DE1837923U - Magnetische wirkende einrichtung zum haengenden sowie loesbaren aufbewahren von flachen gegenstaenden wie musterkarten, karteikarten u. dgl. - Google Patents

Magnetische wirkende einrichtung zum haengenden sowie loesbaren aufbewahren von flachen gegenstaenden wie musterkarten, karteikarten u. dgl.

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DE1837923U DEO6049U DEO0006049U DE1837923U DE 1837923 U DE1837923 U DE 1837923U DE O6049 U DEO6049 U DE O6049U DE O0006049 U DEO0006049 U DE O0006049U DE 1837923 U DE1837923 U DE 1837923U
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • Firma Gebr. Offergelt, Tuchversand, Aachen Gebrauchsmusteranmeldung Magnetisch wirkende Einrichtung zum hängenden sowie lösbaren
    Aufbewahren von flachen Gegenständen wie Musterkarten, Kartei-
    karten und dgl.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft eine magnetisch wirkende Einrichtung zum hängenden sowie lösbaren Aufbewahren von flachen, an ihrem gesamten Rand oder an Teilen ihres Randes mit magnetisierbaren Teilen versehenen Gegenständen wie lliusterkarten, Karteikarten und dergleichen, welche einen senkrecht angeordneten Haltekörper mit einem Haltemagneten oder mehreren in senkrechtem Abstand voneinander befindlichen Haltemagneten sowie einer unteren Abstützfläche für die aufzubewahrenden Gegenstände aufweist.
  • Eine Einrichtung dieser Art ist bereits bekannt. Die bekannte Einrichtung ist auf einer Unterlage aufstellbar und besitzt einen quadratischen Sockel mit einer auf diesem angeordneten, ebenfalls quadratischen Säule als Haltekörper. An den vier Seitenflächen dieser Säule sind in senkrechtem Abstand voneinander Magnetplatten angeordnet. Von den Magnetplatten werden die aufzubewahrenden Gegenstände in senkrechter oder annähernd senkrechter Stellung gehalten. Dabei finden die aufzubewahrenden Gegenstände mit ihrem unteren Rand eine Abstützung auf der Oberseite des die Säule mit den Magnetplatten tragenden Sockels. Zur Befestigung an den Magnetplatten sind die aufzubewahrenden Gegenstände an ihrem entsprechenden Rand mit magnetisierbaren Teilen versehen.
  • Die bekannte Einrichtung hat verschiedene Nachteile. So ist bei ihr von Nachteil, dass sie lediglich eine untere Abstützfläche für die aufzubewahrenden Gegenstände besitzt und dass bei ihr keine obere Begrenzungsfläche sowie keine seitlichen Führung-und Anlageflächen für die aufzubewahrenden Gegenstände vorhanden sind.
  • Dies erschwert die Anbringung der aufzubewahrenden Gegenstände an der bekannten Einrichtung, insbesondere wenn es erwünscht ist, die aufzubewahrenden Gegenstände in paralleler Anordnung an der Einrichtung anzubringen. Weiterhin hat dies zur Folge, dass bei der Benutzung der bekannten Einrichtung die an dieser angebrachten Gegenstände leicht von den Magnetplatten abgeschoben werden können und alsdann herunterfallen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist noch der, dass diebe keine oder nur wenig Eignung zur Anbringung an einer Wand besitzt.
  • Das Gebrauchsmuster hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der in Frage stehenden Art zu schaffen, bei'. elcher die Nachteile der bekannten Einrichtung vermieden : erden.
  • Hierzu sieht das Gebrauchsmuster vor, dass der Haltekörper der neuen Einrichtung an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden gleiten mit einer wannenförmigen Vertiefung versehen ist, dass der Haltemagnet oder die Haltemagnete in dem Grund dieser Vertiefung oder Vertiefungen angeordnet sind und dass von den Seitenwandungen der Vertiefung oder Vertiefungen die untere Abstützfläche, eine obere Begrenzungsfläche sowie eine vordere und eine hintere Führungs-und Anlagefläche für die aufzubewahrenden Gegenstände gebildet werden. Auf Grund der Abstützfläche, der oberen Begrenzungsfläche sowie der vorderen und hinteren Führung-und Anlagefläche, welche sich durch die Ausbildung des Haltekörpers mit einer wannenförmigen Vertiefung oder zwei wannenförmigen Vertiefungen ergeben, können bei der neuen Einrichtung die aufzubewahrenden Gegenstände an dieser in einfacher leise in paralleler Anordnung angebracht werden. Weiterhin besteht bei der neuen Einrichtung infolge der unteren Abstützfläche, der oberen Begrenzungsfläche
    sowie der vorderen und hinteren Führung-und Anlagefläche nicht
    CD
    die Gefahr, dass bei der Benutzung derselben die an ihr angebrachten Gegenstände von ihren Magneten abgleiten und herunterfallen.
