß
gungsglied 157 verschen, das drei Stellungen hat, diese Ventile geöffnet werden. Wenn dies erfolgt, so
nämlich erstens eine Außerbetriebsstellung, in der tritt wieder flüssiger Farbstoff 110 aus dem Behälter
die Verbindung zur Druckgasquelle abgesperrt und 65 75 in das Rohr 112 ein, wodurch der vorher aus dem
der Verteiler 151 zur Atmosphäre entlüftet ist, zwei- Rohr verdrängte Farbstoff ersetzt wird,
tens eine Zwischenstellung, in der die Öffnung 156 Die beschriebene Anordnung und Ausbildung der
tens eine Zwischenstellung, in der die Öffnung 156 Die beschriebene Anordnung und Ausbildung der
zur Atmosphäre geschlossen, die Druckgasquelle Farbstoffzuführung aus dem Behälter 75 zu den Auf-
Λ»
^ASS.StiiS^ ? zität m dem Oitter l84 de<
Röhre 185 in einem v
ReinSune S Se lS T?'·^ steuerten Multivibrator 186 (Schlitten-Multivibratar)
£n i st*D?e offenen ÄLSSJÄSf11 ZUßefÜhrt· Die Röhre i8S ist vorzugsweise eine git-
£7bd langer Β«ΑΪΪ!Α 5 SFT"! Gasenüadungsröhre die gewöhnlich als
fen werden; sie können jedoch auch iS ~" TAT" b(?.eich?et ™rd· Dfr ^«Jitcr ί« ?"'
d hl ! JS? " fff"* $°*Τ% !lÄ mf ht die R£hre 18f l*Ä
fen werden; sie können jedoch auch iS ~ TAT ?.eich?et ™rd· Dfr ^«Jitcr ί« ?
„omrnen und ausgewechselt werden! JS? dta we" fff"* $°*Τ% !lÄ mf ht die R£hre 18f l*Ä
«i»n der Anwendung aniWr τγΓλ-Γ ^T j 0P *e" tend· wodurch die Sch ttenkupplung 53 erregt und
gen der Anwendung anderer Farben ertorderhch ist dje Schlittenbremse SS abgeschaltet wird. Letzteres
κι»!,» · t, c. tritt inf°lge der Umsteuerung in dem Multivibrator
Elektrisches Steuersystem io 186 ein, wobei, wenn die Röhre 185 leitend wird, die
Eine bevorzugte Ausführungsfom des Steuer ^-f^ll ^??""!^ I9° im Stromkreis der
^ *ÄSÄ» 53 eingeschalt wird.
""* *** S° ^*"* der Schlitten 42 sofort seine Drehbewe-
*, « , IS S"116 von der »Auf-Stellung oder Ruhestellung
mSr!p ν ff Steuerung der (F i g. 14 links oben) nach rückwärts, unten und vor-
dSr &h Jtf ?TÄ ^ordnet wärts auf die bewegte Karte 38. Cer Schaltarm 170
dieser Schalter and dabei dem Schlitten dreht sich mit der Schlittenwelle 49 von dem festste-
K Γ d*%L,jJe T!: tUnrS ^8,zugeordnet· "enden Schaltkontak, 171 weg auf den feststehenden
H> S"UngH ',? hnken rei' der FiS- 14 ao ^chaltkontakt 172 und berührt diesen etwa am 90 -
weisen d.e Schi ttenschalter einen geerdeten drehba- Punkt des Schlittenumlaufes. Bei dieser Berührung
ren SchaItarm 170 und dazugehörige feststehende wird über die Leitung 192 dem Gitter 193 einer Thv-
Schaltkontak.e 171, 172 und 173 auf. Der Schaltarm ratronröhre 194 in einem zweiten Multivibrator 196
170 «ι an einem Teil der beweglichen Schliuenglie- (dem Ventilmultivibrator) ein Impuls zugeführt, der
' vv η Io m Scn'menbremse 55 verbunde. aJ djc R„hre ^ ^.^ ^^ un/hicrbej d|e Ventil.
