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Die
Erfindung betrifft einen Messerblock mit Einsteckkanälen zur
Aufnahme von Messerklingen, Scherenblättern oder Wetzstählen, wobei
der Messerblock durch lösbar
miteinander verbundene, scheibenförmige Segmente aufweist, zwischen
denen die Einsteckkanäle
von einander zugewandten Oberflächen
gebildet oder begrenzt werden.
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Die
meisten der nach dem Stand der Technik bekannten Messerblöcke bestehen
aus unlösbar
miteinander verbundenen, im Regelfall verklebten Teilen aus Holz
oder Kunststoff. Die Einsteckkanäle
sind durch Fräsen,
Sägen oder
Bohren gefertigt. Solche einstückigen
Messerblöcke
haben den Nachteil, dass sie nur schwer gereinigt werden können, da
der Schmutz, der sich in den Einsteckkanälen ansammelt, nur schwer entfernbar
ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in dem Gebrauchsmuster
DE 89 13 988 U1 vorgeschlagen,
lösbar
miteinander verbindbare, z. B. scheibenförmige Segmente zu verwenden,
zwischen denen die Einsteckkanäle
voneinander zugewandten Oberflächen
der Segmente begrenzt sind. Hiermit wird es möglich, den Messerblock in seine
Einzelsegmente zu zerlegen und die Oberflächen der Segmente sowie insbesondere
die dann freiliegenden Begrenzungsflächen der Einsteckkanäle zu reinigen.
Die Einsteckkanäle
sollen in die Oberfläche
der Segmente eingefräst
werden.
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In
einer ersten Ausführungsvariante
wird vorgeschlagen, diese Segmente lösbar zusammenzustecken, wozu
ein oben offener, etwa kastenförmiger Halter
verwendet wird, in den die Segmente eingeschoben werden. Dieser
Halter hat allerdings den Nachteil, dass die einzelnen Segmente
nur lose aneinander liegen. Ist der kastenförmige Halter nicht exakt auf
Maß gearbeitet,
so bilden sich je nach dem Spiel zwischen zwei scheibenförmigen Segmenten, Spalte,
in die schmale Messerklingen aus den Einsteckkanälen hineingleiten können, so
dass eine exakte Führung
für die
Messer beim Einstecken nicht mehr gewährleistet wird. Ist hingegen
der Einschubkasten maßgenau
gefertigt, führt
bereits ein thermisch oder feuchtigkeitsbedingtes Verziehen einzelner
Segmente dazu, dass diese nicht mehr in den Kasten einschiebbar
sind.
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Um
hier Abhilfe zu schaffen, wird nach dem Gebrauchsmuster vorgeschlagen,
die Segmente durch im wesentlichen U-förmige Klammern aneinander zu
befestigen, wobei die freien Schenkel dieser Klammern in vorgesehene
Bohrungen an der Stirnseite eingreifen.
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Diese
Befestigungsmöglichkeit
setzt eine bleibende Planparallelität der einzelnen scheibenförmigen Segmente über die
gesamte Gebrauchsdauer ebenso voraus wie eine genaue Fertigung der
Bohrungen, des Bohrungsabstandes sowie der Klammermaße, da nur
bei Einhaltung dieser Maß-Randbedingungen
gewährleistet
ist, dass die Segmente aneinander planparallel anliegen. Insbesondere
bei verwendeten Holz-Segmenten kann jedoch ein Verziehen nicht sicher
vermieden werden, was dann zur Folge hat, dass nach dem Lösen der
Klammern und dem Reinigen der einzelnen Segmente sowie der Klammern
ein Zusammenbau nicht mehr oder nur sehr schwer möglich ist.
Ferner können
die an der Stirnseite befestigten Klammern auch keinen hinreichenden
Anpressdruck für
die einzelnen Segmente erzeugen.
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Die
DE 20 2004 002 654
U1 beschreibt einen Messerblock in Modulbauweise, bei dem
eine Mehrzahl von gleichen Grundelementen, die im wesentlichen zueinander
parallel stehen, mit einem bestimmten Abstand über Abstandshalter zueinander
angeordnet und fest miteinander verbunden sind, wobei zur schonenden
und platzsparenden Aufbewahrung von Messern diese jeweils in einen
zwischen den Grundelementen vorhandenen Zwischenraum einsteckbar
sind, der von zwei direkt benachbarten Grundelementen gebildet wird.
Die Grundelemente sind flache Körper,
die außer
den vier Schmalseiten völlig
ebene größere Oberflächen besitzen.
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Alternativ
hierzu bietet diese Gebrauchsmusterschrift einen Messerblock in
Modulbauweise an, bei dem die Grundelemente auf den größeren Seitenflächen eingearbeitete
Nuten aufweisen, die bei fest miteinander durch Kleben verbundenen Grundelementen
einen Einsteckkanal bilden. Eine Klebeverbindung zwischen zwei Grund elementen
ist jedoch nicht lösbar,
so dass eine problemlose Reinigung der Einsteckkanäle nicht
möglich
ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Messerblock
zu schaffen, der zu Reinigungszwecken lösbar miteinander verbundene
Segmente besitzt, die leicht auseinander und nach Reinigung wiederholt
problemlos zu der gewünschten Form
zusammengebaut werden können.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Messerblock nach Anspruch 1 gelöst, der
dadurch gekennzeichnet ist, dass alle nebeneinander angeordneten scheibenförmigen Segmente
mindestens eine Durchbrechung aufweisen, durch die ein gemeinsames
Spannelement greift, dass auf die beiden außen positionierten Segmente
einwirkt und diese Segmente lösbar
spannt. Weiterbildungen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Im
Unterschied zu dem Messerblock nach
DE 20 2004 002 654 U1 liegen
die einzelnen scheibenförmigen
Elemente außerhalb
der Einsteckkanäle
im montierten Zustand planparallel aneinander, wobei der zur Aufrechterhaltung
der Planparallelität notwendige
Anpressdruck durch das gemeinsame bzw. die gemeinsamen Spannelemente
aufgebracht wird.
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Das
Spannelement besteht vorzugsweise aus mindestens zwei durch ein
Gewinde miteinander verschraubten Teilen, insbesondere aus einer
Hülse, deren
Außenkontur
und/oder Außendurchmesser
der Außenkontur
und/oder dem Außendurchmesser
der einzelnen Durchbrechungen in den Segmenten gleich oder gleich
groß ist
und mindestens einer Schraube, vorzugsweise mit Inbus-Eingriff,
die in ein entsprechendes Gewindeteil der Hülse eingreift. Nach einer weiteren
Ausgestaltung kann die Hülse aus
mehreren miteinander lösbar
verbundenen Hülsenstücken bestehen.
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Der
Vorteil der vorbeschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass
durch Lösen
der Verschraubung die einzelnen Segmente voneinander getrennt, gereinigt
und anschließend
problemlos formgetreu wieder aneinander befestigt werden können.
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Während der
Gebrauchsdauer wirkt diese Verspannung einem etwaigen Materialverzug
wirkungsvoll entgegen, so dass sich außerhalb der Einsteckkanäle keine
Spalten zwischen aneinander liegenden scheibenförmigen Segmenten bilden können. Der
Messerblock ist darüber
hinaus beliebig in der Breite erweiterbar. Vorzugsweise werden zwei Randsegmente
verwendet, die spiegelsymmetrisch formidentisch sind und die eine
Standfläche
für den Messerblock
definieren bzw. als Halterungen für Aufhängevorrichtungen etc. dienen.
Die eigentlichen Einsteckkanäle
werden durch die zwischen diesen Randsegmenten angeordneten Segmente
gebildet, die gefräste
oder gebohrte Nuten aufweisen, welche die Einsteckkanäle bilden.
Bei einem gegebenen Erweiterungsbedarf werden zwischen die Randsegmente
zusätzliche
scheibenförmige
Segmente angeordnet, die dann über
ein längeres
Spannelement, insbesondere eine längere Hülse oder eine zusätzliche
Hülse ausgerichtet
werden. Einzige Voraussetzung hierfür ist, dass sämtliche
scheibenförmige Segmente über mindestens
eine, vorzugsweise mehrere Durchbrechungen verfügen, die deckungsgleich übereinander
gelegt werden können,
so dass das stabförmige
Befestigungselement hindurchgesteckt werden kann. Vorzugsweise wird
jedes der scheibenförmigen
Segmente von mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten
Spannelementen durchgriffen und gespannt, so dass durch die zwei
Spannachsen eine eindeutige Lage aller Segmente zueinander festgelegt
wird.
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Alternativ
hierzu ist es jedoch ebenso möglich,
dass alle scheibenförmigen
Segmente über
kongruent zueinander angeordnete und von einem einzigen Spannelement
durchgriffene Durchbrechungen mit rundem Querschnitt so miteinander
verbunden sind, dass einzelne Segmente oder Segmentgruppen um das
genannte Spannelement als Drehachse drehbar sind. Soweit hier einzelne
Segmentgruppen gemeinsam verdreht werden sollen, können diese Segmente
der Segmentgruppe miteinander über Schrauben,
Bolzen oder auch durch Klebung miteinander lösbar oder unlösbar verbunden
sein. Bei dieser Ausführungsvariante
ist es möglich,
den Messerblock fächerartig
aufzuspreizen oder zusammen zu schieben, um die Zugänglichkeit
zu einzelnen Messern oder sonstigen Teilen zu verbessern.
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Die
einzelnen Segmente des Messerblockes können aus Holz, Kunststoff,
hier insbesondere Acrylglas, und/oder Metall, vorzugsweise Aluminium, bestehen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, Segmente
aus unterschiedlichen Materialien und/oder unterschiedlichen Farben
miteinander zu kombinieren. Gegebenenfalls können auch unterschiedlich geformte
Segmente verwendet werden, wobei jedoch vorzugsweise eine Formgestaltung
bzw. ein Zusammenbau gewählt
wird, bei dem die Segmente wie bei einem einheitlich aus dem „Vollen" gefertigten Messerblock
bündig
aneinander gereiht abschließen.
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Vorzugsweise
werden die Einsteckkanäle durch
Nuten in einer Segmentwand oder durch gegenüberliegende Nuten in aneinander
liegenden Segmentwänden
gebildet. Alternativ hierzu ist es möglich, die Einsteckkanäle durch
schmale Seitenflächen
von Segmenten zu bilden, die im Abstand zueinander angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsvariante
liegen zwei Segmente benachbart und im Abstand zueinander in einer
Ebene, wobei deren Abstand den Einsteckkanal definiert. Vorzugsweise schließt das Spannelement
an der äußeren Seitenfläche mit
seiner Stirnfläche
bündig
ab, d. h. dass der Kopf einer Schraube in einer entsprechenden Einsenkung
in der Seitenfläche
anliegt.
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Weitere
Ausführungsformen
und/oder hiermit verbundene Vorteile werden im Folgenden anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Messerblockes,
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2 eine
Draufsicht auf die Stirnfiäche
des Messerblockes mit Einsteckkanälen,
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3 eine
Seitenansicht eines randseitigen Segmentes,
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4a, 4b eine
Draufsicht und eine Seitenansicht eines Segmentes mit eingefrästen Nuten,
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5a, 5b zwei
Ansichten eines im Wesentlichen quaderförmigen Segmentes (ohne Nuten) und
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6a, 6b, 7a, 7b jeweils
Seitenansichten von schwertförmigen
Segmentstücken,
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8, 9 zwei
Seitenansichten eines weiteren Messerblocks und
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10a, 10b zwei
Seitenansichten von schwertförmigen
Segmentstückpaaren.
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Der
in 1 dargestellte Messerblock besteht aus zwei randseitigen
Segmenten 10 und 11, deren Unterkante 12 als
Stellfläche
dient. Nahe an der hinteren schräg
liegenden Kante 13 sind vier Bohrungen 14 mit
jeweiligen Ansenkungen zur Aufnahme der Spannmittel angeordnet.
Etwa parallel dazu befinden sich weitere Bohrungen 15 mit
entsprechenden Ansenkungen. Die im Querschnitt kreisrunde Durchbrechungen 14 und 15 entsprechen hinsichtlich
der Lage und der Ausgestaltung (mit Ausnahme der Ansenkungen) den
in 4, 5, 6 und 7 bezifferten
Durchbrechungen 14 und 15, die alle denselben
Durchmesser besitzen. 2 zeigt die randseitige Anordnung
der Segmente 10 und 11 sowie weiterer scheibenförmiger Segmente 16, 17 und 18,
von denen das Segment 16 in 4a und 4b und
Segment 17 in 5a und 5b dargestellt
ist. Das Segment 16 ist ebenso breit wie das Segment 17 und
entspricht etwa der Länge
der oberen Kante 19 des Segmentes 10 oder 11 in 3. Das
Segment 16 besitzt zusätzliche
Ausfräsungen, die
als schlitzförmige
Einsteckkanäle 20, 21 in 1 sichtbar
werden. Das Segment 17 ist (bis auf die Randbereiche) als
quaderförmiger
schmaler Körper ausgebildet
und dient als Zwischenelement bzw. als Begrenzung für Einsteckkanäle 22, 23,
die von den Seitenelementen 24 und 25 einerseits
sowie den jeweiligen Unter- bzw. Oberkanten der scheibenförmigen Segmente 18 andererseits
gebildet werden. Diese Segmente sind im Wesentlichen als quaderförmige Vollkörper ausgebildet,
jedoch schmaler als die Segmente 17. Zudem besitzen die
Segmente 18 jeweils nur drei Bohrungen 14, wie
dies in 6a, 6b dargestellt
ist. Verwendet man Segmente 26 mit kleinerer Breite, ergibt
sich entsprechend 1 ein breiterer Einsteckkanal 23.
Selbstverständlich
ist es auch möglich,
zwei obere Segmente 18 mit zwei unteren Segmenten 26 (oder
umgekehrt) zu kombinieren. Die Durchbrechungen 14 bzw. 15 der
Segmente 10, 11, 16, 17, 18 und 26 werden,
wie aus 2 erkennbar, kongruent übereinander
gelegt, so dass sich eine gemeinsame Mittelachse 27 bzw. 28 ergibt.
Durch diese Durchbrechungen wird ein stangenförmiger Körper mit randseitigen Gewindeabschnitten
hindurchgesteckt, in die ein Schraubgewinde einer Schraube mit Inbus-Kopf
eingreift. Diese Schrauben werden beidseits angezogen, wobei der jeweilige
Schraubenkopf durch das Anschrauben versenkt wird. Die Gewindelängen sind
so bemessen, dass ein Druck auf alle Segmente ausgeübt wird,
so dass deren jeweils benachbarten Planflächen eng aneinander liegen.
Die einzigen Öffnungen werden
somit durch die Nuten 20, 21 oder durch die Abstände der
Segmente 18 und 26 voneinander gebildet, so dass
weder Staub, noch Flüssigkeit,
noch andere Festkörper
zwischen die nebeneinander liegenden Segmente gelangen kann.
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Der
Messerblock nach 1 und 2 ist beliebig
verkürzbar
oder erweiterbar. Einen Messerblock mit vier Einsteckkanälen 20, 21 kann
man durch Aneinanderreihung der Segmente 10, 16, 17 und 11 ebenso
schaffen wie Messerblöcke
mit 5, 6 oder 8 Einsteckkanälen (wie
in 2 dargestellt). Auch können weitere Segmente 16 neben
dem randseitigen Segment 10 oder 11 eingefügt werden.
Die Nuten 20, 21 sind nur exemplarisch dargestellt
und können
selbstverständlich
mit geringerer Breite ausgeführt
werden. Entsprechendes gilt hinsichtlich der Gestaltung der Einstecköffnungen 22 und 23.
So kann beispielsweise eine dieser Einstecköffnungen größer ausgebildet sein, etwa
um ein Kochlöffelset oder
mehrere Scheren aufzunehmen.
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Der
Messerblock lässt
sich durch Aneinanderreihung beliebig vieler Segmente erweitern
und verkürzen,
indem die Spannelemente gelöst
und eine entsprechende Anzahl von Segmenten eingefügt oder
entfernt wird. Gegebenenfalls sind hier die Spannelemente auszutauschen
oder durch entsprechende Verlängerungsstücke, die
aufgeschraubt werden, zu erweitern. Das beidseitig mit Schrauben fixierte
Spannelement kann eine mehrteilige Hülse haben, die jeweils endseitig
auf der einen Seite ein Außengewinde
und auf der entgegengesetzen Seite ein entsprechendes Innengewinde
besitzt. Auf diese Art kann ein Hülsenende in das Ende einer
anderen Hülse
eingeschraubt werden.
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Die
einzelnen Segmente 10, 11, 16, 17, 18, 26 können aus
ein und demselben Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
In einer besonderen Ausführungsform
sind entweder alle aus einem einzigen Werkstoff, insbesondere lichttransparentem
Acrylglas, oder aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. So
können
beispielsweise die randseitigen Segmente 10 und 11 aus
Aluminium und die übrigen
Elemente aus Holz bestehen. Gleichermaßen ist es möglich, jedes
der Elemente unterschiedlich farbig zu gestalten.
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8 und 9 zeigen
Ansichten eines Messerblocks 30, der zwei in einer Draufsicht
halbkreisförmige
Außensegmente 31, 32 besitzt,
die mehrere Bohrungen aufweisen, in denen über Schrauben 33 endseitig
einer Hülse 34 befestigt
sind, die als Spannmittel dient. Anders als in den vorgenannten
Beispielen sind jedoch jeweils Segmentpaare 35 bis 39 gebildet,
von denen jedes Segmentpaar aus zwei scheibenförmigen Segmenten besteht, die miteinander
verbunden sind. Jedes dieser Segmentpaare 35 bis 39 kann
durch Drehung um eine Achse 40 bewegt werden, wobei beispielsweise
die in 8 oder jede andere beliebige Auffächerung
möglich
ist. Als Drehachse fungiert eine Hülse 41, die endseitig mit
Imbusschrauben 33 gespannt ist.
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10a und 10b stellen
jeweils Ansichten der verwendeten Segmente dar, die jeweilige Durchbrechungen 14, 15,
vorzugsweise mit Ansenkungen, sowie Nuten 20, 21 aufweisen,
wie dies bereits zum Beispiel anhand der 4a, 4b beschrieben
worden ist. Aus der 10b ist ein Paar 35 von
Segmenten erkennbar, das deckungsgleich mit den Paaren 36 bis 39 ist.
Die beiden Segmente werden über
kurze Hülsenstücke 41 sowie
endseitige Schrauben 42 miteinander verbunden, so dass
auch dieses Paar 35 wie jedes andere der Paare 36 bis 39 lösbar gestaltet
ist. Im vorliegenden Fall bildet ein Segmentpaar eine Gruppe mit
zwei durch die Nuten 20, 21 gebildete Einstecköffnungen
für Messer.
Prinzipiell ist es jedoch gleichermaßen möglich, aus drei Segmenten eine über Hülsen und
Spannschrauben miteinander verbundene Gruppe mit anderen Gruppen
aus zwei oder mehr Segmenten in einem Messerblock anzuordnen. Jedes
dieser Segmente ist separat schwenkbar angeordnet, was den Vorteil
hat, dass nur das aktuell benötigte
Messer in die gewünschte
Entnahmeposition geführt
werden kann.
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Der
Messerblock kann entsprechend der Darstellung als Standkörper oder
als Hängekörper ausgebildet
sein, der beispielsweise mittels Schrauben an einem Hängeschrank
befestigbar ist. Prinzipiell ist es auch möglich, dass die randseitigen
Segmente 10 und 11 außenseitige Schienen besitzen, die
in einer Führung,
die unterhalb eines Hängeschrankes
befestigt ist, ruhen bzw. einschiebbar sind.