DE1215648B - Heftstreifen aus Kunststoff, insbesondere fuer Schnellhefter, Haengehefter od. dgl. - Google Patents

Heftstreifen aus Kunststoff, insbesondere fuer Schnellhefter, Haengehefter od. dgl.

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DE1215648B
DE1215648B DEZ11421A DEZ0011421A DE1215648B DE 1215648 B DE1215648 B DE 1215648B DE Z11421 A DEZ11421 A DE Z11421A DE Z0011421 A DEZ0011421 A DE Z0011421A DE 1215648 B DE1215648 B DE 1215648B
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DE
Germany
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tongue
strip
filing
flat
transverse groove
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Application number
DEZ11421A
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English (en)
Inventor
Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Heftstreifen aus Kunststoff, insbesondere für Schnellhefter, Hängehefter od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Heftstreifen aus Kunststoff mit mindestens zwei elastisch biegsamen, am Heftstreifen angeformten flachen Aufreihzungen, insbesondere zum Anbringen zwischen den Falzschenkeln des Rückenfalzes eines Schnellhefters, Hängehefters od. dgl.
  • Bei diesem bekannten, zugleich den Hängerand eines Hängehefters verstärkenden Heftstreifen sind die Aufreihzungen aus dem Werkstoff des Heftstreifens und zwar an drei Seiten herausgestanzt, so daß sie lediglich nur noch mit dem ihrem Querschnitt entsprechenden Fußende mit dem Werkstoff des Heftstreifens verbunden sind. Zum Aufreihen des Schriftgutes werden die Aufreihungen so weit aufgerichtet, bis der gegenseitige Abstand der freien Zungenenden dem gegenseitigen Abstand der im Heftrand des aufzureihenden Schriftgutes vorgesehenen Aufreihlöcher entspricht. Durch das Aufrichten werden die Fußenden der Aufreihzungen hoch beansprucht, zumal sie bei jedem Aufreihvorgang erneut aufgerichtet werden müssen. Die aufgerichteten Aufreihzungen haben nämlich das Bestreben, immer wieder in ihre ursprüngliche Lage parallel zum Heftstreifen zurückzufedem bzw. zurückzukehren, sobald die das aufgereihte Schriftgut zusammendrückende Deckschiene sowie das Schriftgut entfernt wird.
  • Obwohl ein derartiger auch selbständig verwendbarer Heftstreifen den Vorteil hat, daß eine besondere Befestigung der Aufreihzungen fortfällt und daß durch den Heftstreifen der Aufbau eines Schnellliefters, Hängehefters od. dgl. erheblich vereinfacht wird, so haben trotzdem derartige Schriftgutbehälter keine praktische Bedeutung erlangt. Die Aufreihztingen neigen nämlich dazu, infolge ihrer hohen Beanspruchung an der Wurzel vorzeitig abzubrechen. Das ist um so mehr der Fall, je dicker der Werkstoff des Heftstreifens gewählt wird. Zwar kann auch ein dünner Heftstreifen mit einem Längsrand zwischen die Falzschenkel des Rückenfalzes eines Schriftgutbehälters eingeklebt werden. Ein solcher dünnwandiger Heftstreifen ist jedoch dann nicht geeignet, zugleich einen Bestandteil eines Hängerandes zu bilden und z. B. eine von zwei Tragnasen überragte randoffene Ausnehmung zum Eingriff einer umgekehrt T-förmigen Tragschiene oder/und an seinen Enden auswechselbare Aufhängeglieder aufzunehmen, um den Schriftgutbehälter wahlweise als Pendelhefter oder in seitlichen Hängeregistraturen mit zwei zueinander parallelen Tragstangen für jede Schriftgutbehälterreihe verwenden zu können.