r.en \\eile 49 angeordnet. Der feststehende Schalt- kupplung 71 einschaltet. Zugleich wird dabei die
kontakt 172. der mit dem Schaltarm 170 zusammen- dann leitende zugehörige Thvratronröhre 198 im
wirkt, um die Ventil vorrichtung 68 zu betätigen, ist. Multivibrator 196 abgeschaltet; wodurch die Ventil-
wie in Fig. 14 durch die Pfeile angedeutet ist, zur bremse 72 abgeschaltet wird. Die einzelnen Zufüh-
Zeiteinstellung in seiner W.nkellage verstellbar. Die 30 rungsventile 120 der Venlilvorrichlung 68 beginnen
feststehenden Schaltkontakte 171 und 173 arbeiten daher, sich von der Schließstellung in die Offenstel-
Biit dem Schaltarm 170 zusammen, um den Schlitten lung zu verstellen
42 jeweils in seiner »Auf-Stellung und seiner Wenn der drehbare Schaltarm der Schlittenschal-
,Ab-Stellung anzuhalten. ter mit dem Schahkontakt 173 in ßerüh-mg kommt.
Die der Ventilvornchtung 68 zugeordneten Schal- 35 so wird der Schlitten 42 plötzlich in der »Ab«-Stel-
ler weisen, wie aus der rechten Seite der Fig. 14 er- lung angehalten, in der die Aufbringer 60 die Karte
iichtlich ist, einen geerdeten drehbaren Schaltarm 38 berühren. Dies wird durch einen Impuls herbeige-
175 auf, der zweckmäßig an der Welle 70 auf der an- führt, der an dem Schahkontakt 173 erzeugt und
getriebenen Seite der Ventilkupplung 71 angeordnet über die Leitung 200 dem Gitter 201 der Röhre 190
Bt. Außerdem sind feststehende Schaltkontakte 176, 40 zugeführt wird. Diese Röhre wird dabei sofort lei-
177, 178 vorgesehen. Der letztere, der mit dem tend, wodurch die Schlittenbremse 55 eingeschaltet
Schaltarm 175 zusammenarbeitet, um bei Beendi- wird. Zugleich wird die zugehörige Röhre 185 nicht-
gung der Farbstreifenbildung die Schlittenbewegung leitend, so daß die Schlittenkupplung 53 abgeschaltet
einzuleiten, ist, wie durch die Pfeile angedeutet, zui wird.
Zeiteinstellung verstellbar. Die Schaltkontakte 176 45 Inzwischen kommt der Dreharm 175 der Ventillind 177 arbeiten mit dem Schaltarm 175 zusammen, schalter mit dem Schahkontakt 177 in Berührung,
um die Ventilvornchtung 68 jeweils in der Schließ- wodurch ein Impuls erzeugt wird, der über die Lei-
«tetlung und in der Offenstellung zu halten. Die ma- tung 203 dem Gitter 204 der Röhre 198 in dem MuI-
!netische Kupplung 53 und die magnetische Bremse tivibrator 196 zugeführt wird. Dieser Impuls macht
5 der den Schlitten 42 bewegenden Mittel sowie die 50 die Röhre 198 leitend, wodurch die Ventilbremse 72
magnetische Kupplung 71 und die magnetische erregt wird. Zugleich wird dabei die Röhre 194
Bremse 72 der Ventilvornchtung 68 sind schema- nichtleitend, so daß die Ventilkupplung 71 abgelisch
als Spulen mit den gleichen Bezugszeichen dar- schaltet wird. Die Zuführungsventile 120 der Ventil-
|estellt. Wenn diese Spulen ein- oder abgeschaltet vorrichtung 68 werden daher in der Offenstellung gewerden,
so werden auch die betreffenden Kupplun- 55 halten.
gen und Bremsen ein- oder abgeschaltet. Bei nunmehr in der »Ab«-Stellung angehaltenem
Nach Fig. 14 unten wird der Ablauf einer Ar- Schlitten und in der Offenstellung gehaltenen Venti-
beitsfolgc, wie bereits erwähnt, eingeleitet, wenn der len 120 werden jetzt die Farbstreifen auf die Karte
Fühler 82 des Anfangsschalters 80 von dem hinteren 38 aufgebracht.
