DE4430536A1 - Betonformmaschine - Google Patents
BetonformmaschineInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/021—Ram heads of special form
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betonformmaschine mit einem Bär
und mit einem Formoberteil, welche beiden Teile aneinander
mit Hilfe von Verbindungsorganen befestigbar sind, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Betonformmaschine dieser Art ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 88 15 262 bekannt. Danach sind die
Verbindungsorgane als vom Bär herabhängende Zuganker
ausgebildet, die unten einen breiten Kopf haben und mittels
eigener pneumatischer Hubelemente nach oben an den Bär
herangezogen werden können. In der Anlageplatte des
Stempeloberteils sind mehrere parallel zueinander verlaufende
Schlitze ausgebildet, in welche die Schäfte der Zugorgane
eingeführt werden können. Um ein solches Formoberteil
anzubauen, wird es seitlich in horizontaler Richtung in die
Zuganker eingeführt, das heißt an diesen aufgehängt, so daß
die Auflageplatte und damit das ganze Formoberteil mit seinem
Gewicht auf den Köpfen der Zuganker aufliegt. Die
pneumatischen Hubelemente ziehen dann über die Zuganker das
Formoberteil bis zur festen Anlage an den Bär heran.
Diese bekannte, auch als Schnellwechseleinrichtung
bezeichnete Konstruktion hat zwei wesentliche Nachteile. Die
langen Schlitze in der Anlageplatte des Formoberteils
erfordern einen verhältnismäßig komplizierten Unterbau, der
unter den Schlitzen einen freien Kanal schafft, durch den
sich die Köpfe der Zuganker bewegen können. Andererseits ist
das seitliche Aus- und Einfahren des Formoberteils
unbefriedigend. Es wird meist mit dem Hubstapler
durchgeführt, wobei die Genauigkeit der Bewegungssteuerung zu
wünschen übrig läßt, was andererseits dazu geführt hat, daß
die Zuganker länger und größer und die Schlitze breiter
gewählt werden, als sie nach reinen
Festigkeitsgesichtspunkten sein müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Betonformmaschine vorzuschlagen, bei der konstruktiv
einfacher gestaltete Formoberteile verwendet werden können,
die sich außerdem unkompliziert ein- und ausbauen lassen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Betonformmaschine der
einleitend bezeichneten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach sind die
Verbindungsorgane mit ihren Schäften im Gegensatz zu der
eingangs beschriebenen bekannten Maschine an dem Formoberteil
befestigt. Es bedarf also am Formoberteil keiner sonstigen
konstruktiven Vorkehrungen mehr. Das Formoberteil kann
vielmehr wie üblich oben mit einer durchgehenden Anlageplatte
abgeschlossen sein, in welche die Verbindungsorgane zum
Beispiel eingeschraubt sind. Sie bestehen vorzugsweise aus
einem Zapfen mit einem pilzähnlichen Flachkopf. An dem Bär
ist ein horizontaler Schieber mit schlüssellochförmigen
Aussparungen angeordnet, in welche die Verbindungsorgane von
unten eingefügt werden können. Dadurch wird es möglich, die
Form beim Einbau lotrecht unter dem Bär abzulegen und diesen
herunterzufahren, bis die Querstücke der Verbindungsorgane
durch die großen Öffnungen der Schlüsselloch-Konfigurationen
hindurchgetreten sind, und dann die Schieber beispielsweise
von Hand zu betätigen. Damit ist das Formoberteil im Grunde
genommen schon angekuppelt. Die Querstücke können nicht mehr
zurück. Die Schieber tragen das ganze Gewicht des
Formoberteils. Und schließlich sind die Hubelemente so
ausgebildet, daß sie die Schieber untergreifen und in der
Verbindungsstellung an die Querstücke der Verbindungsorgane
heranziehen und diese mit anheben, bis das Formoberteil fest
am Bär anliegt.
