DE1218729B - Zweikomponentengemische zum Stabilisieren von Polyalkylenoxyden - Google Patents

Zweikomponentengemische zum Stabilisieren von Polyalkylenoxyden

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DE1218729B
DE1218729B DEF41931A DEF0041931A DE1218729B DE 1218729 B DE1218729 B DE 1218729B DE F41931 A DEF41931 A DE F41931A DE F0041931 A DEF0041931 A DE F0041931A DE 1218729 B DE1218729 B DE 1218729B
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Dipl-Chem Dr Otto Mauz
Dipl-Chem Dr Claus Heuck
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • C08K5/372Sulfides, e.g. R-(S)x-R'

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C 08g
Deutsche Kl.: 39 b-22/10
Nummer: 1218 729
Aktenzeichen: F 41931IV c/39 b
Anmeldetag: 6. Februar 1964
Auslegetag: 8. Juni 1966
Homo- und Copolymerisate von Alkylenoxyden zersetzen sich bekanntlich, wie alle Polyäther, bei höheren Temperaturen unter der Einwirkung von Sauerstoff und Licht mehr oder weniger stark. Vor ihrer Verarbeitung bzw. Anwendung müssen sie deshalb stabilisiert werden.
Bekannte Stabilisatoren für Polypropylenoxyd sind z. B. aromatische Amine oder Phenole. Derartige Stabilisatoren sind aber insbesondere bei Verarbeitung der Polymerisate oberhalb 1000C wenig wirksam und verhindern den Abbau bei höheren Temperaturen — beispielsweise bei 110° C — nicht.
Erfindungsgegenstand ist die Verwendung einer für Polyacetale zum Stabilisieren üblichen Zweikomponentenmischung aus
Zweikomponentengemische zum Stabilisieren
von Polyalkylenoxyden
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning, Frankfurt/M.
a) 0,3 bis 3 Gewichtsprozent eines Aminstabilisators und
b) 0,3 bis 3 Gewichtsprozent eines aliphatischen Thioäthers der allgemeinen Formel
R-
R'
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Otto Mauz,
Frankfurt/M.- Höchst;
Dipl.-Chem. Dr. Claus Heuck, Hofheim (Taunus)
in der η eine ganze Zahl von 1 bis 4, R und R' einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
-(CH2V-COO-R1
bedeutet, wobei in der letztgenannten Gruppe m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und R1 einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und wobei das Mischungsverhältnis der Komponenten a) und b) im Bereich 1:5 bis 5:1 liegt,
zum Stabilisieren von bereits polymer vorliegenden Homo- und Copolymerisaten von Alkylenoxyden gegen Abbau durch Licht und Wärme.
Verwendbare Amine sind beispielsweise: Phenyl-/5-naphthylamin, 4,4'-Diaminodiphenylamin, Ν,Ν-Diphenyläthylendiamin, Dinaphthyl-p-phenylendiamin, Diphenyl-p-phenylendiamin, N-Cyclohexyl-N'-phenylp-phenylendiamin, Ν,Ν'-Dicyclohexyl-p-phenylendiamin, Ν,Ν'-Diisopropyl-p-phenylendiamin, N,N'-Dioctyl-p-phenylendiamin, Phenothiazin.
Organische Schwefelverbindungen sind z. B.: Di-(dodecyl)-sulfid, Di-(octadecyl)-suffid, Di-(dodecyl)-disulfid, DHoctadecyQ-disulfid, Di-(dodecyl)-trisulfid, Di-(octadecyl)-trisulfid, Di-(dodecyl)-tetrasulfid, Di-(octadecyl)-tetrasulfid, Thio-diglycolsäuredodecylester, Thio-dipropionsäureoctadecylester, Thio-dibuttersäuredodecylester, Dithiodiessigsäuredodecylester, Dithio-dipropionsäuredodecylester, Trisulfid-(diessigsäureoctadecylester), Tetrasulfid-(diessigsäureoctadecylester).
Die genannten Stabilisatormischungen werden für einen guten Stabilisierungseffekt vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 3%, berechnet auf das Gewicht des Polymerisationsproduktes, eingesetzt.
Schutz wird hier nur für die Verwendung des Gemisches, nicht seine einzelnen Komponenten begehrt.
