DE4430536A1 - Betonformmaschine - Google Patents

Betonformmaschine

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DE4430536A1
DE4430536A1 DE4430536A DE4430536A DE4430536A1 DE 4430536 A1 DE4430536 A1 DE 4430536A1 DE 4430536 A DE4430536 A DE 4430536A DE 4430536 A DE4430536 A DE 4430536A DE 4430536 A1 DE4430536 A1 DE 4430536A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/021Ram heads of special form
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betonformmaschine mit einem Bär und mit einem Formoberteil, welche beiden Teile aneinander mit Hilfe von Verbindungsorganen befestigbar sind, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Betonformmaschine dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 88 15 262 bekannt. Danach sind die Verbindungsorgane als vom Bär herabhängende Zuganker ausgebildet, die unten einen breiten Kopf haben und mittels eigener pneumatischer Hubelemente nach oben an den Bär herangezogen werden können. In der Anlageplatte des Stempeloberteils sind mehrere parallel zueinander verlaufende Schlitze ausgebildet, in welche die Schäfte der Zugorgane eingeführt werden können. Um ein solches Formoberteil anzubauen, wird es seitlich in horizontaler Richtung in die Zuganker eingeführt, das heißt an diesen aufgehängt, so daß die Auflageplatte und damit das ganze Formoberteil mit seinem Gewicht auf den Köpfen der Zuganker aufliegt. Die pneumatischen Hubelemente ziehen dann über die Zuganker das Formoberteil bis zur festen Anlage an den Bär heran.
Diese bekannte, auch als Schnellwechseleinrichtung bezeichnete Konstruktion hat zwei wesentliche Nachteile. Die langen Schlitze in der Anlageplatte des Formoberteils erfordern einen verhältnismäßig komplizierten Unterbau, der unter den Schlitzen einen freien Kanal schafft, durch den sich die Köpfe der Zuganker bewegen können. Andererseits ist das seitliche Aus- und Einfahren des Formoberteils unbefriedigend. Es wird meist mit dem Hubstapler durchgeführt, wobei die Genauigkeit der Bewegungssteuerung zu wünschen übrig läßt, was andererseits dazu geführt hat, daß die Zuganker länger und größer und die Schlitze breiter gewählt werden, als sie nach reinen Festigkeitsgesichtspunkten sein müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonformmaschine vorzuschlagen, bei der konstruktiv einfacher gestaltete Formoberteile verwendet werden können, die sich außerdem unkompliziert ein- und ausbauen lassen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Betonformmaschine der einleitend bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach sind die Verbindungsorgane mit ihren Schäften im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen bekannten Maschine an dem Formoberteil befestigt. Es bedarf also am Formoberteil keiner sonstigen konstruktiven Vorkehrungen mehr. Das Formoberteil kann vielmehr wie üblich oben mit einer durchgehenden Anlageplatte abgeschlossen sein, in welche die Verbindungsorgane zum Beispiel eingeschraubt sind. Sie bestehen vorzugsweise aus einem Zapfen mit einem pilzähnlichen Flachkopf. An dem Bär ist ein horizontaler Schieber mit schlüssellochförmigen Aussparungen angeordnet, in welche die Verbindungsorgane von unten eingefügt werden können. Dadurch wird es möglich, die Form beim Einbau lotrecht unter dem Bär abzulegen und diesen herunterzufahren, bis die Querstücke der Verbindungsorgane durch die großen Öffnungen der Schlüsselloch-Konfigurationen hindurchgetreten sind, und dann die Schieber beispielsweise von Hand zu betätigen. Damit ist das Formoberteil im Grunde genommen schon angekuppelt. Die Querstücke können nicht mehr zurück. Die Schieber tragen das ganze Gewicht des Formoberteils. Und schließlich sind die Hubelemente so ausgebildet, daß sie die Schieber untergreifen und in der Verbindungsstellung an die Querstücke der Verbindungsorgane heranziehen und diese mit anheben, bis das Formoberteil fest am Bär anliegt.
Die pneumatischen Hubelemente und die Schieber können in den Bar eingebaut sein, der einen dazu geeigneten mehrschichtigen Rippen- oder Rahmenaufbau haben kann. Nicht selten ist aber je nach den Gegebenheiten bei der betreffenden Betonformmaschine ohnehin ein Abstand von ca. 30 bis 50 cm zwischen dem Bär und dem Formoberteil zu überbrücken, wobei dann zwischen diesen beiden Teilen eine sogenannte Zwischenauflast entsprechender Höhe eingebaut wird. Eine solche eignet sich hervorragend zur Aufnahme des Schiebers und der pneumatischen Hubelemente. Sie können dann nämlich auf die Tragplatte aufgebaut werden, welche die Unterseite der Zwischenauflast bildet. Diese Tragplatte muß entsprechend angeordnete und ausreichend groß bemessene Durchtrittsöffnungen für die Querstücke der Verbindungselemente aufweisen.