Rand einer sich vorwärts bewegenden Karte 38 ab- 60 Wenn die Farbstreifen etwa die vorbestimmte
gleitet und dabei der Schalter 80 geschlossen wird. Länge erreichen, gleitet der Fühler 83 des Endschal-
Es könnte jedoch auch ein Anfangsschalter durch ters 81 von dem hinteren Rand der Karte 38 ab und
den vorderen Rand einer Karte geschlossen werden. schließt den Schaller 81. Hierdurch wird dem Gitter
Wenn der Schalter 80 schließt, so wird von der 207 der dann leitenden Verstärkerröhre 208 von der
Stromquelle 180 eine negative Vorspannung dem 65 Stromquelle 180 eine negative Vorspannung zuge-
Gitter 181 der dann leitenden Verstärkerröhre 182 führt. Die Röhre wird sofort nichtleitend und führt
zugeführt. Die Fliihre wird sofort nichtleitend, und es über die Kapazitanz 209 dem Cutter 193 der Röhre
wird ein verstärkter positiver Impuls über die Kapa- 194 in dem Ventilmultivibrator 196 einen positiven
π ι»
Impuls zu. Die Röhre 194 wird dann leitend, wan- Steuersystem ergibt mit den zugehörigen PasWons-
rend die zugehörige Röhre 198 nichtleitend wird, schaltern sowie den zugehörigen magnetischen Kupp-
wodurch die Ventilkupplung 71 erregt und die Ven- lungen und Bremsen eine absolut zuverlässige una
tilbremse 72 abgeschaltet wird. Die Zufuhrungsven- einwandfreie Betriebsweise für die Emrichrung. Je-
tile 120 der Ventilvorrichtung 68 beginnen daher zu 5 doch stellt das System nur ein Beispiel dar und
schließen. Außerdem nimmt de/ Dreharm 175 des schließt nicht aus, daß im Rahmen der Erfindung
Ventilschalters wieder seine Drehbewegung auf. Da- auch andere Systeme angewendet werden,
bei berührt dieser Drehann alsbald den Schaltkon- Im folgenden wird das mit der erfradungsgemaBen
takt 178 und erzeugt einen Impuls, der über die Lei- Einrichtung durchzuführende Verfahren zusaramen-
tung 210 auf das Gitter 184 der Röhre 185 in dem io gefaßt beschrieben. Mit der erfindungsgemäßen Em-
Schlittenmultivibrator 186 übertragen wird. Die richtung lassen sich kontinuierlich eine oder mehrere
Röhre 185 beginnt dann sofort zu leiten, wodurch Farbkarten herstellen, wobei eine oder mehrere un-
die Schlittenkupplung 53 erregt und die Schlitten- gefärbte Karten mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
kupplung 55 aberregt bzw. abgeschaltet wird. Die auf einer bestimmten Bewegungsbahn vorwärtsbe-
Schlittenbewegung wird daher wieder aufgenommen 15 wegt werden. Dabei kommen mehrere längs und quer
wobei die Aufbringer 60 sofort auf etwa die Ge- im Abstand voneinander angeordnete Farbaufhring-
schwindigkeit der vorwärts bewegten Karte 38 ge- vorrichtungen bzw. Aufbringkörper mit der Karte in
bracht wird. Zugleich werden die Aufbringer von der Berührung, die sich im Augenblick der Berührung in
Karte abgehoben und die Drehbewegung des Schalte- der Richtung der Karte und mit im wessntlichen glei-
rarmes 170 wieder eingeleitet. 10 eher Geschwindigkeit wie diese bewegen. Dabei füh-
Das Ahnten der Aufbringer von der Karte fällt ren sie der Karte dickflüssige Farbe zu und lagern
im wesentlichen mit dem vollen Schließen der Zufüh- diese auf ihr ab, indem ihre Bewegungsgeschwindig-
rungsventile 120 zusammen. Hierdurch wird der keit vorzugsweise bis auf Null herabgesetzt wird. Die
Film des aufgebrachten Farbstoffes so unterbrochen, Farbaufbringer werden mit der sich bewegenden
daß eine scharfe und regelmäßige hintere Kante an 35 Karte in Berührung gehalten, bis Farbstreifen der ge-
jedem Farbstreifen entsteht. wünschten Länge auf der Karte abgelagert sind.
