DE1212940B - Kaestchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien - Google Patents
Kaestchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von KarteienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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Description
- Kästchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien Die Erfindung bezieht sich auf ein Kästchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien und mit Ausnehmungen sowie in diese eingreifenden Verbindungsteilen in den Kastenwänden zum Anschließen von weiteren, gleich ausgebildeten Kästchen.
- Bei einem bekannten derartigen Kästchen sind in den Deckflächen der Karteikästchen von Vertiefungen umgrenzte Schraubenlöcher vorgesehen, wogegen die Böden der Kästchen an den entsprechenden Stellen herausragende Teile aufweisen, welche exakt in die Vertiefungen der Deckflächen passen. Wenn zwei Kästchen übereinander angeordnet werden, so werden in die von Vertiefungen bzw. Erhebungen umgebenden Schraubenlöcher der einander benachbarten Flächen Schrauben eingesetzt, wobei die Kästchen mittels Muttern miteinander starr verbunden werden. Bei Verwendung dieser bekannten Kästchen als Einzefkästchen haben jedoch die freiliegenden Flächen der Karteikästchen Löcher, durch die Staub eindringen kann. Außerdem haben sie das Aussehen beeinträchtigende Vertiefungen, wobei die zur Verbindung von Kästchen mitgelieferten Schrauben leicht in Verlust geraten können.
- Zur Verbindung von Karteikästchen ist es auch bekannt, außen die Boden- und Deckfläche mit Hülsen zu versehen, in die beim übereinanderstapeln der Kästchen Verbindungsstifte eingesetzt werden, so daß eine gegenseitige Verschiebung aufeinandergesetzter Kästchen vermieden ist. Eine solche schraubenlose Verbindung hat jedoch nur eine mangelnde Festigkeit, da die Kästchen beliebig voneiiiM&i"ab'.4" ` gehoben werden können, ganz abgesehen davon, däß die Löcher in den frei liegenden Deckflächen der Kästchen verstauben und die Ablage von Schriftstücken beeinträchtigen.
- Nach einer anderen bekannten Ausführung sind die übereinandergestapelten Kästchen durch über Kreuz in Nuten eingesteckte Z-förmige Verbindungsfedern oder durch gerade Federn, die in quer verlaufenden Nuten eingesteckt sind, miteinander verbunden. Durch diese Federn und Nuten sind jedoch die Kästchen nur gegen Verschiebung, aber nicht gegen unbeabsichtigtes gesichert.
- Durch die Erfindung soll daher das Kästchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien und mit Ausnehmungen sowie in diese eingreifenden Verbindungsteilen in den Kastenwänden zum Anschließen von weiteren, gleich ausgebildeten Kästchen so weitergebildet werden, daß es zu einem unverformbaren Stapel mit anderen Kästchen vereinigt werden kann, ohne daß jedoch seine Stapelbarkeit von außen erkennbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kästchen. dadurch gelöst, daß jedes Kästchen als Verbindungsteile Schrauben aufweist, die in den als-Löcher ausgebildeten Ausnehmungen mit dem Schaft und der Schraubenmutter nach innen angeordnet sowie mit dem Schraubenkopf den von außen versenkten Löchern angepaßt sind, derart, daß "-tfi'e Obeisbite der Schraubenköpfe mit den Außenflächen der Kastenwände eine Ebene bilden.
- Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Kästchen in allen Richtungen unverschiebbar gehalten werden, wobei keine Befestigungsteile aus den Kästchen ragen und keine offenen Löcher in den Wänden vorhanden sind, so daß die Kästchen völlig ebene Außenflächen aufweisen und auf die obere Fläche Papiere und andere Gegenstände gelegt werden können. Wenn zwei Kästchen aneinander befestigt werden müssen, werden die Senkkopfschrauben, die in den einander zugekehrten Flächen angeordnet sind, von den Muttern gelöst und aus den Löchern gedrückt. Danach wird in je zwei Löcher der einander berührenden Wände der Kästchen eine Senkkopfschraube eingesetzt, auf die eme Mutter geschraubt und fest angezogen wird, so daß die Kästchen gut aneinander befestigt sind. Vorzugsweise werden dabei Flügehnuttern verwendet; so daß zum Anziehen der Muttern kein Gerät erforderlich ist. Wenn die Schrauben angebracht werden, bevor das Kästchen mit einem Anstrich -oder in anderer Weise mit einer Bedeckung oder Bekleidung versehen wird, kann an seiner Außenseite nicht erkannt werden, daß es mit unverlierbaren Schrauben und Muttern versehen ist,-um daran ein oder mehrere andere Kästchen zu befestigen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigt _ . , F i g.1 eine schaubildliche Ansicht eines Karteikästchens ohne Fach, Schublade od. dgl. als Kartenbehälter, F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Kästchens im Bereich seiner Öffnung in größerem Maßstab und F i g. 3 einen Längsschnitt gemäß F i g. 2 durch eine Verbindungsstelle von zwei aufeinandergesetzten Kästchen.
