DE102005054378B4 - Feilwerkzeug - Google Patents

Feilwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102005054378B4
DE102005054378B4 DE200510054378 DE102005054378A DE102005054378B4 DE 102005054378 B4 DE102005054378 B4 DE 102005054378B4 DE 200510054378 DE200510054378 DE 200510054378 DE 102005054378 A DE102005054378 A DE 102005054378A DE 102005054378 B4 DE102005054378 B4 DE 102005054378B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
file
file according
blade segment
retaining
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510054378
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005054378A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200510054378 priority Critical patent/DE102005054378B4/de
Publication of DE102005054378A1 publication Critical patent/DE102005054378A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005054378B4 publication Critical patent/DE102005054378B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/04Hand files or hand rasps
    • B23D71/06Hand files or hand rasps using a single interchangeable blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/38Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Abstract

Feilwerkzeug, mit einem Feilenblattsegment (10), das Längsseiten (12), Querseiten (14) und mit Zähnen ausgebildete Flachseiten (16) aufweist, und einer Halterung (20; 30; 40; 50; 60; 70) zum Halten des Feilenblattsegments (10) an dessen Längsseiten (12) oder Querseiten (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feilwerkzeug gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Feilen, die zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken dienen und aus einem Feilenblatt, einer Angel und einem Feilenheft bestehen, sind allgemein bekannt. Solche herkömmlichen Feilen haben jedoch den Nachteil, daß ein planes Aufliegen des Feilenblattes zur spanenden Bearbeitung einer großen Oberfläche, einer Oberfläche mit überstehenden Rändern oder von Vertiefungen auf Grund des über den Außenumriß des Feilenblattes hinausragenden Feilenheftes nicht möglich ist. Bei einer Verwendung einer Feile ohne Feilenheft ist eine große Verletzungsgefahr gegeben sowie eine fachgerechte Handhabung nicht möglich. Auf Grund der Größe des Feilenblattes ist ein Anpreßdruck nur gering.
  • Allgemein bekannt sind auch mit Schleifpapier versehene Klötze, die zur Schlichtbearbeitung von größeren Bearbeitungsflächen vorgesehen sind. Die Lebensdauer solcher mit Schleifpapier versehener Klötze ist jedoch stark begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und langer Lebensdauer die spanende Bearbeitung von großflächigen oder vertieften Flächen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Feilwerkzeug besteht aus einem Feilenblattsegment und einer Halterung zum Halten des Feilenblattsegments. Mit einem solchen Feilwerkzeug ist die spanende Bearbeitung von großflächigen oder vertieften Flächen möglich, da das Feilenblattsegment plan auf dem Werkstück aufliegen kann und horizontal bewegt werden kann. Die Lebensdauer eines solchen Werkzeuges entspricht der Lebensdauer einer allgemein bekannten Feile.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1A eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem demontierten Zustand,
  • 1B eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von 1A in einem montierten Zustand,
  • 2 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand,
  • 3 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand,
  • 4 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit einem herausgebrochen dargestellten Feilenblattsegment,
  • 5 eine Perspektivansicht des Feilenblattsegmentes von 4,
  • 6 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer fünften Ausführungsform in einem montierten Zustand,
  • 7 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer sechsten Ausführungsform in einem montierten Zustand,
  • 8 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung mit einem herausgebrochen dargestellten Feilenblattsegment,
  • 9 eine Vorderansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand,
  • 10 eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von 9 in einem demontierten Zustand, und
  • 11 eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von 9 in einem montierten Zustand.
  • Wie in 1A zu sehen ist, hat ein Feilenblattsegment 10 Längsseiten 12 mit einer Länge l, Querseiten 14 mit einer Länge b und Flachseiten 16, die mit einer Höhe h voneinander beabstandet sind.
  • Das Feilenblattsegment 10 weist in dieser Ausführungsform sowohl auf beiden Längsseiten 12 als auch auf beiden Flachseiten 16 Zähne zur spanenden Bearbeitung auf.
