DE588464C - Backenbrecher - Google Patents
BackenbrecherInfo
- Publication number
- DE588464C DE588464C DES105969D DES0105969D DE588464C DE 588464 C DE588464 C DE 588464C DE S105969 D DES105969 D DE S105969D DE S0105969 D DES0105969 D DE S0105969D DE 588464 C DE588464 C DE 588464C
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- Germany
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- jaw
- cam roller
- jaw crusher
- closing
- fixed axis
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Backenbrecher
Die Erfindung bezieht sich auf Backenbrecher mit einer festen und einer um eine
feste Achse schwingenden Brechbacke, die von einer Nockenwalze angetrieben wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nokkenwalze derart profiliert ist, daß die schwingende Brechbacke einen schnellen Schließ- und einen langsamen Öffnungshub ausführt und zu Beginn des Schließhubes ihre Höchstgeschwindigkeit hat.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nokkenwalze derart profiliert ist, daß die schwingende Brechbacke einen schnellen Schließ- und einen langsamen Öffnungshub ausführt und zu Beginn des Schließhubes ihre Höchstgeschwindigkeit hat.
Bei den bekannten Backenbrechern ging man bisher darauf aus, der beweglichen
Brechbacke eine möglichst gleichförmige Geschwindigkeit zu erteilen. Die sich hieraus
ergebende Arbeitsweise der bekannten Brecher, die man als Zerquetschen bezeichnen
kann, hat insofern einen ungünstigen Einfluß auf das Brechgut, als sie einen erheblichen
Staubanfall liefert und die aufgewandte Energie schlecht ausnutzt. Demgegenüber wird erfindungsgemäß angestrebt, den Brecher
durch Schlagwirkung arbeiten zu lassen. Dies wird dadurch erreicht, daß man der
schwingenden Backe eine ungleichförmige Geschwindigkeit erteilt, die zu Beginn der
Schließbewegung, also in dem Augenblick, in welchem die bewegliche Backe in Berührung
mit dem zu brechenden Gut kommt, ihren Höchstwert hat, und daß außerdem für eine
bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit der Antriebswelle die Dauer der Schließbewegung
gegenüber der Dauer der Öffnungsbewegung vermindert wird. Hierdurch wird außer einer
starken Schlagwirkung der schwingenden Backe auf das Brechgut noch erreicht, daß
infolge der längeren Öffnungsdauer eine vollständigere Entleerung an gebrochenen Teilen
eintritt, wodurch der Durchsatz des Brechers erhöht und ein mehrmaliges Zerkleinern desselben
Gutes vermieden wird; hieraus ergibt sich eine weitere Verringerung des Staubanfalls
und eine Ersparnis an Leistungsaufwand.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Backenbrechers mit einer Nockenwalze nach der Erfindung
und
Fig. 2 das Profil der Nockenwalze in vergrößertem Maßstab.
Die bewegliche Backe ι kann in bekannter
Weise um eine feste Achse 2 schwingen. Ein Schwinghebel 3, der um eine feste Achse 4
drehbar ist, ist mit der beweglichen Backe 1 durch eine Druckplatte 5 verbunden. Der
Schwinghebel 3 trägt eine Rolle 6, die durch eine Feder 8 gegen eine Nockenwalze 7 gedrückt
wird, die auf der Antriebswelle 9 verkeilt ist.
Wenn jede Umdrehung der Antriebswelle 9 einem Schließ- und Öffnungshub entsprechen
soll, erhält die Nockenwalze beispielsweise das in Fig. 2 dargestellte Profil. Die untere
Profilhälfte 10 ist kreisförmig, wobei der Mittelpunkt 11 dieses Halbkreises exzentrisch
zur geometrischen Achse 12 der Antriebswelle 9 gelegen ist; die obere Profilhälfte 13
ist in zweckmäßiger Weise abgeflacht.
Die Nockenwalze kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß bei jeder Umdrehung der
Antriebswelle sich zwei oder mehr vollständige Hin- und Hergänge der beweglichen
Backe ergeben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Backenbrecher mit einer festen und einer um eine feste Achse schwingenden Brechbacke, die durch eine Nockenwalze angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwalze derart profiliert ist, daß die schwingende Brechbacke einen schnellen Schließ- und einen langsamen Öffnungshub ausführt und zu Beginn des Schließhubes ihre Höchstgeschwindigkeit hat.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER HEIGHSDRUCKEHEI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105969D DE588464C (de) | Backenbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105969D DE588464C (de) | Backenbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588464C true DE588464C (de) | 1933-11-24 |
Family
ID=7527006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105969D Expired DE588464C (de) | Backenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588464C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234496B (de) * | 1961-04-15 | 1967-02-16 | Koeppern & Co K G Maschf | Backenbrecher mit hydraulischer Kraft-uebertragung |
-
0
- DE DES105969D patent/DE588464C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234496B (de) * | 1961-04-15 | 1967-02-16 | Koeppern & Co K G Maschf | Backenbrecher mit hydraulischer Kraft-uebertragung |
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