DE121446C - - Google Patents

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DE121446C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121446 KLASSE 2\g.
Quecksilberstrahlunterbrecher.
Ein Hauptvortheil der gewöhnlichen Motorquecksilberunterbrecher, bei welchen ein Contactstift in Quecksilber ein- und wieder austaucht, ist der, dafs man die Dauer des Stromschlusses im Verhältnifs zu der der Stromöffnung dadurch regeln kann, dafs man den Contactstift auf einen gröfseren oder geringeren Theil seines Hubes in das Quecksilber eintauchen läfst. Man erhält so die Möglichkeit, die Unterbrecher einmal den verschiedensten Ihductorien anzupassen, sodann auch bei einem und demselben Inductorium das Verhältnifs der Stromöffnungs- zur Stromschlufsdauer. der verschiedenen Unterbrechungszahl oder sonstigen Bedingungen entsprechend zu verändern. Mit anderen Worten: man kann die höchste Funkenlänge mit geringstem Energieaufwand bewirken. Die Möglichkeit dieser Regelung ist besonders wichtig, wenn man, wie heute vielfach verlangt, mit hohen Unterbrechungszahlen arbeiten will, indem man durch Verlängerung des Stromschlusses die schnelle Abnahme der Funkenlänge verhindern kann.
Bei den neuerdings in Aufnahme kommenden Quecksilberstrahlunterbrechern, bei welchen bekanntlich ein mit isolirenden Zwischenräumen oder Aussparungen versehenes Contactstück relativ zu einem auf dasselbe auftrerfenden Quecksilberstrahl bewegt wird, ist diese Regelung bisher nicht möglich gewesen. Diesem Uebelstand hilft die nachstehend beschriebene Erfindung ab.
In der beiliegenden Zeichnung stellen Z1 Z2 (Fig. 2 und Fig. 4) Kapselräder dar, welche durch Welle α angetrieben werden und einen Quecksilberstrahl durch die Druckleitung g aus der Düse h austreten lassen. Die Höhe dieser Düse h kann verändert werden, z. B. indem der horizontale Arm der Druckleitung um eine horizontale Achse drehbar angeordnet wird. Auf der Welle α befindet sich das Contactstück, welches mit Contacten d und Aussparungen versehen ist. Diese Contacte d sind auch in der Abwickelung in Fig. 3 gezeichnet, d. h. sie verjüngen sich ihrer Breite nach. Befindet sich daher die Austrittsöffnung h oben, so ist die Dauer des Stromschlusses eine grofse, die der Stromöffnung gering. Je mehr die Düse h gesenkt wird, desto mehr wird das Verhältnifs das umgekehrte. Die Veränderung in der Höhenlage der Düse h kann bewirkt werden durch Höher- und Tieferschrauben des Hebels m, und zwar während des Betriebes, gerade wie bei gut construirten Motorunterbrechern mit geradegeführtem Contactstift.
Es ist für die Wirkung gleichbedeutend, ob an Stelle des Quecksilberstrahles das Contactstück gehoben oder gesenkt wird; es ist ferner unerheblich, ob · der Contactring rotirt und der Strom ruht oder umgekehrt, da es in jedem Fall nur auf die relative Verschiebung ankommt.
Ferner läfst sich die Dauer des Stromschlusses dadurch ändern, dafs die einzelnen Contactstücke in durchweg gleicher Breite schräg zur Achse angeordnet werden. Je nachdem der Strahl mehr oder weniger hoch
auftrifft, d. h. mit anderen Worten, die Quecksilberdüse mehr oder weniger weit entfernt ist von der Auftreffstelle, desto kurzer bezw. langer dauert der betreffende Stromschlufs.
Anstatt die Contacte schräg zur Achse anzubringen, kann man sie auch um ihre Achse drehbar anordnen; je nach dem Winkel, den die Auftreffstelle mit dem Quecksilberstrahl bildet, ist die Dauer des Stromschlusses verschieden.
Ein weiteres Mittel, die Dauer des Stromschlusses zu ändern, besteht z. B. darin, die Contacte aus mehreren gegen einander verschiebbaren Theilen herzustellen, so dafs je nach der Einstellung eine gröfsere oder geringere Breite erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Quecksilberunterbrecher mit ruhendem oder kreisendem Quecksilberstrahl, gekennzeichnet durch die Verbindung einer während des Betriebes möglichen Verstellbarkeit der Strahlöffnung oder der Auftreffstellen mit einer in Richtung dieser Verstellbarkeit veränderlichen Breite der Auftreffstellen.
    Eine Ausführung obigen Strahlunterbrechers, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Stromschlufsstücke des Segmentringes der Breite nach verjüngt sind, während die Auftreffhöhe des Quecksilberstrahles durch Heben bezw. Senken des letzteren oder des Segmentringes verändert werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT121446D Active DE121446C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216099C1 (de) * 1992-05-15 1993-12-02 Konrad Dr Buck Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216099C1 (de) * 1992-05-15 1993-12-02 Konrad Dr Buck Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter

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