AT34432B - Fahrbare Maschine zur Behebung von Eisenbahn- und Schienengebrechen. - Google Patents

Fahrbare Maschine zur Behebung von Eisenbahn- und Schienengebrechen.

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AT34432B
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AT
Austria
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platform
rail
hand
machine according
axis
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Application number
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English (en)
Inventor
Michael Woods
Thomas Jefferson Gilbert
Original Assignee
Michael Woods
Thomas Jefferson Gilbert
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


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 oder wenn die Maschine auf Kopfschienen fährt, ohne zu arbeiten. Unter dem   rückwärtigen   Ende der Maschine ist ein lotrechtes Rad M an einem Ende einer Achse   N   drehbar (Fig. 2 und 4), die in einer mittels Handrad P heb-und senkbaren Stange 0 gelagert ist. Am anderen Ende der Achse   N   dreht sich ein'Lehrschienenrad Q (Fig. 3 und 4). Durch das Handrad P kann das rückwärtige Ende der Plattform, wie nachstehend beschrieben, gehoben werden. 



   Zum Antrieb der Maschine zwecks Fahrens kann ein beliebiger Motor dienen, dessen Hauptwelle R am Ende einen Wurm S (Fig. 1 und 2) trägt, der in ein Wurmrad T auf einer schrägen Welle U greift, an deren unterem Ende ein Kegelrad V (Fig. 7) zwischen zwei Kegelrädern W sitzt. Letztere sind durch eine Hülse X mit Nut zur Aufnahme einer Gabel Y an einem Hebel   B1   verbunden und längs der Welle Z, mit der sie durch einen Keil Al auf Drehung gekuppelt sind, mittels des Hebels   BI verschiebbar,   der durch eine Welle Cl und Handhebel D1 betätigt wird. 



  Zum Fahren der Maschine von Hand aus ist oberhalb der Plattform ein Handrad EI (Fig. 1 und 2) auf einer Welle Fl mit einem Hilfsrad Y3 vorgesehen ; ein Wurm G1 am unteren Ende der Welle greift in ein Wurmrad   JI   an der Welle Z (Fig. 7). Der Wurm G1 ist längs der Welle FI gegen das Handrad EI verschiebbar, um ihn ausser Eingriff mit dem Wurmrad zu bringen. Man kann aber der Maschine eine langsame Fahrbewegung auch dadurch erteilen, dass eine   Stufenscheibe P   
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   Wurm 6"2   auf letzterer in ein Wurmrad T2 greift, das mit der Welle FI durch eine vom Hebel V2 betätigte Kupplung    gekuppelt   werden kann. 



   Ein Fräser K1 kann, wie folgt, angetrieben werden : Die Welle R treibt durch Zahnräder L' und M1 ein Zahnrad N1 auf der Welle   C) l oder auch   letztere direkt. Die Welle 01 besteht aus zwei Teilen mit zwischengeschalteter Reibungskupplung P1, die mittels einer   Hiilse QI von einem     Hebel RI betätigt wird. Dieser ist an einem Arm SI angelenkt und mit dem inneren Ende einer Stange 1'1 verbunden, um deren äusseres mit Gewind versehenes Ende ein Handrad FI drehbar   ist. Am äusseren Ende der zweiten Welle O1 (Fig. 1   und 2) sitzt   ein Kegelrad   f,   das in ein Kegelrad   t am   oberen Ende der   Fräserspindel   X1 eingreift, deren oberes Ende (Fig. 2) von einer 
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 AchseZverschoben. 



     Sollten Kopfschienen bearbeitet werden,   so werdell Rollen F2 mit oder ohne   Spurkränze   an beide Seiten des Schienenkopfes angelegt (Fig. 10), die in Gabeln   (J2 laufen,   auf deren mit Gewind versehenen Stielen H2 durch Handräder K2 drehbare Muttern   J2 sitzen (Fig. 2),   die   von   
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 Drehung der Handräder K2 werden die Rollen   F2     den Schienen genähert   oder von ihnen entfernt. Der die Bunde L2 tragende Arm 02 ist an der Plattform A befestigt. Ein Paar solcher Rollen kann an jeder Seite des   Fräsers   angeordnet sein. 
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 ist eine in den ersteren geschraubte Stellschraube Z2 eingesetzt (Fig. 3), zu deren Drehung Löcher (A3) dienen.

   In Löchern an den Enden der Lehrschiene sind Spindeln   B3   eingeschraubt. die mittels Köpfen B5 gedreht werden können und deren innere Enden in Bügel   ('3   eingeschraubt 
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 genau eingestellt werden. 



