DE102005054378B4 - Feilwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Feilwerkzeug, mit einem Feilenblattsegment (10), das Längsseiten (12), Querseiten (14) und mit Zähnen ausgebildete Flachseiten (16) aufweist, und einer Halterung (20; 30; 40; 50; 60; 70) zum Halten des Feilenblattsegments (10) an dessen Längsseiten (12) oder Querseiten (14).
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feilwerkzeug gemäß dem Patentanspruch 1.
- Feilen, die zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken dienen und aus einem Feilenblatt, einer Angel und einem Feilenheft bestehen, sind allgemein bekannt. Solche herkömmlichen Feilen haben jedoch den Nachteil, daß ein planes Aufliegen des Feilenblattes zur spanenden Bearbeitung einer großen Oberfläche, einer Oberfläche mit überstehenden Rändern oder von Vertiefungen auf Grund des über den Außenumriß des Feilenblattes hinausragenden Feilenheftes nicht möglich ist. Bei einer Verwendung einer Feile ohne Feilenheft ist eine große Verletzungsgefahr gegeben sowie eine fachgerechte Handhabung nicht möglich. Auf Grund der Größe des Feilenblattes ist ein Anpreßdruck nur gering.
- Allgemein bekannt sind auch mit Schleifpapier versehene Klötze, die zur Schlichtbearbeitung von größeren Bearbeitungsflächen vorgesehen sind. Die Lebensdauer solcher mit Schleifpapier versehener Klötze ist jedoch stark begrenzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und langer Lebensdauer die spanende Bearbeitung von großflächigen oder vertieften Flächen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Feilwerkzeug besteht aus einem Feilenblattsegment und einer Halterung zum Halten des Feilenblattsegments. Mit einem solchen Feilwerkzeug ist die spanende Bearbeitung von großflächigen oder vertieften Flächen möglich, da das Feilenblattsegment plan auf dem Werkstück aufliegen kann und horizontal bewegt werden kann. Die Lebensdauer eines solchen Werkzeuges entspricht der Lebensdauer einer allgemein bekannten Feile.
- Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
-
1A eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem demontierten Zustand, -
1B eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von1A in einem montierten Zustand, -
2 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand, -
3 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand, -
4 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit einem herausgebrochen dargestellten Feilenblattsegment, -
5 eine Perspektivansicht des Feilenblattsegmentes von4 , -
6 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer fünften Ausführungsform in einem montierten Zustand, -
7 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer sechsten Ausführungsform in einem montierten Zustand, -
8 eine Perspektivansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung mit einem herausgebrochen dargestellten Feilenblattsegment, -
9 eine Vorderansicht eines Feilwerkzeuges gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung in einem montierten Zustand, -
10 eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von9 in einem demontierten Zustand, und -
11 eine Perspektivansicht des Feilwerkzeuges von9 in einem montierten Zustand. - Wie in
1A zu sehen ist, hat ein Feilenblattsegment10 Längsseiten12 mit einer Länge l, Querseiten14 mit einer Länge b und Flachseiten16 , die mit einer Höhe h voneinander beabstandet sind. - Das Feilenblattsegment
10 weist in dieser Ausführungsform sowohl auf beiden Längsseiten12 als auch auf beiden Flachseiten16 Zähne zur spanenden Bearbeitung auf. - Eine Halterung
20 als Teil eines Feilwerkzeuges100 umfaßt einen U-förmigen Bügel22 mit zwei Halteschenkeln24 und einem Verbindungsschenkel26 . Der Bügel22 hat eine gewisse Elastizität, so daß die Halteschenkel24 unter Druck an den Querseiten14 anliegen, da die Halteschenkel24 in einem Ausgangszustand (ohne Feilenblattsegment10 ) an ihren Innenseiten mit einer Länge l1 voneinander beabstandet sind, die kürzer als die Länge l der Längsseiten12 des Feilenblattsegments10 ist. Um eine spanende Bearbeitung vornehmen zu können, haben die Halteschenkel24 an ihrer Innenseite eine Höhe h1, die kleiner ist als die Höhe h des Feilenblattsegments10 . - Zur besseren Handhabbarkeit ist an dem Bügel