  • Es sind auch Heftstreifen bekannt, die zwar angeformte aber nicht hochbeanspruchte Aufreihzungen aufweisen. Diese Heftstreifen ragen mit einem Fortsatz aus der Rückenkante eines Hängeheffers heraus, wobei der Fortsatz als ein über eine flache Trastange greifender Aufhängehaken ausgebildet ist. Bei diesen Heftstreifen sind jedoch die Aufreihzungen auch bei aufgereihtem Schriftgutstapel nicht aufgerichtet. Sie verlaufen wie bei den etwa gleichartig ausgebildeten Zwischenheftern in der Ebene des Heftstreifens und dienen lediglich dazu, wenige Schriftstücke aufzunehmen. Hierzu wird der gesamte Heftstreifen quer zu seiner Längsrichtung so weit durchgewölbt, bis die Aufreihzungen zueinander parallel verlaufen und einen den Aufreihlochungen des Schriftgutes entsprechenden gegenseitigen Abstand haben. In dieser Stellung wird das Schriftgut auf die Aufreihzungen aufgeschoben. Alsdann wird der Heftstreifen wieder losgelassen, so daß er in seine ursprüngliche ebene Lage zurückfedem kann, wodurch das Schriftgut gegen die Wurzeln der Aufreihzungen gedrückt wird. Bei einer solchen Ausführungsform eines Heftstreifens mit angeformten Aufreihzungen hat die Dicke des Werkstoffes praktisch keine Bedeutung .,. Die Aufreihzungen sind praktisch bruchsicher, da sie nicht im Zusammenwirken mit einer Deckschiene einen verhältnismäßig dicken Schriftgutstapel zusammenschließen und dabei mehrmals umgebogen werden müssen, sondern lediglich zur Aufnahme von wenigen Schriftstücken bestimmt sind.
  • Demo, enüber soll durch die Erfindung die Auf-"abe gelöst werden, den bekannten Heftstreif6n aus Kunststoff mit mindestens zwei elastisch biegsamen, am Heftstreifen angeformten flachen Aufreihzungen, insbesondere zum Anbringen des Heftstreifens zwischen den Falzschenkel des nach innen offenen Rückenfalzes eines Schnellhefters, Hängehefters od. dgl. so weiterzubilden, daß unabhängig von der Dicke des Werkstoffes für den Heftstreifen die Aufreihzunaen trotzdem ohne wesentliche Beansprachungen ihrer Wurzel gelenkartig leicht aufrichtbar und umlegbar sind.
  • Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß jede im Bereich des freien Längsrandes eines Heftstreifens parallel zu dessen Flachseiten angeformte Aufreilizunge mindestens in unmittelbarer Nähe ihrer Wurzel eine als Gelenk dienende Querrille aufweist, die sich über die Breite der beim Aufrichten der Aufreihzunge - vorlaufenden Flachseite erstreckt.
  • Im einzelnen wird hierbei die Ausbildung so durchgeführt, daß zumindest der vertieft ausgebildeten Querrille im Wurzelber'eich einer Aufreilizunge auf der gegenüberliegenden Flachseite ein etwa der. Form und Größe dieser Querrille entsprechender Wulst zugeordnet werden kann, derart, daß die Aufreilizunge auch über die Breite dieser Querrille einen gleichbleibenden Querschnitt -aufweist. Vorwiegend wird jedoch jede Aufreihzunge in gleichen gegenseitigen Abständen auf der beim Aufrichten der Aufreilizunge vorlaufenden Flachseite -mit - mehreren als Gelenke dienende Querrillen' versehen, die gegebenenfalls gegenüber der Querrille an der Wurzel eine kleinere Tiefe aufweisen. Jede Aufreihzunge ist auf der als Unterlage für das aufzureihende Schriftgut dienende Fläche und zugleich etwas über Eck auf der benachbarten Schmalseite des Heftstreifens angespritzt. Bei breiten, an den Enden z. B. mit auswechselbaren-Aufhängehaken versehenen Heftstreifen ist jede Aufreflizunge in der vorstehend erläuterten Weise an einem Rand einer randoffenen Ausnehmung angespritzt, welche eine solche Tiefe aufweist, daß jede quer bzw. längs zur Längsrichtung des Heftstreifens imlegbare Aufreilizunge -von den Innenkanten des Plückenfalzes eines Schnellhefters, Hängehefters od. dgl. etwa einen der Heftrandbreite des aufzureihenden Schriftgutes entsprechenden Abstand aufweist.