Die pneumatischen Hubelemente sind vorzugsweise so aufgebaut, daß sie ein aufblasbares Kissen oder einen Balgen als aktives Element aufweisen, das auf einer über Füße von der Tragplatte beabstandeten Grundplatte angebracht ist und auf die obere Partie eines Spannrahmens drückt, dessen untere Partie die Grundplatte unterquert, wobei der Schieber zwischen der genannten unteren Partei und der Grundplatte angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Spannrahmen aus einer oberen Platte und einer unteren Platte, die durch zwei einander gegenüberliegende vertikale Verbindungsplatten miteinander verbunden sind, wobei die untere Platte eine Durchtrittsöffnung für das Querstück des jeweiligen Verbindungsorgans aufweist. Der Schieber kann zwischen den Füßen geführt sein. Zwischen dem Schieber und der Grundplatte muß bei entspanntem aktivem Element ein so großer Abstand sein, daß das Querstück Platz hat und sich auch noch bis zur Anlage des Formoberteils am Bär nach oben bewegen kann.
Um der Gefahr entgegenzuwirken, daß sich der Schieber zurückbewegen und die Verbindungsorgane sich lockern könnten, wird vorgeschlagen, daß an den Berührungsflächen des Schiebers mit der unteren Platte des Spannrahmens ineinandergreifende Erhebungen und Vertiefungen, zum Beispiel an der einen Seite eine vorstehende Warze und an der anderen Seite eine Einsenkung, vorgesehen sind. Diese Ausformungen fallen in der verriegelten Stellung des Schieber ineinander und verhindern bei gespannten Hubelementen mit großer Sicherheit eine eventuelle schleichende Längsbewegung des Schiebers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schnellspannmoduls für das Stempeloberteil einer Betonformmaschine, wobei das linke Hubelement im Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 die Draufsicht des Schnellspannmoduls nach Fig. 1, wobei das linke Hubelement entsprechend der Schnittlinie II-II horizontal aufgeschnitten ist,
Fig. 3 eine Ansicht dieses Hubelements von rechts in Richtung des Pfeiles III, wobei der Schieber und die unteren Platte des Spannrahmens in der Achsebene des Verbindungszapfens quer geschnitten sind,
Fig. 4 das Detail VI aus Fig. 1 in größerem Maßstab und in anderer Stellung des Schiebers,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise aufgeschnitten, einer zwei Schnellspannmodule gemäß Fig. 1 enthaltenden Zwischenauflast in kleinerem Maßstab und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt VI-VI der Zwischenauflast nach Fig. 5.
Die Zwischenauflast nach den Fig. 5 und 6 ist eine Kastenkonstruktion mit mehreren Rippenwänden 1, einer horizontalen Tragplatte 2 als Boden und mehreren kleineren horizontalen Anschraubplatten 3 als obere Abdeckung. Diese Zwischenauflast, die etwa 350 mm hoch ist, wird von unten an den wär einer Betonformmaschine angeschraubt. An ihre Tragplatte 2 wird mit Hilfe von zwei nachfolgend zu beschreibenden Schnellspannmodulen ein Formoberteil angewechselt, das heißt in unmittelbarer Anlage fest mit der Zwischenauflast verbunden. Das Formoberteil 4 ist nur in Fig. 1 an den dort gezeigten Verbindungszapfen 5 bruchstückhaft angedeutet.
Mit einer Betonformmaschine können mit Hilfe verschiedener Formen die unterschiedlichsten Betonformkörper, zum Beispiel Pflastersteine verschiedener Gestalt und Abmessung, hergestellt werden. Dazu müssen die Formen schnell gewechselt werden können, oft mehrmals täglich.
