DE1220727B - Photographischer Verschluss mit Durchschwingsektoren - Google Patents

Photographischer Verschluss mit Durchschwingsektoren

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DE1220727B
DE1220727B DEG42396A DEG0042396A DE1220727B DE 1220727 B DE1220727 B DE 1220727B DE G42396 A DEG42396 A DE G42396A DE G0042396 A DEG0042396 A DE G0042396A DE 1220727 B DE1220727 B DE 1220727B
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DE
Germany
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push rod
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swing
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Pending
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DEG42396A
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English (en)
Inventor
Richard Theurer
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/20More than two members each moving in a single direction first to open and then to reclose

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographischer Verschluß mit Durchschwingsektoren Die Erfindung betrifft einen photographischen Verschluß mit Durchschwingsektoren, der mit einer stets in gleicher Richtung spannbaren Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, welche einen mit dem Sektorenring verbundenen Umkehrhebel und ein diesen bei der einen Aufnahme in eine hin- und bei der nächsten in eine hergehende Drehrichtung bewegendes Kraftübertragungsörgan aufweist.
  • Es ist bereits eine Verschlußanordnung vorstehender Gattung bekanntgeworden, die mit einer auf Zugwirkung eingerichteten Doppelklinke versehen ist, welche mit einem ortsfest gelagerten Umlenk-und übersetzungshebel zusammenarbeitet, derart, daß dieser Hebel einmal nach links, das nächste Mal hingegen nach rechts bewegt wird. Der Umlenk- und übersetzungshebel wiederuni steht mit dem auf die Durchschwingsektoren einwirkenden Sektarenring im Eingriff. Diese bekannte Anordnung ist insofern noch verbesserungsbedürftig, als der der Umsteuerung dienende Mechanismus einen relativ großen Aufwand an Bauteilen erfordert, der insgesamt gesehen den Umsteuermechanismus kompliziert und auch störanfällig macht.
  • Bei einem photographischen Zentralverschluß mit umschaltbarer Feder zum Antrieb von nach jeder Belichtung in umgekehrter Richtung sich drehenden Doppellamellen ist auch schon bekannt, zwischen Antriebsfeder und Lamellenantriebsring ein Kipphebelgetriebe mit kraftschlüssiger Verbindung zwischen dem Spannhebel und einer Antriebsschwinge anzuordnen. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß die am Spannhebel angreifende Antriebsfeder erst kurz vor der Endstellung den jeweiligen Totpunkt überschreitet, wobei der Spannhebel über Mitnehmer kraftschlüssig mit einer am Lamellenring angreifenden bewegungsübersetzenden Antriebsschwinge zusammenwirkt. Diese Konzeption kann an sich als einfach hinsichtlich Aufbau bezeichnet werden, jedoch haftet ihr der Nachteil an, daß sie ausschließlich bei sogenannten Spannverschlüssen, d. h. Verschlüssen mit einem gesonderten Spann- und Auslösehebel, Anwendung finden kann.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Nachteile der bekannten Verschlußanordnung mit wechselweise antreibbarem Sektorenring zu vermeiden, d. h. einen Durchschwingverschluß zu schaffen, der mit geringstmöglichem baulichem Aufwand eine funktionssichere Arbeitsweise gewährleistet. Außerdem soll die Anordnung so beschaffen sein, daß sie bei Spann- und auch Automatverschlüssen mit den gleichen Vorteilen Anwendung finden kann.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an dem als Schubstange ausgebildeten Kraftübertragungsorgan zwei hinsichtlich Formgebung gleiche, scherenartig angeordnete sowie durch eine Feder in Spreizstellung gehaltene Steuerklinken vorgesehen sind, die beim Spannvorgang abwechselnd mit zwei am Umkehrhebel an gegenüberliegenden Seiten seines Drehzapfens angeordneten Anschlägen zusammenarbeiten -und dabei jeweils eine von zwei an der Schubstange vorgesehenen Mstnehmerkanten an einem der Anschläge in Eingriff bringen. Auf diese Weise konnte ein Durchschwingverschluß geschaffen werden, der bei einem Minimum an baulichem Aufwand und