  • Bei einem in der vorstehenden Weise ausgebildeten Heftstreifen sind die -Aufreihzungen an ihrem Fußende außerordentlch gelenkig, so daß sie in den vorgesehenen Grenzen leicht aufgerichtet werden können, ohne daß der Würzelbereich einer Aufreihzunge über die Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht wird. Des weiteren ermöglichen die der Wurzel folgenden Querrillen ein rechtwinkeliges Umlegen und festzurren der Aufreilizungen in beliebiger, der Dicke des Schriftgutstapels entsprechender Höhe auf bzw. mittels einer bekannten Deckschiene, ohne daß die Gefahr einer bleibenden Verformung der Aufreihzungen besteht, da nunmehr das Abbiegen um die als Gelenke dienenden Querrillen praktisch ohne Werkstoffdeformationen erfolgt.
  • Durch die gegenüber den übrigen Querrillen gegebenenfalls vertieften Ausbildung der im Wurzelbereich einer Aufreilizunge vorgesehenen Querrille ,Aird ein besonders leichtes und einfaches Aufrichten der Aufreihzunge gewährleistet. Die Aufreihzungen des gemäß der Erfindung ausgebildeten Heftstreifens haben mithin eine lange Lebensdauer. Der Heftstreifen kann daher gegenüber den angelenkten Aufreihzungen je nach seiner jeweils zu erfüllenden Aufgabe in der notwendigen Dicke ausgeführt werden, ohne däß hiervon die mit ihm einteiligen Aufreilizungen in ihrer Haltbarkeit berührt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines auch als Hängehefters verwendbaren Schnellhefters mit einem im Rückenfalz eingeklebten Heftstreifen mit zwei quer zum Rückenfalz umlegbaren Aufreilizungen, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Schnellhefter; ferner zeigt im stark vergrößerten Maßstab Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Heftstreifens mit einer teilweise dargestellten Aufreihzunge nach der Linie III-111 in F i g. 1, F i g. 4 den der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt jedoch mit aufgerichteter Aufreihzunge, fig. 5 die Draufsicht auf den Heftstreifenteil nach F i g. 3, F; g. 6 - die Draufsicht auf einen Heftstreifenteil eines zweiten Ausführungsbeispieles mit einer in Längsrichtung des Heftstreifens umlegbaren ebenfalls nur teilweise dargestellten Aufreihzunge.
  • Jeder Heftstreifen 1 wird von einem Streifen aus einem halbharten, zähelastischen- Kunststoff z. B. durch Spritzgießen oder Spritzpressen gebildet und bat eine dem jeweiligen'Verwendungszweck angepaßte Länge. An einer Längsseite sind vorwiegend zwei elastisch biegsame Aufreihzungen2 angeformt, die in der Längsrichtung des Heftstreifensl oder quer dazu verlaufen können. Die Aufreilizungen2 sind ebenfalls durch Spritzpressen oder Spritzgießen mit dem Heftstreifen1 einstückig verbunden und bilden mit diesem zusammen ein einziges Werkstück. Ihre grundsätzliche Anformung geht aus der Fig. 3 hervor. Hierbei greift jede Aufreihzunge an ihrem Fußende bzw. in ihrem Wurzelbereich mit einem Lappen 3 auf die als Unterlage für das aufzureihende Schriftgut dienende Fläche 4 und zugleich über Eck auf die benachbarte Schmalseite 5 des Heftstreifens. Jede Aufreihzunge2 hat hierbei die übliche Dicke und verläuft bei der Herstellung bzw. im unbenützten Zustand parallel zu den Flachseiten des Heftstreifens bzw. liegt praktisch in dessen Ebene.
  • gefähigkeit und ein leichtes Um eine große Bieg Aufrichten der Aufreibzungen bei einer praktisch knickungsfreien Werkstoffbeanspruchung zu ermöglichen, hat jede Aufreihzunge 2 in unmittelbarer Nähe ihrer Wurzel 6 eine als Gelenk dienende ausgeprägte Querrille 7, die auf derjenigen Flachseite 8 angeordnet ist, die beim Aufrichten der Aufreilizunge in ihre Gebrauchslage vorläuft. Damit eine Schwächung der Wurzel 6 durch die Querrille 7 vermieden wird, ist auf der anderen Flachseite 9, und zwar der Querrille gegenüberliegend, ein Wulst 10 angeordnet, der etwa die Form der Querriffe 7 aufweist. Dadurch hat jede Aufreihzunge 2 über die Breite der Querrille gemessen einen etwa gleichgroßen Querschnitt. Eine solche Anformung gewährleistet ein leichtes und praktisch spannungsfreies Aufrichten der Aufreilizungen, wie auch - aus F i g. 4 hervorgeht. Es ist dabei unbeachth-ch, ob die Aufreihzungen gemäß F i g. 5 quer oder nach F i g. 6 in Längsrichtung des Heftstreifens umlegbar sind.
