DE610390C - Doppelkniehebel-Backenbrecher - Google Patents

Doppelkniehebel-Backenbrecher

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Publication number
DE610390C
DE610390C DEC48423D DEC0048423D DE610390C DE 610390 C DE610390 C DE 610390C DE C48423 D DEC48423 D DE C48423D DE C0048423 D DEC0048423 D DE C0048423D DE 610390 C DE610390 C DE 610390C
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DE
Germany
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jaw
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crusher
jaw crusher
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Expired
Application number
DEC48423D
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Ceskomoravska Kolben Danek AS
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Ceskomoravska Kolben Danek AS
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Publication of DE610390C publication Critical patent/DE610390C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelkniehebel-Backenbrecher, derwährend einer Umdrehung der Exzenterwelle (Antriebswelle) zwei Arbeitshübe ausführt, und besteht darin, daß sowohl die Exzentrizität der Exzenterwelle als auch Seitenlängen des durch den Exzentermittelpunkt und die Abstützpunkte der Druckhebel an der Zugstange bestimmten Dreiecks als auch die Druckhebellängen zwecks Änderung der beiden Arbeitshübe der Brechbacke je nach der Beschaffenheit des Brechgutes verstellbar sind, insbesondere in der Weise, daß der erste kürzere Arbeitshub zum Vorbrechen und der zweite längere Arbeitshub zum Nachbrechen des Gutes dient, was einen erheblichen Fortschritt in der Hartzerkleinerung bedeutet.
Doppelkniehebel-Backenbrecher, die während
einer einzigen Umdrehung der Exzenter welle zwei Arbeitshübe ausführen, sind zwar an sich nicht mehr neu, doch waren bei den bekannten Backenbrechern die Arbeitshübe ein für allemal festgelegt, so daß sie also nicht der jeweiligen Beschaffenheit des zu verarbeitenden Brechgutes angepaßt werden konnten.
Auch hat man bei den bisher meistens gebräuchlichen, d. h. einfachwirkenden Backenbrechern bereits vorgeschlagen, die Exzentrizität der Antriebswelle verstellbar zu machen, jedoch nur zu dem Zweck, um für die Zugstange bzw. Antriebswelle des Brechers eine bessere Lagerung zu schaffen. Ferner ist es bei einfachwirkenden Backenbrechern auch schon bekannt, die Hublänge der Brechbacke zu verändern, und zwar entweder durch eine Veränderung der Stellung des Druckhebels oder durch eine Änderung der Länge des Druckhebels. Nachdem jedoch die Änderung vollzogen ist, arbeiten solche Brecher wieder mit ein und demselben Hub der Brechbacke, sind also nicht in dor Lage, die erfindungsgemäße Wirkung zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι und 2 schematisch veranschaulicht.
Wie aus Abb. 1 hervorgeht, kreist die Zugstange i1, welche ein festes Dreieck 1, 31, 41 bildet, mit ihrem Gelenk I auf der Exzenter-(Kurbel-) Welle 2 (Hub = 2r). An die unteren Zapfen 31, 4r der Zugstange i1 schließen sich die Druckhebel 51 und 61 an. Der Druckhebel 51 schwingt um den festen Zapfen 7, und der Druckhebel 6l stützt sich mit seinem Ende gegen das Gelenk 8 ab, welches mit der Brechbacke 9 fest verbunden ist. Die Brechbacke 9 schwingt frei um den festen Zapfen 10.
Beim Drehen der Kurbelwelle 2 in Pfeilrichtung 12 bewegt sich der Zapfen I auf dem
Kurbelkreis in die Stellung II. Die Zugstange i1 kommt somit in die Lage i11 und ihre unteren Zapfen 31, 41 in die Lage 3U, 411. Die Druckhebel 51, 61 werden in die Lage 511, 6U gehoben, und das Gelenk 8 der Brechbacke 9 schiebt sich auf einem von' dem Punkte 10 aus beschriebenen Kreisbogen in die Lage 8' vor. Die Stellung des Kniehebelsystems entsprechend der Zapfenstellung II ist gestrichelt eingezeichnet.
