DE7502556U - Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel - Google Patents

Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel

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DE7502556U
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punch
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DE7502556U
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Wurm & Co KG
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Wurm & Co KG
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Description

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Dipi,.me. WERNER STECH
61 Darmstadt, den 28.1,1975 Gocthwrraße 4 Telefon (06151) 20229
B.-
PawiKtnvaU Dlpl.-Ing. W, Stedi · 61 Dirnntxl· ι Goctlicitnlit i
der Firma
G e b r a uJc hsmuster
H E K ü S
Fabrik für Präzisionsgeräte
Wurm & Co. KG.
6079 Sprendlingen/Ffm. Herrnrötherstr.42
betreffend
"Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel"
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel oder dergleichen, bei der ein ferromagnetischer Block mit ebenen Aufnahmeflächen auf einem magnetisierbaren Arbeitstisch gehalten ist und Ausnehmungen in der Verlaufsrichtung der zu schleifenden Stempel oder dergleichen aufweist.
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Eine derartige Einspannvorrichtung ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 7 102 334 bekannt. Dort ist zum Einspannen des Stempels ein gleichfalls aus magnetisierbar em Material bestehender Gegenblock vorgesehen, der gegen den Stempel gedrückt wird und diesen fest einspannt.
Bei der bekannten Ausführung ist an den Einspannstelleri des ferromagnetischen Blockes auf der dem magnetisierbaren Arbeitstisch hin gerichteten Seite ein zurückspringender Absatz vorgesehen, der den Kopf des Stempels oder einen eventuell dort gebildeten Grat aufnehmen kann.
Nun haben jedoch oft die zu schleifenden Stempel verschiedene Längen, und wenn sich der Stempel auf dem nicht zu bearbeitenden Ende auf dem Arbeitstisch abstützen soll, dann würde der kurzmöglichste Stempel gerade etwas über das Bearbeitungsmaß über den ferromagnetischen Block hinausragen, während jeder längere Stempel viel zu hoch hinausragt, was, wie bekannt, zum Vibrieren des Stempels, zu Ungenauigkeiten in der Bearbeitung und zu unerträglichen Geräuschen führt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine solche Einspannvorrichtung derart zu gestalten, daß das Bearbeitungsende des Stempels nur um ein geringes, für die Bearbeitung erforderliches Maß über den ferromagnetischen Block nach oben hinausragt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Querrillen zur Aufnahme von Stempeln mit konischem Kopf senkrecht zur Verlaufsrichtung des betreffenden Stempels oder parallel zur Schleifrichtung vorgesehen sind. Beim Einspannen des Stempels schiebt man
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dann den Kopf oder den Grat in die betreffende Rille hinein, wobei man zweckmäßigerweise planparallele Plättchen teilweise in die Rille hinein und teilweise unter den Kopf des Stempels legt. Durch Auswahl der geeigneten Rille kann man jeden Stempel oder dergleichen so einspannen, daß nur etwas mehr als das Bearbeitungsmaß des Stempels über den Kopf hinausragt.
Erfindungsgemäß können zum Festhalten der Stempel an den Ausnehmungen Haltebügel vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann als Längenanschlag für überlange Stempel eine parallel zur Verlaufsrichtung des Stempels angeordnete Stange vorgesehen sein, die an ihrem einen Ende mit einem Gewinde in eine Gewindebohrung im Spannblock einschraubbar ist und an ihrem anderen der Schleifstelle entgegengesetzten Ende einen in Längsrichtung der Stange verschiebbaren und festzuklemmenden Anschlag aufweist. Durch Auemessen mit einer geeigneten Vorrichtung läßt sich sehr leicht die erforderliche Stellung des Anschlags bestimmen und der dort anstoßende Stempel wird mit einer Klammer an dem Block festgespannt und das entgegengesetzte Ende kann bearbeitet werden.
Ausführungebeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l einen Block aus ferromagnetischem Material zum Einspannen von Stempeln gemäß der Erfindung von oben gesehen;
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Fig.2 den Block nach Fig.l im Sinne des Pfeils P gesehen;
Fig.3 den Block nach Fig.l im Sinne des Pfeils Q gesehen;
Fig.4 von oben gesehen eine Einspannvorrichtung für Stempel, die eine Überlänge aufweisen;
Fig.5 eine Teilansicht des oberen Abschnitts der Fig.4, um 90° gedreht gezeichnet.
Der Block 1 nach den Fig.1-3 weist die Bohrungen 2 und 3 auf, die ein Zusammenschrauben mehrerer derartiger Blöcke gestatten. Ferner sind an der oberen Kante Querrillen 5 zur Aufnahme von Stempeln mit konischen Kopf vorgesehen. Die Querrillen 5 wechseln sich ab mit Zähnen (vergl. auch mit Fig.2).
Ferner weist der Block Ausnehmungen 8, 9, 10, 11, 12, 15, 16, 17 an den verschiedensten Stellen auf, die sich in Größe und Anordnung unterscheiden und die Aufnahme einer Mannigfaltigkeit von Stempeln gestatten. Diese Ausnehmungen haben zum Teil in ihrem Scheitelpunkt kurze Diagonalschlitze 7, um einen eventuellen Grat des Stempels aufzunehmen.
Zurückspringende Absätze 13, 18, 19 und 20 sind vorgesehen, gleichfalls, um vorspringende Köpfe von Stempeln oder dergleichen aufzunehmen.
Die Fig.4 und 5 zeigen die Anwendung der Einspannvorrichtung gemäß Fig.l zum Einspannen eines überlangen Stempels. Eine Stange 22 weist an ihrem einen Ende einen Gewindebolzen
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auf, mit Hilfe welchem sie in die Gewindebohrung 6 des Einspannblocks eingespannt ist. An ihrem anderen Ende weist die Stange 22 einen in ihrer Längsrichtung verschiebbaren und festzuklemmenden Anschlag 29 auf. Das Festklemmen erfolgt über die Schraube 30, die, wie Fig.5 zeigt, über ihren Gewindebolzen 31 gegen die Stange 22 drückt. Um die für ein festes Anziehen des Anschlags 29, in diesem Fall ein Vierkantanschlag, gegen die Stange 22 erforderliche Kraft aufbringen zu können, ist in dem Anschlag ein schmaler Schlitz 34 in Richtung zur Bohrung hin vorgesehen.
Der Spannbügel 26 legt sich auf den Einspannblock und drückt mit einem Zylinder 27, der gegebenenfalls auch aus Kunststoff bestehen kann, den Stempel 23 gegen eine Ausnehmung an der Stelle, wo sich die Rillen 5 befinden.
Der Spannbügel endet gemäß Fig.4 auf der linken Seite in einem an sich bekannten und in Fig.4 aus Darstellungsgründen nicht gezeichneten Gewindemutterteil für den Bolzen 28. Der Bolzen 28 selbst endet mit einem Handgriff.
Es ergibt sich, daß der Stempel 23 sehr leicht derart einzuspannen ist, daß die Schleifstelle 25 den Block nur geringfügig überragt.
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Claims (3)