Der Zusatz der Stabilisatorkombination erfolgt zweckmäßig während der Aufarbeitung des PoIy-
609 578/097
3 4
merisationsproduktes direkt nach der Durchführung Ein Vergleich von Versuch 2 (Tabelle 1) mit den
des Polymerisationsprozesses. Jedoch ist es auch Versuchen 12, 13 und 14 (Tabelle 2) zeigt, daß die
möglich, den Stabilisatorzusatz erst nach der Auf- Meßwerte der reduzierten spezifischen Viskosität der
arbeitung bei dem in fester Form vorliegenden Poly- Mischungen bei gleicher Konzentration höher liegen
merisat vorzunehmen. 5 als die RSV-Werte der Einzelkomponenten. Weiterhin
Die Einmischung kann hierbei, zweckmäßig unter besitzen die Mischungen eine bedeutend längere
Ausschluß von Luft, durch Verwalzen auf einem Stabilisatorwirksamkeit als die Einzelkomponenten.
z. B. in der Gummiindustrie gebräuchlichen Mehr- Dieselben Erscheinungen treten auch bei dem Copoly-
walzenstuhl oder in einem hierfür geeigneten Kneter merisat aus Propylenoxyd und Allylglycidyläther auf
oder Extruder erfolgen. io (Tabelle 3).
Das Zusetzen des Stabilisatorgemisches vor oder Es ergibt sich also, daß bei der Kombination beider
während der Herstellung des Polyalkylenoxydes wird Komponenten eine nicht zu erwartende und überdies
hier nicht unter Schutz gestellt. sehr starke synergistische Wirkung auftritt.
Als erfindungsgemäß zu stabilisierende Polymere Die Erfindungshöhe wird weiter wie folgt begründet:
kommen Homo- und Copolymerisate von Alkylen- 15 Es ist zwar bereits aus der deutschen Auslegeschrift
oxyden in Frage. Die Homo- und Copolymerisate 1117 868 bekannt, die vorstehend genannten und eine
werden durch Polymerisation von gesättigten Alkylen, Komponente des erfindungsgemäß zu verwendenden
oxyden, wie beispielsweise Äthylenoxyd, Propylenoxyd Stabilisatorsystems darstellenden Schwefelverbindun-
und Isobutylenoxyd, ferner substituierten Epoxyden, gen als Stabilisatoren für Polyoxymethylene zu ver-
wie z. B. Epichlorhydrin, Perfluorpropylenoxyd und 20 wenden. Infolge des unterschiedlichen Aufbaus unter-
1-Chlor-3,4-epoxybutan, ferner cycloaliphatischen scheiden sich Homo-und Copolymerisate von Alkylen-
Epoxyden, wie Cyclohexenoxyd, ferner Epoxyäther- oxyden sehr stark von den Polyoxymethylenen in
wie Methyl- und Phenylglycidäther, bzw. durch ihren Eigenschaften, z.B. in ihrer Thermostabilität
Copolymerisation von ungesättigten mit gesättigten und ihrem Verhalten gegenüber Luft, Sauerstoff,
Epoxyden, wie beispielsweise Allylglycidyläther, o-Al- 35 Lichteinwirkung, Säuren und Alkalien, also gegenüber
lylphenylglycidyläther, Glycidylacrylat, Vinylcyclo- Faktoren, die die Stabilität von Polymeren maßgebend
hexenmonoepoxyd, Cyclohexenoxyd, Butadienmon- beeinflussen. Es ist nun auch bekannt, daß es nicht
oxyd und l,2-Epoxy-cycloocten-(5), in Gegenwart möglich ist, Stabilisatoren, die bei einem Polymerisat A
bekannter ionischer Katalysatoren wie üblich her- wirksam sind, ohne weiteres auch für die Stabili-
gestellt. Besonders gute Ergebnisse werden bei den 30 sierung eines Polymerisates B zu verwenden. Daß
Copolymerisaten aus gesättigten und ungesättigten bestimmte Verbindungen, die gegenüber einem PoIy-
Alkylenoxyden erhalten, und zwar, wenn die Stabili- oxymethylen als Stabilisator wirken, gegenüber einem
sierung im unvernetzten Zustand, d. h. unmittelbar Alkylenoxydpolymerisat unwirksam sind, ergibt sich