Die pneumatischen Hubelemente und die Schieber können in den
Bar eingebaut sein, der einen dazu geeigneten mehrschichtigen
Rippen- oder Rahmenaufbau haben kann. Nicht selten ist aber
je nach den Gegebenheiten bei der betreffenden
Betonformmaschine ohnehin ein Abstand von ca. 30 bis 50 cm
zwischen dem Bär und dem Formoberteil zu überbrücken, wobei
dann zwischen diesen beiden Teilen eine sogenannte
Zwischenauflast entsprechender Höhe eingebaut wird. Eine
solche eignet sich hervorragend zur Aufnahme des Schiebers
und der pneumatischen Hubelemente. Sie können dann nämlich
auf die Tragplatte aufgebaut werden, welche die Unterseite
der Zwischenauflast bildet. Diese Tragplatte muß entsprechend
angeordnete und ausreichend groß bemessene
Durchtrittsöffnungen für die Querstücke der Verbindungselemente
aufweisen.
Die pneumatischen Hubelemente sind vorzugsweise so aufgebaut,
daß sie ein aufblasbares Kissen oder einen Balgen als aktives
Element aufweisen, das auf einer über Füße von der Tragplatte
beabstandeten Grundplatte angebracht ist und auf die obere
Partie eines Spannrahmens drückt, dessen untere Partie die
Grundplatte unterquert, wobei der Schieber zwischen der
genannten unteren Partei und der Grundplatte angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht der
Spannrahmen aus einer oberen Platte und einer unteren Platte,
die durch zwei einander gegenüberliegende vertikale
Verbindungsplatten miteinander verbunden sind, wobei die
untere Platte eine Durchtrittsöffnung für das Querstück des
jeweiligen Verbindungsorgans aufweist. Der Schieber kann
zwischen den Füßen geführt sein. Zwischen dem Schieber und
der Grundplatte muß bei entspanntem aktivem Element ein so
großer Abstand sein, daß das Querstück Platz hat und sich
auch noch bis zur Anlage des Formoberteils am Bär nach oben
bewegen kann.
Um der Gefahr entgegenzuwirken, daß sich der Schieber
zurückbewegen und die Verbindungsorgane sich lockern könnten,
wird vorgeschlagen, daß an den Berührungsflächen des
Schiebers mit der unteren Platte des Spannrahmens
ineinandergreifende Erhebungen und Vertiefungen, zum Beispiel
an der einen Seite eine vorstehende Warze und an der anderen
Seite eine Einsenkung, vorgesehen sind. Diese Ausformungen
fallen in der verriegelten Stellung des Schieber ineinander
und verhindern bei gespannten Hubelementen mit großer
Sicherheit eine eventuelle schleichende Längsbewegung des
Schiebers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines
Schnellspannmoduls für das
Stempeloberteil einer Betonformmaschine,
wobei das linke Hubelement im
Längsschnitt dargestellt ist,
Fig. 2 die Draufsicht des Schnellspannmoduls
nach Fig. 1, wobei das linke Hubelement
entsprechend der Schnittlinie II-II
horizontal aufgeschnitten ist,
Fig. 3 eine Ansicht dieses Hubelements von
rechts in Richtung des Pfeiles III, wobei
der Schieber und die unteren Platte des
Spannrahmens in der Achsebene des
Verbindungszapfens quer geschnitten sind,
Fig. 4 das Detail VI aus Fig. 1 in größerem
Maßstab und in anderer Stellung des
Schiebers,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise
aufgeschnitten, einer zwei
Schnellspannmodule gemäß Fig. 1
enthaltenden Zwischenauflast in kleinerem
Maßstab und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt VI-VI der
Zwischenauflast nach Fig. 5.