It ι · · ι n «· I I I I I I i I < ι ι Sohutzansprüche
1. Einspannvorrichtung für stlrneeltlg zu schleifende stempel oder dergleichen, bei der ein ferromagnetischer Block mit ebenen AufnahmeflÄchen auf einem magnetisierbaren Arbeitstisch gehalten 1st und Ausnehmungen in der Verlaufsrichtung der zu schleifenden Stempel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Querrillen (5) zur Aufnahme von Stempeln mit konischem Kopf senkrecht zur Verlaufsrichtung des betreffenden Stempels und parallel zur Schleifrichtung vorgesehen sind.
2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltebügel zum Festhalten der Stempel an den Ausnehmungen (8, 9, 10, 11, 12, 15, 16, 17).
3. Einspannvorrichtung nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Längenanschlag (29) für überlange Stempel (23) eine parallel zur Verlaufsrichtung des Stempels (23) angeordnete Stange (22) vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende mit einem Gewinde in eine Gewindebohrung (6.) im Spannblock (1) einschraubbar ist und an ihrem anderen, der Schleifstelle (25) entgegengesetzten Ende einen in Längsrichtung der Stange (22) verschiebbaren und festzuklemmenden Anschlag (29) aufweist.
DE7502556U Einspannvorrichtung für stirnseitig zu schleifende Stempel Expired DE7502556U (de)

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DE7502556U true DE7502556U (de) 1975-05-28

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