DE202004002654U1 - Aufbewahrungsvorrichtung für Messer - Messerblock - Google Patents

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    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates

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Abstract

Messerblock in Modulbauweise, mit einer Mehrzahl von Grundelementen (4, 8), die im Wesentlichen zueinander parallel, mit einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind, wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern (3), diese jeweils in einen zwischen den Grundelementen (4, 8) vorhandenen Zwischenraum (13) einsteckbar sind, der von zwei direkt benachbarten Grundelementen (4, 8) gebildet ist.

Description

  • Messerblöcke dienen der schonenden Aufbewahrung von Messern, die sonst, z. B. lose in einer Schublade aufbewahrt, dort allzuschnell stumpf würden, da aufgrund zuvieler benachbarter Gegenstände zu der Schneide des Messers und aus dem Öffnen und Schließen der Schublade resultierenden Relativbewegungen, die dort befindlichen Gegenstände zwangsläufig mit dem Messer aneinanderstoßen. Unter ungünstigen Umständen können durch die an die Schneide des Messers gelangenden, meist metallischen Gegenstände Scharten in der Schneide verursachen, die einen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Messers dann nicht mehr erlauben.
  • Bekannte meist aus fest miteinander verbundenen Einzelteilen bestehende Messerblöcke bieten nur für eine fest vorgegebene Anzahl (meist nur fünf) und Größe (sowohl in der Länge als auch in der Breite der Klingen) von Messern Aufbewahrungsmöglichkeiten, die meist schräggestellt auf Arbeitsflächen platziert werden. Solche Messerblöcke benötigen unnötig viel Raum auf der Arbeitsfläche und die im Haushalt schon vorhandenen Messer finden oft nicht alle Platz in einem solchen Messerblock. Darüber hinaus können die Schneiden der Messer beim Hineinstecken bzw. Herausziehen aus dem Messerblock stumpf werden, zumal die Schlitze und die Messer nicht aufeinander abgestimmt sind. Eine Flexibilität in Anzahl und Größe der Messer ist nicht möglich. Aus fertigungstechnischer Sicht bestehen die Messerblöcke aus vielen meist aufwändig produzierten unterschiedlichen Einzelteilen. Eine Wandbefestigung solcher Messerblöcke ist ebenfalls nicht einfach zu realisieren. Darüber hinaus ist ein Reinigen der Schlitze nur mit sehr großem Aufwand möglich.
  • Ferner sind Magnetvorrichtungen in Form einer z. B. an die Wand schraubbaren Leiste bekannt, an welcher die Messer haften. Beim Wegnehmen eines Messers von einer solchen Magnetleiste kann die empfindliche Schneide Schaden nehmen, was wenigstens dazu führt (siehe auch oben), dass die Messer unnötig oft geschliffen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswert zu produzierenden, Messerblock bereitzustellen, der aus sehr wenigen unterschiedlichen Einzelteilen aufgebaut ist, der auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Haushalts, also der Anzahl der unterzubringenden Messer, ausgerichtet ist und vom Design her einen großen Gestaltungsspielraum bietet. Ferner dürfen die Schneiden der Messer beim Hineinstecken und beim Herausziehen aus dem Messerblock keinen Schaden nehmen.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch einen Messerblock mit den in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 genannten Merkmalen gelöst.
  • In einer ersten Version des erfindungsgemäßen Messerblocks, weist dieser eine Mehrzahl von Grundelementen auf, die im Wesentlichen zueinander parallel, mit einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und miteinander fest verbunden sind, wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern, diese jeweils in einen zwischen den Grundelementen vorhandenen Zwischenraum einsteckbar sind, der von zwei direkt benachbarten Grundelementen gebildet ist.
  • In einer zweiten Version des erfindungsgemäßen Messerblocks weist dieser eine Mehrzahl von im Wesentlichen zueinander parallel angeordneten und miteinander fest verbunden Grundelementen auf, wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern, diese jeweils in einen im Grundelement vorgesehenen Schlitz einsteckbar sind.
  • Diese Anordnung vermeidet obige Nachteile. Bei diesen erfindungsgemäßen Messerblöcken ist es möglich in einem Baukastensystem Messerblöcke in beliebiger Größe (in Hinsicht der Anzahl der aufzubewahrenden Messer) sehr einfach und kostengünstig herzustellen. Im besten Fall benötigt man nur ein einziges Teil, das mehrfach parallel miteinander verklebt zu dem gewünschten Messerblock führt. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Grundelemente können Produktfamilien (Messerblöcke für eine verschiedene Anzahl von Messern) angeboten werden, ohne zusätzliche Kosten zu verursachen. Man ist bei der Gestaltung des Messerblocks nicht eingeschränkt. Proportionen, Materialien und Farben können beliebig variiert werden was zu einer hohen Gestaltungsfreiheit führt. Der Messerblock ist somit auch als individuell bestimmbarer Bausatz lieferbar, der wenig Lagerplatz benötigt und einfach zu versenden ist.
  • Die Zwischenräume zwischen den Grundelementen des Messerblocks (nur erste Version der Erfindung) sind derart bemessen, dass ein in den Messerblock einzusteckendes Messer mit seinem Griff an einer der Außenflächen des Messerblocks aufsitzt. Bevorzugt sind hierbei die Messer entweder senkrecht von oben oder schräg von vorne in den Messerblock einsteckbar.
  • Da die Messer, insbesondere in der Ausführungsform, in welcher die Messer vertikal von oben in den Messerblock einsteckbar sind, nur durch die Auflage des Griffs auf den Grundelementen gehalten werden (bei einer schräggestellten Ausführungsform liegen diese noch mit ihrem Messerrücken an Verbindungsstreben bzw. Verbindungsstäben (siehe unten) an) sind die Klingen durch die Grundelemente optimal geschützt und reiben beim Hineinstecken bzw. Herausziehen nicht an den Grundelementen; da die Messerschneide vom Messerrücken weg und hin zur Schneide immer dünner wird, übernimmt dieser Messerrücken beim Herausziehen des Messers aus dem Messerblock die Führung der Messerschneide, was dazu führt, dass die Messerschneide nicht in Kontakt mit den Grundelementen des Messerblocks gelangt.
  • Die bevorzugt identischen Grundelemente haben einen bevorzugt rechteckigen Querschnitt und sind mittels Verbindungsstäben oder Verbindungsstreben miteinander festgelegt verbunden. Bevorzugt sind solche Verbindungen lösbar ausgebildet.
  • Hierdurch können statt Klebstoff für die Verbindungen Halbzeuge verwendet werden, die im Handel kostengünstig erwerbbar sind und eine hohe Flexibilität im Design (Positionierung als Zierleiste) ermöglichen ohne Mehrkostenaufwand zu erzeugen. Hierdurch erreicht man eine direkte kunden- und zielgruppenspezifische Gestaltung. Generell ermöglicht die einfache Herstellung des einfach ausgestalteten Grundelements (Brett mit seitlichen Standardnuten) und die Verwendung von Halbzeugen eine Fertigung die kurzfristig, ohne erhebliche Vorlaufkosten und auch kostengünstig in kleiner Stückzahl möglich ist. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Grundelemente (Größe der beiden größten Seitenflächen) erhält man die ungefähre maximale Größe einer einzusteckenden Messerklinge. Durch eine entsprechende Wahl dieser Abmessungen (Höhe und Tiefe des Messerblocks) erzielt man eine sehr hohe Kompatibilität zu den Größen der Messerklingen. Falls das größte im Haushalt vorhandene Messer in den Messerblock passt, passt dieser Messerblock auch für alle anderen Messer des Haushalts. Ferner ist der Messerblock bequem verkleiner- (in Hinsicht der maximal darin unterbringbaren Messer) bzw. zerlegbar und kann auch viel einfacher gereinigt werden. Als Material für die Grundelemente des Messerblock dient bevorzugt Holz, Kunststoff oder Glas.
  • Ferner können für eine sichere Positionierung der Messer im Messerblock Ausnehmungen in der Oberfläche des Messerblocks für die Messergriffe vorgesehen sein, in welche jeweils ein Messer mit einem Abschnitt seines Griffes einsinkt.
  • Hierdurch erreicht man einen verbesserten Halt der Messer auf dem Messerblock. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Messerblock sehr einfach an einer Wand befestigbar. Hierzu wird der Messerblock mittels bevorzugt zweier L-förmigen Haken an einer Wand befestigt, wobei bevorzugt der längere Schenkel des Hakens in der Wand festgelegt ist und der andere Schenkel des Hakens hinter die Verbindungsstrebe oder hinter den Verbindungsstab bzw. das Verbindungsrohr greift.
  • Mittels einer solchen Anordnung an einer sonst nicht genutzten Wand spart man Platz auf der Arbeitsfläche ein.
  • Der als Bausatz anbietbare Messerblock kann optional mit Messern und/oder den Befestigungshaken für die Wand ausgeliefert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • A: eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messerblocks im zusammengebauten Zustand in einer Seiten- und einer Frontansicht,
  • B: zwei 3D-Ansichten des erfindungsgemäßen Messerblocks aus A, in einer Explosionsdarstellung und einer Darstellung im zusammengebauten Zustand,
  • C: eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messerblocks im zusammengebauten Zustand in einer Seiten- und einer Frontansicht,
  • D: zwei 3D-Ansichten des erfindungsgemäßen Messerblocks aus C, in einer Explosionsdarstellung und einer Darstellung im zusammengebauten Zustand.
  • Im Folgenden beziehen sich Seiten- und Positionsangaben, die über den erfindungsgemäßen Messerblock gemacht werden auf die Position des Betrachters in den B und D, in welchen der Betrachter den Messerblock jeweils von rechts vorne und von einer leicht erhöhten Position aus anblickt. D. h. das jeweils in den B und D vom übrigen Messerblock getrennt dargestellte Grundelement ist das jeweils rechte Grundelement des entsprechenden Messerblocks.
  • Die A und B stellen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messerblocks 2 dar, der aus acht Grundelementen 4 aufgebaut ist. Der Messerblock 2 kann jedoch aus einer beliebigen Anzahl von Grundelementen 4 aufgebaut sein. Sinnvoll sind jedoch mindestens vier Grundelemente, die einen Messerblock für drei Messer bilden. Die Kantenabschnitte der Grundelemente 2 weisen, wie links in A dargestellt ist, eine Rundung auf, können jedoch auch eckig sein oder eine andere Linienführung besitzen.
  • Optional kann das Grundelement 4 für eine Schrägstellung des Messerblocks an der Unterkante schräg angeschnitten sein oder einen entsprechenden Fuß aufweisen. Die Messer sollten dann aber mit ihrer Schneide nach oben in den Block gesteckt werden um ein Aufsitzen der Schneide an Abstandshaltern, hier wie in A dargestellt durch Verbindungsstreben 5a ausgeführt, zu vermeiden.
  • Die Grundelemente 4 können in ihrer Dicke variieren, ferner können sie zusätzlich mit einer Vertiefung an der Außenfläche, an der ein Messer 3 mit seinem Griff aufsitzt versehen sein, sodass der Halt des Messers 3 zusätzlich erhöht wird.
  • Die Verstrebungen 5a werden in einer Nut 5b verklebt, können jedoch auch durch andere Verfahren mit den Grundelementen 4 eine feste Verbindung herstellen. Die Verbindungsstreben 5a können in ihrer Anzahl, mindestens jedoch drei, in ihrer Position und ihren Maßen variieren, so z. B. diagonal angeordnet werden.
  • Zur Herstellung des Messerblocks, also letztlich zur Realisierung der Zwischenräume 13 werden kleine Bretter o. ä. mit der gewünschten Dicke der Zwischenräume von ca. 4mm oder auch mehr zwischen die Grundelemente 4 gelegt, anschließend werden Grundelemente 4 und die Bretter mit einer Schraubzwinge geklemmt. Die Bretter sollten nach oben oder unten überstehen, sodass man sie nach dem Verleimen bzw. Verkleben der Verstrebungen 5a in die Nuten 5b wieder aus den Zwischenräumen 13 ziehen kann. Ferner können andere Vorrichtungen zum Erzeugen der Zwischenräume 13 dienen.
  • Der Messerblock 2 kann durch einfache Hakennägel oder Hakenschrauben an der Wand befestigt werden, indem man diese (bevorzugt zwei) waagerecht im Abstand mehrerer Zwischenräume 13 des Messerblocks 2 in der Wand positioniert. Die Hakennägel- oder – schrauben werden dann unterhalb einer Verbindungsstrebe 5a in die Zwischenräume 13 geführt, anschließend wird der Messerblock 2 auf dem Haken abgesenkt. So kann der Messerblock ohne großen Aufwand an seinen Verstrebungen 5a aufgehängt werden.
  • Die C und D stellen eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform des Messerblocks 2 dar. Hier ist der Messerblock ebenfalls aus acht Grundelementen 8 aufgebaut. Eine andere, beliebige Anzahl der Grundelemente ist jedoch auch denkbar. Wie oben sollte der Messerblock jedoch wenigstens aus vier Grundelementen aufgebaut sein, sodass dann drei Messer 3 in ihm Platz finden. Die Ausgestaltung der Grundelemente 8 ist denen der Grundelemente 4 ähnlich.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel kann das Grundelement 8 für eine Schrägstellung des Messerblocks an der Unterkante schräg angeschnitten sein (die Messer sollten dann aber mit Schneide nach oben in den Block gesteckt werden um ein Aufsitzen der Schneide an Abstandshaltern (siehe unten) zu vermeiden).
  • Die Grundelemente 8 können in ihrer Dicke variieren. Ferner können sie mit einer Vertiefung an der Außenfläche, an der ein Messer 3 anstößt versehen sein, sodass der Halt des Messers 3 zusätzlichen vergrößert wird.
  • Die Grundelemente 8 sind jeweils mit mindestens drei gleichen positionsgleichen Durchgangslöchern 11 versehen, es können jedoch auch mehr sein. Die Grundelemente 8 und die Abstandshalter 10 werden alternierend nacheinander aufgefädelt, indem durch die Bohrungen eines Grundelements 8 Verbindungsstäbe bzw. -rohre 11 mit Aussen- bzw. Innengewinde gesteckt werden, auf die wiederum jeweils die Abstandshalter 10 gesteckt werden, wobei sich auf einem Verbindungsstab bzw. -rohr 11 jeweils zwischen zwei direkt benachbarten Grundelementen 8 ein Abstandshalter 10 befindet. Anschließend wird ein weiteres Grundelement 8 aufgesteckt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis der Messerblock so viele Zwischenräume 13 für die vorgesehene Anzahl der Messer erreicht hat. An den beiden äußeren Grundelementen werden die durchgesteckten, auf Maß abgelängten Rohre 11 mit z. B. Schrauben 9 oder Muttern verschraubt.
  • Die Zwischenräume 13 werden mit Abstandshaltern 10, ca. 4mm oder auch größer vorgegeben. Die Abstandshalter können aus Kunststoffhülsen, z. B. Nylon, optional aus Metall, Holz oder einem anderen Material bestehen.
  • Eine Wandbefestigung des Messerblock 2 ist ebenso wie bei der ersten Ausführungsform möglich.
  • In einer zweiten Version der Erfindung können die Grundelemente des Messerblocks 2 mit Schlitzen versehen sein, in welche die Messer einsteckbar sind. Zwischenräume 13 zwischen den Grundelementen sind dann nicht zwingend notwendig, aber dennoch möglich. Bei einer solchen Ausführungsform mit z. B. drei Grundelementen, wird ein Messerblock 2 bereitgestellt, der fünf Messer aufnehmen kann. Eine die Grundelemente festlegende Verbindung besteht entweder darin die Grundelemente miteinander zu verleimen oder zu verkleben. Ferner bietet sich eine Verschraubung (wie z. B. oben ausgeführt), eine Verbindung mit Nuten und Verbindungselementen (ebenfalls wie z. B. oben ausgeführt) oder ähnliches an. Eine wenigstens teilweise Kombination dieser Möglichkeiten ist ebenso denkbar.
  • Für die oben genannten Ausführungsformen der beiden Versionen der Erfindung kann der Querschnitt der Grundelemente im Wesentlichen U-förmig, H-förmig oder rechteckig sein. Sollte jedoch der Querschnitt U- oder H-förmig sein, so sind beim Zusammenstellen der Grundelemente zum Messerblock 2 mit diesen Querschnitten jedoch ein Endstück (für die U- förmigen Grundelemente) bzw. zwei Endstücke (für die H-förmigen Grundelemente) an der rechten und/bzw. linken Seite notwendig. Hierfür bietet sich ein herkömmliches Grundelement 4, 8.
  • Alle Grundelemente können optional mit Vertiefungen an der Außenfläche, an der ein Messer 3 mit seinem Griffabschnitt etwas eintaucht und dann am Messerblock 2 anstößt, versehen sein, sodass der Halt des Messers 3 zusätzlich erhöht ist. Es ist zu beachten, dass letztlich immer zwei Vertiefungen eine Ausnehmung für ein Messer bilden. Diese Vertiefungen befinden sich nämlich jeweils rechts und links eines Zwischenraums (13) bzw. eines Schlitzes. Für die Fertigung einer Ausnehmung sind also zwei Vertiefungen notwendig, ausser man fertigt bei der zweiten Version der Erfindung die Ausnehmung in ein Grundelement hinein, bevor der Schlitz in das Grundelement gefräst wird. Ferner ist es durch eine geeignete Gestaltung der Grundelemente (entsprechende Dimensionierung der Tiefe des Messerblocks 2 und somit der Grundelemente) möglich, nicht nur ein Messer pro neuem Grundelement für den Messerblock 2 vorzusehen, sondern z. B. zwei in Tiefenrichtung (horizontal nach hinten) des Messerblocks 2, ein sog. Mehrfacheinsteckplatz. Hierzu muss das Grundelement entweder zwei oder mehr (wobei mehr als zwei Schlitze oder Zwischenräume 13 wohl kaum sinnvoll sind) Schlitze bzw. ein T-, Doppel-H- bzw. Doppel-U- Profil aufweisen. Ferner kann eine Auftrennung eines Zwischenraums auch durch eine bevorzugt kürzere Verbindungsstrebe (siehe oben) sowie durch einen entsprechend positionierten Verbindungsstab bzw. -rohr realisiert werden. Dies ist auch nur für einen Teil der Messerblockbreite möglich. So z.B. bei einem Messerblock 2 der zweiten Ausführungsform der ersten Version der Erfindung (mit acht Grundelementen für sieben Messer) kann, wenn dergestalt drei Grundelemente 2 bevorzugt die drei linken bzw. drei rechten nochmals unterteilt werden, Platz für neun Messer, nämlich für fünf große und vier kleine, geschaffen werden.
  • 2
    Messerblock
    3
    Messer
    4
    Grundelement
    5a
    Verbindungsstrebe
    5b
    Nut
    8
    Grundelement
    9
    Schraube
    10
    Abstandshalter
    11
    Verbindungsstab oder -rohr
    12
    Durchgangsloch
    13
    Zwischenraum

Claims (23)

  1. Messerblock in Modulbauweise, mit einer Mehrzahl von Grundelementen (4, 8), die im Wesentlichen zueinander parallel, mit einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind, wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern (3), diese jeweils in einen zwischen den Grundelementen (4, 8) vorhandenen Zwischenraum (13) einsteckbar sind, der von zwei direkt benachbarten Grundelementen (4, 8) gebildet ist.
  2. Messerblock in Modulbauweise, mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen zueinander parallel angeordneten und fest miteinander verbunden Grundelementen, wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern (3), diese jeweils in einen im Grundelement vorgesehenen Schlitz einsteckbar sind.
  3. Messerblock gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Breite des jeweiligen Zwischenraums (13) zwischen zwei direkt benachbarten Grundelementen (4, 8) bzw. die Breite des jeweiligen Schlitzes im Grundelement derart bemessen ist, dass ein in den Messerblock (2) einzusteckendes Messer (3) mit seinem Griff an einer der Außenflächen des Messerblocks (2) aufsitzt.
  4. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Messer (3) entweder vertikal von oben, horizontal von vorne, oder schräg von oben und gleichzeitig von vorne in den Messerblock (2) einsteckbar sind.
  5. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Grundelemente (4, 8) einen im Wesentlichen T-förmigen, H-förmigen, U-förmigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  6. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zwischenräume (13) bzw. der Schlitz im Bereich der in den Messerblock (2) einzusteckenden Schneidkante des Messers (3) durch eine entsprechende Gestaltung der Grundelemente (4, 8), z. B. mit einer Ausnehmung, einer flachwinkligen Fase, einer ellipsen- oder kreisbogenförmigen Ausgestaltung, aufgeweitet ist.
  7. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Grundelemente (4, 8) eines Messerblocks (2), abgesehen von eventuell vorhandenen seitlichen Abschlussstücken bzw. gesondert gestalteten Grundelementen für Mehrfacheinsteckplätze, wie z. B. im Querschnitt T-förmige, einander identisch sind.
  8. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zur Schaffung eines definierten Zwischenraums (13) zwischen den Grundelementen (4, 8) Abstandshalter (10) vorgesehen sind.
  9. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Grundelemente (8) jeweils eine Mehrzahl positionsgleicher Durchgangslöcher (12) aufweisen und durch diese zur gegenseitigen Anordnung der Grundelemente (8) ein Verbindungsrohr bzw. -stab (11) hindurchsteckbar ist.
  10. Messerblock gemäß Anspruch 9, wobei die Grundelemente (8) und die Abstandshalter (10) auf die Verbindungsrohre (11) bzw. Verbindungsstäbe (11) hinaufgefädelt sind und sich die Abstandshalter (10) jeweils zwischen zwei direkt benachbarten Grundelementen (8) befinden.
  11. Messerblock gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei der Messerblock (2) an seinem rechten und/oder linken Ende durch eine Verschraubung des dort befindlichen Grundelements (8) mit den Verbindungsrohren (11) bzw. den Verbindungsstäben (11) vorgespannt in seiner gewünschten Form gehalten ist.
  12. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Grundelemente (4) jeweils an ihren schmalen Längsseiten bevorzugt horizontale Nuten (5b) aufweisen, in welche Verbindungsstreben (5a) einsetzbar sind, die die Grundelemente (4) in einem bestimmten Abstand zueinander fest verbinden.
  13. Messerblock gemäß Anspruch 12, wobei die Verbindungsstreben (5a) in die Nuten (5b) der Grundelemente (4) hineingeklebt oder -geklemmt sind.
  14. Messerblock gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die Nuten (5b) ein hinterschnittenes Profil aufweisen, z. B. ein Schwalbenschwanzprofil, das mit seiner schmalen Seite mit einer Aussenseitenfläche des Grundelements (4) zusammenfällt, und in welche vom Querschnitt her korrespondierende Verbindungsstreben (5a) seitlich einsteckbar sind.
  15. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1, 3 bis 14, wobei für eine sichere Positionierung der Messer (3) im Messerblock (2) Ausnehmungen in der Oberfläche des Messerblocks (2) für die Messergriffe vorgesehen sind, die jeweils von zwei benachbarten Grundelementen (4, 8) gebildet sind und in welchen die Messer (3) mit einem Abschnitt ihrer Griffe einsinken.
  16. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 2 bis 14, wobei für eine sichere Positionierung der Messer (3) im Messerblock (2) Ausnehmungen in der Oberfläche des Messerblocks (2) für die Messergriffe vorgesehen sind und wobei für jeweils ein Messer (3) die Ausnehmung in einem Grundelement ausgebildet ist, in welche die Messer (3) mit einem Abschnitt ihrer Griffe einsinken.
  17. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Verbindungsstreben (5a) sichtbar sind und als Zierleisten bzw. -streifen dienen.
  18. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei zur Schonung der Messerklingen die Abstandshalter (10) oder die Verbindungsstreben (5a) aus einem nicht metallischen bzw. aus einem weichen bei Kontakt mit dem Messer den Messerstahl möglichst wenig beschädigenden Werkstoff bestehen.
  19. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei zur Schonung der Messerklingen die Verbindungsstreben (5a) auf ihrer Innenseite ein weiches bei Kontakt mit dem Messer den Messerstahl möglichst wenig beschädigendes Material aufweisen.
  20. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Grundelemente (4, 8) des Messerblocks (2) bevorzugt aus Holz, Kunststoff oder Glas, insbesondere Acrylglas, gefertigt sind.
  21. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Zwischenräume (13) bzw. die Schlitze des Messerblocks (2) für unterschiedliche Messerklingendicken eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  22. Messerblock gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 mit einer Mehrzahl von bevorzugt unterschiedlichen Messern (3), insbesondere Küchenmessern, und optional mit einer Mehrzahl von Befestigungshaken für eine Wand.
  23. Anordnung eines Messerblocks gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 an einer Wand, wobei ein Messerblock (2) mittels wenigstens zweier L-förmiger Haken an einer Wand befestigt ist, wobei bevorzugt die längeren Schenkel der Haken in der Wand festgelegt sind und die anderen Schenkel der Haken hinter eine Verbindungsstrebe (5a) oder hinter einen Verbindungsstab bzw. ein Verbindungsrohr (11) des Messerblocks (2) greifen.
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