unter Verwendung einfach herzustellender Bauelemente ein Höchstmaß an Funktionssicherheit gewährleistet und nicht auf die Anwendung bei Spannverschlüssen beschränkt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung ist ferner vorgesehen, daß jede Steuerklinke mit einer Steuerkante versehen ist und daß beide Steuerkanten mit Bezug auf die Längsachse der Schubstange geneigt und symmetrisch angeordnet sind. Damit konnten die Voraussetzungen zur Erzielung einer sicheren Zwangsführung geschaffen, außerdem ein stets konsequenter Angriff der Schubstange an dem formschlüssig mit dem Sektorenring verbundenen Umkehrhebel erreicht werden. Eine baulich besonders günstige Ausführungsform der Erfindung läßt sich ferner dadurch erreichen, daß an der Schubstange ein die Spreizstellung der Steuerklinke begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung und der Beschreibung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise an Hand eines Spannverschlusses veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 den Spannverschluß bei abgenommener Deckplatte in Ruhestellung, wobei sich der Sektorenring in einer Endlage befindet, F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g.1, und zwar die Schubstange mit den daran angeordneten Steuerklinken in größerem Maßstab; F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-HI in Fig.2, F i g. 4 die Steuerklinken und die Schubstange bezüglich der Treibstifte in einer Zwischenstellung während des .Spannvorgangs, F i g. 5 die aus der Endlage gemäß F i g. 1 in Spannlage überführte Schubstange mit Steuerklinken. In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse eines photographischen Spannverschlusses, 2 eine in dem Gehäuse befestigte Grundplatte und 2 a einen an dieser Platte ausgebildeten Rohrstutzen. Zwischen der Grundplatte 2 und dem Boden des Verschlußgehäuses 1 können auf ortsfesten Zapfen 3 mehrere, beispielsweise insgesamt fünf zweiflüglige Durchschwingsektoren 4 gelagert sein, von denen der Einfachheit halber jedoch nur ein Sektor ver= anschaulicht ist. Zur gemeinsamen Bewegung der Durchschwingsektoren 4 dient ein auf dem Rohrstutzen 2a drehbar- geführter Sektorenring 5, dessen Stifte 6 mit entsprechenden .Schlitzen 4a der Durchschwingsektoren im Eingriff stehen. Der Sektorenring 5 bewirkt bei seiner Drehung die Verlagerung der Durchschwingsektoren 4, und zwar im Zuge eines Belichtungsablaufs von der in F i g. 1 gezeigten Stellung in eine Lage, in welcher die außerhalb der Verschlußöffnung liegenden Flügel der Durchschwingsektoren nunmehr die Schließstellung einnehmen, oder umgekehrt.
  • Wie aus :der Zeichnung ferner ersichtlich, ist zum Antrieb des Sektorenrings 5 ein auf einem ortsfesten Zapfen 7 gelagerter und unter der Wirkung einer Antriebsfeder 8 stehender Treibhebel 9 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist der Treibhebel 9 zum Spannen der Antriebsfeder 8 durch einen Bewegungsschlitz 1a aus dem Verschlußgehäuse 1 herausgeführt und mit einer Griffhandhabe 9 a versehen. Die Kanten des Bewegungsschlitzes 1 a dienen zweckmäßigerweise als Anschläge für den Treibhebel 9 in der in F i g. 1 gezeigten Ausgangslage bzw. beim Überführen desselben in die .Spannstellung. Mittels eines Zapfens 10, an dem sich gleichzeitig ein Arm der Antriebsfeder B abstützt, ist am Treibhebel 9 eine Schubstange 11 angelenkt, die wechselweise mit einem ortsfest gelagerten sowie mit dem Sektorenring 5 formschlüssig verbundenen Umkehrhebel 12 in Eingriff bringbar ist. Hierzu weist die Schubstange 11 zwei quer zu ihrer :Stoßrichtung verlaufende Stoßkanten 11 a und 11 b auf, die beim Überführen des Treibhebels 9 in die Spannstellung abwechselnd an zwei am Umkehrhebel 12 außerhalb dessen =Drehachse befestigten Anschlägen, beispielsweise Treibstiften 13 und 14, in Anlage bringbai sind. Der Umkehrhebel 12 wiederum lagert, wie besonders aus F i g. 3 ersichtlich, auf einem in dei Grundplatte 2 festsitzenden Zapfen 15 und weist an seinem dem Sektorenring 5 zugeordneten Ende eine Ausnehmung 12a auf, in die ein durch einen Bewegungsschlitz 2 b der Grundplatte herausgeführtei Mitnehmerstift 16 des Sektorenrings eingreift.