  • Eine Halterung 20 als Teil eines Feilwerkzeuges 100 umfaßt einen U-förmigen Bügel 22 mit zwei Halteschenkeln 24 und einem Verbindungsschenkel 26. Der Bügel 22 hat eine gewisse Elastizität, so daß die Halteschenkel 24 unter Druck an den Querseiten 14 anliegen, da die Halteschenkel 24 in einem Ausgangszustand (ohne Feilenblattsegment 10) an ihren Innenseiten mit einer Länge l1 voneinander beabstandet sind, die kürzer als die Länge l der Längsseiten 12 des Feilenblattsegments 10 ist. Um eine spanende Bearbeitung vornehmen zu können, haben die Halteschenkel 24 an ihrer Innenseite eine Höhe h1, die kleiner ist als die Höhe h des Feilenblattsegments 10.
  • Zur besseren Handhabbarkeit ist an dem Bügel 22 ein Griff 28 mittels eines Befestigungselements befestigt. In einer Modifikation dieser Ausführungsform sind der Bügel 22 und der Griff 28 einstückig ausgebildet.
  • 1B zeigt das Feilwerkzeug 100 in einem montierten Zustand.
  • 2 zeigt ein Feilwerkzeug 100 mit einer Halterung 30, die das Feilenblattsegment 10 an den Längsseiten 12 aufnimmt und hält. Die Halterung 30 umfaßt einen U-förmigen Grundkörper 32 mit Halteschenkeln 34 und einem Verbindungsschenkel 36. Die Halteschenkel 34 haben jeweils eine Höhe H, die größer als die Höhe h des Feilenblattsegments 10 ist.
  • Jeder Halteschenkel 34 weist eine sich entlang der Oberseite 34a eingebrachte Ausnehmung 34b auf, die eine Höhe HA hat, die kleiner als die Höhe h des Feilenblattsegments 10 ist. Das Feilenblattsegment 10 ist mit seinen Längsseiten 12 in den Ausnehmungen 34b angeordnet.
  • Um das Feilenblattsegment 10 zwischen den Halteschenkeln 34 einzuklemmen, ist eine die Halteschenkel 34 verbindende Schraube 38 vorgesehen, die durch ein Durchgangsloch 34c des eines Halteschenkels 34 hindurchtritt und in ein Gewinde 34d des anderen Halteschenkels 34 eingreift. In der gezeigten Ausführungsform ist die Schraube 38 eine Schlitzschraube. Sie kann in einer Modifikation dieser Ausführungsform auch als Sechskantschraube oder Rändelschraube ausgebildet sein.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Ausführungsform darin, daß der Verbindungsschenkel 36 eine Aussparung 36a aufweist, so daß eine Innenvierkantaufnahme 31 schwenkbar auf der Schraube 38 positioniert werden kann.
  • Ein Steckgriff 33 mit einem Außenvierkant 33a ist zur Verbindung mit der Innenvierkantaufnahme 31 vorgesehen. Die Ausführung des Steckgriffs 33 und der Aufnahme sind nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. So kann statt der Innenvierkantaufnahme 31 auch eine Innensechskantaufnahme oder ein Außenvierkant vorgesehen sein und der Steckgriff 33 entsprechend angepaßt sein.
  • In der Ausführungsform des Feilwerkzeugs 100 der 4 und 5 weist das Feilenblattsegment 10 entlang seiner Längsseiten 12 Nuten 18 auf (siehe 4). Die Halteschenkel 34 des U-förmigen Grundkörpers 32 weisen beabstandet von dem Verbindungsschenkel 36 zueinander weisende Vorsprünge 34e auf, die in die Nuten 18 des Feilenblattsegments 10 eingreifen.
  • Zur Lagesicherung des Feilenblattsegments 10 ist ein Haltebügel 39 vorgesehen, der sich entlang des Halteschenkels 34 erstreckt. In einer Modifikation dieser Ausführungsform können auch zwei Haltebügel 39 vorgesehen sein, die sich entlang beider Halteschenkel 34 erstrecken. Statt des Haltebügels 39 können auch andere Mittel zur Lagesicherung des Feilenblattsegments 10 vorgesehen sein.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 2 bis 5 kann auch das Feilenblattsegment 10 allein durch Klemmung mittels der Eigenelastizität der Halterung 30 gehalten sein.
  • In den gezeigten Ausführungsformen sind die Halteschenkel 34, der Verbindungsschenkel 36 und die Vorsprünge 34e einstückig ausgebildet.
  • 6 zeigt ein Feilwerkzeug 100 mit einer Halterung 40, die einen H-förmigen Grundkörper 42 aufweist. Der H-förmige Grundkörper 42 weist zwei Halteschenkel 44 und einen Verbindungsschenkel 46 auf. Der Verbindungsschenkel 46 ist in bevorzugter Weise in der Mitte der Höhe HH des jeweiligen Halteschenkels 44 angeordnet, kann sich aber auch an einer anderen Stelle entlang der Höhe HH des jeweiligen Halteschenkels 44 befinden.
