DE239125C - - Google Patents
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- DE239125C DE239125C DENDAT239125D DE239125DC DE239125C DE 239125 C DE239125 C DE 239125C DE NDAT239125 D DENDAT239125 D DE NDAT239125D DE 239125D C DE239125D C DE 239125DC DE 239125 C DE239125 C DE 239125C
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- 102000006463 Talin Human genes 0.000 description 3
- 108010083809 Talin Proteins 0.000 description 3
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D1/00—Coin dispensers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft solche Kassen zum
Auszahlen -von Münzen, bei welchen ein endloses, längsverschiebbares· Band bei jedem
Vorschub die unterste Münze eines Münzenstapeis mitnimmt.
. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Band bei seinem Vorschub einen in.
einer ausschwenkbaren Führung gleitenden Schieber bewegt, welcher die Zahl der ausgegebenen
Münzen anzeigt und von einer schrägen Fläche o. dgl. nach erfolgtem Ausschwingen
wieder gegen das endlose Band bewegt wird.
Auf den Zeichnungen ist eine entsprechend ausgeführte Vorrichtung veranschaulicht, und
zwar zeigt:
Fig. ι dieselbe in Vorderansicht und
Fig. 2 in der Seitenansicht, während
Fig. 3 eine 'schaubildliche Darstellung einer vollständigen Kasse und
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht einer Einzelheit ist.
In Fig. ι und 2 ist nur ein Münzenbehälter ι mit einem dazu gehörigen, um zwei
Rollen laufenden Mitnehmerband 2 gezeigt, welcher beispielsweise zur Aufnahme von
fünfundzwanzig Pfennigen, die übereinander in einem Stapel angeordnet sind, bestimmt ist.
3 bezeichnet die Querstücke des Bandes, die den Zweck haben, die jeweils untersten Münzen
von der Unterkante des Behälters 1 nacheinander mitzunehmen, bis sie dann in
eine Rinne 4 herabfallen, um zur Ausgabebzw. Entnahmestelle zu gelangen. Ein Rahmen
5. umgibt die Kanten des oberen Teiles des Bandes, und das vom Münzenbehälter am
weitesten entfernte Endstück dieses Rahmens bildet einen Anschlag für den Finger, mit
dem man durch Ziehen an einem der Querstücke das Ausgeben der Münzen aus den
Sammelbehältern bewirkt.
Um nun gleichzeitig die Menge der zur Ausgabe gelangenden Geldstücke kontrollieren
zu können, ist die nachstehend beschriebene Vorrichtung getroffen worden.
6 ist ein Schieber) welcher in einer Führung 7 auf und ab verstellbar sitzt. Der
Schieber trägt Ansätze oder Vorsprünge 8, welche' in die Bahn des hochgehenden Teiles
des Bandes reichen, so daß er von letzterem beim Herausziehen der Münzen aufwärts mit- .
genommen wird. Der Schieber ist ferner auf der dem Verkäufer zugekehrten Seite mit
Zahlen versehen, deren Werte in Richtung von oben nach unten zunehmen. Im vorliegenden
: Falle befindet sich die Ziffer 25, 25 Pfennige bezeichnend, zu oberst am Schieber,
darunter die Ziffer 50, 50 Pfennige bezeichnend usw. und zu unterst eine Ziffer 1,
welche den Betrag von 1 Mark bezeichnet. Der Abstand zwischen den Zahlen muß natürlich
dem Abstand der Zähne 8 des Schiebers 7 bzw. der Querstücke 3 des Mitnehmerbandes 2 entsprechen. In der untersten Lage
des Schiebers erscheint eine Ziffer 0 an demselben durch eine Öffnung in der Führung 7.
Falls man nun das Band um ein Stück bewegt, welches dem Abstand zwischen zwei Quer-
stücken 3 entspricht, wird die Zahl 25, bei weiterem Ziehen um ein gleich langes Stück
die Zahl 50 usw. in der erwähnten Öffnung sichtbar. Um ein weiteres Heben des Schiebers
zu verhindern, nachdem die Ziffer 1 in der Öffnung sichtbar geworden ist, kann der
Schieber mit einem geeigneten Anschlag versehen sein. Zwecks Senkens des Schiebers
soweit, daß die Ziffer 0 in der Führung 7 wieder sichtbar wird, ist es notwendig, die
Vorsprünge 8 des Schiebers außer Eingriff mit dem Bande zu bringen und daher die
Führung 7 schwingbar einzurichten. Nachdem der Schieber außer Eingriff mit dem
Bande gebracht worden ist, fällt er infolge seines eigenen Gewichtes herab. Hierbei trifft
sein unteres Ende gegen eine schräge Fläche 9, auf welcher es von selbst in Richtung gegen
das Band gleitet, damit die Vorsprünge 8 des Schiebers in seiner tiefsten Lage sich wiederum
mit den Querstücken 3 des Bandes im Eingriff befinden. Um die Reibung zwischen der schrägen Fläche 9 und dem unte^
ren Ende des Schiebers 7 zu vermindern, kann dieses zweckmäßig mit einer Rolle 10
versehen sein. Diese selbsttätige Einwärtsführung des Schiebers kann durch eine Feder
11 unterstützt werden, die gemäß Fig. 2 die Form einer um die Schwingungsachse der
Führung gewickelten Spiralfeder hat und sich mit ihrem einen Ende gegen die Rückseite
der Führung legt.