Der Schalterarm 170 des Schlittens setzt seine Wenn dies erfolgt ist, wird die Zufuhr der Farbe zu
Drehbewegung fort, bis er in Berührung mit dem den Aufbringen unterbrochen. Etwa zur gleichen
Schaltkontakt 171 kommt. Der durch diese Beruh- Zeit wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Aufrung
erzeugte Impuls wird über die Leitung 200 dem 30 bringer bis etwa auf die Geschwindigkeit der sich beGitter
201 der Röhre 190 in dem Schlittcnmultivi- wegenden Karte erhöht. Die Aufbringer werden dann
bruior 186 zugeführt, die hierdurch leitend wird und von der Karte weggenommen, so daß eine Farbkarte
die Schlittenbremse 55 einschaltet sowie die Schiit- entsteht, die so viele Farbstreifen enthält, wie die ertenkupplung
53 ausschallet. Der Schlitten 42 hält da- findungsgemäße Einrichtung Aufbringer aufweirt
her sofort in seiner »Auf«-Su.'lung bzw. Ausgangs- 35 und bei der die Lage der Farbstreifen der Anordnung
stellung an, womit eine Arbeitsfolge der Einrichtung der verschiedenen Aufbringer entspricht,
beendet wird. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich
beendet wird. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich
In der Zeit, in der der Schaltarm 170 des Schiit- ohne Schwierigkeiten eine Farbe verarbeiten, die
tenschalters seine Umdrehung beendet, legt auch der schnell trocknend und geschmeidig ist und es läßt
Ventilschaltarm 175 eine volle Umdrehung zurück, «o sich für die Farbstreifen bei Anwendung der erfin-
Wenn der Schaltarm 175 den Schaltkontakt 176 be- dungsgemäßen Einrichtung ein Glanz erreichen, der
rührt, wird über die Leitung 203 dem Gitter 204 der mit dem Glanz desjenigen Gegenstückes zu verglei-
Röhre 198 in dem Ventilmultivibrator 196 ein Im- chen ist, das der Farbstreifen darstellen soll,
puls zugeführt. Die Röhre 198 wird dabei sofort lei- Unter »Farbkarten« die mit der erfindungsgemä-
tend und erregt die Ventilbremse 72, während die 45 Ben Vorrichtung herstellbar sind, sind im Sinne der
Ventilkupplung 71 abgeschaltet wird. Die Zufüh- Erfindung auch solche Karten zu verstehen, auf de-
rungsventile 120 werden daher plötzlich in ihrer nen sich mit Farbkarten vergleichbare scharf be-
Schließstellung gehalten, wodurch ebenfalls eine Ar- grenzte Streifen eines Auftrags befinden. Mit der er-
beitsfolge der Einrichtung beendet wird. findungsgemäßen Einrichtung lassen sich auch Strei-
Das dargestellte und beschriebene elektrische 50 fen aus mehreren Schichten übereinander anbringen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Einrichtung zum Herstellen von Farbmusterkarten,
bei der die Karten zum Aufbringen von Farbstreifen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
auf einer Vorschubbahn bewegbar sind und die zur Bildung der Farbstretfen erforderliche
Farbe durch eine Farbaufbringvorrichtung zuführbar
ist, die in der gleichen Richtung mit der Karte bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach Art einer Strangpresse ausgebildete Farbaufbringvorrichtung (60) zur
Vor- und Zurückbewegung über der Vorschubbabn der Kanen (38) und teilweise in Berührung ti
mit jeweils einer Karte auf einem Schlitten (42) angeordnet ist und zur gesteuerten Abgabe von
Farbe in zeitlicher Abhängigkeit von ihrer Bewegung mit einer die Farbe bei Berührung der
Farbauftragvorrichtung mit der Karte freigeben- ao den Ventiivorrichtung (120) versehen ist, wobei
die Bewegungsgeschwindigkeit der Farbaufbringvorrichtung. wenn diese mit der Karte in Berührung
ist, verringert wird, bis ein Farbauftrag bestimmter Länge auf die Karte aufgebracht ist, as
dann die weitere Abgabe der Farbe durch Schließen der Ventiivorrichtung unierbrochen, die Bewegungsgeschwindigkeit
der Farbaufbringvorrichtung wieder auf diejenige der Karte erhöht und schließlich die Farbaufbringvorrichtung umgekehrt
zui Vorschubrichtung der Karte oberhalb derselben zur Berührung mit der folgenden Karte
in ihre Ausgangsstellung zuruckbewegt wird.