  • Jeder Halteschenkel 42 weist entlang seiner Oberseite 42a und seiner Unterseite 42b eine Ausnehmung 42c mit einer Höhe HHA auf, die zur Aufnahme des Feilenblattsegments 10 dient und die kleiner als die Höhe h des Feilenblattsegments 10 ist.
  • In bevorzugter Weise ist eine Breite B zwischen den Ausnehmungen 42 kleiner bemessen als die Breite b des Feilenblattsegments 10, so daß das Feilenblattsegment 10 durch Klemmung in der Halterung 40 gehalten wird. Zum Einsetzen werden die entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitte der Halteschenkel 44 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß 6 die oberen Abschnitte der Halteschenkel 44) zusammengedrückt, so daß das Feilenblattsegment 10 zwischen die entsprechenden aufgeweiteten Abschnitte der Halteschenkel 44 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß 6 die unteren Abschnitte der Halteschenkel 44) eingesetzt werden kann.
  • Zur besseren Handhabbarkeit sind im äußeren Bereich der Halteschenkel 42 eine Riffelung 48 oder Mulden vorgesehen.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Halteschenkel 44 und der Verbindungsschenkel 46 einstückig ausgebildet.
  • 7 zeigt ein Feilwerkzeug 100 mit einer Halterung 50, die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper 52 aufweist. Der blockförmigen Grundkörper 52 weist in Längsrichtung L verlaufende gegenüberliegende Nuten 54 auf, so daß ein Steg 56 zwischen zwei Blockhälften 52a, 52b verbleibt. Jede Blockhälfte 52a, 52b weist an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite eine Halteleiste 58 auf, die zur Aufnahme des Feilenblattsegments 10 dienen.
  • In bevorzugter Weise ist eine Breite B zwischen den Halteleisten 58 kleiner bemessen als die Breite b des Feilenblattsegments 10, so daß das Feilenblattsegment 10 durch Klemmung in der Halterung 50 gehalten wird. Zum Einsetzen werden die entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitte der Halteleisten 58 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß 7 die oberen Abschnitte der Blockhälften 52a, 52b) zusammengedrückt, so daß das Feilenblattsegment 10 zwischen die entsprechenden aufgeweiteten Abschnitte der Halteleisten 58 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß 7 die unteren Abschnitte der Blockhälften 52a, 52b) eingesetzt werden kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist eine (in der gezeigten 7 die untere Halteleiste 58 der Blockhälfte 52a) mit einer größeren Höhe ausgebildet, als die anderen Halteleisten 58. Dadurch kann eine Anlage an einer Werkstückkante erzielt werden, so daß das Feilenwerkzeug 100 entlang der Werkstückkante geführt werden kann.
  • In einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform weisen alle Halteleisten 58 eine gleiche Höhe auf.
  • Zur Lagefixierung des Feilenblattsegments 10 sind wenigstens an zwei diagonal gegenüberliegenden Enden der Halteleisten 58 Haltevorsprünge 58a vorgesehen, die sich in Richtung der Nut 54 erstrecken.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Blockhälften 52a, 52b, der Steg 54, die Halteleisten 58 und die Haltevorsprünge 58a einstückig ausgebildet.
  • 8 zeigt ein Feilwerkzeug 100 mit einer Halterung 60, die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper 62 aufweist. An der Flachseite des blockförmigen Grundkörpers 62 ist ein umlaufender Rand 64 angeordnet, der als Lagefixierung des Feilenblattsegments 10 dient, das innerhalb des umlaufenden Rands 64 angeordnet ist. Mit dem Grundkörper 62 ist ein Magnet 66 verbunden, der in der bevorzugten Ausführungsform in das Material des Grundkörpers 62 eingebettet ist. Der Magnet 66 dient zum Verbinden des Feilenblattsegments 10 mit dem Grundkörper 62.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der Magnet 66 ein Samarium- oder Neodymeisen-Magnet mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Höhe von 5 mm. In anderen Ausführungsformen besteht der Magnet 66 aus einem anderen Material oder hat andere Abmessungen.
