DE1219952B - Pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung fuer z. B. Kennzeichnungsschilder - Google Patents

Pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung fuer z. B. Kennzeichnungsschilder

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DE1219952B DESCH26455A DESC026455A DE1219952B DE 1219952 B DE1219952 B DE 1219952B DE SCH26455 A DESCH26455 A DE SCH26455A DE SC026455 A DESC026455 A DE SC026455A DE 1219952 B DE1219952 B DE 1219952B
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Description

  • Pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung für z. B. Kennzeichnungsschilder Die Erfindung betrifft eine pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung für z. B. Kennzeichnungsschilder. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung mit einem möglichst einfachen Aufbau und großer Betriebssicherheit zu schaffen, bei welcher eine einzige Steuereinrichtung für alle Schlagtypen vorhanden ist und bei der diese Typen wie bei Schreibmaschinen durch Tasten einer Tastatur in Funktion gesetzt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in entgegengesetzten Richtungen durch Druckluft verschiebbaren Hauptkolben, der über einen Zahntrieb mit einem Schlagtypenrad, das radial verschiebbare Typen trägt, verbunden ist und eine Rastenplatte trägt, deren Rasten mit ihnen zugeordneten Anschlägen an den abgefederten Tasten einer Tastatur zusammenwirken, die als Ventile, je mit einer Ringnut versehen, über Steuerkolbenantriebe den Druckluftantrieb des Hauptkolbens und der Schrittschalteinrichtung für den Schlitten und danach die Beaufschlagung des Schlagkolbens für den Typenhammer bewirken.
  • Bei Schreibmaschinen ist es bereits bekannt, die Typen durch Typenräder pneumatisch anzutreiben. Bei ihnen wird das Typenrad in kontinuierliche gleichsinnige Drehung versetzt und jeweils an der gewünschten Stelle über dem Aufzeichnungsträger dadurch angehalten, daß einer der konzentrisch zum Typenrad angeordneten Arretierungsstifte das Typenrad zum Stillstand bringt. Da die Arretierungsstifte mit den entsprechenden Tasten der Schreibmaschine durch je eine Leitung verbunden werden müssen, erfordert diese Bauart ein verhältnismäßig kompliziertes Druckluftleitungssystem. Bei der erfindungsgemäßen Typenschlagstempel-Einrichtung ist dagegen nur eine einzige Steuereinrichtung für alle Typen vorhanden.
  • Die Einstellung des Schlagtypenrades auf das gewünschte Zeichen kann gleichzeitig mit der Verschiebung des Schlittens für den Aufzeichnungsträger um einen Zeichen- bzw. Buchstabenabstand erfolgen. Die Beaufschlagung des Schlagkolbens wird zweckmäßig so lange verzögert, bis die Einstellung des Schlagtypenrades und des Schlittens mit dem Aufzeichnungsträger beendet ist. Nach dem Prägen des eingestellten Buchstabens bzw. Zeichens werden die Hauptkolben und damit das Typenrad, der S.chlagkolben und damit der Typenhammer sowie der Schubkolben wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Hierauf kann das nächste Arbeitsspiel beginnen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der federbelastete Schlagkolben mit einer Ringnut versehen, die den Weg der Druckluft von der Druckluftanschlußleitung zum Tastenventil nur in der Ruhestellung des Schlagkolbens freigibt. Hierdurch ist gewährleistet, daß während der Bewegung des Schlagkolbens und damit des Typenhammers keine Verschiebung des Aufzeichnungsträgers oder des Schlagtypenrades möglich ist, so daß eine Störung bzw. Beeinträchtigung des Prägens des eingestellten