DE821486C - Vierschenklige Bueroklammer - Google Patents

Vierschenklige Bueroklammer

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DE821486C
DE821486C DEH163A DEH0000163A DE821486C DE 821486 C DE821486 C DE 821486C DE H163 A DEH163 A DE H163A DE H0000163 A DEH0000163 A DE H0000163A DE 821486 C DE821486 C DE 821486C
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DEH163A
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Ernst Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vierschenklige Büroklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Büroklammer und ihre Verwendung in Klemmheftern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Schenkelpaaren der Klammer ein besonderer, mindestens 3 mm hoher, aus einer Aufhiegung des Klammerdrahtes bestehender Rücken vorgesehen ist, von dem an das die eine Seite bildende Schenkelpaar schräg zum anderen Schenkelpaar hin verläuft, bis seine Enden sich mit Vorspannung an die Schenkel der anderen Klammerseite vor ihrem Ende anlegen.
  • Die erfindungsgemäße Büroklammer wird in an sich bekannter \V'eise regelmäßig aus einem einzigen Stück Draht hergestellt, sei es durch Handbiegewerkzeuge oder in selbsttätig arbeitenden Biegemaschinen. Die erfindungsgemäße Büroklammer besteht grundsätzlich aus drei Teilen, nämlich den leiden Klammerseiten und einem dazwischenliegenden, mindestens 3 mm hohen Rücken. Jede Klammerseite besitzt zwei Schenkel. Klammern für Bürozwecke, bei denen jede Seite aus zwei Schenkeln besteht, sind an sich bekannt. Hierdurch wird die Erfindung nicht berührt. Die an sich bekannte Klammer wurde bisher als Büro= klammer nicht verwendet, sondern zur Erzielung des notwendigen Haftvermögens bei Arbeitsmappen. Wesentlich für die an sich bekannte Klammer ist, daß die vier Schenkel in einer einzigen Ebene liegen. Die an sich bekannte Klammer hat ebensowenig einen besonderen Rücken als die Arbeitsmappen, für welche diese Klammer Verwendung findet. , Erfindungsgemäß wird daher erstmals eine Klammer mit zwei Doppelschenkeln als Büroklammer verwendet. Soweit die Erfindung für Klemmhefter an sich bekannter Art Verwendung findet, besitzen diese Klemmhefter einen Rücken von 3 mm -bis io mm Höhe. Erfindungsgemäß können sowohl die Klammern als auch die Klemmhefter in einem Satz verschiedener Rückenstärke zur Ausführung gelangen, beispielsweise in der Rückenbreite von 3, 5, 7 und io mm. Dabei hat sich gezeigt, daß im übrigen die Klammergröße die gleiche sein und der gleiche Stahlfederdraht mit einem Durchmesser von etwa 1,25 mm Verwendung figden ,kann. Andererseits steht nichts im Wege, je nach der Rückenstärke die Klammergröße @d den zugehörigen Federdraht entsprechend zu wählen. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die erfindungsgemäße Klammer unmittelbar als Büroklammer Verwendung findet.
  • Die erfindungsgemäßeBüroklammer kann grundsätzlich die gleiche Anwendung finden wie die handelsübliche vierschenklige Büroklammer, jedoch mit dem Unterschied, daß man mit ihr nicht nur Schriftstücke bis zu etwa 6 Blatt, sondern solche bis zu 4o Blatt zusammenklammern bzw: zusammenhalten kann. Bis zu 4o Blatt kommt man, wie sich gezeigt hat, mit einer Rückenbreite von 3 mm aus. Bei einer Rückenbreite von 5 mm kann man Schriftsätze von 2 bis 5o Blatt zusammenklammern und so fort. In a11 diesen Fällen ist es unbenommen, die mit der erfindungsgemäßen Klammer an einer oder mehreren Stellen zusammengehaltenen Schriftsätze nachher in einem Ordner, einem Schnellhefter oder Einhängehefter durch Lochung abzuheften.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. i zeigt in etwa natürlicher Größe im Schaubild eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Klammer; Fig. 2 ist die zugehörige Seitenansicht; Fig.3 zeigt die Vorderansicht eines Klemmhefters, für welche die erfindungsgemäße Klammer Anwendung finden kann; Fig. 4 ist eine Teilansicht von der auseinandergenommenen Innenseite des Klemmhefters von Fig. 3.