Der Schnellspannmodul nach den Fig. 1 bis 4 ist unmittelbar auf die Tragplatte 2 der Zwischenauflast aufgebaut. Er besteht aus einem Schieber 6 und zwei etwa würfelförmigen Hubelementen 7 und 8. Der Schieber 6 ist ein Flacheisen mit einem Handgriff 9 am rechten Ende, der parallel zur Tragplatte 2 angebracht ist und die beiden Hubelemente 7 und 8 durchsetzt. Er ist in diesen geführt und durch zwei an seiner Unterseite angebrachte Anschlagleisten 10 in seinem Hub begrenzt. Die Anlagleisten 10 schlagen in den Endstellungen an den Hubelementen an.
Die Hubelemente 7 und 8 unterscheiden sich nicht, so daß es genügt, nur eines zu beschreiben. Wie Fig. 3 am besten zeigt, sind zwei parallel zueinander angeordnete U-förmige Fußbügel 11 vorgesehen, die mit ihren Schenkelenden auf der Tragplatte 2 aufstehen und durch Schrauben 12 mit dieser verschraubt sind. Auf den Fußbügeln 11 ist eine etwa quadratische Grundplatte 13 aufgeschraubt. Fig. 3 zeigt auch, daß der Schieber 6 an den inneren Schenkelkanten der Fußbügel 11 seitlich geführt wird und nach oben zum Steg des Fußbügels hin Spiel hat.
Als Kraftübertragungsorgan weist das Hubelement 7 bzw. 8 einen Spannrahmen 14 auf, der aus einer oberen Platte 15, einer unteren Platte 16 und zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Verbindungsplatten 17 besteht. An je zwei gegenüberliegenden Rändern der Platten 15 und 16 sind je drei zapfenartige Vorsprünge 18 ausgebildet, welche entsprechende Aussparungen der Verbindungsplatten 17 durchsetzen. Außerdem sind die Platten im Bereich dieser Verzapfungen miteinander verschweißt, so daß der rechteckige Spannrahmen 14 eine beträchtliche Belastungsfähigkeit hat. Er ist so angeordnet, daß die untere Platte 16 den Schieber 6 unterfängt und die Verbindungsplatten 17 an den Rändern der Grundplatte 13 mit sehr geringem Abstand anliegen, so daß der Spannrahmen sich nicht seitlich verschieben kann (Fig. 3). Außerdem ist die untere Platte 16 dadurch geführt, daß sie, wie Fig. 2 auf der linken Seite zeigt, um die Schenkel der Fußbügel 11 herum knapp ausgeschnitten ist. Sie kann sich also auf- und abbewegen, jedoch nicht drehen oder in der Ebene verschieben.
Das aktive Organ des Hubelements 7 bzw. 8 ist eine flache runde Dehnungskammer 19 aus Gummi, die mit zwei Anschlußtellern 20 fest verbunden ist. Der untere Anschlußteller ist mit der Grundplatte 13 und der obere Anschlußteller mit der oberen Platte 15 des Spannrahmens fest verschraubt. Eine Anschlußverschraubung 21 für Druckluft ist in den oberen Anschlußteller 20 eingeschraubt und ragt durch eine runde Öffnung 22 der oberen Platte 15 nach oben heraus. Wird die Dehnungskammer 19 mit Druckluft beaufschlagt, so vergrößert sich ihre Höhe bei gleichzeitiger Verringerung des Durchmessers. Dadurch wird der Spannrahmen 14 nach oben gedrückt, dessen untere Platte 16 den Schieber 6 anhebt.
Zur Verbindung des Formoberteils 4 mit der Zwischenauflast sind in die Anschlußplatte, welche das Formoberteil nach oben abschließt, vier Verbindungszapfen 5 fest eingeschraubt. Jedem Hubelement ist ein solcher Verbindungszapfen 5 zugeordnet. Der einzelne Verbindungszapfen hat oberhalb seines Gewindeschafts einen tellerförmigen Bund mit zwei Flächen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, dann folgt ein zylindrischer Zapfenhals und dieser endet oben mit einem flachen runden Kopf, der oben schräg angefast ist. Der Kopf und der Bund haben etwa gleiche Durchmesser. Ein System von aufeinander abgestimmten Öffnungen in der Tragplatte 2 der Zwischenauflast, in der unteren Platte 16 des Spannrahmens und im Schieber 6 ermöglicht das Einfahren, Verriegeln und Spannen des jeweiligen Verbindungszapfens 5 in dem zugeordneten Hubelement 7 bzw. 8. Der Schieber 6 hat zwei schlüssellochförmige Öffnungen 23, die den beiden Hubelementen 7 und 8 zugeordnet sind. Die größere kreisförmige Partie dieser schlüssellochförmigen Öffnungen 23 hat einen so großen Durchmesser, daß der Kopf des Verbindungszapfens 5 gut durchgeht. In Schieberlängsrichtung schließt sich an diese runde Partie eine schmälere, schlitzförmige Partie der Öffnung 23 an, deren Breite dem Durchmesser des Zapfenhalses entspricht und die in einer Rundung endet.