2. Einrichtung nach Ansf nach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Schlitten (42) zur BiI-dung der Farbaufbringvorrichtung (60) mehrere
Einzelaufbringer angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaufbringvorrichtung
(60) bzw. jeder Einzelaufbringer einen Auf- +0 bringerkörper (90) von etwas größerer Breite als
der aufzubringende Färb- oder Schichtstreifen sowie eine an dessen Vorderfläche befestigte, mit
ihrer Unterkante um die Dicke der aufzubringenden Schicht höher als die Unterkante des Aufbringerkörpcrs
angeordnete Abstreichleiste (96) aufweist, deren Dicke auf der Vorderseite des unteren
Randteils (99) von unten nach oben und außen allmählich zunimmt and die mit der ihr
zugewendeter Fläche des Aufbringerkörpers für den Farbauslaß eine unten offene Ausnehmung
(92) einschließt, deren Breite gleich der Breite des aufzubringenden Farbauftrages und deren
Tiefe gleich der Dicke dieses Auftrages ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (93) der Ausnehmung
(92) mit einer Zuführung für die Farbe verbunden ist und eine Tiefe aufweist, die etwa
der doppelten Tiefe des sonstigen Teils der Ausnehmung entspricht.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (92)
in der vorderen Fläche des Aufbringerkörpers (90) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Traggestell
(21), einen von diesem getragenen Kartenförderer (23), eine den Schlitten (42) auf einem
geschlossenen Weg vor- und zurückbewegenden Antriebsvorrichtung (45,47,49, 50,51) mit einer
auf die Stellung einer Karte (38) ansprechenden Vorrichtung (30, 53, 80) zur Einleitung der
Schlittenbewegung und Herbeiführung der Berührung der Farbaufbringvorrichtung (60) bzw.
eines Farbaufbringers mit einer Karte, eine bei einer bestimmten Stellung des Schlittens betätigte
Vorrichtung (75, 120, 155) zur Zuführung von flüssiger Farbe zu der Farbaufbringvorrichtung,
eine Vorrichtung (55,170,173) zur Verringerung
der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens bei Herstellung der Berührung zwischen Farbaufbringvorrichtiing
und einer Karte, eine Vorrichtung (68, 72), die auf eine nachfolgende Stellung der Karte anspricht und die Zuführung von
Farbe zu der Farbaufbringvorrichtung unterbricht, sowie durch eine in Abhängigkeit von der
Unterbrechervorrichtung betätigu \ orrichrung
(175, 178) zum Wiederherbeiführen der vollen Geschwindigkeit der Schlittenbewegung und zum
Abheben der Farbaufbringvorrichtung von der Karte.