  • Um die Anbringung der aufzubewahrenden Gegenstände an dem Haltekörper der neuen Einrichtung sowie die Abnahme derselben von diesem noch weiter zu erleichtern, sieht das Gebrauchsmuster ferner vor, dass der Haltekörper innerhalb der wannenförmigen Vertiefung oder Vertiefungen eine der Anzahl der Magnete entsprechende Anzahl von Gleitflächen für die aufzubewahrenden Gegenstände aufweist und dass sich jede dieser Gleitflächen von dem äusseren Rand der vorderen Seitenwandung der Vertiefung oder Vertiefungen schräg einwärts zu dem zugehörigen Magneten erstreckt. Bei der Anbringung von aufzubewahrenden Gegenständen an der Einrichtung oder der Abnahme derselben von dieser können die aufzubewahrenden Gegenstände nämlich dann mit ihrem entsprechenden Rand längs dieser Gleitflächen geschoben werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung gemäss dem Gebrauchsmuster, welche einen Haltekörper aufweist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer wannenförmigen Vertiefung versehen ist, ist neuerungsgemäss weiterhin vorgesehen, dass der Haltekörper von einem mittleren Steg, einem mit dem vorderen Rand dieses Steges verbundenen vorderen Schenkel, einem mit dem hinteren Rand des Steges in Verbindung stehenden hinteren Schenkel sowie je einem sich an das oberen und das untere Ende des Steges sowie der Schenkel anschliessenden Kopf besteht, dass der hintere Schenkel grössere Breite als der vordere Schenkel besitzt und dass für jeden Magneten eine sich durch den hinteren Schenkel sowie den Steg bis in den vorderen Schenkel erstreckende Öffnung vorhanden ist. Hierbei handelt es sich um eine besonders zweckmässige konstruktive Ausgestaltung der neuen Einrichtung, und zwar insbesondere zur Anbringung derselben an einer Wand oder dergleichen.
  • Zur Anbringung der Einrichtung an einer Uand oder dergleichen sieht das Gebrauchsmuster ferner vor, dass diese ein Zwischenstück aufweist,'welches mit Mitteln zur Befestigung an der land sowie mit ein zur Aufnahme ihres Haltekörpers versehen ist. Durch die Verwendung eines derartigen Zwischenstückes wird die Anbringung der Einrichtung an einer Wand oder dergleichen erleichtert. Weiter kann auf Grund eines derartigen Zwischenstückes die Anbringung der Einrichtung an einer an oder dergleichen so gestaltet werden, dass die Befestigungsschrauben oder Befestigungsstifte nicht mehr sichfuar sind. Schliesslich ermöglicht ein solches Zwischenstück auch noch ein Auswechseln des Haltekörpers der Einrichtung.
  • Neuerunusgemäss wird das Zwischenstück vorzugsweise so ausgebildet, dass die zur Aufnahme des Haltekörpers dienende Fläche desselben gegenüber @einer gegen die Wand oder dergleichen zur Anlage kommenden Fläche derart geneigt ist, dass der Abstand dieser beiden Flächen an seinem unteren Ende grösser als an seinem oberen Ende ist. Diese Ausbildung des Zwischenstückes bewirkt, dass der Haltekörper, wenn er an der Vorderseite des Zwischenstückes befestigt ist, gegenüber der Wand oder dergl. eine gewisse Neigung aufweist.