22 ein Griff28 mittels eines Befestigungselements befestigt. In einer Modifikation dieser Ausführungsform sind der Bügel22 und der Griff28 einstückig ausgebildet. -
1B zeigt das Feilwerkzeug100 in einem montierten Zustand. -
2 zeigt ein Feilwerkzeug100 mit einer Halterung30 , die das Feilenblattsegment10 an den Längsseiten12 aufnimmt und hält. Die Halterung30 umfaßt einen U-förmigen Grundkörper32 mit Halteschenkeln34 und einem Verbindungsschenkel36 . Die Halteschenkel34 haben jeweils eine Höhe H, die größer als die Höhe h des Feilenblattsegments10 ist. - Jeder Halteschenkel
34 weist eine sich entlang der Oberseite34a eingebrachte Ausnehmung34b auf, die eine Höhe HA hat, die kleiner als die Höhe h des Feilenblattsegments10 ist. Das Feilenblattsegment10 ist mit seinen Längsseiten12 in den Ausnehmungen34b angeordnet. - Um das Feilenblattsegment
10 zwischen den Halteschenkeln34 einzuklemmen, ist eine die Halteschenkel34 verbindende Schraube38 vorgesehen, die durch ein Durchgangsloch34c des eines Halteschenkels34 hindurchtritt und in ein Gewinde34d des anderen Halteschenkels34 eingreift. In der gezeigten Ausführungsform ist die Schraube38 eine Schlitzschraube. Sie kann in einer Modifikation dieser Ausführungsform auch als Sechskantschraube oder Rändelschraube ausgebildet sein. - Die in
3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in2 gezeigten Ausführungsform darin, daß der Verbindungsschenkel36 eine Aussparung36a aufweist, so daß eine Innenvierkantaufnahme31 schwenkbar auf der Schraube38 positioniert werden kann. - Ein Steckgriff
33 mit einem Außenvierkant33a ist zur Verbindung mit der Innenvierkantaufnahme31 vorgesehen. Die Ausführung des Steckgriffs33 und der Aufnahme sind nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. So kann statt der Innenvierkantaufnahme31 auch eine Innensechskantaufnahme oder ein Außenvierkant vorgesehen sein und der Steckgriff33 entsprechend angepaßt sein. - In der Ausführungsform des Feilwerkzeugs
100 der4 und5 weist das Feilenblattsegment10 entlang seiner Längsseiten12 Nuten18 auf (siehe4 ). Die Halteschenkel34 des U-förmigen Grundkörpers32 weisen beabstandet von dem Verbindungsschenkel36 zueinander weisende Vorsprünge34e auf, die in die Nuten18 des Feilenblattsegments10 eingreifen. - Zur Lagesicherung des Feilenblattsegments
10 ist ein Haltebügel39 vorgesehen, der sich entlang des Halteschenkels34 erstreckt. In einer Modifikation dieser Ausführungsform können auch zwei Haltebügel39 vorgesehen sein, die sich entlang beider Halteschenkel34 erstrecken. Statt des Haltebügels39 können auch andere Mittel zur Lagesicherung des Feilenblattsegments10 vorgesehen sein. - Bei den Ausführungsformen nach den
2 bis5 kann auch das Feilenblattsegment10 allein durch Klemmung mittels der Eigenelastizität der Halterung30 gehalten sein. - In den gezeigten Ausführungsformen sind die Halteschenkel
34 , der Verbindungsschenkel36 und die Vorsprünge34e einstückig ausgebildet. -
6 zeigt ein Feilwerkzeug100 mit einer Halterung40 , die einen H-förmigen Grundkörper42 aufweist. Der H-förmige Grundkörper42 weist zwei Halteschenkel44 und einen Verbindungsschenkel46 auf. Der Verbindungsschenkel46 ist in bevorzugter Weise in der Mitte der Höhe HH des jeweiligen Halteschenkels44 angeordnet, kann sich aber auch an einer anderen Stelle entlang der Höhe HH des jeweiligen Halteschenkels44 befinden. - Jeder Halteschenkel
42 weist entlang seiner Oberseite42a und seiner Unterseite42b eine Ausnehmung42c mit einer Höhe HHA auf, die zur Aufnahme des Feilenblattsegments10 dient und die kleiner als die Höhe h des Feilenblattsegments10 ist. - In bevorzugter Weise ist eine Breite B zwischen den Ausnehmungen
42 kleiner bemessen als die Breite b des Feilenblattsegments10 , so daß das Feilenblattsegment10 durch Klemmung in der Halterung40 gehalten wird. Zum Einsetzen werden die entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitte der Halteschenkel44 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß6 die oberen Abschnitte der Halteschenkel44 ) zusammengedrückt, so daß das Feilenblattsegment10 zwischen die entsprechenden aufgeweiteten Abschnitte der Halteschenkel44 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß6 die unteren Abschnitte der Halteschenkel44 ) eingesetzt werden kann. - Zur besseren Handhabbarkeit sind im äußeren Bereich der Halteschenkel