Die Zwischenauflast nach den Fig. 5 und 6 ist eine
Kastenkonstruktion mit mehreren Rippenwänden 1, einer
horizontalen Tragplatte 2 als Boden und mehreren kleineren
horizontalen Anschraubplatten 3 als obere Abdeckung. Diese
Zwischenauflast, die etwa 350 mm hoch ist, wird von unten an
den wär einer Betonformmaschine angeschraubt. An ihre
Tragplatte 2 wird mit Hilfe von zwei nachfolgend zu
beschreibenden Schnellspannmodulen ein Formoberteil
angewechselt, das heißt in unmittelbarer Anlage fest mit der
Zwischenauflast verbunden. Das Formoberteil 4 ist nur in Fig.
1 an den dort gezeigten Verbindungszapfen 5 bruchstückhaft
angedeutet.
Mit einer Betonformmaschine können mit Hilfe verschiedener
Formen die unterschiedlichsten Betonformkörper, zum Beispiel
Pflastersteine verschiedener Gestalt und Abmessung,
hergestellt werden. Dazu müssen die Formen schnell gewechselt
werden können, oft mehrmals täglich.
Der Schnellspannmodul nach den Fig. 1 bis 4 ist unmittelbar
auf die Tragplatte 2 der Zwischenauflast aufgebaut. Er
besteht aus einem Schieber 6 und zwei etwa würfelförmigen
Hubelementen 7 und 8. Der Schieber 6 ist ein Flacheisen mit
einem Handgriff 9 am rechten Ende, der parallel zur
Tragplatte 2 angebracht ist und die beiden Hubelemente 7 und
8 durchsetzt. Er ist in diesen geführt und durch zwei an
seiner Unterseite angebrachte Anschlagleisten 10 in seinem
Hub begrenzt. Die Anlagleisten 10 schlagen in den
Endstellungen an den Hubelementen an.
Die Hubelemente 7 und 8 unterscheiden sich nicht, so daß es
genügt, nur eines zu beschreiben. Wie Fig. 3 am besten zeigt,
sind zwei parallel zueinander angeordnete U-förmige Fußbügel
11 vorgesehen, die mit ihren Schenkelenden auf der Tragplatte
2 aufstehen und durch Schrauben 12 mit dieser verschraubt
sind. Auf den Fußbügeln 11 ist eine etwa quadratische
Grundplatte 13 aufgeschraubt. Fig. 3 zeigt auch, daß der
Schieber 6 an den inneren Schenkelkanten der Fußbügel 11
seitlich geführt wird und nach oben zum Steg des Fußbügels
hin Spiel hat.
Als Kraftübertragungsorgan weist das Hubelement 7 bzw. 8
einen Spannrahmen 14 auf, der aus einer oberen Platte 15,
einer unteren Platte 16 und zwei einander gegenüberliegenden
vertikalen Verbindungsplatten 17 besteht. An je zwei
gegenüberliegenden Rändern der Platten 15 und 16 sind je drei
zapfenartige Vorsprünge 18 ausgebildet, welche entsprechende
Aussparungen der Verbindungsplatten 17 durchsetzen. Außerdem
sind die Platten im Bereich dieser Verzapfungen miteinander
verschweißt, so daß der rechteckige Spannrahmen 14 eine
beträchtliche Belastungsfähigkeit hat. Er ist so angeordnet,
daß die untere Platte 16 den Schieber 6 unterfängt und die
Verbindungsplatten 17 an den Rändern der Grundplatte 13 mit
sehr geringem Abstand anliegen, so daß der Spannrahmen sich
nicht seitlich verschieben kann (Fig. 3). Außerdem ist die
untere Platte 16 dadurch geführt, daß sie, wie Fig. 2 auf der
linken Seite zeigt, um die Schenkel der Fußbügel 11 herum
knapp ausgeschnitten ist. Sie kann sich also auf- und
abbewegen, jedoch nicht drehen oder in der Ebene verschieben.
Das aktive Organ des Hubelements 7 bzw. 8 ist eine flache
runde Dehnungskammer 19 aus Gummi, die mit zwei
Anschlußtellern 20 fest verbunden ist. Der untere
Anschlußteller ist mit der Grundplatte 13 und der obere
Anschlußteller mit der oberen Platte 15 des Spannrahmens fest
verschraubt. Eine Anschlußverschraubung 21 für Druckluft ist
in den oberen Anschlußteller 20 eingeschraubt und ragt durch
eine runde Öffnung 22 der oberen Platte 15 nach oben heraus.