7. Einrichtung nach Ansprache, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Schlittens (42) zwei an dem Schlitten
im Abstarb voneinander angebrachte Lager (45) und in diesen drehbar gelagerte Exzenter
(47) gleicher Exzenterrichtung und -größe aufweist, die auf im Traggestell (21) des Schlittens
drehbar gelagerten Wellen (49, 50. 51) sitzen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einleitung der Schlittenbewegung
dienende Vorrichtung einen Antriebsmotor (30) sowie eine zwischen diesem und den Exzentern (47) angeordnete Kupplung (53)
und einen Schalter (80) zum Einrücken der Kupplung aufweist, der durch eine sich vorwärts
bewegende Karte (38) zu heutigen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur
Verringerung der Geschwindigkeit der Schlittenbewegung aus einer zwischen dem Traggestell
(21) des Schlittens (42) und den Exzentern (47) angeordneten Bremse (55) und einem Schalter
(170, 173) besteht, der zum Einschalten der Bremse und zum gleichzeitigen Abschalten der
Kupplung (53) dient und betätigt wird, wenn der Schlitten (42) seine tiefste Stellung einnimmt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum
Wiederherbeiführen der vollen Geschwindigkeit der Schlittenbewegung und zum Abheben der
Farbaufbringvorrichtung (60) von einer Karte (38) einen durch eine Karte auf dem Kartenförderer
(23) zu betätigenden Schalter (81) aufweist, der zur Betätigung der Vorrichtung (68, 72) zur
Unterbrechung der Farbzuführung mit dieser und mit einem der Vorrichtung (175, 178) bildenden
Schalter verbunden ist, der bei der Betätigung der Unterbrechervorrichtung (68, 72) zum Abschalten
der Schlittenbremse (55) und gleichzeitig hiermit zum Einschalten der dem Schlitten (42)
zugeordneten Kupplung (55) dient, wenn die Zuführung der Farbmasse unterbrochen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zur Zuführung von flüssiger Farbe zu det
I 646 182
3 4
Aufbringvorrichtung (60) aus mehreren Farbbe- Geschwindigkeit auf einer Vorschubbahn bewegbar
kältern (75) und einem für jeden Behälter an- sind und die zur Bildung dir Farbstreifen erforder-
■eordneten Zuführungsventil (120) mit einer tiche Farbe durch eine Farbaufbringvorrichtung zu-
durch eine Leitung (74) mit dem Behälter ver- führbar ist, die in der gleichen Richtung mit der
bundenen Einlaßöffnung (121) und einer mit der 5 Karte bewegbar ist.
Aufbringvorrichtung verbundenen Auslaßöffnung Aus der britischen Patentschrift 499 653 ist eine
•owie einem Ventil (152) besteht, mittels dessen Einrichtung bekannt, mit der die Innenseite einzelner
»us einer Druckmittelquelle (155) auf die flüssige Behälter mit einem Überzug versehen werden kann.
Farbe in den Zuführungsleitungen periodisch ein Die einzelnen Behälter werden in dieser Einrichtung
Druck aufbringbar ist, durch den die Farbe über io nacheinander und gegebenenfalls auch reihenweise
die Zuführungsventile (120) zu der Aufbringvor- nebeneinander auf einem Transportband angeordnet,
richtung förderbar ist. Bei der bekannten Einrichtung wird jeder einzelne
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch Behälter mit dem Material des Überzugs zunächst
gekennzeichnet, daß jedes Zuführungsven til (120) gefüllt und wieder ausgeleert Zum Füllen werden
mehrere Auslaßöffnungen (132) sowie Mittel 15 die Behälter mit dem Transportband bewegt und un-
(133) zur wahlweisen Verbindung dieser Auslaß- ter eine Einflülldüse gebracht. Gemäß einer Ausfühöffnungen
mit einem der Einzelaufbringer der rungsform dieser bekannten Einrichtung ist vorgese-Farbaufbringyorrichtung
(60) aufweist, so daß hen, daß die Düse in gleicher Richtung zusammen
mit der Einrichtung gleichzeitig mehrere gleich- mit dem einzelnen Behälter bewegt wird, und zwar
gefärbte Karten herstellbar sind. 30 mit einer Geschwindigkei· die während des Füllens
13. Einrichtung nach einem der Ansprüchen dauernd gleich groß wie oie Geschwindigkeit des Bebis
10, dadurch gekennzeichne!, daß die Vorrich- hälters ist.