42 eine Riffelung48 oder Mulden vorgesehen. - In der gezeigten Ausführungsform sind die Halteschenkel
44 und der Verbindungsschenkel46 einstückig ausgebildet. -
7 zeigt ein Feilwerkzeug100 mit einer Halterung50 , die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper52 aufweist. Der blockförmigen Grundkörper52 weist in Längsrichtung L verlaufende gegenüberliegende Nuten54 auf, so daß ein Steg56 zwischen zwei Blockhälften52a ,52b verbleibt. Jede Blockhälfte52a ,52b weist an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite eine Halteleiste58 auf, die zur Aufnahme des Feilenblattsegments10 dienen. - In bevorzugter Weise ist eine Breite B zwischen den Halteleisten
58 kleiner bemessen als die Breite b des Feilenblattsegments10 , so daß das Feilenblattsegment10 durch Klemmung in der Halterung50 gehalten wird. Zum Einsetzen werden die entsprechenden gegenüberliegenden Abschnitte der Halteleisten58 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß7 die oberen Abschnitte der Blockhälften52a ,52b ) zusammengedrückt, so daß das Feilenblattsegment10 zwischen die entsprechenden aufgeweiteten Abschnitte der Halteleisten58 (in der vorliegenden Ausführungsform gemäß7 die unteren Abschnitte der Blockhälften52a ,52b ) eingesetzt werden kann. - In der gezeigten Ausführungsform ist eine (in der gezeigten
7 die untere Halteleiste58 der Blockhälfte52a ) mit einer größeren Höhe ausgebildet, als die anderen Halteleisten58 . Dadurch kann eine Anlage an einer Werkstückkante erzielt werden, so daß das Feilenwerkzeug100 entlang der Werkstückkante geführt werden kann. - In einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform weisen alle Halteleisten
58 eine gleiche Höhe auf. - Zur Lagefixierung des Feilenblattsegments
10 sind wenigstens an zwei diagonal gegenüberliegenden Enden der Halteleisten58 Haltevorsprünge58a vorgesehen, die sich in Richtung der Nut54 erstrecken. - In der gezeigten Ausführungsform sind die Blockhälften
52a ,52b , der Steg54 , die Halteleisten58 und die Haltevorsprünge58a einstückig ausgebildet. -
8 zeigt ein Feilwerkzeug100 mit einer Halterung60 , die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper62 aufweist. An der Flachseite des blockförmigen Grundkörpers62 ist ein umlaufender Rand64 angeordnet, der als Lagefixierung des Feilenblattsegments10 dient, das innerhalb des umlaufenden Rands64 angeordnet ist. Mit dem Grundkörper62 ist ein Magnet66 verbunden, der in der bevorzugten Ausführungsform in das Material des Grundkörpers62 eingebettet ist. Der Magnet66 dient zum Verbinden des Feilenblattsegments10 mit dem Grundkörper62 . - In der bevorzugten Ausführungsform ist der Magnet
66 ein Samarium- oder Neodymeisen-Magnet mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Höhe von 5 mm. In anderen Ausführungsformen besteht der Magnet66 aus einem anderen Material oder hat andere Abmessungen. - In einer Modifikation dieser Ausführungsform sind zwei oder mehr Magnete
66 mit dem Grundkörper62 verbunden. - Die
9 bis11 zeigen ein Feilwerkzeug100 mit einer Halterung70 , die einen rechteckigen, blockförmigen Grundkörper72 umfaßt. Der Grundkörper72 ist an seiner Flachseite an drei Seiten von Anlageleisten74 umgeben. Der Grundkörper72 ist so bemessen, daß eine Breite B des Grundkörpers72 , gemessen von der Innenseite der Anlageleiste74 , die der Kante72a des Grundkörpers72 ohne Anlageleiste gegenüberliegt, bis zur Kante72a , kleiner ist, als die Breite b des Feilenblattsegments10 . Dadurch wird sichergestellt, daß das Feilenblattsegment10 mit einer Längsseite12 über den Grundkörper72 hinausragt und - Mit dem Grundkörper
72 sind zwei Magnete66 so verbunden, daß sie mit unterschiedlicher Polarität zu dem Feilenblattsegment10 weisen (siehe9 ). Dadurch schließen sich die Magnetlinien im Feilenblattsegment10 , so daß nur ein schwaches Magnetfeld das Feilenblattsegment10 durchdringt. Durch das schwache Magnetfeld können an dem Feilenblattsegment10 anhaftende Späne sehr leicht entfernt werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Magnete66 in das Material des Grundkörpers62 eingebettet. - Bei zum Außenumfang des Feilenblattsegments
10 angepaßte Anlageleisten74 , kann das Feilenblattsegment10 auch zwischen zwei gegenüberliegenden Anlageleisten74 festgeklemmt werden. - Das Feilenblattsegment