Wird die Dehnungskammer 19 mit Druckluft beaufschlagt, so
vergrößert sich ihre Höhe bei gleichzeitiger Verringerung des
Durchmessers. Dadurch wird der Spannrahmen 14 nach oben
gedrückt, dessen untere Platte 16 den Schieber 6 anhebt.
Zur Verbindung des Formoberteils 4 mit der Zwischenauflast
sind in die Anschlußplatte, welche das Formoberteil nach oben
abschließt, vier Verbindungszapfen 5 fest eingeschraubt.
Jedem Hubelement ist ein solcher Verbindungszapfen 5
zugeordnet. Der einzelne Verbindungszapfen hat oberhalb
seines Gewindeschafts einen tellerförmigen Bund mit zwei
Flächen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, dann folgt
ein zylindrischer Zapfenhals und dieser endet oben mit einem
flachen runden Kopf, der oben schräg angefast ist. Der Kopf
und der Bund haben etwa gleiche Durchmesser. Ein System von
aufeinander abgestimmten Öffnungen in der Tragplatte 2 der
Zwischenauflast, in der unteren Platte 16 des Spannrahmens
und im Schieber 6 ermöglicht das Einfahren, Verriegeln und
Spannen des jeweiligen Verbindungszapfens 5 in dem
zugeordneten Hubelement 7 bzw. 8. Der Schieber 6 hat zwei
schlüssellochförmige Öffnungen 23, die den beiden
Hubelementen 7 und 8 zugeordnet sind. Die größere
kreisförmige Partie dieser schlüssellochförmigen Öffnungen 23
hat einen so großen Durchmesser, daß der Kopf des
Verbindungszapfens 5 gut durchgeht. In Schieberlängsrichtung
schließt sich an diese runde Partie eine schmälere,
schlitzförmige Partie der Öffnung 23 an, deren Breite dem
Durchmesser des Zapfenhalses entspricht und die in einer
Rundung endet.
Allerdings ist die schlüssellochförmige Öffnung 23 am linken
Ende des Schiebers 6 nicht ganz vollständig, vielmehr ist das
Schieberende gabelförmig gespreizt. An dieser Stelle ist ein
flachzylindrischer Abstandshalter 16a auf der Platte 16
befestigt, der sich im Falle der unabsichtlichen
Inbetriebnahme der Dehnungskammer 19 bei geöffnetem Schieber
6 am Fußbügel 11 abstützt.
In allen Darstellungen befindet sich der Schieber 6 in seiner
linken Verriegelungsstellung. In dieser Stellung liegen die
Anschlagleisten 10 an der unteren Platte 16 des Spannrahmens
des Hubelements 7 an. Zieht man den Schieber am Handgriff 9
nach rechts, bis die Anschlagleisten 10 an der unteren Platte
des Spannrahmens des Hubelements 8 zur Anlage kommen, so
befindet sich der Schieber in seiner Öffnungsstellung. In
dieser Stellung liegen die Mittelpunkte der großen
Öffnungspartien der schlüssellochförmigen Öffnungen 23 in den
Achsen 24 der Verbindungszapfen 5. Koaxial darunter liegen
kreisrunde Öffnungen 25 und 26 in der unteren Platte 16 bzw.
der Tragplatte 2. Diese Öffnungen 25 und 26 haben etwa den
gleichen Durchmesser wie die großen Partien der
schlüssellochförmigen Öffnungen 23 im Schieber. Ihr
Durchmesser ist etwa 10% größer als der Durchmesser des
Kopfs des Verbindungszapfens 5.