Allerdings ist die schlüssellochförmige Öffnung 23 am linken Ende des Schiebers 6 nicht ganz vollständig, vielmehr ist das Schieberende gabelförmig gespreizt. An dieser Stelle ist ein flachzylindrischer Abstandshalter 16a auf der Platte 16 befestigt, der sich im Falle der unabsichtlichen Inbetriebnahme der Dehnungskammer 19 bei geöffnetem Schieber 6 am Fußbügel 11 abstützt.
In allen Darstellungen befindet sich der Schieber 6 in seiner linken Verriegelungsstellung. In dieser Stellung liegen die Anschlagleisten 10 an der unteren Platte 16 des Spannrahmens des Hubelements 7 an. Zieht man den Schieber am Handgriff 9 nach rechts, bis die Anschlagleisten 10 an der unteren Platte des Spannrahmens des Hubelements 8 zur Anlage kommen, so befindet sich der Schieber in seiner Öffnungsstellung. In dieser Stellung liegen die Mittelpunkte der großen Öffnungspartien der schlüssellochförmigen Öffnungen 23 in den Achsen 24 der Verbindungszapfen 5. Koaxial darunter liegen kreisrunde Öffnungen 25 und 26 in der unteren Platte 16 bzw. der Tragplatte 2. Diese Öffnungen 25 und 26 haben etwa den gleichen Durchmesser wie die großen Partien der schlüssellochförmigen Öffnungen 23 im Schieber. Ihr Durchmesser ist etwa 10% größer als der Durchmesser des Kopfs des Verbindungszapfens 5.
Somit ist klar, daß durch vertikales Absenken der Zwischenauflast im Langsamgang der Betonformmaschine die Verbindungszapfen 5 bei geöffnetem Schieber 6 bis in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung in die Hubelemente 7 bzw. 8 eingeführt werden können. Der Kopf des Verbindungszapfens tritt zuerst durch die Öffnung 26 der Tragplatte 2, dann durch die Öffnung 25 der unteren Platte 16 des Spannrahmens und schließlich durch die große Partie der schlüssellochförmigen Öffnung 23 des Schiebers 6. Nun kann der Schieber in seine Verriegelungsstellung verschoben werden, wobei der Verbindungszapfenschaft in die schlitzformige Partie der schlüssellochförmigen Öffnung 23 eintritt und der Verbindungszapfenkopf mit dem größten Teil seines Umfangs auf dem Schieber 6 aufliegt. Werden nun die Dehnungskammern 19 unter Druck gesetzt, so wirken die Spannkräfte über die Schieber 6 auf die Verbindungszapfen 5, so daß das Formoberteil mit voller Kraft an die Zwischenauflast herangezogen wird und der Schieber 6 infolge der bewirkten Flächenpressung nicht mehr bewegt werden kann.
Um ein vibrierendes Zurückstellen des Schiebers mit größerer Sicherheit zu verhindern, hat er an der Unterseite mehrere Einsenkungen 27 (Fig. 4), die mit Wurmschrauben 28 zusammenwirken. Diese Wurmschrauben sind in durchgehende Gewindebohrungen der unteren Platten 16 eingeschraubt und stehen mit ihrem oberen Ende in Form einer Warze 29 über die Oberfläche der Platte vor. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der Verriegelungsstellung des Schiebers 6 die Warzen 29 von den darüberliegenden Einsenkungen 27 aufgenommen werden. Beim Öffnen des Schiebers entgleiten die Warzen den Einsenkungen, der Schieber hebt sich leicht an und gleitet auf den Spitzen der Warzen (Fig. 4).
Die Fig. 5 und 6 geben eine Vorstellung vom Einbau der beiden Schnellspannmodule in die Zwischenauflast. Auf der rechteckigen Tragplatte 2 verlaufen vier Rippenwände 1 in Längsrichtung, nämlich zwei lange in der Mitte und zwei kurze längs des rechten und linken Randes. An den schmalen Enden verlaufen zwei Rippenwände in Querrichtung über die ganze Breite, während vier kürzere Rippenwände den mittleren Raum in Querrichtung unterteilen und je zwei kürzere Rippenwände 1 die kürzeren Längswände in Querrichtung mit den längeren mittleren Längswänden verbinden. Somit sind in der Längsmitte fünf Räume gebildet, von denen der mittlere und die beiden kleinen an den Enden durch Anschraubplatten 3 abgedeckt sind, während sich zwei längere durchgehende Anschraubplatten 3 über die seitlichen Räume erstrecken. Die Anschraubplatten 3 sind mit den Rippenwänden 1 verschweißt und haben Befestigungsbohrungen 30 zum Anschrauben der Zwischenauflast an den Bär.