  • Eine entsprechende Neigung besitzt dann auch die Schwenkachse der an der Einrichtung befestigten Gegenstände. Dies hat zur Folge, dass die an der Einrichtung befestigten Gegenstände nach ihrer Anbringung oder der Ausführung von Bewegungen stets selbsttätig in eine Ruhestellung schwenken, in welcher sie gegen die Wand oder dergleichen anliegen, an welcher die Einrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass die an der Einrichtung aufgehängten Gegenstände von der land abstehen und
    dadurch eine Behinderung beim Vorbeigehen bewirken oder sich in
    rz
    anderer Hinsicht störend auswirken.
  • Zur Verbindung des Haltekörpers mit dem Zwischenstück sieht eine Ausführungsform der Einrichtung gemäss dem Gebrauchsmuster vor, dase der Haltekörper an seiner Rückseite mit einer schwalbenschwanzförmigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsleiste versehen ist und dass das Zwischenstück zur Aufnahme des Haltekörpers an seiner Vorderseite eine der schwalbenschwanzförmigen Verbindungleiste entsprechende schwalbenschwanzförmige, sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungsnut aufweist. Bei dieser Ausführunusform kann der Haltekörper auf das Zwischenstück aufgeschoben werden.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform der Einrichtung nach dem Gebrauchsmuster ist vorgesehen, dass der Haltekörper zur Verbindung mit dem Zwischenstück eine ebene Rückseite aufweist sowie in der oberen Hälfte seiner Rückseite mit einem vorspringenden Zapfen versehen ist, dass das Zwischenstück zur Aufnahme des Haltekörpers eine ebene Vorderfläche besitzt sowie in der oberen Hälfte seiner Vorderseite eine dem Zapfen entsprechende Öffnung hat und dass der Haltekörper unter Eingriff seines Zapfens mit der Öffnung des Zwischenstückes an diesem festgeklebt ist. Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil, dass die Möglichkeit besteht, den Haltekörper an dem Zwischenstück genau in senkrechte Lage zu drehen, bevor eine feste Verbindung dieser beiden Teile hergestellt wird.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Magneten oder der Magnete der neuen Einrichtung sieht das Gebrauchsmuster schliesslich noch vor, dass diese stabförmig ausgebildet sind, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und an ihrer Oberseite sowie an ihrer Unterseite mit je einem in seitlicher Richtung etwas überstehenden aus üeicheisen bestehenden Abdeckblech. versehen sind Die Abdeckbleche dienen dabei zur Leitung der magnetischen Kraftlinien, und es tritt auf Grund derselben eine Schliessung des Weges der magnetischen Kraftlinien ein, wenn die aufzubewahrenden Gegenstände mit ihren magnetisierbaren Teilen gegen die Abdeckbleche des Magnetes oder der Magneten zur Anlage kommen, was für die von dem Magneten bzw. den Magneten auf die aufzubewahrenden Gegenstände ausgeübten Haltewirkung von Vorteil ist.
  • Bei den magnetisierbaren Teilen, welche an dem gesamten Rand oder an Teilen des Randes der aufzubewahrenden Gegenstände vorgesehen sind, kann es sich wie bei der bekannten Einrichtung um solche verschiedener Art und Ausbildung handeln.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind verschiedene aufzubewahrende Gegenstände sowie zwei zur Anbringung an einer Wand oder dergl vorgesehene Ausführungsformen der Einrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen : Fig. 1 eine aufzubewahrende Karte in Seitenansicht ; Fig. 2 die aufzubewahrende Karte gemäss Fig. 1 in Draufsicht ; Fig. 3 eine aufzubewahrende Karte mit anders ausgebildeten magnetisierbaren Teilen in Seitenansicht ;
    Fig. 4
    - 6
    weitere aufzubewahrende Karten mit
    noch anders ausgebildeten magnetisier-
    baren Teilen in Teil-sowie Seitenansicht ; Fig. 7 das Zwischenstück der ersten Ausführungen form der Einrichtung im Längsschnitt ; Fig. 8 das Zwischenstück der ersten Ausführungform der Einrichtung in Draufsicht ; Fig. 9 den mit dem Zwischenstück verbundenen Haltekörper der ersten Ausführungsform der Einrichtung in schaubildlicher Seitenansicht ; Fig. 10 die erste Ausführungsform der Einrichtung mit einer an dieser befestigten Karte in Vorderansicht ; Fig. 11 die erste Ausführungsform der Einrichtung mit mehreren an dieser befestigten Karten
    inDraufsicht ;
    CX W fi w VeL U s
    Fig. 12 das Zwischenstück der zweiten Ausführungform der Einrichtung in Vorderansicht ; Fig. 13 das Zwischenstück der zweiten Ausführungsform der Einrichtung im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 12 ; Fig. 14 den mit dem Zwischenstück verbundenen Haltekörper der zweiten Ausführungsform der Einrichtung in Seitenansicht ; Fig. 15 den mit dem Zwischenstück verbundenen Haltekörper der zweiten Ausführungsform der Einrichtung im Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 14 ; Fig. 16 die zweite Ausführungsform der Einrichtung mit einigen von dieser gehaltenen Karten in Vorderansicht und Fig. 17 die zweite Ausführungsform der Einrichtung mit einigen von dieser gehaltenen Karten im Schnitt nach Linie C-C der Fig. 16.