Somit ist klar, daß durch vertikales Absenken der
Zwischenauflast im Langsamgang der Betonformmaschine die
Verbindungszapfen 5 bei geöffnetem Schieber 6 bis in die in
den Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung in die Hubelemente 7
bzw. 8 eingeführt werden können. Der Kopf des
Verbindungszapfens tritt zuerst durch die Öffnung 26 der
Tragplatte 2, dann durch die Öffnung 25 der unteren Platte 16
des Spannrahmens und schließlich durch die große Partie der
schlüssellochförmigen Öffnung 23 des Schiebers 6. Nun kann
der Schieber in seine Verriegelungsstellung verschoben
werden, wobei der Verbindungszapfenschaft in die
schlitzformige Partie der schlüssellochförmigen Öffnung 23
eintritt und der Verbindungszapfenkopf mit dem größten Teil
seines Umfangs auf dem Schieber 6 aufliegt. Werden nun die
Dehnungskammern 19 unter Druck gesetzt, so wirken die
Spannkräfte über die Schieber 6 auf die Verbindungszapfen 5,
so daß das Formoberteil mit voller Kraft an die
Zwischenauflast herangezogen wird und der Schieber 6 infolge
der bewirkten Flächenpressung nicht mehr bewegt werden kann.
Um ein vibrierendes Zurückstellen des Schiebers mit größerer
Sicherheit zu verhindern, hat er an der Unterseite mehrere
Einsenkungen 27 (Fig. 4), die mit Wurmschrauben 28
zusammenwirken. Diese Wurmschrauben sind in durchgehende
Gewindebohrungen der unteren Platten 16 eingeschraubt und
stehen mit ihrem oberen Ende in Form einer Warze 29 über die
Oberfläche der Platte vor. Die Anordnung ist so getroffen,
daß in der Verriegelungsstellung des Schiebers 6 die Warzen
29 von den darüberliegenden Einsenkungen 27 aufgenommen
werden. Beim Öffnen des Schiebers entgleiten die Warzen den
Einsenkungen, der Schieber hebt sich leicht an und gleitet
auf den Spitzen der Warzen (Fig. 4).
Die Fig. 5 und 6 geben eine Vorstellung vom Einbau der
beiden Schnellspannmodule in die Zwischenauflast. Auf der
rechteckigen Tragplatte 2 verlaufen vier Rippenwände 1 in
Längsrichtung, nämlich zwei lange in der Mitte und zwei kurze
längs des rechten und linken Randes. An den schmalen Enden
verlaufen zwei Rippenwände in Querrichtung über die ganze
Breite, während vier kürzere Rippenwände den mittleren Raum
in Querrichtung unterteilen und je zwei kürzere Rippenwände 1
die kürzeren Längswände in Querrichtung mit den längeren
mittleren Längswänden verbinden. Somit sind in der Längsmitte
fünf Räume gebildet, von denen der mittlere und die beiden
kleinen an den Enden durch Anschraubplatten 3 abgedeckt sind,
während sich zwei längere durchgehende Anschraubplatten 3
über die seitlichen Räume erstrecken. Die Anschraubplatten 3
sind mit den Rippenwänden 1 verschweißt und haben
Befestigungsbohrungen 30 zum Anschrauben der Zwischenauflast
an den Bär.
Die langen Anschraubplatten 3 in Fig. 5 sind jeweils zu einem
Teil abgebrochen dargestellt, so daß im unteren Teil der Figur
der Blick auf den gesamten Schnellspannmodul frei wird.
Insbesondere ist hier der Schieber in seiner vollen Länge
dargestellt. Er durchsetzt die entsprechend ausgesparten
mittleren Längs-Rippenwände 1. Zur Gewichtsersparnis sind in
den Rippenwänden 1 und auch im Schieber 6 rechteckige
Aussparungen angebracht. Ein Druckluftverteiler 31 hat eine
Anschlußverschraubung 32 für einen gemeinsamen
Druckluftanschluß und vier abgehende Anschlüsse, die über
nicht dargestellte Schlauchleitungen mit den
Anschlußverschraubungen 21 der vier Dehnungskammern 19
verbunden sind.
