DE121653C - - Google Patents

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DE121653C
DE121653C DENDAT121653D DE121653DA DE121653C DE 121653 C DE121653 C DE 121653C DE NDAT121653 D DENDAT121653 D DE NDAT121653D DE 121653D A DE121653D A DE 121653DA DE 121653 C DE121653 C DE 121653C
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pedal
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pedal lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Trethebel-Antriebe für Fahrräder haben bekanntlich den Zweck, an Stelle der Kreisbewegung eine Auf- und Abbewegung der Pedale zu erzielen. Bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen sind die Trethebel entweder auf den Kurbeln der Pedalachse drehbar und werden mittelst einer Lenkstange geführt, oder es stehen die um einen, festen Punkt schwingenden Trethebel mit einem am Gestell um einen festen Punkt -schwingenden Hebelsystem in gelenkiger Verbindung, von welch letzterem ein Hebel auf die Kurbel der Pedalachse einwirkt. In dem einen Fall ist der Hub ein übermä'fsig grofser, während in dem anderen Falle die Todtpunkte nicht überwunden werden können.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Trethebel-Antrieb, welcher sich dadurch kennzeichnet, dafs der eine Arm des um einen festen Punkt schwingenden Trethebels die eine Seite eines Gelenkvierecks bildet, dessen dem Trethebel gegenüberliegende Seite zwischen den Endpunkten den Angriffspunkt für die zu treibende Kurbel trägt, zu dem Zweck, die todten Punkte leicht zu überwinden und den Hub möglichst klein zu gestalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Antriebes dargestellt, und zwar ist in
Fig. ι ein Fahrrad mit demselben ausgestattet, während in der Fig. 2 der Kurbelantrieb in gröfserem Mafsstab gezeichnet ist.
An geeigneter Stelle des Fahrradrahmens, in der Zeichnung bei a, sind die Trethebel b gelenkig befestigt, welche am freien Ende mit Fufstritten c versehen sind. Jeder der beiden um eine Hebellänge d über den Drehpunkt hinaus verlängerten Trethebel b steht durch eine Zugstange e mit einem schwingenden Hebel f in Verbindung. Das andere Ende dieses Hebels/" ist an dem Lenker g befestigt, welcher um den Trethebelbolzen α schwingt. An einer durch die gewünschte Hebelübersetzung bestimmten Stelle greift an den Hebel f die Fahrradkurbel h an, welche in gewöhnlicher Weise durch Kettenradbetrieb oder auch durch directen Räderbetrieb auf das Hinterrad des Fahrrades arbeitet.
Werden die Fufstritte der Trethebel c abwechselnd niedergetreten, wobei während des ganzen Hubes dieselbe Kraft geäufsert werden kann, so wird durch das vorgenannte Gelenkviereck defg die Auf- und Abbewegung in eine gleichmäfsige Drehbewegung der Kurbelachse umgewandelt.
Infolge der eigenthümlichen Kräftewirkung an diesem Gelenkviereck werden die todten Punkte leicht überwunden, gleichzeitig aber bleibt der Hub der Füfse auf ein möglichst geringes Mafs beschränkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Trethebel-Antrieb für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Arm des um einen festen P.unkt schwingenden Trethebels die eine Seite (d) eines Gelenkvierecks (defg) bildet, dessen dem Trethebel gegenüberliegende Seite (fj zwischen den Endpunkten den Angriffspunkt für die zu treibende Kurbel (h) trägt, zu dem Zwecke, die Todtpunkte leicht zu überwinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT121653D Expired DE121653C (de)

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