DE1730642U - Schnellhefter. - Google Patents

Description

Herbert Zippel K»G-.,
B 63

Sehnellhefter

Die Neuerung betrifft einenSchnellhefter, der sich durch eine einfache Herstellungsweise und den Portfall der met sllis dien Aufreihzungen für das Schriftgut auszeichnet* Weiterhin ist die neue Bauaxt "bei Hangehef tem Torteilhaft, wo eic die Anbringung Ton Metallbeschlägen für Si* AiifH&ngeTpgoha«:?Tr fibayflts-asjβ macht.

Im wesentlichen besteht die feuerung darin, daß der Schnellhefter aus dünner Pappe oder sonstigem geeigneten Stoff besteht, der durch einfaches Umlegen zu einem Aktendeckel geformt wird. Anstelle des sonst üblichen Innen-» falzes wird zwischen die beiden Deckel ein Btriifen aus kunststoff eingelegt, der mxr teilweise mit den beiden Deckeln verbunden wird. Ein IDeil des kunststoff -Streif ens ragt frei in den Saum zwischen den Deckeln und ist dort in der Weise gestanzt, daß aufbiegbare Aufreihzungen entstehen, welche die bisher üblichen metallischen Auf reih-Zungen ersetzen·

Uach diesem Prinzip lassen sich auch Hängehefter herstellen. Die AufhängeTOrrichtung, die z.B« in einer randoffenen Ausnehmung am Eäeken des Schnellhefters besteht, die derart gestaltet ist, daß zwei Aufhängenasen gebildet werden, wird durch einen Stanzrorgang hergestellt. 15in Metallbeschlag wird dadurch überflüssig, denn die beiden Pappdeckel sind durch den eingelegten, zweckmässig mit ihnen durch Kleben verbundenen !Kunststoff-Streifen derart Terstärkt, daß die beim Stanzen gebildeten Aufhänge-

nasen dae Gewicht .des gefüllten Schnellhefters ohne weiteres tragen,

Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der feuerung dargestellt.

Fig.1 zeigt im Schaubild «inen Schnellhefter, dessen zwei Deekel 1 und 2 an der Xante 3 zusammenhängen, wie bei einem gewöhnlichen Aktendeckel* Bähe der Xante 3 ist ein Streifen 4 aue einem halfbaren Kunststoff eingelegt, der zwischen den Deckeln 1 und 2 eingelegt und an diesen befestigt ist., ss.B, durch El eben· Es wird nur der Teil des lunststoffstreifens 4* der in der Zeichnung oberhalb der punktierten Idnie 5 liegt, mit den beiden Deckeln 1 und 2 verbunden· Der unterhalb der Linie 5 liegende Seil des Streifens 4 ragt frei in den Baum zwischen den Deckeln. !Br weist zwei Aufreihzungen 6 und T auf ,die durch Ausstanzen der Schlitze 8 und 9 gebildet und auf der Zeichnung nach oben gebogen sind«

In Pig. 2 ist ein Hängehefter dargestellt., der im wesentlichen so ausgebildet ist wie der Hefter nach I?ig,1· Zwecks Aufhängung dieses Hefters an einer Tragschiene ist in beiden Deckeln 1 und 2 und im Eunststfcifstreifen 4 eine Ausstanzung vorgesehen, welche eine randoffene Ausnehmung und zwei hinterschnittene,, über die Ausnehmung ragende IFasen 11 und 12 aufweist * Diese Uasen legen sich, wie in "Flg-,3 gezeigt ist., auf die waagerechten Schenkel einer im Querschnitt umgekehrt ϊ—förmigen !Tragschiene 13 auf.

Die Ausbildung der Aufhängevorrichtung 10-, 11, 12 in Tig·2 ist nur eine beispielsweise. Die Neuerung soll auch bei Hängeheftern mit irgend einer anderen Gestalt oder Art der Aufhängevorrichtung Anwendung finden· Ein Metallbeschlag, wie er sonst für die Aufhängemechanik verwendet wird, fällt bei der neuen Art der Herstellung des Schnellhefters fort·

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Claims (1)

1. ΡΑ.255345-3.5.Ϊ6

   Sehutzanspruehe:

   1· Schnellhefter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den "beiden Deeiceln (1, 2) eines nach. Art eines Aktendeckels ausgebildeten Körpers in wnrni jrtelbarer Nähe der Bruchkante (3) <ia Streifen (4) aus Eunstetoff in der Weise mit den Decke In verbunden, z*B· eingeklebt* ist, daß ein Teil des Streifens (4) in den freien Eaam zwischen den Deckeln frei hineinragt und dort aufbiegbare Zungen (6, 7) aufweisi;, die durch teil weises Auestanzen des Streif ene (4) hergestellt sind*

   2» Schnellhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deekel und der Eunsts"teffstreifen eine durch Ausstanzen gebildete Aufhängevorrichtung (ζ·Β» 10» 11, 12} aufweisen·