im Anschluß an den Polymerisationsvorgang, erfolgt. aus einem Vergleich der deutschen Auslegeschrift
Die resultierenden stabilisierten Polymerisate sind von 35 1117 868 mit der vorliegenden Erfindung. Aus
kristalliner, amorpher oder gummiartiger Beschaffen- Tabelle 1 vorliegender Erfindung geht deutlich hervor,
heit. daß Di-(octadecyl)-sulfid, -disulfid, -trisulfid, -tetra-
Zur Ausprüfung der erfindungsgemäß verwendeten sulfid und Thio-dipropionsäuredodecylester (Nr. 5 bis
Kombination auf ihre Stabih'satorwirksamkeit zum 8 und 10) bei einem Copolymerisat aus Propylenoxyd
Nachweis des Fortschritts wurde wie folgt verfahren: 40 und l,2-Epoxycyclo-octen-(5) keinerlei stabilisierenden
Zu einer benzolischen Lösung des Polyalkylenoxide Effekt zeigen. Thiopropionsäuredodecylester (Nr. 10)
bzw. des Copolymerisates wird der in Benzol gelöste wird dagegen bei Polyoxymethylen als sehr wirksam
Stabilisator zugegeben. Aus der gut durchmischten beschrieben (deutsche Auslegeschrift 1117 868, Tabelle
Lösung wird durch Verdunsten des Benzols eine Folie Seite 3, Nr. 42, 102 bis 104; Nr. 93, 95 bis 97, s. auch
hergestellt. Diese Folie wird im Trockenschrank unter 45 Spalte 9, Zeile 26).
Luftzutritt bei 1100C getempert. Im Abstand von In diesem Zusammenhang ist auch noch folgendes 24 Stunden werden jeweils Proben entnommen, eine zu beachten. In Spalte 2, Zeile 39 bis 45, der genannten 0,l%ige benzolische Lösung hergestellt und die deutschen Auslegeschrift wird ausdrücklich hervorreduzierte spezifische Viskosität bei 25° C gemessen. gehoben, daß Amine, die einen Bestandteil des erfin-Das Absinken der reduzierten [spezifischen Visko- 50 dungsgemäß zu verwendenden Stabilisatorsystems sität dient als Maß für den oxydativen Abbau des darstellen, vorwiegend bei hohen Temperaturen, keine Polymeren. ausreichende Stabilisatorwirkung haben (s. dazu
Aus den nachfolgenden Beispielen, die in Tabellen- auch die Vergleichsbeispiele 2 bis 4 und 21 vorform zusammengefaßt sind, ergibt sich die Wirksam- liegender Erfindung). Der schwerwiegendste Nachteil keit der erfindungsgemäß zu verwendenden Stabili- 55 der Aminstabilisatoren liegt jedoch in ihrer Verfärbung satoren. Die Stabilisatorwirkung wurde an einem bei der Verarbeitung. Die in dem erfindungsgemäßen Copolymerisat aus Propylenoxyd und 1,2-Epoxy- Stabilisatorsystem zu verwendenden Komponenten cycloocten-(5) sowie an einem Copolymerisat aus üben nun eine synergistische Wirkung aus, so daß es Propylenoxyd und Allylglycidyläther untersucht. möglich ist, den Aminanteil in diesem System so weit
Die Temperung der Fihne erfolgte bei 110° C. Aus 60 zu reduzieren, daß die Verfärbung weitgehend ausge-
Versuch 1 in Tabelle 1 ergibt sich das Verhalten des schaltet und trotzdem sehr gute Stabilisierungseffekte
unstabilisierten Copolymeren, während die Versuche erzielt werden. Auch dieser letztgenannte Effekt war
2 bis 10 bzw. 21 bis 25 der Tabellen 1 und 3 die keineswegs zu erwarten.
Stabilisatorwirksamkeit der Einzelkomponente der Es war also in hohem Maße überraschend, daß es erfindungsgemäß zu verwendenden Mischungen wieder- 65 möglich ist, durch eine Kombination dieser für sich
geben. Die Versuche 11 bis 20 der Tabellen 2 und 3 allein genommen unwirksamen Verbindungen ein
zeigen die Stabilisatorwirksamkeit der zu verwendenden Stabilisatorsystem zu schaffen, das Polymere von
Mischungen. Alkylenoxyden in ausgezeichneter Weise stabilisiert.