  • Bei den in den Fig. 1-6 veranschaulichten Karten 11 kann es sich um Musterkarten, Karteikarten oder sonstige Karten handeln.
  • Sämtliche dargestellten Karten 11 stimmen hinsichtlich ihrer Abmessungen sowie ihrer Dicke überein. Unterschiede bestehen zwischen ihnen jedoch hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung ihrer magnetisierbaren Teile. So ist die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Karte 11 an einem ihrer Längsränder mit einer diesen umgreifenden sowie durchgehenden Blechschiene 12 versehen. Die Karte 11 gemäss Fig. 3 besitzt am oberen und unteren Ende eines ihrer Längsränder je einen diesen umgreifenden Blechstreifen 13 begrenzter Länge. Bei der Karte 11 gemäss Fig. 4 ist am oberen und unteren Ende eines ihrer Längsränder eine Blechecke 14 angeordnet, von welcher der betreffende Längsrand der Karte 11 ebenfalls umgriffen wird. Die Fig. 5 zeigt eine Karte 11, welche an einem ihrer Längsränder mit einer durchgehenden Blechschiene 15 versehen ist sowie darüber hinaus an ihrem oberen Rand eine diesen ebenfalls umgreifende sowie durchgehende Blechschiene 16 besitzt. Bei der Karte 11 gemäss Fig. 6 ist schliesslich an jedem Längsrand derselben eine diesen umgreifende durchgehende Blechschiene 17 vorgesehen.
  • Die in den Fig. 7 bis 11 dargestellte erste Ausführungsform der Einrichtung besitzt einen Haltekörper 18 sowie ein Zwischenstück 19.
  • Der Haltekörper 18 besteht aus Kunststoff und hat einen mittleren Steg 20. Hit dem vorderen Rand dieses Steges 2o ist ein Schenkel 21 verbunden, während mit dem hinteren Rand desselben ein Schenkel 22 in Verbindung steht. Dabei besitzt der hintere Schenkel 22 grössere Breite als der vordere Schenkel 21. An das obere Ende des Steges 2o sowie der Schenkel 21 und 22 schliesslich sich je ein Kopf 23 an.
  • In einigem Abstand von dem oberen und unteren Ende des Steges 2o und der Schenkel 21, 22 ist in dem Haltekörper 18 je (ine Öffnung zum Durchlass eines Stabmagneten 24 bzw. 25 quadratischen Querschnittes vorgesehen. Diese Öffnungen erstrecken sich dabei durch den hinteren Schenkel 22 sowie den Steg 2o bis in den vorderen Schenkel 21 des Haltekörpers 18. Die magnete 24, 25 können durch den hinteren Steg 22 in diese Öffnungen eingeschoben werden. Beiderseits der Magnete 24 25 bzw. der Öffnungen für diese sind an der Rückseite 21a des vorderen Schenkels 21 des Haltekörpers 18 Gleitrippen 26 mit Schrägflächen 26a vorgesehen, welche sich von den Seitenrändern des Schenkels 21 schräg einwärts zu den Magneten 24 und 25 bzw. den Öffnungen für diese erstrecken.