   Die   Schienenköpfe werden durch eine Schleifscheibe,   wie folgt, abgeschliffen : Eine auf der Welle R (Fig. 1 und 2) sitzende Scheibe E3 treibt mittels Riemen oder Seile eine Scheibe F3 auf der verschiebbaren Welle G3, von der ein ausgedrehter Teil von einer Gabel J3 an einem Hebel H3 umfasst wird, um die Welle der   Länge   nach zu verschieben, ähnlich wie bei einer Kupplung 
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Wenn die Maschine al einem Geleise gewendet werden soll, so wird das Handrad N3   (Fig. !   und 8) gedreht, wodurch mittels eines Kegelrades   03   ein Kegelrad P3 gedreht wird, das am oberen Ende einer Hebeschraube Q3 befestigt ist, deren Oberteil durch die Plattform A hindurchgeht. Unter der Plattform ist auf der Hebeschraube ein Bund R3 angeordnet.

   Die Mutter S3 der Hebeschraube hat unten einen Flansch T3. Eine Hülse    ist   unter der Plattform mittels eines Flansches V3 befestigt, welche die Mutter 83 umschliesst. Wird die Maschine zum Bearbeiten von   Ril1enschienen     benützt,   so ist unter dem hinteren Ende derselben ein Lenkrad angeordnet. 



  Dieses kann niedergedrückt werden, wodurch das hintere Ende der Plattform von den Schienen abgehoben wird ; man kann dann die Maschine drehen und nach Belieben auf der Strasse fortbewegen. Zum Betrieb der Maschine kann ein beliebiger Motor dienen und eine geeignet angetriebene rotierende Bürste kann die   Späne   aus Rillenschienen entfernen. Die vorstehend beschriebenen baulichen Einzelheiten können natürlieh abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. 



   Die   Wirkungsweise   der Maschine ist folgende : Will man die Maschine mittels des Motors rasch vorwärts oder   rückwärts bewegen,   so wird der   Handhebel Dl (Fig. 2 und   7) vor-oder zurück geschoben, dadurch die Hülse   X   (Fig. 7) auf der Achse Z vorwärts oder rückwärts geschoben und eines der Kegelräder W mit dem Rad V in Eingriff gebracht. Das Kegelrad V erhält Antrieb durch die schräge Welle U von der Hauptwelle R aus durch Wurm und Wurmrad S, T. Will man die Maschine mässig rasch vom Motor aus bewegen, so wird das Handrad Cl gedreht, um die Kupplung   pI     einzudrücken.   Durch Stufenscheiben   P ( und Riemen   wird dann die Welle R2 
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 die Achse Z treibt.

   Soll die Maschine von Hand aus bewegt werden, so dreht man das Rad EI und damit die Welle FI und das Wurmrad J1. Will man das vordere Ende der Plattform seitlich über Rillenschienen bewegen, so wird das   Handrad C2   gedreht und damit die Achse Z in das Laufrad B oder aus demselben geschoben. Wenn die Maschine seitlich   üher Kopfschienen ein-   
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Claims (1)

  1. 3. Fahrbare Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Plattform mittels einer durch ein Handrad (P) lotrecht verstellbaren Stange (/ EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> stellbaren Schrauben (Z2) in Stühlen (X2) ruht und gegenüber der auszubessernden Schiene durch Schrauben (B3) festgehalten wird, welche einerseits in der Lehrschiene festgehalten werden und andererseits in Bügel (Q3) eingeschraubt sind, die an der auszubessernden Schiene festgehalten werden, 5.
    Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (G3) der vom Motor getriebenen Schleifscheibe (M3) mittels Handgabel (J3) der Länge nach verschiebbar ist und mit der Plattform (A) mittels der Einrichtung nach Anspruch 3 gehoben und gesenkt werden kann.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser (Kl) von einer lotrecht verstellbaren, vom Motor auf der Plattform (A) getriebenen Spindel (X1) getragen wird und seitlich mit der Plattform dadurch verstellt werden kann, dass die Achse eines der Laufräder (B) gemäss Anspruch 1 gegenüber diesem Rad verstellt wird.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber ihrem Rad (B) verstellbare Achse eine Hülse mit zwei Kegelrädern (W, W) trägt, die längs dieser Achse verschiebbar aber mit ihr auf Drehung gekuppelt sind, so dass das eine oder das andere dieser Kegelräder mit einem vom Motor getriebenen dritten Kegelrad (F) in oder ausser Eingriff gebracht werden kann, und dass ausserdem die Achse ein Wurmrad (Jl) trägt, das vom Motor aus oder von Hand aus gedreht werden kann, um die Maschine motorisch rasch oder langsam oder von Hand aus fahren zu können.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks genauer Führung des Fräsers längs der zu bearbeitenden Schiene an der Plattform . 4 zwei Leitrollen . F angeordnet sind, welche an beiden Seiten der Schiene anliegen und durch Schrauben und Muttern (H2 K2) in dieser Lage erhalten werden.
    9. Ausführuugsform der Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Plattform eine Hebeschraube (Q3) angeordnet ist, die von Hand aus gedreht werden kann und gegen Längsyerschiebung in der Plattform gesichert ist, während ihre Mutter (83) EMI4.1
AT34432D 1907-05-22 1907-05-22 Fahrbare Maschine zur Behebung von Eisenbahn- und Schienengebrechen. AT34432B (de)

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