Buchstabens bzw. Zeichens ausgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der-Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Typenschlagstempel-Einrichtung. In der Zeichnung zeigt F'i g. 1 eine schaubildliche Darstellung dieser Ausführungsform, F i g. 2 eine schematische Darstellung der Steuerung bei der Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Einstellvorrichtung für die Einstellung des Typenabstandes und des Zeilenabstandes, F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch die Tastatur der Ausführungsform, F i g. 5 einen Horizontalschnitt A-A durch diese Tastatur mit Darstellung des Weges der Steuerluft, F i g. 6 einen Horizontalschnitt B-B durch diese Tastatur mit Rastenplatte, F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch das Schlagtypenrad und den Schlag- und den Steuerkolben, F i g. 8 eine Teilansicht des Schlagtypenrades in Richtung C und F i g. 9 einen Vertikalschnitt durch die automatische Schalteinrichtung für die Einstellung des Typenabstandes.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt ein Maschinenunterteil 1 und ein Oberteil 2. Im Unterteil 1 ist auf der Frontseite die Tastentafel 3 mit den Tasten 32 sowie der Schlitten 5 mit Querschlitten 6 und Klemmeinrichtung 7 für das Festhalten des zu beschriftenden Typenschildes 8 angeordnet. In ihm ist ferner der Antriebszylinder 40 und der Rückstellzylinder 39, der Tastenhebel 14 für den Typenabstand, der Tastenhebel 15 für die Freilaufbewegung des Schlittens 5, die Schalttrommel 16 für die Handverstellung des Schlittens 5, die Schalttrommel 17 für die Handverstellung des Zeilenabstandes des Schlittens 6, die Einstellschraube 18 für die mechanische Typenabstandbegrenzung und die Einstellschraube 19 für die Schlaghubeinstellung eingebaut. Mittels der Schraubspindel 20 nach F i g. 3 kann der Querschlitten 6 über Zahnstange 21 fein einreguliert werden, wodurch eine genaue Einstellung der Maschinentafel 8 zur Lage der Schlagtype 22 erreicht wird. Im Oberteil 2 ist die Trommel 23, in welcher die Schlagtypen 22 beweglich eingelegt sind, auf einer Welle 24 montiert.
  • Durch die Leitung 29 kann Druckluft von z. B. drei bis vier atü in die Maschine eingeführt werden, dann bei Stellung des Schlagkolbens 30 in der in F i g. 2 veranschaulichten Lage durch die Ringnut 30' in die Leitung 31 strömen. Beira Niederdrücken eines Tastenventils 32 kann die Druckluft durch die Ringnut 33" im Tastenkolben 33 in die Leitung 34 strömen. Von der Leitung 29 gelangt die Druckluft außerdem in die Leitung 35, wodurch über die Nut 36' im Steuerkolben 36 sowie die Leitung 37 der Hauptkolben 38 auf der Seite des Rückstellzylinders 39 beaufschlagt wird. Der Hauptkolben 38 ist demzufolge in seine Ausgangslage nach rechts geschoben, wenn keine Taste heruntergedrückt ist. In dieser Kolbenlage strömt die Luft aus dem Antriebszylinder 40 durch die Leitung 41, Ringnut 36" und Entlastungsleitung 42 ab. Beira Niederhalten eines Tastenventils 32 steht die Kammer 43 über Leitung 34 unter Druck, wodurch der Steuerkolben 36 nach links geschoben wird und unter Federspannung der Feder 44 steht. In dieser Stellung des Kolbens 36 kann die Druckluft des Rückstellzylinders 39 über Leitung 37, Ringnut 36' und Leitung 45 frei abströmen. Gleichzeitig wird Druckluft von Kammer 43 und Leitung 41 dem Antriebszylinder 40 auf der rechten Seite des Hauptkolbens 38 zugeführt. Dieser Kolben bewegt sich demzufolge nach links, bis die Rastenplatte 46 an dem niedergedrückten Tastenkolben 33 zur Anlage kommt.