H U1
to
"ui
HJ
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Ui
VO
VO
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ω Xti
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Lfd
Nr.
Stabi
Nach ITag
Nach 2 Tagen
Nach 3 Tagen
Nach 6 Tagen
Vred
Nach 12 Tagen
Vred
Nach 18 Tagen
Nach 22 Tagen
Vred
Nach 25 Tagen
Nach 28 Tagen
Vred
9 ι
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00~JO\Ui
Di-(octadecyl)
Di-(octadecyl)
Di-(octadecyl)
Di-(octadecyl)
(dies
N,
,N'-Di-/3-naphthylp-phenylendiamin
N-Phenyl-N-cyclohexyl
p-phenylendiamin
tO
Phenyl-/S-naphthyl
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Ct
<-t-P
ei
16,1 15,8
15,9
15,8
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15,7
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to HJ J-J1Ul1Ul1U)
"to "on "to "u)
HJ
"u)
11,0 HJ
i"1 °
"Ul
Nach ITag
Vreä
JO
"ui
"bo JO O ,hJ O
"f-j "-a "a\ "t-i
9,8 OO
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10,1 Nach 2 Tagen
Vred
I I I I I "on Z'L VO Nach 3 Tagen
Vreä
"on 5,2 6,9 Nach 6 Tagen
"to 3,0 "on Nach 12 Tagen
Vreä
JO
f-J
1U) Nach 18 Tagen
Vred
Lfd
Nr.
Stabilisator- konzentration in Gewichts prozent
Au gan
Ausngswert
Nach 22 Tagen
Vreä
Tabelle
Stabilisatoren
Stabilisator- konzentration in Gewichts prozent
Ausgangswert
Vred
Ij
ti
Ij
Ν,Ν'-Didodecyl-p-phenylen-
diamin
Di-(octadecyl)-disulfid
N,N'-Didodecyl-p-phenylen-
diamin
Di-(octadecyl)-trisulfid
Ν,Ν'-Didodecyl-p-phenylen-
diamin
Di-(octadecyl)-tetrasulfid ...
Ν,Ν'-Didodecyl-p-phenylendiamin
Thio-dipropionsäuredodecylester
Ν,Ν'-Didodecyl-p-phenylendiamin
Di-(octadecyl)-disulfid
Di-(octadecyl)-trisulfid
Di-(octadecyl)-tetrasulfid ...
Thio-dipropionsäuredodecylester
0,5 0,5
0,5 0,5
0,5 0,5
0,5 0,5
1,0 1,0 1,0 1,0
1,0
14,2
14,7
14,5
14,5
14,4 14,6 14,5 14,6
14,3
11,9
12,3
12,5
11,6
11,0 5,1 5,9 6,8
5,1 11,1
11,7
11,9
11,2
10,3
3,6
3,9
5,0
3,4
10,0
10,5
11,2
9,6
8,2 1,7 1,7 2,8
1,4
9,7
10,2
10,8
9,2
7,0 0,4 0,6 1,1
0,2
7,2
7,9
6,8
5,0
5,2
6,5
7,0
4,5
3,1
4,5
5,1
5,3
3,0
2,8
3,2
3,7
3,9
1,2
40

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung einer für Polyacetale zum Stabilisieren üblichen Zweikomponentenmischung aus
    a) 0,3 bis 3 Gewichtsprozent eines Ammstabilisators und
    b) 0,3 bis 3 Gewichtsprozent eines aliphatischen Thioäthers der allgemeinen Formel
    R-S71-R'
    in der η eine ganze Zahl von 1 bis 4, R und R' einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
    -(CH2V-COO-R1 bedeutet, wobei in der letztgenannten Gruppe m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und R1 einen Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und wobei das Mischungsverhältnis der Komponenten a) und b) im Bereich 1: bis 5:1 Hegt,
    zum Stabilisieren von bereits polymer vorliegenden Homo- und Copolymerisaten von Alkylenoxyden gegen Abbau durch Licht und Wärme.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1117 868.
    609 578/597 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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GB4976/65A GB1072224A (en) 1964-02-06 1965-02-04 Stabilized polymers of 1,2-monoepoxides and process for preparing them
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NL6501415A (de) 1965-08-09
GB1072224A (en) 1967-06-14
US3360499A (en) 1967-12-26

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