Um die Führung 7 zusammen mit dem Schieber 6 vom Bande 2 entfernen zu können,
bedient man sich zweckmäßig eines auf einer Welle 12 sitzenden Armes 13 (Fig. 2),
in dessen Bahn die Führung 7 sich befindet. Zwecks Drehung der Welle 12 trägt dieselbe
einen Arm 14, an den eine Schubstange 15 angelenkt ist.
Vorliegend sind hauptsächlich solche Sammelbehälter für Münzen vorgesehen, welche
von den Banken ausgegeben werden und aus am einen Ende dauernd geschlossenen bzw. mit
Böden versehenen Röhren bestehen, die, wenn sie gefüllt sind, am anderen Ende mittels
eines zu versiegelnden Deckels geschlossen werden. Nachdem der Deckel und die Versiegelung
weggenommen worden sind, setzt man das offene Ende des Rohres in eine Öffnung 16 in einer das Band oberhalb des
Rahmens 5 verdeckenden Platte 17 und schraubt eine am Apparat oben angebrachte
Stellschraube 18 gegen den zweckmäßig mit einer Aussparung für den Schraubenzapfen
versehenen Boden des Rohres.
Zu erwähnen ist ferner, daß der obere Teil des Bandes und der. Rahmen 5 gegen
die den Apparat bedienende Person abwärts geneigt sind (s. Fig. 3). Hierdurch wird erreicht,
daß der Druck des Münzenstapels gegen die Querstücke 3 des Bandes 2 nicht so groß und die Vorrichtung übersichtlicher
wird.
Der Rahmen 5. kann noch der Länge nach mit Zahlen versehen sein, welche den Zahlen
am Schieber 6 entsprechen.
Der in Fig. 3 gezeigte Apparat ist, wie ersichtlich, zur Ausgabe von Münzen sechs verschiedener
Werte eingerichtet und dementsprechend mit sechs verschiedenen Röhren 1
ausgestattet. Ein solcher Apparat wird am zweckmäßigsten in zwei Hälften angeordnet,
zwischen denen ein kippbarer Teller 19 zu sitzen kommt, auf welchen die durch die
Auslaßöffnungen 20 der Rinnen 4 (nur eine sichtbar) austretenden Münzen niederfallen.
Dieser Teller ist an jedem Ende mit einer Hülse oder einem Becher 21 ohne Boden
versehen, welcher die Münzen in die Hand der vor oder hinter dem Apparat sich aufhaltenden
Person leitet, wenn diese durch Abwärtsziehen des Bechers den Teller kippt.
Auch können auf der Rückseite des Apparates Öffnungen ähnlich den Öffnungen 22
(Fig. 3) vorgesehen sein, durch welche der vom Apparat jedesmal ausbezahlte Betrag
sichtbar angegeben wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Einzelheit besteht aus einer Vorrichtung, welche die Umstellvorrichtung
12, 13, 14 und 15 ersetzen soll
und aus einem Winkelhebel besteht, dessen einer Arm 23 (Fig. 3 und 4) von Hand aus
gestellt werden kann, und. dessen anderer Arm 24 sich gegen die Führung 7 legt, um
gegebenenfalls durch Ausschwingen die Vorsprünge 8 außer Berührung mit dem Bande 2
bringen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 1ooKasse zum Auszahlen von Münzen mit endlosem, längsverschiebbarem Band, welches bei jedem Vorschub die unterste Münze eines Münzenstapels mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Band (2), bei dessen Vorschub' ein in einer ausschwenkbaren Führung (7) gleitender, die Zahl der ausgegebenen Mühzen anzeigender Schieber (6) bewegt wird, welcher von einer schrägen Fläche (9) o. dgl. nach erfolgtem Ausschwingen wieder gegen das endlose Band bewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239125C true DE239125C (de) |
Family
ID=498595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239125D Active DE239125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7128772B2 (en) | 2001-10-29 | 2006-10-31 | Emitec Gesellschaft Fuer Emissionstechnologie Mbh | Filter assembly, process for producing the filter assembly and filter body having the filter assembly |
-
0
- DE DENDAT239125D patent/DE239125C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7128772B2 (en) | 2001-10-29 | 2006-10-31 | Emitec Gesellschaft Fuer Emissionstechnologie Mbh | Filter assembly, process for producing the filter assembly and filter body having the filter assembly |
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