tung zur Zuführung der flüssigen Farbe zu der Das Fülien der einzelnen Behälter ist nur eine
Farbaufbringvorrichtung (60) mehrere Farbbe- Vorstufe der Beschichtung, denn die eigentliche Behälter
(75) aufweist, in denen jeweils ein Steig- Jf schichtung entsteht erst nach dem Ausleeren, wenn
rohr (112) und eine mit dem unteren Ende des- kein Beschichtungsmaterial mehr zugeführt wird. Bei
selben verbundene Ventilvorrichtung (113) mit den mit der bekannten Einrichtung auf der Inneneinem
zwischen dem unteren Fnde und dem Be- seife zu beschichtenden Behältern kommt es aber
hälterinnern befindlichen Ventilglied (114) an- nicht auf eine Begrenzung des Überzugs auf dieser
geordnet ist, wobei für jeden Farbbehälter ein 30 Innenfläche an, und zwar nicht einmal auf eine un-Zuführungsventil
(120) mit einer durch eine Lei- scharfe Begrenzung, und die bewegte Düse hat nichts
tung (74) mit dem unteren Ende jedes Steigrohres mit irgendeiner Begrenzung des Überzugs zu tun.
verbundenen Einlaßöffnung (121) und einer Die USA.-Patentschrift 2 619 901 beschreibt eine durch eine Leitung (66) mit der Aufbringvorrich- lithographische Druckvorrichtung für Mehrfarbentung (60) verbundenen Auslaßöffnung sowie ein 35 druck, bei der sich die einzelnen mit Druckfarbe verdurch eine Leitung (150) mit dem oberen Ende sehenen Druckplatten auf einzelnen rotierenden WaI-jedes Steigrohres verbundener Verteiler (151) an- zen befinden. Das zu bedruckende Papier befindet geordnet sind, der über eine mit einer Entlüftung sich jeweils auf einer Druckwalze. D^ das zu bedruk- »156) zur Atmosphäre versehenen Ventilvorrich- kende Papier bei seiner einzelnen Durchgängen für tung (152) mit einer Druckgasquelle (155) in 40 die einzelnen Druckvorgänge dazu neigt, langer zu Verbindung steht, und wobei die Ventilglieder werden, werden damit die Druckplatte und die zu be- (114) zur Zuführung von Farbe zu den Steigroh- druckende Papierfläche in stets gleicher Zeit durchren geöffnet und dann geschlossen werden und laufen und für die Druckwalze und für die Walze mit anschließend die Ventilvorrichtung (152) zum den Druckplatten unterschiedlich große, aber Schließen der Entlüftung (156) und zum Zuführen 45 dauernd konstant bleibende Rotationsgeschwindigvon Druckgas in den Verteiler betätigt wird, so keiten gewählt.
verbundenen Einlaßöffnung (121) und einer Die USA.-Patentschrift 2 619 901 beschreibt eine durch eine Leitung (66) mit der Aufbringvorrich- lithographische Druckvorrichtung für Mehrfarbentung (60) verbundenen Auslaßöffnung sowie ein 35 druck, bei der sich die einzelnen mit Druckfarbe verdurch eine Leitung (150) mit dem oberen Ende sehenen Druckplatten auf einzelnen rotierenden WaI-jedes Steigrohres verbundener Verteiler (151) an- zen befinden. Das zu bedruckende Papier befindet geordnet sind, der über eine mit einer Entlüftung sich jeweils auf einer Druckwalze. D^ das zu bedruk- »156) zur Atmosphäre versehenen Ventilvorrich- kende Papier bei seiner einzelnen Durchgängen für tung (152) mit einer Druckgasquelle (155) in 40 die einzelnen Druckvorgänge dazu neigt, langer zu Verbindung steht, und wobei die Ventilglieder werden, werden damit die Druckplatte und die zu be- (114) zur Zuführung von Farbe zu den Steigroh- druckende Papierfläche in stets gleicher Zeit durchren geöffnet und dann geschlossen werden und laufen und für die Druckwalze und für die Walze mit anschließend die Ventilvorrichtung (152) zum den Druckplatten unterschiedlich große, aber Schließen der Entlüftung (156) und zum Zuführen 45 dauernd konstant bleibende Rotationsgeschwindigvon Druckgas in den Verteiler betätigt wird, so keiten gewählt.