  • Der Hauptkolben 38 ist mit einer Zahnstange 47 ausgerüstet, die mit einem Zahnritzel 48 im Eingriff steht, so daß die Bewegung des Kolbens 38 eine Drehbewegung dieses Ritzels 48 bewirkt. Das Zahnritzel 48 ist über eine Welle 49 mit dem Zahnritzel 50 starr verbunden, so daß die Drehbewegung über die Hüfszahnräder 51 und 52 auf das Zahnritzel 53 übertragen wird. Das Zahnritzel 53 ist durch eine Welle 24 mit dem Schlagtypenrad 23 starr verbunden. Eine vollständige axiale Bewegung des Hauptkolbens 38 entspricht einer vollen Drehbewegung des Schlagtypenrades 23. F i g. 4 zeigt die Anordnung der Tastenventile 32, 33. Durch ein Niederdrücken des einen Tastenventils 32, 33 kann die Druckluft von Leitung 31 über Ringnut 33' in Leitung 34 strömen, wodurch der Hauptkolben 38, wie bereits erwähnt, nach links verschoben wird. Beim Niederdrücken dieses Ventils 32, 33 steht dessen untere Partie über das Gehäuse 54 vor, so daß die Rastenplatte 46 an dieser Partie anschlägt und damit der Hauptkolben 38 in dieser Lage zum Stillstand kommt. Es entspricht somit jedes Tastenventil 32, 33 einer bestimmten Drehbewegung des Schlagtypenrades 23, so daß jedes Tastenventil 32, 33 mit einer Schlagtype 22 übereinstimmt.
  • Die Leitung 34 ist ferner mit der Zuleitung 55 verbunden, durch welche die Druckluft zum Steuerkolben 56 strömen kann. In der in F i g. 2 und 7 gezeigten Lage ist das Ventil -56 in entlasteter Stellung durch die Feder 57 nach links gedrückt. Die Luft aus Zylinderraum 58 kann über Kanal 65 durch Ringnut 57' und Bohrung 59' abströmen. Bei Zuführung von Druckluft über Zuleitung 55 auf Steuerkolben 56 wird dieser in der Zeichnung nach rechts gedrückt, wobei die Luft in Kompressionskammer 60 komprimiert wird und über die Drosselkammer 61 abströmen kann. Diese Drosselkammer 61 ist mit einer regulierbaren Ausströmdüse 62 versehen, so daß die Abströmzeit eingestellt werden kann. Bei einem ' bestimmten zurückgelegten Weg des Steuerkolbens 56 nach rechts wird die Ringnut 57" mit dem Kanal 63 verbunden, wobei die noch in Kammer 60 vorhandene Luft über Bohrung 64 direkt abströmen kann. Dadurch bewegt sich der Kolben 56 ruckartig nach rechts. In dieser Lage des Kolbens 56 wird die Druckluft von der Zuleitung 55 über Kanal 65 auf den Schlagkolben 30 geleitet und der Schlaghub nach oben ausgelöst. In Normallage ist der Schlagkolben 30 durch Federn 66 und 66' nach unten gehalten. Bei einer Bewegung des Schlagkolbens 30 nach oben wird die Druckluftverbindung von Leitung 29 zu Leitung 31 unterbrochen, der noch vorhandene Druck im Leitungssystern des Zylinders des Hauptkolbens 38 fällt zusammen und die Luft kann über Leitung 31, Kammer'67 und Leitung 68 abströmen. Es fällt demzufolge auch der Druck auf den Steuerkolben 56 ab, so daß sich dieser durch die Feder 57 wieder nach links bewegt.
  • Der Zylinder 69 des Schlagkolbens 30 hat an seinem unteren Ende eine Spindel 69', welche durch das Zahnrad 70, welches im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist, höhenverstellbar ist. Durch die Verstellschraube 19 (F i g. 1 und 2), welche mit der Schnecke 71 starr verbunden ist, kann der Zylinder 69 vertikal verstellt werden, wodurch der Schlaghub des Schlagkolbens 30 verändert wird.