- Bei dem als Ausführungsbeispiel gewählten Kästchen ist in der Zeichnung das Fach, die Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteikarten nicht dargestellt. Bei diesem Kästchen sind sowohl in den beiden langen Seitenwänden1 und 2 wie in der Deckfläche 3 und im Boden 4 Löcher 5 vorgesehen (F i g. 3). In den Wandgraten der Löcher 5 der Seitenwände 1 und 2 und der Deckfläche 3 sind Senkkopfschrauben 6 bündig passend eingebettet und mittels Flügelmuttern 7 festgehalten. Die Löcher 5 des Bodens 4 bleiben frei, da sie nicht sichtbar sind und durch sie kein Staub in das Kästchen eindringen kann. Die Stirnenden der Wände sind bei der dargestellten Ausführungsform zur Verstärkung des Kästchens zweimal abgewinkelt und bilden dadurch einen im Querschnitt U-förmigen Schutzrand für die Verbindungsteile.
- Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist jeder Kopf der Senkkopfschraube 6 in der Wand 3 versenkt angebracht und durch eine auf das Kästchen aufgebrachte, als Bekleidung dienende Farbschicht 9 bedeckt. Der Kopf ist daher nicht sichtbar. Es ist daher auch nicht erkennbar, daß das Kästchen mit Schrauben versehen ist, um es mit wenigstens einem anderen Kästchen zu verbinden. Die Köpfe 8 der in die Löcher 5 eingesetzten Senkkopfschrauben 6 sind deshalb in F i g. 1 mit gestrichelten Linien angegeben. Bei der :Verbindung des Bodens -4 eines- Kästchens mit der Deckfläche 3 eines anderen Kästchens, wie F i g. 3 zeigt, wird eine der beiden den Löchern 5 entnommenen Senkkopfschrauben 6 in die beiden einander "gegenüberliegenden Löcher eingeführt. Alsdann. wird .die,-Flügelmutter 7 fest angezogen.- Dabei dienen die von den einander benachbarten Wänden 3 und 4 abstehenden Wandgrate der Löcher 5 zur'-Abstützung von Flügelmutter 7 und Kopf 8 der Senkkopfschraube 6.
- Beispielsweise kann statt einer Flügelmutter auch eine übliche Sechskantmutter verwendet werden. Statt eines Kästchens mit einem einzigen Fach können auch Kästchen mit zwei oder mehr Fächern angewandt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Kästchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien und mit Ausnehmungen sowie in diese eingreifenden Verbindungsteilen in den Kastenwänden zum Anschließen von weiteren, gleich ausgebildeten Kästchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kästchen als Verbindungsteile Schrauben (6 bis 8) aufweist, die in den als Löcher ausgebildeten Ausnehmungen mit dem Schaft (6) und der Schraubenmütter (7) nach innen angeordnet sowie mit dem Schraubenkopf (8) den von außen versenkten Löchern angepaßt sind, derart, daß die Oberseite der Schraubenköpfe mit den Außenflächen der Kastenwände eine Ebene bilden. , 2. Kästchen nach Anspruch 1 mit einer die Außenflächen abdeckenden Farbschicht als Bekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe (8) durch die Farbschicht bzw. durch eine andersartig ausgebildete Bekleidung abgedeckt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 828 405; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1850 544, 1759034.
Applications Claiming Priority (1)
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NL261977 | 1961-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1212940B true DE1212940B (de) | 1966-03-24 |
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ID=19752909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21234A Pending DE1212940B (de) | 1961-03-03 | 1962-02-21 | Kaestchen mit mindestens einem Fach, einer Schublade od. dgl. zur Aufnahme von Karteien |
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Citations (3)
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DE828405C (de) * | 1949-10-11 | 1952-02-07 | Erwin Otto Haberfeld | Vorratsbehaelter fuer Kennzeichen an Karteikarten o. dgl. |
DE1759034U (de) * | 1957-10-23 | 1958-01-02 | Buckard & Sprenger O H G | Auf- und anbaugeraete fuer sichtkarteien. |
DE1850544U (de) * | 1962-01-11 | 1962-04-26 | Hugo Ruf G M B H | Formularkaesten und bueroschrank bzw. buerotheke zur aufnahme der kaesten. |
-
1962
- 1962-02-19 CH CH200262A patent/CH391229A/de unknown
- 1962-02-20 AT AT140962A patent/AT239756B/de active
- 1962-02-21 DE DEN21234A patent/DE1212940B/de active Pending
- 1962-03-01 LU LU41319D patent/LU41319A1/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE828405C (de) * | 1949-10-11 | 1952-02-07 | Erwin Otto Haberfeld | Vorratsbehaelter fuer Kennzeichen an Karteikarten o. dgl. |
DE1759034U (de) * | 1957-10-23 | 1958-01-02 | Buckard & Sprenger O H G | Auf- und anbaugeraete fuer sichtkarteien. |
DE1850544U (de) * | 1962-01-11 | 1962-04-26 | Hugo Ruf G M B H | Formularkaesten und bueroschrank bzw. buerotheke zur aufnahme der kaesten. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH391229A (de) | 1965-04-30 |
LU41319A1 (de) | 1962-05-02 |
AT239756B (de) | 1965-04-26 |
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