  • In einer Modifikation dieser Ausführungsform sind zwei oder mehr Magnete 66 mit dem Grundkörper 62 verbunden.
  • Die 9 bis 11 zeigen ein Feilwerkzeug 100 mit einer Halterung 70, die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper 72 umfaßt. Der Grundkörper 72 ist an seiner Flachseite an drei Seiten von Anlageleisten 74 umgeben. Der Grundkörper 72 ist so bemessen, daß eine Breite B des Grundkörpers 72, gemessen von der Innenseite der Anlageleiste 74, die der Kante 72a des Grundkörpers 72 ohne Anlageleiste gegenüberliegt, bis zur Kante 72a, kleiner ist, als die Breite b des Feilenblattsegments 10. Dadurch wird sichergestellt, daß das Feilenblattsegment 10 mit einer Längsseite 12 über den Grundkörper 72 hinausragt und
  • Mit dem Grundkörper 72 sind zwei Magnete 66 so verbunden, daß sie mit unterschiedlicher Polarität zu dem Feilenblattsegment 10 weisen (siehe 9). Dadurch schließen sich die Magnetlinien im Feilenblattsegment 10, so daß nur ein schwaches Magnetfeld das Feilenblattsegment 10 durchdringt. Durch das schwache Magnetfeld können an dem Feilenblattsegment 10 anhaftende Späne sehr leicht entfernt werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Magnete 66 in das Material des Grundkörpers 62 eingebettet.
  • Bei zum Außenumfang des Feilenblattsegments 10 angepaßte Anlageleisten 74, kann das Feilenblattsegment 10 auch zwischen zwei gegenüberliegenden Anlageleisten 74 festgeklemmt werden.
  • Das Feilenblattsegment 10 hat bevorzugte Abmessungen von 50 × 25 mm oder 25 × 25 mm, wobei auch andere Abmessungen möglich sind.
  • Das Feilenblattsegment 10 kann mit Hieb 1, Hieb 2, Hieb 3, Hieb 4 oder als Diamantfeile ausgebildet sein.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen eine der Kanten des Feilenblattsegments 10 über die Halterung heraussteht, kann diese Kante zum Schaben verwendet werden.
  • Die Halterung 20, 30, 40, 50, 60, 70 besteht aus Kunststoff, Metall oder Holz.
  • Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (48)

  1. Feilwerkzeug, mit einem Feilenblattsegment (10), das Längsseiten (12), Querseiten (14) und mit Zähnen ausgebildete Flachseiten (16) aufweist, und einer Halterung (20; 30; 40; 50; 60; 70) zum Halten des Feilenblattsegments (10) an dessen Längsseiten (12) oder Querseiten (14).
  2. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) durch die Elastizität von Teilen der Halterung (20; 30; 40; 50; 70) gehalten wird.
  3. Feilwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) einen U-förmigen Bügel (22) mit zwei Halteschenkeln (24) und einem Verbindungsschenkel (26) umfasst.
  4. Feilwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel (20) ein Griff (28) angeordnet ist.
  5. Feilwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (28) an dem Bügel (20) mittels eines Befestigungselements befestigt ist.
  6. Feilwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (28) und der Bügel (20) einstückig ausgebildet sind.
  7. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h1) der Halteschenkel (24) an ihrer Innenseite kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10) ist.
  8. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (l1) der Halteschenkel (24) in einem Ausgangszustand an ihren Innenseiten kleiner bemessen ist als die Länge (l) der Längsseiten (12) des Feilenblattsegments (10).
  9. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) kraftschlüssig in der Halterung (30) aufgenommen ist.
  10. Feilwerkzeug nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (30) einen U-förmigen Grundkörper (32) mit Halteschenkeln (34) und einem Verbindungsschenkel (36) umfasst.
  11. Feilwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (34) eine Höhe (H) aufweisen, die größer als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10) ist.
  12. Feilwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteschenkel (34) eine sich entlag der Oberseite (34a) eingebrachte Ausnehmung (34b) aufweist, die eine Höhe (HA) hat, die kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10) ist.
  13. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (36) eine Aussparung (36a) aufweist, und dass eine Steckgriff-Aufnahme im Bereich der Aussparung (36a) schwenkbar gelagert ist.
  14. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube (38) sich durch die Halteschenkel (34) erstreckt, wobei einer der Halteschenkel (34) ein Durchgangsloch (34c) und ein anderer der Halteschenkel (34) ein Gewinde (34d) aufweist.