10 hat bevorzugte Abmessungen von 50 × 25 mm oder 25 × 25 mm, wobei auch andere Abmessungen möglich sind. - Das Feilenblattsegment
10 kann mit Hieb 1, Hieb 2, Hieb 3, Hieb 4 oder als Diamantfeile ausgebildet sein. - Bei den Ausführungsformen, bei denen eine der Kanten des Feilenblattsegments
10 über die Halterung heraussteht, kann diese Kante zum Schaben verwendet werden. - Die Halterung
20 ,30 ,40 ,50 ,60 ,70 besteht aus Kunststoff, Metall oder Holz. - Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
Claims (48)
- Feilwerkzeug, mit einem Feilenblattsegment (
10 ), das Längsseiten (12 ), Querseiten (14 ) und mit Zähnen ausgebildete Flachseiten (16 ) aufweist, und einer Halterung (20 ;30 ;40 ;50 ;60 ;70 ) zum Halten des Feilenblattsegments (10 ) an dessen Längsseiten (12 ) oder Querseiten (14 ). - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) durch die Elastizität von Teilen der Halterung (20 ;30 ;40 ;50 ;70 ) gehalten wird. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
20 ) einen U-förmigen Bügel (22 ) mit zwei Halteschenkeln (24 ) und einem Verbindungsschenkel (26 ) umfasst. - Feilwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel (
20 ) ein Griff (28 ) angeordnet ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (
28 ) an dem Bügel (20 ) mittels eines Befestigungselements befestigt ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (
28 ) und der Bügel (20 ) einstückig ausgebildet sind. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h1) der Halteschenkel (
24 ) an ihrer Innenseite kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10 ) ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (l1) der Halteschenkel (
24 ) in einem Ausgangszustand an ihren Innenseiten kleiner bemessen ist als die Länge (l) der Längsseiten (12 ) des Feilenblattsegments (10 ). - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) kraftschlüssig in der Halterung (30 ) aufgenommen ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
30 ) einen U-förmigen Grundkörper (32 ) mit Halteschenkeln (34 ) und einem Verbindungsschenkel (36 ) umfasst. - Feilwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (
34 ) eine Höhe (H) aufweisen, die größer als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10 ) ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteschenkel (
34 ) eine sich entlag der Oberseite (34a ) eingebrachte Ausnehmung (34b ) aufweist, die eine Höhe (HA) hat, die kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments (10 ) ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (
36 ) eine Aussparung (36a ) aufweist, und dass eine Steckgriff-Aufnahme im Bereich der Aussparung (36a ) schwenkbar gelagert ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube (
38 ) sich durch die Halteschenkel (34 ) erstreckt, wobei einer der Halteschenkel (34 ) ein Durchgangsloch (34c ) und ein anderer der Halteschenkel (34 ) ein Gewinde (34d ) aufweist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
38 ) eine Schlitzschraube, eine Sechskantschraube oder eine Rändelschraube ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckgriff-Aufnahme auf der Schraube (
38 ) drehbar gelagert ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckgriff-Aufnahme eine Innenvierkantaufnahme (
31 ) ist, die zur Aufnahme eines Außenvierkants (33a ) eines Steckgriffs (33 ) dient. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (
34 ) und der Verbindungsschenkel (36 ) einstückig ausgebildet sind. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
40 ) einen H-förmigen Grundkörper (42 ) mit zwei Halteschenkeln (44 ) und einen Verbindungsschenkel (46 ) aufweist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsschenkel (
46 ) in der Mitte der Höhe (HH) der Halteschenkel (44 ) angeordnet ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteschenkel (
42 ) entlang seiner Oberseite (42a ) und seiner Unterseite (42b ) eine Ausnehmung (42c ) aufweist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (
42c ) eine Höhe (HHA) aufweist, die kleiner als die Höhe (h) des Feilenblattsegments ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) zwischen den Ausnehmungen (
42 ) kleiner als die Breite (b) des Feilenblattsegments (10 ) ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Bereich des jeweiligen Halteschenkels (
44 ) eine Riffelung (48 ) oder Mulden aufweist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (
44 ) und der Verbindungsschenkel (46 ) einstückig ausgebildet sind. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
50 ) einen blockförmigen Grundkörper (52 ) umfasst, der in Längsrichtung (L) verlaufende gegenüberliegende Nuten (54 ) zur Bildung eines Stegs (56 ) aufweist, der zwei Blockhälften (52a ,52b ) des Grundkörpers (52 ) miteinander verbindet. - Feilwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blockhälfte (
52a 52b ) an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite eine zur Halterung des Feilenblattsegments (10 ) dienende Halteleiste (58 ) aufweist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass alle Halteleisten (
58 ) eine gleiche Höhe aufweisen. - Feilwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteleiste (
58 ) mit einer größeren Höhe ausgebildet ist als die anderen Halteleisten (58 ). - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an zwei diagonal gegenüberliegenden Enden der Halteleisten (
58 ) Haltevorsprünge (58a ) vorgesehen sind. - Feilwerkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockhälften (
52a ,52b ), der Steg (54 ), die Halteleisten (58 ) und die Haltevorsprünge (58a ) einstückig ausgebildet sind. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) formschlüssig in der Halterung (30 ) aufgenommen ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten (18 ) aufweist, dass die Halterung (30 ) einen U-förmigen Grundkörper (32 ) mit Halteschenkeln (34 ) und einem Verbindungsschenkel (36 ) umfasst, und dass die Halteschenkel (34 ) zueinander weisende Vorsprünge (34e ) aufweisen, die zur Aufnahme der Nuten (18 ) dienen. - Feilwerkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) an seinen Längsseiten (12 ) die Nuten (18 ) aufweist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Halteschenkel (
34 ) ein Haltebügel (39 ) zur Lagesicherung des Feilenblattsegments (10 ) angeordnet ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
60 ) einen blockförmigen Grundkörper (62 ) aufweist, an dessen Flachseite ein umlaufender Rand (64 ) angeordnet ist, der das Feilenblattsegment (10 ) an dessen Außenumfang umgibt. - Feilwerkzeug nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (
66 ) zum Halten des Feilenblattsegments (10 ) an dem Grundkörper (62 ). - Feilwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
70 ) einen blockförmigen Grundkörper (72 ) aufweist, dessen Flachseite an drei Seiten von Anlageleisten (74 ) umgeben ist. - Feilwerkzeug nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
72 ) so bemessen ist, dass eine Breite (B) des Grundkörpers (72 ), gemessen von der Innenseite der Anlageleiste (74 ), die der Kante (72a ) des Grundkörpers (72 ) ohne Anlageleiste gegenüberliegt, bis zur Kante (72a ), kleiner ist, als die Breite (b) des Feilenblattsegments (10 ). - Feilwerkzeug nach Anspruch 38 oder 39, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (
66 ) zum Halten des Feilenblattsegments (10 ) an dem Grundkörper (72 ). - Feilwerkzeug nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnete (
66 ) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie mit unterschiedlicher Polarität zu dem Feilenblattsegment (10 ) weisen. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37, 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (
66 ) bzw. die Magnete (66 ) Samarium oder Neodymeisen umfasst. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37 und 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (
66 ) einen Durchmesser von 6 mm und eine Höhe von 5 mm besitzt. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 37 und 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet (
66 ) in den Grundkörper (62 ;72 ) eingebettet ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) 50 mm × 25 mm groß ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) 25 mm × 25 mm groß ist. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
20 ;30 ;40 ;50 ;60 ;70 ) aus Kunststoff, Metall oder Holz besteht. - Feilwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Feilenblattsegment (
10 ) mit Hieb 1, Hieb 2, Hieb 3, Hieb 4 oder als Diamantfeile ausgebildet ist.
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DE102005054378A1 (de) | 2007-05-16 |
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