  • Um entsprechend der jeweiligen Ausgangslage des Umkehrhebels 12 stets die richtige Stoßkante 11 a bzw. 11b- der Schubstange 11 während des Spannvorgangs mit dem Umkehrhebel in Eingriff bringen zu können, sind an der Schubstange mittels eines Lagerstiftes 17 zwei hinsichtlich Formgebung gleiche Steuerklinken 18 und 19 scherenartig angeordnet. Beide .Steuerklinken 18 und 19 werden durch eine auf dem Stift 17 gelagerte sowie an abgebogenen Lappen 18 a und 19 a angreifende Windungsfeder 20 in- Spreizstellung gehalten. Zur Begrenzung der Spreizbewegung der Steuerklinken 18 und 19 in der Ausgangslage ist ein an einem symmetrischen Ansatz 11c der .Schubstange 11 befestigter Anschlagstift 21 vorgesehen, der, wie insbesondere F i g. 2 entnehmbar, in je einen Bewegungsschlitz 18b bzw. 19b der Steuerklinken eingreift. Ferner ist jede .Steuerklinke 18 bzw. 19 mit einer zur Längsachse der Schubstange 11 geneigten Steuerkante 18 c bzw. 19 c versehen, die entsprechend der jeweiligen Ausgangslage des Umkehrhebels 12 beim Überführen der Schubstange 11 in die Spannlage abwechselnd mit dem Treibstift 13 bzw. 14 zusammenarbeiten.
  • Um den Treibhebel 9 in Spannlage zu halten, kann diesem ein ortsfest gelagerter zweiarmiger Sperrhebel 22 zugeordnet sein, dessen einer Arm 22a in der Endphase der Spannbewegung des Treibhebels unter dem Einfluß einer Feder 23 vor einen an diesem abgebogenen Lappen 9 b zu liegen kommt. Zur Aufhebung der .Sperrwirkung . des Hebels 22 arbeitet dieser mit einem ebenfalls ortsfest gelagerten dreiarmigen Auslösehebel24 zusammen, dessen Arm 24a einen .Stift 25 trägt, der seinerseits bei Betätigen des Auslösehebels auf den Arm 22 b des .Sperrhebels auftrifft und diesen dabei aus der Sperrstellung schwenkt. Der Arm 24 b des Auslösehebels 24 ist zur Betätigung von Hand durch einen Schlitz 1b aus dem Verschlußgehäuse 1 herausgeführt und kommt unter der Wirkung einer Rückstellfeder 26 in - der Ausgangslage gemäß F i g. 1 an einer Kante dieses Schlitzes zur Anlage. Mittels des Armes 24c arbeitet der Auslösehebe124 mit einem weiteren ortsfest gelagerten Sperrhebel 27 zusammen, welcher zur Arretierung des Sektorenrings 5 in der der Schließstellung der Durchschwingsektoren 4 entsprechenden Lage während des Spannvorgangs vorgesehen ist. Hierzu weist der Sperrhebel 27 einenends einen Lappen 27a auf; der unter der Wirkung einer Windungsfeder 28 in die Bewegungsbahn eines am Sektorenring 5 befestigten und durch einen Schlitz 2c in der Grundplatte 2 hindurchgeführten Stiftes 29 zu liegen kommt und dadurch den Sektorenring in seiner jeweiligen Endlage blockiert. Anderenends trägt der Hebel 27 einen Stift 30, der dem Arm 24c des Auslösehebels 24 zugeordnet ist, derart, daß beim Betätigen des Armes 24b der Sperrhebel 27' entgegen der Wirkung der Feder 28 verschwenkt und dabei der Lappen 27a aus der Bahn des Stiftes 29 bewegt wird.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verschlußanordnung ist folgendermaßen: Zum Spannen der Antriebsfeder 8 wird der Treibhebel 9 von der in F i g. 1 gezeigten Ausgangslage, in welcher Sektorenring 5 und Umkehrhebel 12 die eine Extremstellung einnehmen, im Uhrzeigersinn um den Zapfen 7 gedreht. Während dieser Drehung wird die Schubstange 11 mit den daran angeordneten Steuerklinken 18 und 19 mit Bezug auf F i g. 1 nach rechts bewegt. Dabei läuft die Steuerkante 18 c der Steuerklinke 18, wie F i g. 4 zeigt, am Treibstift 13 auf, wodurch diese Klinke um den Lagerzapfen 17 im Gegenuhrzeigersinn unter Vermehrung der Spannung der Windungsfeder 20 geschwenkt wird. Gleichzeitig ist die Stoßkante 11b der .Schubstange 11 in den Bereich des Treibstiftes 14 gelangt. Im weiteren Verlauf der .Spannbewegung verliert die Schubstange 11 ihre Abstützung am Treibstift 14, so daß diese unter dem Einfuß der Feder 20 um den Anlenkzapfen 10 am Treibhebel 9 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wobei sich die Stoßkante 11 b, wie aus F i g. 5 ersichtlich, vor den Treibstift 14 legt. Unmittelbar danagh fällt beim Weiterbewegen des Treibhebels 9 der Hebelarm 22a des Sperrhebels 22 vor den abgebogenen Lappen 9b desselben ein, wodurch der Treibhebel in der Spannlage arretiert ist.