  • Im Oberteil 2 ist auf der Welle 72 der Typenhnrnmer 73 sowie der Typenhalter 74 schwenkbar gelagert. Der Hammer 73 ist einerseits durch Anschlag 75, andererseits durch Feder 76 und Bolzen 77 in neutraler Lage gehalten, während der Typenhalter 74 mittels der Feder 78 die Schlagtype 22 nach oben drückt. Auf der oberen Seite des Schlagtypenrades 23 ist im Gehäuse 2 ein Bolzen 79 radial beweglich eingebaut, der durch die Feder 80 in der Nut der Schlagtype 22 gehalten wird. Ein Segment 81 auf dem Bolzen 82, welches in einer Nut des Bolzens 79 gehalten ist, ermöglicht das Rückziehen des Bolzens 79 und dadurch ein Entfernen der Schlagtypen 22 nach oben. Beim Niederdrücken eines Tastenventils 33 strömt Druckluft in die Kammer 43 und schiebt den Steuerkolben 36 in F i g. 2 nach links, wobei durch die Luftkanäle der Hauptkolben 38 bis zum Anschlag der Rastenplatte 46 an den Tastenanschlag 33 geschoben wird. Durch diese Bewegung wird die Drehbewegung des Schlagtypenrades 23 bis zu der gewünschten Type 22 ausgelöst. Gleichzeitig wird die Druckluft auf als Verzögerungsventil wirkenden Steuerkolben 56 geführt und mit einer festgelegten zeitlichen Verzögerung die Schlagbewegung des Schlagkolbens 30 über den Typenhammer 73 auf die Type 22 ausgelöst. Durch die Bewegung des Schlagkolbens 30 nach oben wird die Druckluftzufuhr im ganzen System unterbrochen und es werden demzufolge alle Organe in die Ausgangslage zurückgeführt.
  • Von der Kammer 43 des Steuerkolbens 36 wird die Druckluft über Leitung 83 (F i g. 2 und 3) auf den Schaltkolben 84 geführt, so daß bei jedem Hub der Tastenventile 32, 33 auch dieser Kolben 84 betätigt wird. Der Hub des Kolbens 84 kann durch das Anschlagorgan 85 und die Verstellschraube 18 eingestellt werden. Die Bewegung des Kolbens 84 kann auch über Handbetätigung mittels Wippe 86, Schaltstange 87 und Tastenhebel 14 erreicht werden. Bei jedem Hub des Schaltkolbens 84 wird das Segment 88 angehoben, welches durch Feder 89 nach unten gehalten wird. Im Segment 88 ist eine Sperrkupplung 90 eingebaut die auf der Welle 91 gelagert ist und einseitig wirkt. Es wird somit bei jeder Hubbewegung des Kolbens 84 eine ruckweise Drehung der Welle 91 erzielt.
  • Auf der Welle 91 ist eine Kegelradbüchse 93 drehbar gelagert, auf welcher ein Zahnrad 92 drehbar angeordnet ist, dessen Nabe die Sperrkupplung 90 trägt. Auf der Kegelradbüchse 93 ist ein Kupplungsrad 94 mit Innenverzahnung axial beweglich gelagert, das durch Federn 95 im Zahneingriff mit dem Zahnrad 92 gehalten wird. Das Rad 94 ist mit einem Keil 96 gegen radiale Verdrehung auf der Kegelradbüchse 93 gesichert. Nahe dem anderen Ende der Welle 91 ist ein Spindelrad 97 angeordnet, welches mit einem weiteren Spindelrad 98 im Zahneingriff steht, an dessen Welle ein Handdrehknopf 16 sitzt. Ferner ist dort auf der Welle 91 ein Kegelrad 100 und ein drehbarer Lagerstern 99 für das Differentialgetriebe befestigt. Bei einer Drehbewegung des Handknopfes 16 wird zwangläufig über die Spindelräder 97 und 98 die Welle 91 und demzufolge auch das Kegelrad 100 gedreht, welches die auf dem Lagerstern 99 montierten Kegelräder 101 und 101' hält, so daß sich eine Relativbewegung des Zahnkranzes 102 ergibt, der mit der Zahnstange 103, welche mit dem Schlitten 5 starr verbunden ist, im Eingriff steht. Damit wird eine VersteRung des Schlittens 5 erreicht.
