DE12152C - Doppel-Kontrol-Manometer - Google Patents

Doppel-Kontrol-Manometer

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DE12152C
DE12152C DENDAT12152D DE12152DA DE12152C DE 12152 C DE12152 C DE 12152C DE NDAT12152 D DENDAT12152 D DE NDAT12152D DE 12152D A DE12152D A DE 12152DA DE 12152 C DE12152 C DE 12152C
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wheel
manometer
double control
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boiler
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DENDAT12152D
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W. vogel in Freiburg i. Br., Starkenstr. 23
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

1880.
Klasse 42.
WILHELM VOCxEL in FREIBURG i. B. Doppel - Controlmanometer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1880 ab.
An der Manometerzeigeraxe, Fig. 6, befindet sich ein feingezahntes Rädchen c c. In den Klemmschrauben «/// und ef welche auf dem nichtleitenden Ring PP befestigt sind, stehen vier Federn in centraler Richtung nach der Peripherie des Rädchens c c. Dieselben dienen zur abwechselnden Oeffnung und Schliefsung des elektrischen Stromes während der Drehung des Rädchens. Die Federn ej ei und e e greifen sehr wenig in die Zähne des Rades c c ein und stehen durch Drahtleitung mit dem einen Pole der Batterie, Fig. 5, in Verbindung. Die beiden anderen Federn ff und fifi sind frei und isolirt und stehen durch Leitungsdrähte mit den am entfernten Doppelmanometer, Fig. 2, befindlichen Elektromagnetenden E und Ej in leitender Verbindung.
Die Ausläufe der Elektromagnete E und E1 vereinigen sich und gehen in den anderen Pol der Batterie, Fig. 5, zurück. Beide Stromleitungen sind somit nur bei // und /, Fig. 6, unterbrochen und wird die Schliefsung des Stromes nur durch die Berührung bei fjei hergestellt. Dreht sich nun das Rädchen c nach links, so findet die Schliefsung des Stromes bei fe, Fig. 6 und 7, statt. Die Feder e e fällt über einen Zahn, Fig. 7, ab und öffnet den Strom wieder; beim Weiterdrehen des Rädchens c c findet abermals Berührung bei fe statt u. s. f.
Während dieses Oeffnens und Schliefsens findet eine Schliefsung des anderen Stromkreises bei et fr, Fig. 7, nicht statt, da die Feder er ei in entgegengesetzter Richtung von// absteht. Ganz ebenso findet die abwechselnde Stromschliefsung der beiden Endpunkte fi ei, Fig. 6, statt, wenn das Rädchen c c sich nach rechts umdreht, d. h. geht das Rad c c, vielmehr der Zeiger, linksum, so wirkt der Elektromagnet E1; geht der Zeiger mit dem Rad c c rechtsum, so wirkt der Elektromagnet E, abwechselnd, bei jedem Zahn unterbrochen anziehend.
Auf dem Anker ig und z'/g1 befinden sich die Haken il imd ίχΐΐ, bei i und ij durch ein Scharnier befestigt. Die Anker federn zwischen gh und gι hi. Eine Feder m und ηΐχ drückt die Haken an die einander entgegengesetzt gezahnten Räder η und η /, Fig. 1, welche auf der Zeigeraxe festsitzen, an. Die Axe ist durch die an die Räder η und n/ andrückende Feder 0 0 leicht gesperrt, k und ki sind feststehende Stifte, welche dem Haken durch die angebrachte kleine schiefe Ebene als Abreifser dienen, indem sich der Haken, wenn derselbe von m nach I durch das Zahnrad gezogen wird, von selbst aushängt. Hierdurch geht das Rad η η widerstandslos mit dem auf der Axe sitzenden Zeiger jeweils um einen Zahn entgegengesetzt um, und umgekehrt. Zieht Elektromagnet Ei an, so findet die gleiche Bewegung in entgegengesetzter Richtung statt, der andere Haken hängt sich durch den Abreifser k jeweils aus u. s. w.
Die beiden Räder c c und η η, Fig. 6 und 2, haben genau gleich viel Zähne, so dafs durch das bei £/ und e, Fig. 6, stattfindende Stromöffnen und Stromschliefsen das Rad η tii gleiche Umdrehungen vorwärts und rückwärts macht, wie Rad c c.
Fig. 3 und 4 zeigen die arbeitenden Haken. Anker g ist gerade angezogen, dagegen hängt der Haken q, Fig. 4, durch den Abreifser s gerade aus und steht durch seine Federkraft h gerade im Begriff, in seine ursprüngliche Lage zurückzugehen. Sobald auch der Strom im Elektromagnet, Fig. 3, unterbrochen wird, geht Haken q, Fig. 3, ebenfalls in seine ursprüngliche Lage zurück. Es findet auf diese Weise eine gleiche Zeigerbewegung zwischen Manometer Fig. 2 und Manometer Fig. 4 statt, und kann die Entfernung beider Manometer unter sich eine beliebige sein, so dafs die Beobachtung des Manometers am Kessel in jedem beliebigen Locale, vom Kesselhause entfernt, geschehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das beschriebene Controlmanometer, welches eine Controle nicht nur beim Kessel oder in dessen Nähe, sondern an beliebig entfernten und beliebig vielen Orten ermöglicht, indem die vor- und rückwärtsgehende Zeigerbewegung des Kesselmanometers anderorts durch elektrische Verbindungen genau ebenso wie am Kessel oder in dessen Nähe selbst ausgeführt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12152D Doppel-Kontrol-Manometer Active DE12152C (de)

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