  15. Feilwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (38) eine Schlitzschraube, eine Sechskantschraube oder eine Rändelschraube ist.
  16. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckgriff-Aufnahme auf der Schraube (38) drehbar gelagert ist.
  17. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckgriff-Aufnahme eine Innenvierkantaufnahme (31) ist, die zur Aufnahme eines Außenvierkants (33a) eines Steckgriffs (33) dient.
  18. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (34) und der Verbindungsschenkel (36) einstückig ausgebildet sind.
  19. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (40) einen H-förmigen Grundkörper (42) mit zwei Halteschenkeln (44) und einen Verbindungsschenkel (46) aufweist.
  20. Feilwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (46) in der Mitte der Höhe (HH) der Halteschenkel (44) angeordnet ist.
  21. Feilwerkzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteschenkel (42) entlang seiner Oberseite (42a) und seiner Unterseite (42b) eine Ausnehmung (42c) aufweist.
  22. Feilwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (42c) eine Höhe (HHA) aufweist, die kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments ist.
  23. Feilwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) zwischen den Ausnehmungen (42) kleiner als die Breite (b) des Feilenblattsegments (10) ist.
  24. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Bereich des jeweiligen Halteschenkels (44) eine Riffelung (48) oder Mulden aufweist.
  25. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (44) und der Verbindungsschenkel (46) einstückig ausgebildet sind.
  26. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (50) einen blockförmigen Grundkörper (52) umfasst, der in Längsrichtung (L) verlaufende gegenüberliegende Nuten (54) zur Bildung eines Stegs (56) aufweist, der zwei Blockhälften (52a, 52b) des Grundkörpers (52) miteinander verbindet.
  27. Feilwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blockhälfte (52a 52b) an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite eine zur Halterung des Feilenblattsegments (10) dienende Halteleiste (58) aufweist.
  28. Feilwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass alle Halteleisten (58) eine gleiche Höhe aufweisen.
  29. Feilwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteleiste (58) mit einer größeren Höhe ausgebildet ist als die anderen Halteleisten (58).
  30. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an zwei diagonal gegenüberliegenden Enden der Halteleisten (58) Haltevorsprünge (58a) vorgesehen sind.
  31. Feilwerkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockhälften (52a, 52b), der Steg (54), die Halteleisten (58) und die Haltevorsprünge (58a) einstückig ausgebildet sind.
  32. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) formschlüssig in der Halterung (30) aufgenommen ist.
  33. Feilwerkzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten (18) aufweist, dass die Halterung (30) einen U-förmigen Grundkörper (32) mit Halteschenkeln (34) und einem Verbindungsschenkel (36) umfasst, und dass die Halteschenkel (34) zueinander weisende Vorsprünge (34e) aufweisen, die zur Aufnahme der Nuten (18) dienen.
  34. Feilwerkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) an seinen Längsseiten (12) die Nuten (18) aufweist.
  35. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Halteschenkel (34) ein Haltebügel (39) zur Lagesicherung des Feilenblattsegments (10) angeordnet ist.
  36. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (60) einen blockförmigen Grundkörper (62) aufweist, an dessen Flachseite ein umlaufender Rand (64) angeordnet ist, der das Feilenblattsegment (10) an dessen Außenumfang umgibt.
  37. Feilwerkzeug nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (66) zum Halten des Feilenblattsegments (10) an dem Grundkörper (62).
  38. Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (70) einen blockförmigen Grundkörper (72) aufweist, dessen Flachseite an drei Seiten von Anlageleisten (74) umgeben ist.
  39. Feilwerkzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (72) so bemessen ist, dass eine Breite (B) des Grundkörpers (72), gemessen von der Innenseite der Anlageleiste (74), die der Kante (72a) des Grundkörpers (72) ohne Anlageleiste gegenüberliegt, bis zur Kante (72a), kleiner ist, als die Breite (b) des Feilenblattsegments (10).
  40. Feilwerkzeug nach Anspruch 38 oder 39, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (66) zum Halten des Feilenblattsegments (10) an dem Grundkörper (72).
  41. Feilwerkzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnete (66) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie mit unterschiedlicher Polarität zu dem Feilenblattsegment (10) weisen.
  42. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37, 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (66) bzw. die Magnete (66) Samarium oder Neodymeisen umfasst.