  • Bei einer Schaltbewegung des Schaltkolbens 84 wird -über Segment 88, Sperrkupplung 90, Zahnrad 92, Kupplungsrad 94 und Kegelradhülse 93 ebenfalls über Kegelräder 101 und 101' eine Drehbewegung von Zahnkranz 102 und demzufolge eine Längsbewegung der Zahnstangen 103 erreicht. Diese Bewegung entspricht der eingestellten Bewegung des Schlittens 5 für den Typenabstand beim Beschriften der Schilder 8.
  • Durch den Tastenhebel 15, die Schaltstange 104 und die Hebel 105 und 106 kann das Kupplungsrad 94 in F i g. 3 und 9 nach links verschoben werden, so daß es nicht mehr im Zahneingriff mit dem Zahnrad 92 steht. Nun kann der Schlitten 5 von Hand frei in jede beliebige Lage seines Arbeitsbereiches verschoben werden.
  • Die Tastenhebel 14 und 15 werden durch die Fedem 107 und 108 in Ruhestellung gehalten.
  • Die Einrichtung für das Verstellen des Querschlittens 6 senkrecht zur Zeilenrichtung kann in bekannter Weise von Hand über einen zwischengeschalteten Zahntrieb 109 vorgenommen werden, der über eine Zahnstange am Schlitten angreift.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatische Typenschlagstempel-Einrichtung für z. B. Kennzeichnungsschilder, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen in entgegengesetzten Richtungen durch Druckluft verschiebbaren Hauptkolben (38), der über einen Zahntrieb (47 bis 53) mit einem Schlagtypenrad (23), das radial verschiebbare Typen (22) trägt, verbunden ist und eine Rastenplatte (46) trägt, deren Rasten (46 a) mit ihnen zugeordneten Anschlägen (32a) an den abgefederten Tasten (32) einer Tastatur (4) zusammenwirken, die als Ventile, je mit einer Ringnut (33') versehen, über Steuerkolbenantriebe (36, 56) den Druckluftantrieb des Hauptkolbens (38) und der Schrittschalteinrichtung (84, 88, 90, 102) für den Schlitten (5) und danach die Beaufschlagung des Schlagkolbens (30) für den Typenhammer (73) bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die vom Tastenventil (32, 33) zum Hauptkolben (38) führende Leitung (34) eingeschaltete Steuerkolbenantrieb (36, 43) für den Hauptkolben (38) und die Schrittschalteinrichtung (84, 88, 90, 102) einerseits in der Ruhestellung die Druckluftanschlußleitung (29) der Einrichtung mit einem Rückstellzylinder (39) für den Hauptkolben (38) und den Antriebszylinder (40) mit einer Entlastungsleitung (42) verbindet, während sie andererseits beim Niederdrücken einer Taste diese Entlastungsleitung (42) absperrt und den Rückstellzylinder (39) mit einer weiteren Entlastungsleitung (45) verbindet. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolbenantrieb (36, 43) durch eine Leitung (83) mit dem Hubzylinder (84) für die Schrittschalteinrichtung verbunden ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in dem Steuerkolbenantrieb (56) für den Schlagkolben (30) auf einer Seite durch eine Druckluftzuleitung (55) beaufschlagbar ist und nach Verschiebung gegen eine Kompressionskammer (60) mit regelbarer Ausströmdüse (62) einen Kanal (65) zu dem Zy- linderraum (58) des Schlagkolbens (30) freigibt. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Schlagkolben (30) mit einer Ringnut (30') versehen ist, die den Weg der Preßluft von der Anschlußleitung (29) zum Tastenventil nur in der Ruhestellung des Schlagkolbens freigibt. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlagkolben (30) aufnehmende Zylinder (69) in Längsrichtung zwecks Einstellung der Schlagwucht verstellbar ist. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Kolbens im Hubzylinder (84) und damit der Buchstabenabstand einstellbar ist. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Hubzylinders (84) über eine Sperrkupplung (88, 90, 92) die Verschiebung des Schlittens (5) bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 148 673; österreichische Patentschrift Nr. 7 349; schweizerische Patentschrift Nr. 21380.
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