  • Zum Auslösen des Verschlusses wird durch Betätigen des Armes 24 b der Auslösehebel 24 im Uhrzeigersinn gedreht. Hierbei werden die beiden Sperrhebel 22 und 27 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Lappen 27a den .Stift 29 des Sektorenrings 5 freigibt und der Arm 22a am Lappen 9 b des Treibhebels 9 abgleitet. Nach der Freigabe des Treibhebels 9 kehrt dieser aus der Gespanntstellung unter der Wirkung der Antriebsfeder 8 in die in F i g. 1 veranschaulichte Ausgangslage zurück. Diese Bewegung hat wiederum zur Folge, daß die mit ihrer Stoßkante 11 b am Treibstift 14 anliegende Schubstange 11 mit Bezug auf F i g. 5 nach links gestoßen wird, wobei der Umkehrhebel 12 im. Uhrzeigersinn und der Sektorenring 5 im Gegenuhrzeigersinn in die andere Endstellung bewegt wird. Diese Drehbewegung des .Sektorenrings bewirkt, daß die Durchschwingsektoren 4 aus der in F i g. 1 gezeigten Endlage die Verschlußöffnung freigebend in die andere Extremlage überwechseln. Nach dem Verschlußablauf befinden sich die Stifte 16 und 29 am anderen Ende der Schlitze 2 b und 2 c.
  • Beim nächsten Spannvorgang wird der Treibhebel 9 wiederum entgegen der Wirkung der Antriebsfeder 8 im. Uhrzeigersinn gedreht, wobei nunmehr die Steuerkante 19 c der Klinke 19 am Treibstift 14 aufläuft, so daß in der Endphase der Spannbewegung die Stoßkante 11a am Treibstift 13 zur Anlage kommt. Nach dem Auslösen des Verschlusses mittels des Hebels 24 läuft der vorbeschriebene Bewegungsvorgang analog ab, d. h., der Umkehrhebel 12 wird im Gegenuhrzeigersinn und der Sektorenring 5 im Uhrzeigersinn bewegt, so daß die Durchschwingsektoren 4 nach Beendigung der Belichtung wieder die in F i g.1 gezeigte Endlage einnehmen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Photographischer Verschluß mit Durchschwingsektoren, der mit einer stets in gleicher Richtung spannbaren Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, welche einen mit dem .Sektorenring verbundenen Umkehrhebel und ein diesen bei der einen Aufnahme in eine hin- und bei der nächsten in eine hergehende Drehrichtung bewegendes Kraftübertragungsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Schubstange ausgebildeten Kraftübertragungsorgan (11) zwei hinsichtlich Formgebung gleiche, scherenartig angeordnete sowie durch eine Feder (20) in .Spreizstellung gehaltene Steuerklinken (18 und 19) vorgesehen sind, die beim Spannvorgang abwechselnd mit zwei am Umkehrhebel (12) an gegenüberliegenden Seiten seines Drehzapfens angeordneten Anschlägen (13 und 14) zusammenarbeiten und dabei jeweils eine von zwei an der Schubstange vorgesehenen Mitnehmerkanten (11 a bzw. 11 b) an einem der Anschläge in Eingriff bringen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede .Steuerklinke (18 und 19) mit einer .Steuerkante (18 c bzw. 19 c) versehen ist und daß beide Steuerkanten mit Bezug auf die Längsachse der Schubstange (11) geneigt und symmetrisch angeordnet sind.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schubstange (11) ein die Spreizbewegung der Steuerklinken (18 und 19) begrenzender Anschlag (21) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 958 983.
DEG42396A 1964-12-28 1964-12-28 Photographischer Verschluss mit Durchschwingsektoren Pending DE1220727B (de)

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GB48601/65A GB1077318A (en) 1964-12-28 1965-11-16 Photographic shutter with shutter blades reversing during successive exposures
FR41165A FR1457141A (fr) 1964-12-28 1965-12-07 Obturateur photographique doté de segments à deux volets opposés, dont l'un démasque tandis que l'autre remasque consécutivement l'ouverture pour chaque prise de vue
CH1720165A CH430431A (de) 1964-12-28 1965-12-14 Photographischer Verschluss mit Durchschwingsektoren
US515527A US3425331A (en) 1964-12-28 1965-12-22 Photographic shutter with swingingthrough blades

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GB (1) GB1077318A (de)

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CH430431A (de) 1967-02-15
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GB1077318A (en) 1967-07-26

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