  • Da die aufgerichteten bzw. in die Gebrauchslage gebogenen Aufreihzungen2 zum Festlegen des aufgereihten Schriftgutes entsprechend der jeweiligen Stapeldicke alsdann wieder umgelegt und gegebenenfalls an einer die umgelegte Stellung sichernden besonderen Deckschiene 11 festgeklemmt werden müssen, so bedürfen -sie einer gewissen Gelenkigkeit, um Knickungen und damit ein vorzeitiges Abbrechen zu vermeiden. Jede Aufreihzunge 2 hat daher vorzugsweise in der beim Aufrichten in die Gebrauchslage vorlaufenden Flachseite 8 in bzw. gleichen gegenseitigen Abständen weitere als Gelenke dienende Querrillen 12, die jedoch etwas weniger- tief als die Querrille 7 an der Wurzel 6 sein können, zumal die Dicke des Querschnittes der Aufreihzungen gegen das freie Ende zu meistens etwas kleiner wird.
  • Wird der Heftstreifen 1 an einem Längsrand mit Aufreihlochungen versehen und als Zwischenhefter verwendet, so können die Aufreihzungen 2 z. B. quer zu dessen Längsrichtung an der gegenüberliegenden Längsseite in der bereits erläuterten Weise gemäß F i g. 3 und 4 angeformt sein. Ein solcher Heftstreifen kann auch ohne weiteres zwischen die Falzschenkel des nach innen offenen Rückenfalzes eines Schnellhefters eingeklebt werden. Soll jedoch der Heftstreifen zugleich die Verwendung eines Schnellhefters als Pendelhefter sowie als Hängehefter für Hängeregistraturen mit je zwei Tragstangen für jede Schriftgutbehälterreihe ermöglichen, so wird ein solcher Heftstreifen erheblich breiter ausgebildet. Im Rückenfalz wird alsdann in bekannter Weise eine von zwei Tragnasen 13 teilweise überragte randoffene Ausnehmung 14 angeordnet, die zugleich den Heftstreifen durchsetzt und zum Eingriff einer umgekehrt T-förmigen Tragschiene dient. An den Stirnenden werden dagegen zum Einriegeln von Aufhängegliedern 15, deren Breite von der freien Breite des Heftstreifens bestimmt wird, Radialschlitze 16 und Langlöcher 17 vorgesehen, in welche Zapfen der Aufhängeglieder mit entsprechenden Flachköpfen eingreifen. Die auswechselbare Anordnung der Aufhängeglieder sowie die Anordnung einer randoffenen Ausnehmung zum Eingriff einer Tragschiene im Heftstreifen ist jedoch nicht Bestandteil der Erfindung.
  • Bei einem solchen verbreiterten Heftstreifen 1 ger.iäß F i g. 1 und 2 werden die Aufreihzungen 2 von der freien Län-Skante so weit zurückgesetzt, daß jede aufgerichtete Aufreihzunge von den Innenkanten 18 der Falzschenkel 19 des Rückenfalzes einen Abstand 20 aufweist, der etwa der Breite des Heftrandes des aufzureihenden Schriftgutes entspricht. Bei quer zum Rückenfalz verlaufenden Aufreihzungen 2 wird im Ileftstreifen für jede Aufreihzunge eine zum freien Län-srand randoffene Ausnehmung 21 vorgesehen, die eine größere Breite als die Aufreihzunge aufweist. Dadurch wird über die Breite der Ausnehmung die freie Längskante so weit zurückgesetzt, daß sie lediglich noch etwa den Abstand 20 von den Innenkanten 18 der Falzschenkel aufweist. An den zurückgesetzten Teilen der Längskante bzw. des Längsrandes des Heftstreifens ist jeweils eine Aufreihzunge in der bereits erläuterten Weise angefonnt.