  • Auf Grund seiner Ausbildung besitzt der Haltekörper 18 an jeder seiner beiden Seiten eine wannenförmige Vertiefung 27. Der Grund dieser wannenförmigen Vertiefungen 27 wird von dem Steg 2o gebildet, währen-d die Bildung der Seitenwandungen derselben durch die Stege 21 und 22 sowie die Köpfe 23 zustande kommt. Die Oberseite 23a des unteren Kopfes 23 stellt dabei eine untere Abstützfläche und die Unterseite 23b des oberen Kopfes 23 eine obere Begrenzungsfläche für die aufzubewahrenden Karten 11 dar. Von der Rückseite 21a des vorderen Steges sowie der Vorderseite 22a des
    hinteren Steges 22 werden darüber hinaus FVihrungs-und Lilage-
    flachen für die aufzubewahrenden Karten 11 gebildet.
    Zur Verbindung mit dem Zwischenstück 19 ist der Haltekörper 18 an der Rückseite seines Steges 22 mit einer in den Zeichnungen nicht erkennbaren schwalbenschwanzförmigen sowie sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsleiste versehen. Ausserdem besitzt er hierzu an der Rückseite seines hinteren Steges 22 dicht oberhalb des oberen Magneten 24 noch einen sich in rückwärtiger Richtung erstreckenden Vorsprung 28.
  • Das Zwischenstück 19 besteht wie der Haltekörper 18 aus Kunststoff. Es hat leistenförmige Gestalt und besitzt eine Vorderplatte 29. Von dem oberen Rand, dem unteren Rand und den Seitenrändern dieser Vorderplatte 29 erstrecken sich ein oberer Steg 30, ein unterer Steg 31 und seitliche Stege 32 in rückwärtiger Richtung.
  • Dabei besitzt der untere Steg 31 eine grössere Breite als der obere Steg 3o, während die seitlichen Stege 32 vom oberen Ende des Zwischenstückes 19 zum unteren Ende desselben allmählich an Breite zunehmen. In einigem Abstand von dem oberen Ende und dem unteren Ende des Zwischenstückes 19 ist dessen Vorderplatte 29
    mit je einer Einsenkung 33 34 versehen, welche mit je einer Öff-
    nung 35, 36 für den Durchtritt eines Befestigungsstifbe oder einer
    Befestigungsschraube ausgerüstet sind und darüber hinaus noch
    hintere Abstützfortsätze 37, 38 haben, welche sich bis in die
    Ebene erstrecken, innerhalb welcher der hintere Rand der Stege 3o, 31 und 32 liegt. An ihrer Vorderseite hat die Vorderplatte 29 des Verbindungsstückes 19 schliesslich noch eine schwalbenschwazförmige, sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungsnut 39*
    Zur Benutzung der Einrichtung wird zunächst das Zwischenstück 19
    mittels Stiften oder Schrauben, welche durch seine Öffnungen 35 und
    36 getrieben werden, an einer Wand oder dergleichen angebracht.
    Alsdann schiebt man den Haltekörper 18 mittels seiner schwalben-
    schwanzförmigen Verbindungslieste von oben in die schwalbenschwanzförmige Verbindungsnut 39 des Zwischenstückes 19 ein. Am Ende dieser Einschiebebewegung kommt der Haltekörper 18 mit seinem Ansatz 28 auf dem oberen Steg 3o des Zwischenstückes 19 zur Auflage. Nunmehr können Karten 11 der in den Fig. 1-6 dargestellten Art an der Einrichtung angebracht werden. Dies geschieht, indem man die Karten 11 mit ihren magnetisierbaren Teilen gegen die Seitenflächen der Haltemagnete 24 und 25 zur Anlage bringt.
  • Durch die Gleitflächen 26a, die Abstützflächen 23a, und Begrenzungsflächen 23b und die Führung-sowie Anlageflächen 21a, 22a wird dabei eine gleichmässige sowie parallele Anbringung der Karten 11 ermöglicht. Infolge der Magnetkraft der Magnete 24 und 25 werden die Karten 11 dann an der Einrichtung gehalten. Hierbei vermögen sie um ihre mit den Magneten 24 und 25 in Eingriff stehende Kante Schwenkbewegungen auszuführen. In gewissen Grenzen sind auch Verschiebungen der Karten 11 längs der Seitenflächen der Magnete 24 und 25 unter Aufrechterhaltung ihres Eingriffes mit diesen möglich. Gegen ein unerwünschtes Abgleiten von den Magneten 24 und 25 werden die Karten 11 durch die Abstützflächen 23a sowie die Führungsflächen und Anlageflächen 21a und 22a des Haltekörpers 18 gesichert.