  • Im einzelnen besteht die Klammer aus den beiden äußeren Schenkeln i und 4 (Fig. i), die die eine Klammerseite 5 (Fig. 2) bilden, und aus den inneren Schenkeln 2 und 3 (Fig. i), die die andere Seite 6 (Fig 2) der Klammer bilden. Die äußeren Schenkel i und 4 münden in je einer Öse 7, 8 aus. Zwischen den inneren Schenkeln 2, 3 ist eine weit ausladende Schleife 9 zur Vergrößerung des Federweges angeordnet.
  • Wie im besonderen Fig. 2 zeigt, ist zwischen den beiden Klammerseiten 5 und 6 der Rücken io angeordnet. Er besitzt mindestens eine Höhe von 3 mm und kann bis zu io mm betragen.
  • Die erfindungsgemäße Büroklammer gemäß Fig. i und 2 kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Es hat sich gezeigt, daß man bereits in zweckmäßig gebauten Handbiegemaschinen eine große Leistung erzielen kann. Ob in solchen Handbiegevorrichtungen oder in selbsttätig arbeitenden Biegemaschinen die Herstellung erfolgt, ist unwesentlich; wesentlich ist stets die Verwendung eines einzigen Drahtes, der auf die richtige Länge abgeschnitten wird. Hierzu eignet sich bevorzugt Federstahldraht in einer Stärke von 1,25 mm.
  • " Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß die erfindungsgemäße Klammer nicht nur als Büroklammer wie jede andere Büroklammer Anwendung finden, sondern auch bei Klemmheftern gemäß Fig. 3 und 4 angewendet werden kann. Bei dem Klemmhefter nach Fig. 3, dessen Deckel am Rücken doppelt gefalzt ist, wird die Klammer i i etwa auf mittlerer Höhe vom Rücken her durch eine Öffnung in die durch die doppelten Falze gebildeten Taschen eingeschoben, so daß die Klammerschenkel unsichtbar untergebracht sind. In Fig.4 ist die Öffnung, durch die die Klammer i i eingeführt wird, mit 12 bezeichnet. Man erkennt, daß die Umgebung der Öffnung zur Lagerung der Klammer eine besondere Auskleidung durch ein Stück 13 aus Gewebe, wie z. B. Schirting oder Kaliko, erhalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierschenklige Büroklammer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkelpaaren ein besonderer, mindestens 3 mm hoher, aus einer Aufbiegung des Klammerdrahtes bestehender Rücken vorgesehen ist, von dem an das die eine Seite bildende Schenkelpaar schräg zum anderen Schenkelpaar hin verläuft, bis seineEnden sich mit Vorspannung an die Schenkel der anderen Klammerseite vor ihrem Ende anlegen. z. Büroklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schräg verlaufende Schenkelpaar eine kürzere Länge als dasjenige Schenkelpaar besitzt, an welchem der Rücken rechtwinklig angebogen ist. 3. Büroklammer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das um etwa 5 mm kürzere, die eine Klammerseite bildende Schenkelpaar den mittleren Teil des Klammerdrahtes bildet. 4. Büroklammer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Schenkel durch eine weit ausladende Schleife miteinander verbunden sind. 5. Büroklammer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Klammer ein Heftdraht von etwa 1,25 mm Durchmesser Verwendung findet. 6. VerwendungderKlammer nachAnspruchi bis 5 für Klemmhefter, deren Deckel amRücken doppelt gefalzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelpaare der durch eine Öffnung im Rücken des Klemmhefters eingeführten Klammer in die durch die doppelten Falze gebildeten Taschen eingreifen. 7. Klemmhefter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für die Klammer auf der Innenseite des Klemmhefters mit einem Gewebe aus Schirting oder Kaliko ausgekleidet ist.
DEH163A 1949-10-21 1949-10-21 Vierschenklige Bueroklammer Expired DE821486C (de)

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