  43. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37 und 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (66) einen Durchmesser von 6 mm und eine Höhe von 5 mm besitzt.
  44. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37 und 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (66) in den Grundkörper (62; 72) eingebettet ist.
  45. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) 50 mm × 25 mm groß ist.
  46. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) 25 mm × 25 mm groß ist.
  47. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20; 30; 40; 50; 60; 70) aus Kunststoff, Metall oder Holz besteht.
  48. Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (10) mit Hieb 1, Hieb 2, Hieb 3, Hieb 4 oder als Diamantfeile ausgebildet ist.
DE200510054378 2005-11-15 2005-11-15 Feilwerkzeug Expired - Fee Related DE102005054378B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510054378 DE102005054378B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Feilwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510054378 DE102005054378B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Feilwerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005054378A1 DE102005054378A1 (de) 2007-05-16
DE102005054378B4 true DE102005054378B4 (de) 2015-03-19

Family

ID=37982714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510054378 Expired - Fee Related DE102005054378B4 (de) 2005-11-15 2005-11-15 Feilwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005054378B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2003778C2 (nl) * 2009-11-10 2011-05-11 Buro Zo Giselle Duits Houder voor een verspannende inrichting, alsmede samenstel van een houder en een verspannende inrichting.
CA2825239A1 (en) * 2011-01-26 2012-08-02 Vermop Salmon Gmbh Hand-operated cleaning device and mop cover

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208151B (de) * 1959-07-29 1965-12-30 Gennaro Civitelli Von Hand gefuehrtes Feil- oder Raspelwerkzeug
AT282384B (de) * 1966-09-23 1970-06-25 Diversified Invest Company S A Reißverbindung zum schnellen Auswechseln von Werkzeugblättern
DE2724897A1 (de) * 1976-06-11 1977-12-22 Gold Lode Bearbeitungswerkzeug zum bearbeiten oder erneuern von skiern

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208151B (de) * 1959-07-29 1965-12-30 Gennaro Civitelli Von Hand gefuehrtes Feil- oder Raspelwerkzeug
AT282384B (de) * 1966-09-23 1970-06-25 Diversified Invest Company S A Reißverbindung zum schnellen Auswechseln von Werkzeugblättern
DE2724897A1 (de) * 1976-06-11 1977-12-22 Gold Lode Bearbeitungswerkzeug zum bearbeiten oder erneuern von skiern

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005054378A1 (de) 2007-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627260C2 (de)
DE3422831A1 (de) Haltevorrichtung
DE1625288A1 (de) Befestigungsstutzen
DE3321184A1 (de) Drehwerkzeug mit einem halter fuer einen auswechselbaren schneideinsatz
EP0254741A1 (de) Vorrichtung zur halterung und handhabung eines flachen gegenstandes.
DE202020103080U1 (de) Hilfswerkzeug zum Schleifen einer Schneide
DE3119834C2 (de)
DE102005054378B4 (de) Feilwerkzeug
DE2931517C2 (de) Schraubzwingenträger zum Halten von Schraubzwingen
EP1201342A1 (de) Bohrlehre
DE4320274A1 (de) Verstellbarer Spannrahmen zum Spannen eines Maler-Laminats
DE1936471B2 (de) Werkzeughalter
DE8317114U1 (de) Drehwerkzeug mit einem halter fuer einen auswechselbaren schneideinsatz
DE10391648B4 (de) Stützvorrichtung für Spanngut in einer Spannvorrichtung
DE20316190U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen elektrisch betriebener Werkzeugmaschinen
EP0342256B1 (de) Anlageleiste mit Passbohrungen
DE3310323A1 (de) Gehrungsvorrichtung
CH399955A (de) Zeichengerät
DE19521903A1 (de) Werkzeug zur Nachbearbeitung von mit einer Fugenmasse, insbesondere einer dauerelastischen Fugenmasse, gefüllten Fugen
AT11126U1 (de) Hilfsvorrichtung für das verbinden zweier holzbalken mittels schrauben
DE1837923U (de) Magnetische wirkende einrichtung zum haengenden sowie loesbaren aufbewahren von flachen gegenstaenden wie musterkarten, karteikarten u. dgl.
DE102006000764A1 (de) Ablage zur Verbindung mit einer Schraubzwinge
DE7502556U (de) Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel
DE8006249U1 (de) Führungstisch für Elektrowerkzeuge
DE202005002978U1 (de) Messerblock

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee