DE121418C - - Google Patents
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- DE121418C DE121418C DENDAT121418D DE121418DA DE121418C DE 121418 C DE121418 C DE 121418C DE NDAT121418 D DENDAT121418 D DE NDAT121418D DE 121418D A DE121418D A DE 121418DA DE 121418 C DE121418 C DE 121418C
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- DE
- Germany
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- spindle
- slag
- push
- pan
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B3/00—General features in the manufacture of pig-iron
- C21B3/04—Recovery of by-products, e.g. slag
- C21B3/06—Treatment of liquid slag
- C21B3/10—Slag pots; Slag cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121418 KLASSE 18«.
Bei Schlackenwagen mit Ausdrückvorrichtung nach Patent 116254 hat es sich als vortheilhaft
herausgestellt, die das Bodenstück der Pfanne vortreibende Antriebsspindel von dem
eigentlichen Schlackenwagen zu trennen und mit der bewegenden Antriebsvorrichtung auf
einem besonderen Wagen aufzubauen. Diese Einrichtung bringt einerseits den Vortheil mit
sich, dafs der Antrieb der Spindel mechanisch erfolgen kann, während bei der älteren Bauart
für die hierzu erforderlichen Vorrichtungen auf dem Schlackenwagen kein Platz vorhanden
ist; andererseits kann die Spindel in solcher Länge ausgeführt werden, dafs der Schlackenkuchen
aus der Pfanne vollständig herausgeschoben werden kann.
Eine solche Ausführungsform beispielsweise mit elektrischein Antrieb ist in beiliegender
Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. 1 von hinten gesehen, in
Fig. 2 im Längsschnitt durch die Mitte der Spindel, in
Fig. 3 in kleinerem Mafsstab in Verbindung mit dem Schlackenwagen.
α ist die Pfanne, f das bewegliche.Bodenstück,
c ein mit dem Bodenstück der Pfanne verbundener glatter Bolzen, welcher in die Führung j leicht beweglich eingepafst ist.
Diese Führung ist mit der Pfanne verschraubt. An den Bolzen c kann durch eine geeignete
Gestängekupplung, Keilverbindung oder auch durch Reibung ohne Keil oder dergl. die
eigentliche Treibspindel b angeschlossen werden. Diese läuft in einer Mutter d und letztere
in einem Lager e und ist mit einem Zahnrad g starr verbunden. Das Zahnrad g wird unter
Einschaltung einer für den besonderen Fall passenden Uebersetzung durch den Elektromotor
h angetrieben. Der Elektromotor h auf einem Bock i treibt mittelst des Zahnrades k
das Zahnrad / an, das auf der Welle von / sitzende kleine Zahnrad m das mit der Mutter d
verbundene Zahnrad g. Hülsen η und ο schützen die Spindel b gegen Verunreinigung.
Die ganze Antriebsvorrichtung der Spindel b ist auf einer Platte ρ aufgebaut; diese ruht auf
einer Spindel q und kann vermittelst des mit ihrer Mutter aus einem Stück bestehenden
Schneckenrades r, der Schnecke s und des Handrades t in ihrer Höhenlage beliebig verstellt
werden, so dafs die Ausdrückvorrichtung für Schlackenwagen verschiedener Höhe angewendet
werden kann. Die Mutter r ist um, zwei Zapfen u drehbar; die Drehung erfolgt
durch das auf einem derselben sitzende Schneckenradsegment ν und die Schnecke w
mit dem Handrad x. Es kann also die Spindel b auch in verschiedenen Neigungswinkeln
eingestellt werden. Die Lager der Zapfen u sind mit der Lafettey vernietet, welche durch
Claims (2)
- Zugstangen % mit dem Schlackenwagen verbunden wird, wenn die Ausdrückvorrichtung in Thätigkeit treten soll.Bei Antrieb mit Dampf, Druckwasser oder Druckluft wird man vortheilhafterweise den Kolben direct auf die Ausdrückspindel wirken lassen, so dafs eine Zwischenübersetzung nicht nöthig ist.Paτenτ-Ansprüche:,i. Ausdrückvorrichtung für Schlackenwagen nach Patent 116254, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ausdrückspindel (b) mit ihrer Antriebsvorrichtung auf einer besonderen Lafette (y) fahrbar ist und nur dann mit dem Schlackenwagen verbunden wird, wenn die Andrückvorrichtung arbeiten soll, wobei dieselbe dann mit dem beweglichen Bodenstück (f) der Pfanne mit Hülfe eines in einer mit der Pfanne verbundenen Führung (j) eingepafsten Bolzens (c) gekuppelt wird.
- 2. Eine Ausführungsform der Ausdrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spindel (b) und die An- . triebsvorrichtung, auf einem Tisch (p) gelagert, in der Höhenlage mittelst einer an dem Tisch sitzenden Spindel (q) und; Schneckenrad (r) verstellbar sind.,3. Eine Ausführungsform der Ausdrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Neigungswinkel der Ausdrückspindel (b) mittelst Handrad und Schnecke (w), welche mit einem auf dem einen Lagerzapfen (u) des Schneckenrades (r) sitzenden Zahnradsegment (v) in1 Eingriff steht, beliebig verändert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121418C true DE121418C (de) |
Family
ID=390415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121418D Active DE121418C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121418C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825455C (de) * | 1949-02-24 | 1951-12-20 | Berlin Anhaltische Maschb A G | Giesspfannenlagerung |
DE887204C (de) * | 1943-02-21 | 1953-08-20 | Westfalenhuette Dortmund Ag | Verfahren zum Loesen von an Wandungen festhaftenden Schlacken-schalen, Schlackenbloecken und Baeren |
-
0
- DE DENDAT121418D patent/DE121418C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887204C (de) * | 1943-02-21 | 1953-08-20 | Westfalenhuette Dortmund Ag | Verfahren zum Loesen von an Wandungen festhaftenden Schlacken-schalen, Schlackenbloecken und Baeren |
DE825455C (de) * | 1949-02-24 | 1951-12-20 | Berlin Anhaltische Maschb A G | Giesspfannenlagerung |
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