Die langen Anschraubplatten 3 in Fig. 5 sind jeweils zu einem Teil abgebrochen dargestellt, so daß im unteren Teil der Figur der Blick auf den gesamten Schnellspannmodul frei wird. Insbesondere ist hier der Schieber in seiner vollen Länge dargestellt. Er durchsetzt die entsprechend ausgesparten mittleren Längs-Rippenwände 1. Zur Gewichtsersparnis sind in den Rippenwänden 1 und auch im Schieber 6 rechteckige Aussparungen angebracht. Ein Druckluftverteiler 31 hat eine Anschlußverschraubung 32 für einen gemeinsamen Druckluftanschluß und vier abgehende Anschlüsse, die über nicht dargestellte Schlauchleitungen mit den Anschlußverschraubungen 21 der vier Dehnungskammern 19 verbunden sind.
Bezugszeichenliste
1 Rippenwand
2 Tragplatte
3 Anschraubplatte
4 Formoberteil
5 Verbindungszapfen
6 Schieber
7 Hubelement
8 Hubelement
9 Handgriff
10 Anschlagleiste
11 Fußbügel
12 Schraube
13 Grundplatte
14 Spannrahmen
15 obere Platte
16 untere Platte
16a Abstandshalter
17 Verbindungsplatte
18 Vorsprung
19 Dehnungskammer
20 Anschlußteller
21 Anschlußverschraubung
22 Öffnung
23 schlüssellochförmige Öffnung
24 Achse
25 Öffnung (in 16)
26 Öffnung (in 2)
27 Einsenkung
28 Wurmschraube
29 Warze
30 Befestigungsbohrung
31 Druckluftverteiler
32 Anschlußverschraubung

Claims (6)

1. Betonformmaschine mit einem Bär und mit einem Formoberteil, welche beiden Teile aneinander befestigbar sind mit Hilfe von Verbindungsorganen, die an dem einen Teil angebracht sind und einen Schaft und ein verbreitertes Querstück aufweisen, wobei die Schäfte in der Verbindungsstellung durch entsprechende Schlitze einer an dem anderen Teil angebrachten Platte greifen und die Kraft pneumatischer Hubelemente an den Querstücken derart zur Wirkung gebracht wird, daß sich die beiden Teile fest aneinander legen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane mit ihren Schäften an dem Formoberteil befestigt sind, daß an dem Bär ein horizontaler Schieber (6) mit schlüssellochförmigen Aussparungen (23) angeordnet ist, in welche die Verbindungsorgane von unten eingefügt werden können und daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) den Schieber (6) untergreifen und ihn in der Verbindungsstellung an die Querstücke heran hochziehen.
2. Betonformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane Zapfen (5) mit einem pilzähnlichen Flachkopf sind.
3. Betonformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) und der Schieber (6) auf einer Tragplatte (2) aufgebaut sind, welche die Unterseite des Bär oder einer unter dem Bär befestigten Zwischenauflast bildet und Durchtrittsöffnungen (26) für die Querstücke aufweist.
4. Betonformmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) je ein aufblasbares Kissen (19) aufweisen, das auf einer auf Füßen (11) ruhenden Grundplatte (13) angebracht ist und auf die obere Partie eines Spannrahmens (14) drückt, dessen untere Partie die Grundplatte (13) unterquert, wobei der Schieber (6) zwischen der genannten unteren Partie und der Grundplatte (13) angeordnet ist.
5. Betonformmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (14) eine obere Platte (15) und eine untere Platte (16) aufweist, die durch zwei einander gegenüberliegende vertikale Verbindungsplatten (17) miteinander verbunden sind, wobei die untere Platte (16) eine Durchtrittsöffnung (25) für das Querstück des jeweiligen Verbindungsorgans aufweist.
6. Betonformmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsflächen des Schiebers (6) mit der unteren Platte (16) des Spannrahmens (14) ineinandergreifende Erhebungen (29) und Vertiefungen (27) vorgesehen sind.
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