daß den Zuführungsventilen (120) Farbe züge- Eine eventuelle Schärfe der Begrenzung einer einführt
und durch diese an die Aufbringvorrichtung zelnen Fläche innerhalb der zu bedruckenden Paweitergegebcn
wird. pierfläche wird mit dem Druckmuster der Druck-
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch 50 platte erreicht. Mit der unterschiedlichen Rotationsgekennzeichnet,
daß zwischen dem unteren Ende geschwindigkeit soll die Deckungsgleichheit zeitlich
jedes Steigrohres (112) und der Einlaßöffnung nacheinander ablaufender getrennter Verfahrens-
(121) jedes Zuführungsventils (12(D) eine Einstell- schritte erreicht werden.
vorrichtung (125) zur Regelung des Strömungs- Die USA.-Patentschrift 2 301 092 beschreibt eine
Widerstandes bei Anwendung von Farben ver- 55 Vorrichtung zum Herstellen von Schraube.nnahtroh-
schiedener Viskosität angeordnet ist. ren, bei der schraubenförmig zu wickelnde Streifen
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 am Ra.de mit Farbpunkten versehen werden sollen,
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbe- Der Farbabgeber und der Streifen bewegen sich dort
hälter (75) rechteckig gestaltet sowie verhältnis- dauernd mit gleicher übereinstimmender Geschwinmäßig
schmal ausgebildet sind und dicht neben- 60 digkeit, damit die angestrebte Gleichmäßigkeit der
einander nahe bei den Zuführungsventilen (120) Anordnung der Punkte erreicht wird.
lösbar an dem Traggestell (21) angebracht sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Einrichtung anzugeben, mit der Farbmusterkarten.
die scharf begrenzte Farbstreifen aufweisen, in konti-
65 nuierlicher Weise mit großer Arbeitsgeschwindigkeit
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Her- und Gleichmäßigkeit hergestellt werden können,
eilen von Farbmusterkarten, bei der die Karten Diese Aufgabe wird mit einer wie eingangs ange-
Jm Aufbringen von Farbstreifen mil: gleichmäßiger gebenen Einrichtung gelöst, die erfindungsgemäß da-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US185400A US3231406A (en) | 1962-04-05 | 1962-04-05 | Method and apparatus for producing color cards |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1646182A1 DE1646182A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1646182B2 DE1646182B2 (de) | 1974-03-07 |
DE1646182C3 true DE1646182C3 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=22680821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1646182A Expired DE1646182C3 (de) | 1962-04-05 | 1963-04-04 | Einrichtung zum Herstellen von Farbmusterkarten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3231406A (de) |
DE (1) | DE1646182C3 (de) |
GB (1) | GB1033762A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3003424A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-09-24 | A. Wiley Upland Calif. Clayton | Curtain-coater |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1194702A (en) * | 1916-08-15 | bolger | ||
US1393505A (en) * | 1920-09-25 | 1921-10-11 | Fed Products Company | Paste-applying machine |
US2301092A (en) * | 1940-10-15 | 1942-11-03 | Thomas D Thompson | Apparatus for spotting strips |
US2619901A (en) * | 1946-08-28 | 1952-12-02 | Harris Seybold Co | Impression length varying means for rotary offset printing machines |
US2559175A (en) * | 1948-12-03 | 1951-07-03 | American Tobacco Co | Spot glue applicator for carton making machines |
US2557696A (en) * | 1949-12-17 | 1951-06-19 | Charles F Schaefer | Glue applying machine |
US2757636A (en) * | 1954-08-27 | 1956-08-07 | G F Stephens And Company Ltd | Apparatus for applying parallel lines of paint to a paper sheet |
-
1962
- 1962-04-05 US US185400A patent/US3231406A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-03-28 GB GB12414/63A patent/GB1033762A/en not_active Expired
- 1963-04-04 DE DE1646182A patent/DE1646182C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1646182B2 (de) | 1974-03-07 |
US3231406A (en) | 1966-01-25 |
GB1033762A (en) | 1966-06-22 |
DE1646182A1 (de) | 1971-07-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |