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Messerblöcke dienen der schonenden Aufbewahrung
von Messern, die sonst, z. B. lose in einer Schublade aufbewahrt,
dort allzuschnell stumpf würden,
da aufgrund zuvieler benachbarter Gegenstände zu der Schneide des Messers
und aus dem Öffnen
und Schließen
der Schublade resultierenden Relativbewegungen, die dort befindlichen
Gegenstände zwangsläufig mit
dem Messer aneinanderstoßen. Unter
ungünstigen
Umständen
können
durch die an die Schneide des Messers gelangenden, meist metallischen
Gegenstände
Scharten in der Schneide verursachen, die einen bestimmungsgemäßen Gebrauch
des Messers dann nicht mehr erlauben.
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Bekannte meist aus fest miteinander
verbundenen Einzelteilen bestehende Messerblöcke bieten nur für eine fest
vorgegebene Anzahl (meist nur fünf) und
Größe (sowohl
in der Länge
als auch in der Breite der Klingen) von Messern Aufbewahrungsmöglichkeiten,
die meist schräggestellt
auf Arbeitsflächen platziert
werden. Solche Messerblöcke
benötigen
unnötig
viel Raum auf der Arbeitsfläche
und die im Haushalt schon vorhandenen Messer finden oft nicht alle
Platz in einem solchen Messerblock. Darüber hinaus können die
Schneiden der Messer beim Hineinstecken bzw. Herausziehen aus dem
Messerblock stumpf werden, zumal die Schlitze und die Messer nicht
aufeinander abgestimmt sind. Eine Flexibilität in Anzahl und Größe der Messer
ist nicht möglich.
Aus fertigungstechnischer Sicht bestehen die Messerblöcke aus
vielen meist aufwändig
produzierten unterschiedlichen Einzelteilen. Eine Wandbefestigung
solcher Messerblöcke
ist ebenfalls nicht einfach zu realisieren. Darüber hinaus ist ein Reinigen
der Schlitze nur mit sehr großem
Aufwand möglich.
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Ferner sind Magnetvorrichtungen in
Form einer z. B. an die Wand schraubbaren Leiste bekannt, an welcher
die Messer haften. Beim Wegnehmen eines Messers von einer solchen
Magnetleiste kann die empfindliche Schneide Schaden nehmen, was wenigstens
dazu führt
(siehe auch oben), dass die Messer unnötig oft geschliffen werden
müssen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, einen preiswert zu produzierenden, Messerblock bereitzustellen,
der aus sehr wenigen unterschiedlichen Einzelteilen aufgebaut ist,
der auf die individuellen Bedürfnisse
des einzelnen Haushalts, also der Anzahl der unterzubringenden Messer,
ausgerichtet ist und vom Design her einen großen Gestaltungsspielraum bietet.
Ferner dürfen
die Schneiden der Messer beim Hineinstecken und beim Herausziehen
aus dem Messerblock keinen Schaden nehmen.
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Diese Aufgabe wird jeweils durch
einen Messerblock mit den in den unabhängigen Ansprüchen 1 und
2 genannten Merkmalen gelöst.
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In einer ersten Version des erfindungsgemäßen Messerblocks,
weist dieser eine Mehrzahl von Grundelementen auf, die im Wesentlichen
zueinander parallel, mit einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet
und miteinander fest verbunden sind, wobei zur schonenden und platzsparenden
Aufbewahrung von Messern, diese jeweils in einen zwischen den Grundelementen
vorhandenen Zwischenraum einsteckbar sind, der von zwei direkt benachbarten
Grundelementen gebildet ist.
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In einer zweiten Version des erfindungsgemäßen Messerblocks
weist dieser eine Mehrzahl von im Wesentlichen zueinander parallel
angeordneten und miteinander fest verbunden Grundelementen auf,
wobei zur schonenden und platzsparenden Aufbewahrung von Messern,
diese jeweils in einen im Grundelement vorgesehenen Schlitz einsteckbar sind.
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Diese Anordnung vermeidet obige Nachteile. Bei
diesen erfindungsgemäßen Messerblöcken ist
es möglich
in einem Baukastensystem Messerblöcke in beliebiger Größe (in Hinsicht
der Anzahl der aufzubewahrenden Messer) sehr einfach und kostengünstig herzustellen.
Im besten Fall benötigt
man nur ein einziges Teil, das mehrfach parallel miteinander verklebt zu
dem gewünschten
Messerblock führt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung
der Grundelemente können
Produktfamilien (Messerblöcke
für eine
verschiedene Anzahl von Messern) angeboten werden, ohne zusätzliche
Kosten zu verursachen. Man ist bei der Gestaltung des Messerblocks
nicht eingeschränkt.
Proportionen, Materialien und Farben können beliebig variiert werden
was zu einer hohen Gestaltungsfreiheit führt. Der Messerblock ist somit auch
als individuell bestimmbarer Bausatz lieferbar, der wenig Lagerplatz
benötigt
und einfach zu versenden ist.
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Die Zwischenräume zwischen den Grundelementen
des Messerblocks (nur erste Version der Erfindung) sind derart bemessen,
dass ein in den Messerblock einzusteckendes Messer mit seinem Griff
an einer der Außenflächen des
Messerblocks aufsitzt. Bevorzugt sind hierbei die Messer entweder
senkrecht von oben oder schräg
von vorne in den Messerblock einsteckbar.
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Da die Messer, insbesondere in der
Ausführungsform,
in welcher die Messer vertikal von oben in den Messerblock einsteckbar
sind, nur durch die Auflage des Griffs auf den Grundelementen gehalten werden
(bei einer schräggestellten
Ausführungsform liegen
diese noch mit ihrem Messerrücken
an Verbindungsstreben bzw. Verbindungsstäben (siehe unten) an) sind
die Klingen durch die Grundelemente optimal geschützt und
reiben beim Hineinstecken bzw. Herausziehen nicht an den Grundelementen;
da die Messerschneide vom Messerrücken weg und hin zur Schneide
immer dünner
wird, übernimmt
dieser Messerrücken
beim Herausziehen des Messers aus dem Messerblock die Führung der
Messerschneide, was dazu führt,
dass die Messerschneide nicht in Kontakt mit den Grundelementen
des Messerblocks gelangt.
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Die bevorzugt identischen Grundelemente haben
einen bevorzugt rechteckigen Querschnitt und sind mittels Verbindungsstäben oder
Verbindungsstreben miteinander festgelegt verbunden. Bevorzugt sind
solche Verbindungen lösbar
ausgebildet.
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Hierdurch können statt Klebstoff für die Verbindungen
Halbzeuge verwendet werden, die im Handel kostengünstig erwerbbar
sind und eine hohe Flexibilität
im Design (Positionierung als Zierleiste) ermöglichen ohne Mehrkostenaufwand
zu erzeugen. Hierdurch erreicht man eine direkte kunden- und zielgruppenspezifische
Gestaltung. Generell ermöglicht die
einfache Herstellung des einfach ausgestalteten Grundelements (Brett
mit seitlichen Standardnuten) und die Verwendung von Halbzeugen
eine Fertigung die kurzfristig, ohne erhebliche Vorlaufkosten und auch
kostengünstig
in kleiner Stückzahl
möglich
ist. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Grundelemente
(Größe der beiden
größten Seitenflächen) erhält man die
ungefähre
maximale Größe einer
einzusteckenden Messerklinge. Durch eine entsprechende Wahl dieser
Abmessungen (Höhe
und Tiefe des Messerblocks) erzielt man eine sehr hohe Kompatibilität zu den
Größen der
Messerklingen. Falls das größte im Haushalt
vorhandene Messer in den Messerblock passt, passt dieser Messerblock auch
für alle
anderen Messer des Haushalts. Ferner ist der Messerblock bequem
verkleiner- (in Hinsicht der maximal darin unterbringbaren Messer)
bzw. zerlegbar und kann auch viel einfacher gereinigt werden. Als
Material für
die Grundelemente des Messerblock dient bevorzugt Holz, Kunststoff
oder Glas.
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Ferner können für eine sichere Positionierung
der Messer im Messerblock Ausnehmungen in der Oberfläche des
Messerblocks für
die Messergriffe vorgesehen sein, in welche jeweils ein Messer mit einem
Abschnitt seines Griffes einsinkt.
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Hierdurch erreicht man einen verbesserten Halt
der Messer auf dem Messerblock. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Messerblock
sehr einfach an einer Wand befestigbar. Hierzu wird der Messerblock
mittels bevorzugt zweier L-förmigen
Haken an einer Wand befestigt, wobei bevorzugt der längere Schenkel
des Hakens in der Wand festgelegt ist und der andere Schenkel des
Hakens hinter die Verbindungsstrebe oder hinter den Verbindungsstab
bzw. das Verbindungsrohr greift.
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Mittels einer solchen Anordnung an
einer sonst nicht genutzten Wand spart man Platz auf der Arbeitsfläche ein.
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Der als Bausatz anbietbare Messerblock kann
optional mit Messern und/oder den Befestigungshaken für die Wand
ausgeliefert werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend in
Ausführungsbeispielen
anhand der zugehörigen
Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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A:
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Messerblocks
im zusammengebauten Zustand in einer Seiten- und einer Frontansicht,
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B:
zwei 3D-Ansichten des erfindungsgemäßen Messerblocks aus A, in einer Explosionsdarstellung
und einer Darstellung im zusammengebauten Zustand,
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C:
eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Messerblocks
im zusammengebauten Zustand in einer Seiten- und einer Frontansicht,
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D:
zwei 3D-Ansichten des erfindungsgemäßen Messerblocks aus C, in einer Explosionsdarstellung
und einer Darstellung im zusammengebauten Zustand.
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Im Folgenden beziehen sich Seiten-
und Positionsangaben, die über
den erfindungsgemäßen Messerblock
gemacht werden auf die Position des Betrachters in den B und D, in welchen der Betrachter den Messerblock
jeweils von rechts vorne und von einer leicht erhöhten Position
aus anblickt. D. h. das jeweils in den B und D vom übrigen Messerblock
getrennt dargestellte Grundelement ist das jeweils rechte Grundelement
des entsprechenden Messerblocks.
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Die A und B stellen eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Messerblocks 2 dar,
der aus acht Grundelementen 4 aufgebaut ist. Der Messerblock 2 kann
jedoch aus einer beliebigen Anzahl von Grundelementen 4 aufgebaut
sein. Sinnvoll sind jedoch mindestens vier Grundelemente, die einen
Messerblock für
drei Messer bilden. Die Kantenabschnitte der Grundelemente 2 weisen,
wie links in A dargestellt
ist, eine Rundung auf, können
jedoch auch eckig sein oder eine andere Linienführung besitzen.
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Optional kann das Grundelement 4 für eine Schrägstellung
des Messerblocks an der Unterkante schräg angeschnitten sein oder einen
entsprechenden Fuß aufweisen.
Die Messer sollten dann aber mit ihrer Schneide nach oben in den
Block gesteckt werden um ein Aufsitzen der Schneide an Abstandshaltern,
hier wie in A dargestellt
durch Verbindungsstreben 5a ausgeführt, zu vermeiden.
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Die Grundelemente 4 können in
ihrer Dicke variieren, ferner können
sie zusätzlich
mit einer Vertiefung an der Außenfläche, an
der ein Messer 3 mit seinem Griff aufsitzt versehen sein,
sodass der Halt des Messers 3 zusätzlich erhöht wird.
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Die Verstrebungen 5a werden
in einer Nut 5b verklebt, können jedoch auch durch andere
Verfahren mit den Grundelementen 4 eine feste Verbindung herstellen.
Die Verbindungsstreben 5a können in ihrer Anzahl, mindestens
jedoch drei, in ihrer Position und ihren Maßen variieren, so z. B. diagonal
angeordnet werden.
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Zur Herstellung des Messerblocks,
also letztlich zur Realisierung der Zwischenräume 13 werden kleine
Bretter o. ä.
mit der gewünschten
Dicke der Zwischenräume
von ca. 4mm oder auch mehr zwischen die Grundelemente 4 gelegt,
anschließend werden
Grundelemente 4 und die Bretter mit einer Schraubzwinge
geklemmt. Die Bretter sollten nach oben oder unten überstehen,
sodass man sie nach dem Verleimen bzw. Verkleben der Verstrebungen 5a in
die Nuten 5b wieder aus den Zwischenräumen 13 ziehen kann.
Ferner können
andere Vorrichtungen zum Erzeugen der Zwischenräume 13 dienen.
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Der Messerblock 2 kann durch
einfache Hakennägel
oder Hakenschrauben an der Wand befestigt werden, indem man diese
(bevorzugt zwei) waagerecht im Abstand mehrerer Zwischenräume 13 des Messerblocks 2 in
der Wand positioniert. Die Hakennägel- oder – schrauben werden dann unterhalb
einer Verbindungsstrebe 5a in die Zwischenräume 13 geführt, anschließend wird
der Messerblock 2 auf dem Haken abgesenkt. So kann der
Messerblock ohne großen
Aufwand an seinen Verstrebungen 5a aufgehängt werden.
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Die C und D stellen eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
des Messerblocks 2 dar. Hier ist der Messerblock ebenfalls
aus acht Grundelementen 8 aufgebaut. Eine andere, beliebige Anzahl
der Grundelemente ist jedoch auch denkbar. Wie oben sollte der Messerblock
jedoch wenigstens aus vier Grundelementen aufgebaut sein, sodass dann
drei Messer 3 in ihm Platz finden. Die Ausgestaltung der
Grundelemente 8 ist denen der Grundelemente 4 ähnlich.
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Wie im ersten Ausführungsbeispiel
kann das Grundelement 8 für eine Schrägstellung des Messerblocks
an der Unterkante schräg
angeschnitten sein (die Messer sollten dann aber mit Schneide nach oben
in den Block gesteckt werden um ein Aufsitzen der Schneide an Abstandshaltern
(siehe unten) zu vermeiden).
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Die Grundelemente 8 können in
ihrer Dicke variieren. Ferner können
sie mit einer Vertiefung an der Außenfläche, an der ein Messer 3 anstößt versehen
sein, sodass der Halt des Messers 3 zusätzlichen vergrößert wird.
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Die Grundelemente 8 sind
jeweils mit mindestens drei gleichen positionsgleichen Durchgangslöchern 11 versehen,
es können
jedoch auch mehr sein. Die Grundelemente 8 und die Abstandshalter 10 werden
alternierend nacheinander aufgefädelt,
indem durch die Bohrungen eines Grundelements 8 Verbindungsstäbe bzw.
-rohre 11 mit Aussen- bzw. Innengewinde gesteckt werden,
auf die wiederum jeweils die Abstandshalter 10 gesteckt
werden, wobei sich auf einem Verbindungsstab bzw. -rohr 11 jeweils zwischen
zwei direkt benachbarten Grundelementen 8 ein Abstandshalter 10 befindet.
Anschließend
wird ein weiteres Grundelement 8 aufgesteckt. Dieser Vorgang
wird solange wiederholt, bis der Messerblock so viele Zwischenräume 13 für die vorgesehene
Anzahl der Messer erreicht hat. An den beiden äußeren Grundelementen werden
die durchgesteckten, auf Maß abgelängten Rohre 11 mit
z. B. Schrauben 9 oder Muttern verschraubt.
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Die Zwischenräume 13 werden mit
Abstandshaltern 10, ca. 4mm oder auch größer vorgegeben.
Die Abstandshalter können
aus Kunststoffhülsen,
z. B. Nylon, optional aus Metall, Holz oder einem anderen Material
bestehen.
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Eine Wandbefestigung des Messerblock 2 ist ebenso
wie bei der ersten Ausführungsform
möglich.
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In einer zweiten Version der Erfindung
können
die Grundelemente des Messerblocks 2 mit Schlitzen versehen
sein, in welche die Messer einsteckbar sind. Zwischenräume 13 zwischen
den Grundelementen sind dann nicht zwingend notwendig, aber dennoch
möglich.
Bei einer solchen Ausführungsform
mit z. B. drei Grundelementen, wird ein Messerblock 2 bereitgestellt,
der fünf
Messer aufnehmen kann. Eine die Grundelemente festlegende Verbindung
besteht entweder darin die Grundelemente miteinander zu verleimen
oder zu verkleben. Ferner bietet sich eine Verschraubung (wie z.
B. oben ausgeführt),
eine Verbindung mit Nuten und Verbindungselementen (ebenfalls wie
z. B. oben ausgeführt)
oder ähnliches
an. Eine wenigstens teilweise Kombination dieser Möglichkeiten
ist ebenso denkbar.
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Für
die oben genannten Ausführungsformen der
beiden Versionen der Erfindung kann der Querschnitt der Grundelemente
im Wesentlichen U-förmig,
H-förmig
oder rechteckig sein. Sollte jedoch der Querschnitt U- oder H-förmig sein,
so sind beim Zusammenstellen der Grundelemente zum Messerblock 2 mit
diesen Querschnitten jedoch ein Endstück (für die U- förmigen
Grundelemente) bzw. zwei Endstücke
(für die
H-förmigen
Grundelemente) an der rechten und/bzw. linken Seite notwendig. Hierfür bietet
sich ein herkömmliches
Grundelement 4, 8.
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Alle Grundelemente können optional
mit Vertiefungen an der Außenfläche, an
der ein Messer 3 mit seinem Griffabschnitt etwas eintaucht
und dann am Messerblock 2 anstößt, versehen sein, sodass der
Halt des Messers 3 zusätzlich
erhöht
ist. Es ist zu beachten, dass letztlich immer zwei Vertiefungen eine
Ausnehmung für
ein Messer bilden. Diese Vertiefungen befinden sich nämlich jeweils
rechts und links eines Zwischenraums (13) bzw. eines Schlitzes. Für die Fertigung
einer Ausnehmung sind also zwei Vertiefungen notwendig, ausser man
fertigt bei der zweiten Version der Erfindung die Ausnehmung in
ein Grundelement hinein, bevor der Schlitz in das Grundelement gefräst wird.
Ferner ist es durch eine geeignete Gestaltung der Grundelemente
(entsprechende Dimensionierung der Tiefe des Messerblocks 2 und somit
der Grundelemente) möglich,
nicht nur ein Messer pro neuem Grundelement für den Messerblock 2 vorzusehen,
sondern z. B. zwei in Tiefenrichtung (horizontal nach hinten) des
Messerblocks 2, ein sog. Mehrfacheinsteckplatz. Hierzu
muss das Grundelement entweder zwei oder mehr (wobei mehr als zwei
Schlitze oder Zwischenräume 13 wohl
kaum sinnvoll sind) Schlitze bzw. ein T-, Doppel-H- bzw. Doppel-U- Profil aufweisen.
Ferner kann eine Auftrennung eines Zwischenraums auch durch eine
bevorzugt kürzere
Verbindungsstrebe (siehe oben) sowie durch einen entsprechend positionierten
Verbindungsstab bzw. -rohr realisiert werden. Dies ist auch nur
für einen
Teil der Messerblockbreite möglich.
So z.B. bei einem Messerblock 2 der zweiten Ausführungsform
der ersten Version der Erfindung (mit acht Grundelementen für sieben
Messer) kann, wenn dergestalt drei Grundelemente 2 bevorzugt
die drei linken bzw. drei rechten nochmals unterteilt werden, Platz
für neun
Messer, nämlich
für fünf große und vier kleine,
geschaffen werden.
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- 2
- Messerblock
- 3
- Messer
- 4
- Grundelement
- 5a
- Verbindungsstrebe
- 5b
- Nut
- 8
- Grundelement
- 9
- Schraube
- 10
- Abstandshalter
- 11
- Verbindungsstab
oder -rohr
- 12
- Durchgangsloch
- 13
- Zwischenraum