  • Der Haltekörper 18 und das Zwischenstück 19 der in den Fig. 12 bis 17 dargestellten zweiten Ausführungsform der Einrichtung entsprechen hinsichtlich ihrer Art und Ausbildung weitgehend dem Haltekörper 18 und dem Zwischenstück 19 der in den Fig. 7 bis 11 gezeigten ersten Ausführungsform der Einrichtung.
  • Zum Unterschied von der ersten Ausführungsform der Einrichtung besitzt die zweite Ausführungsform der Einrichtung jedoch etwas anders ausgebildete Haltemagnete 24 und 25. Bei der zweiten Ausführungsform haben die Haltemagnete 24 und 25 nämlich rechteckigen Querschnitt und sind an ihrer Oberseite sowie ihrer Unterseite mit je einem in seitlicher Richtung etwas überstehenden, aus Weicheisen bestehenden Abdeckblech 4o versehen. Infolge dieser Abdeckbleche 4o wird von den Magneten 24 und 25 eine besonders gute Haltewirkung auf die aufzubewahrenden Karten 11 ausgeübt.
  • Weiterhin ist bei der zweiten Ausführungsform der Einrichtung deren Haltekörper 18 an seiner Rückseite weder mit einem Vorsprung noch mit einer schwalbenschwanzförmigen Verbindungsleiste versehen. Die Rückseite des Haltekörpers 18 der zweiten Ausführungform ist vielmehr eben und bwsitzt in ihrer oberen Hälfte lediglich einen kleinen vorspringenden Zapfen 41.
  • Das Zwischenstück 19 der zweiten Ausführungsform der Einrichtung unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform dadurch, dass es an seiner Vorderplatte 29 keine schwalbenschwanzförmige Verbindungsnut besitzt, sondern dass diese eben ausgebildet ist und lediglich in der oberen Hälfte eine dem Zapfen 41 des Haltekörpers 18 entsprechende Öffnung 42 hat. Abgesehen davon erstrecken sich die Einsenkungen 33 und 34 bei dem Zwischenstück 19 der zweiten Ausfürungsform bis in die Ebene des hinteren Randes der Stege 3o, 31 und 32 desselben und es kommen bei ihr daher die Fortsätze, welche sich bei der ersten Ausführungsform an die Einsenkungen 33 und 34 in rückwärtiger Richtung anschliessen, in Fortfall. Schliesslich besitzt das Zwischenstück 19 bei der zweiten Ausführungsform innerhalb der Einsenkungen 33 und 34 noch je eine zusätzliche Öffnung 43, 44 größeren Durchmessers für den Durchtritt von dickeren Befestigungsstiften oder-schrauben.
  • Zur Benutzung der zweiten Ausführungsform der Einrichtung wird deren Zwischenstück 19 beispielsweise mittels Schrauben 45, 46, welche sich durch die Öffnungen 43, 44 erstrecken, an einer Wand oder dergleichen angebracht. Alsdann werden die Vorderfläche des Zwischenstückes 19 sowie der mittlere Teil der Rückfläche des Haltekörpers 18 mit Klebstoff bestrichen. Nunmehr setzt man den Haltekörper 18 mit seinem Zapfen 41 in die Öffnung 42 des Zwischenstückes 19 ein, bringt den Haltekörper 18 durch Drehung um seinen Zapfen 11 in genau senkrechte Lage und drückt alsdann den Haltekörper 18 mit seiner Rückseite gegen die Vorderseite des Zwischenstückes 19 an. Nach Erhärten des zwischen dem Zwischenstück 19 und dem Haltekörper 18 befindlichen Leimes ist die Einrichtung benutzungsfertig. Ihre Benutzung zur Aufbewahrung von Karten emäss den Fig. 1-6 kann dann in der gleichen Weise erfolgen, wie dies im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Einrichtung beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Magnetisch wirkende Einrichtung zum hängenden sowie lösbaren Aufbewahren von flachen an ihrem gesamten Rand oder an Teilen ihres Randes mit magnetisierbaren Teilen versehenen Gegenständen wie Musterkarten, Karteikarten und dergl., welche einen senkrecht angeordneten Haltekörper mit einem Haltemagneten oder mehreren in senkrechtem Abstand voneinander befindlichen Haltemagneten sowie einer unteren Absatzfläche für die aufzubewahrenden Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (18) an einer Seite oder an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer wannenförminen Vertiefung (27) versehen ist, dass der Haltemagnet oder die Haltemagnete (24,25) in dem Grund (2o) dieser Vertiefung oder Vertiefungen (27) angeordnet sind und dass von den Seitenwandungen (21,22,23) der Vertiefung oder Vertiefungen (27) die untere Abstützflüche (23a), einehbere Begrenzungsfläche (23b) sowie eine vordere und eine hintere Führung-und Anlagefläche (21a, 22a) für die aufzubewahrenden Gegenstände gebildet werden.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Haltekörper (18) innerhalb der wannenförmigen Vertiefung oder Vertiefungen (27) eine der Anzahl der Magnete (24,25) entsprechende Anzahl von Gleitflächen (26a) für die aufzubewahrenden Gegenstände (11) aufweist und dass sich jede dieser Gleitflächen (26a) von dem äusseren Rand der vorderen Seitenwandung (21) der Vertiefung oder Vertiefungen (27) schräg einwärts zu dem zugehörigen Magneten (24,25) erstreckt 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Haltekörper, welcher an zwei gegenüber liegenden Seiten mit einer wannenförmigen Vertiefung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (18) von einem mittleren Steg (2o), einem mit dem vorderen Rand dieses Steges (2o) verbundenen vorderen Schenkel (21), einem mit dem hinteren Rand des Steges (2o) in Verbindung stehenden hinteren Schenkel (22) sowie je einem sich an das obere und das untere Ende des Steges (2o) sowie der Schenkel (21,22) anschliessenden Kopf (23) besteht, dass der hintere Schenkel (22) grössere Breite als der vordere Schenkel (21) besitzt und dass für jeden Magneten (24, 25) eine sich durch den hinteren Schenkel (22) sowie den Steg (2o) bis in den vorderen Schenkel (21) erstreckende Öffnung vorhanden ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie zur Anbingung an einer Wand oder
    dergleichen ein Zwischenstück (19) aufweist, welches mit Mitteln zur Befestigung an der Wand sowie mit Mitteln zur Aufnahme des Haltekörpers (18) versehen ist.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Haltekörpers (18) dienende Fläche des Zwischenstückes (19) gegenüber seiner gegen die Wand oder dergleichen zur Anlage kommenden Fläche derart geneigt ist, dass der Abstand dieser beiden Flächen am unteren Ende des Zwischenstückes (19) grösser als am oberen Ende desselben ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (18) zur Verbindung mit dem Zwischenstück (19) an seiner Rückseite mit einer schwalbenschwanzförmigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindungsleiste versehen ist und dass das Zwischenstück (19) zur Aufnahme des Haltekörpers (18) an seiner Vorderseite eine der schwalbenschwanzförmigen Verbindungsleiste entsprechende schwalbenschwanzförmige, sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungsnut (39) aufweist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (18) zur Verbindung mit dem Zwischenstück (19) eine ebene Rückseite aufweist sowie in der oberen Hälfte seiner Rückseite mit einem vorspringenden Zapfen (41) versehen ist, dass das Zwischenstück (19) zur Aufnahme des Haltekörpers (18) eine ebene Vorderfläche besitzt sowie in der oberen Hälfte seiner Vorderfläche eine dem Zapfen (41) entsprechende Öffnung (42) hat und dass der Haltekörper (18) unter Eingriff seines Zapfens (41) mit der Öffnung (42) des Zwischenstückes (19) an diesem festgeklebt ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet oder die Magnete (24,25) stabförmig ausgebildet sind, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und an ihrer Oberseite sowie ihrer Unterseite mit je einem in seitlicher Richtung etwas über- stehenden, aus Weicheisen bestehenden Abdeckblech (40) ver-
    seilensind.
DEO6049U 1961-06-27 1961-06-27 Magnetische wirkende einrichtung zum haengenden sowie loesbaren aufbewahren von flachen gegenstaenden wie musterkarten, karteikarten u. dgl. Expired DE1837923U (de)

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