Dadurch ist die Brechbacke 9 um den Winkel α in die Lage 9' ausgeschwungen und hat somit den ersten Arbeitshub gegen die feste Wand 11 vollführt, wodurch die erste Arbeitsperiode der Brechbacke beendet ist.
Bei der weiteren Bewegung des Kurbelzapfens von dem Punkt II nach dem Punkt III gelangt der Mechanismus in die strichpunktierte Stellung, und zwar die Zugstange in in die Lage i111, die Druckhebel 511 und 6U in die
Lage 5nI und 6m; der Zapfen 8' kehrt in die frühere Lage 8 zurück, wodurch auch die Brechbacke aus der Lage g' wieder in die ursprüngliche Lage 9 gelangt. Damit hat die Brechbacke ihre erste Leerlaufperiode vollendet.
as Durch die Fortbewegung des Kurbelzapfens aus dem Punkt III in den Punkt IV tritt der Mechanismus wieder in Tätigkeit, und die Zugstange nimmt die Lage 1™, 3W, 4W ein, wobei die Druckhebel in die Lage 5^, 6IV kommen, und die Brechbacke vollführt ihren zweiten Arbeitsausschlag um den Winkel α aus der Lage 9 in die Lage 9' gegen die feste Wand n. Diese Lage des Mechanismus ist strichdoppelpunktiert wiedergegeben.
Beim Weiterdrehen des Kurbelzapfens vom Punkt IV in den Punkt I kehrt der ganze Mechanismus in die Anfangsstellung i1, 41, 31 usw. zurück, womit sich die zweite Leerlaufperiode der Brechbacke vollzogen hat. Bei erneuter Drehung der Kurbelwelle wiederholt sich das beschriebene Spiel.
Zum besseren Verständnis, wie die Arbeitsperioden mit den Leerlaufperioden der Kurbel bzw. der Brechbacke abwechseln, ist in Abb. 2 der Kurbelkreis mit den Stellungen des Kurbelzapfen« I, II,' III, IV in Viertelkreise geteilt; die Arbeitsperioden sind darin durch Schraffur besonders kenntlich gemacht.
In Abb. ι wurden die Verhältnisse der besseren Übersicht wegen absichtlich so gewählt, daß die Brechbacke 9 in den beiden Arbeitsperioden in die gleiche vordere und rückwärtige Endlage 9' bzw. 9 ausschwingt, indessen können selbstverständlich m den Kurbelzapfenlagen II und IV verschiedene vordere Brechbackenstellungen 9' und in den Kurbelzapfenlagen I und III verschiedene rückwärtige Brechbackenstellungen 9 erzielt werden.
Einen bedeutenden Vorteil bietet ein solcher Ausschlag der Brechbacke 9, daß dieselbe in der ersten Arbeitsperiode etwas weniger ausschwingt, z. B. nur um den Winkel β in die Lage 9", worauf die Backe, nachdem sie das Gut vorgebrochen hat, in die ursprüngliche Lage 9 zurückkehrt. In der zweiten Arbeitsperiode schwingt die Brechbacke dann mehr aus, etwa um den Winkel κ, also bis in die Lage 9', wobei das Gut nachgebrochen (fertiggebrochen) wird. Dann kehrt die Brechbacke wieder in ihre frühere Lage 9 zurück.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelkniehebel-Backenbrecher, der während einer Umdrehung der Exzenterwelle (Antriebswelle) zwei Arbeitshübe ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Exzentrizität der Exzenterwelle als auch Seitenlängen des durch den Exzentermittelpunkt und die Abstützpunkte der Druckhebel an der Zugstange bestimmten Dreiecks als auch die Druckhebellängen zwecks Änderung der beiden Arbeitshübe der Brechbacke je nach der Beschaffenheit des Brechgutes verstellbar sind, insbesondere in der Weise, daß der erste kürzere Arbeitshub zum Vorbrechen und der zweite längere Arbeitshub zum Nachbrechen des Gutes dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der keichsdruckeäei
DEC48423D 1933-06-14 1933-10-24 Doppelkniehebel-Backenbrecher Expired DE610390C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS610390X 1933-06-14

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DE610390C true DE610390C (de) 1935-03-12

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ID=5453888

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DEC48423D Expired DE610390C (de) 1933-06-14 1933-10-24 Doppelkniehebel-Backenbrecher

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