  • Soll dagegen ein Heftstreifen mit Aufreihzungen geschaffen werden, die in dessen Längsrichtung aufgerichtet und zum Festklemmen des aufgereihten Schriftgutes umgelegt und mittels einer Deckschiene gesichert werden, so erhält der Heftstreifen beispielsweise nach F i g. 6 eine zur freien Längskante randoffene Aussparung 22, deren Querkanten 23 einen etwas größeren Abstand voneinander aufweisen, als dem gegenseitigen Abstand der Aufreihlochungen im Schriftgut entspricht. An diesen Querkanten 23 bzw. Querrändern werden die Aufreihzungen im Abstand 20 von den Innenkanten 18 des Rückenfalzes in der erläuterten Weise angeformt. Da sie bei der Herstellung gegeneinandergerichtet sind, müssen sie etwas kürzer sein, da jede Aufreihzunge nur bis etwa zur Ouermitte der Aussparung 22 reichen kann. Sie können selbstverständlich auch in der üblichen Länge heraestellt werden. In diesem Falle wird bei dem in F i g. 1 dargestellten Heftstreifen 1 lediglich jede Aussparung 21 in Richtung zum benachbarten Heftstreifenende so weit verbreitert, daß die Verbreiterung etwa der gewünschten Länge der Aufreihzunge entspricht. Die Aufreihzungen werden dann an den beiden inneren Querkanten bzw. Querrändern dieser Aussparungen im Abstand 20 von den Innenkanten 18 des Rückenfalzes in der bereits erläuterten Weise angeformt und aufgerichtet.
  • Um zu verhindern, daß die Deckschiene 11 von den Aufreihzungen abgleitet, können die Zungenenden in üblicher Weise einseitig oder beidseitig verdickt werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Heftstreifen aus Kunststoff mit mindestens zwei elastisch biegsamen, am Heftstreifen angeformten flachen Aufreihzungen, insbesondere zum Anbringen zwischen den Falzschenkeln des Rückenfalzes eines Schnellhefters, Hängehefters od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jede im Bereich des freien Längsrandes eines Heftsrtreifens(1) parallel zu dessen Flachseiten angeformte Aufreihzunge(2) mindestens in unmittelbarer Nähe ihrer Wurzel(6) eine als Gelenk dienende Querrille(7) aufweist, die sich quer über die Breite der beim Aufrichten der Aufreihzunge vorlaufende Flachseite (8) erstreckt.
  2. 2. Heftstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der vertieft ausgebildeten Querrille (7) im Wurzelbereich einer Aufreihzunge (2) auf der gegenüberliegenden Flachseite (9) ein etwa der Form und Größe dieser Querrille entsprechender Wulst (10) zugeordnet ist, derart, daß die Aufreihzunge auch über die Breite dieser Querrille etwa einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. 3. Heftstreifen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufreibzunge (2) in gleichen gegenseitigen Abständen auf der beün Aufrichten der Aufreihzunge vorlaufenden Flachseite (8) mehrere als Gelenke dienende Querrillen aufweist, die gegebenenfalls gegenüber der Querrille (7) an der Wurzel mit einer kleineren Tiefe versehen sind. 4. Heftstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufreibzunge (2) auf der als Unterlage für das aufzureihende Schriftgut dienenden Fläche (4) des Heftstreifens (1) und zugleich etwas über Eck auf dessen benachbarte Schmalseite (5) angespritzt ist. 5. Heftstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei breiten, an den Enden mit Aufhängehaken (15)'versehenen Heftstreifen (1) jede Aufreihzunge (2) an einem Rand einer randoffenen Ausnehmung (21 bzw. 23) angespritzt ist, welche eine solche Tiefe aufweist, daß jede quer bzw. längs zum Heftstreifen umlegbare Aufreihzunge von den Innenkanten (18) der Falzschenkel (19) des Rückenfalzes eines Schnellhefters, Hängehefters od. dgl. etwa einen der Heftrandbreite des aufzureihenden Schriftgutes entsprechenden Abstand (20) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1113 924; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1818 421, 1742 836, 1730 642.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1730642U (de) * 1956-05-03 1956-09-27 Zippel Kg Herbert Schnellhefter.
DE1742836U (de) * 1957-02-26 1957-04-11 Helmut Hofmann Ordner fuer blattsammlungen mit sparhefteln.
DE1818421U (de) * 1957-04-01 1960-09-22 Zippel Kg Herbert Aus deckschiene und kunststoffhefterband bestehende hefteinrichtung fuer schnellhefter u. dgl.

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