Bezugszeichenliste
1 Rippenwand
2 Tragplatte
3 Anschraubplatte
4 Formoberteil
5 Verbindungszapfen
6 Schieber
7 Hubelement
8 Hubelement
9 Handgriff
10 Anschlagleiste
11 Fußbügel
12 Schraube
13 Grundplatte
14 Spannrahmen
15 obere Platte
16 untere Platte
16a Abstandshalter
17 Verbindungsplatte
18 Vorsprung
19 Dehnungskammer
20 Anschlußteller
21 Anschlußverschraubung
22 Öffnung
23 schlüssellochförmige Öffnung
24 Achse
25 Öffnung (in 16)
26 Öffnung (in 2)
27 Einsenkung
28 Wurmschraube
29 Warze
30 Befestigungsbohrung
31 Druckluftverteiler
32 Anschlußverschraubung
2 Tragplatte
3 Anschraubplatte
4 Formoberteil
5 Verbindungszapfen
6 Schieber
7 Hubelement
8 Hubelement
9 Handgriff
10 Anschlagleiste
11 Fußbügel
12 Schraube
13 Grundplatte
14 Spannrahmen
15 obere Platte
16 untere Platte
16a Abstandshalter
17 Verbindungsplatte
18 Vorsprung
19 Dehnungskammer
20 Anschlußteller
21 Anschlußverschraubung
22 Öffnung
23 schlüssellochförmige Öffnung
24 Achse
25 Öffnung (in 16)
26 Öffnung (in 2)
27 Einsenkung
28 Wurmschraube
29 Warze
30 Befestigungsbohrung
31 Druckluftverteiler
32 Anschlußverschraubung
Claims (6)
1. Betonformmaschine mit einem Bär und mit einem
Formoberteil, welche beiden Teile aneinander befestigbar sind
mit Hilfe von Verbindungsorganen, die an dem einen Teil
angebracht sind und einen Schaft und ein verbreitertes
Querstück aufweisen, wobei die Schäfte in der
Verbindungsstellung durch entsprechende Schlitze einer an dem
anderen Teil angebrachten Platte greifen und die Kraft
pneumatischer Hubelemente an den Querstücken derart zur
Wirkung gebracht wird, daß sich die beiden Teile fest
aneinander legen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsorgane mit ihren Schäften an dem Formoberteil
befestigt sind, daß an dem Bär ein horizontaler Schieber (6)
mit schlüssellochförmigen Aussparungen (23) angeordnet ist,
in welche die Verbindungsorgane von unten eingefügt werden
können und daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) den
Schieber (6) untergreifen und ihn in der Verbindungsstellung
an die Querstücke heran hochziehen.
2. Betonformmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane Zapfen (5) mit
einem pilzähnlichen Flachkopf sind.
3. Betonformmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) und
der Schieber (6) auf einer Tragplatte (2) aufgebaut sind,
welche die Unterseite des Bär oder einer unter dem Bär
befestigten Zwischenauflast bildet und Durchtrittsöffnungen
(26) für die Querstücke aufweist.
4. Betonformmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die pneumatischen Hubelemente (7, 8) je
ein aufblasbares Kissen (19) aufweisen, das auf einer auf
Füßen (11) ruhenden Grundplatte (13) angebracht ist und auf
die obere Partie eines Spannrahmens (14) drückt, dessen
untere Partie die Grundplatte (13) unterquert, wobei der
Schieber (6) zwischen der genannten unteren Partie und der
Grundplatte (13) angeordnet ist.
5. Betonformmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (14) eine obere Platte
(15) und eine untere Platte (16) aufweist, die durch zwei
einander gegenüberliegende vertikale Verbindungsplatten
(17) miteinander verbunden sind, wobei die untere Platte (16)
eine Durchtrittsöffnung (25) für das Querstück des jeweiligen
Verbindungsorgans aufweist.
6. Betonformmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Berührungsflächen des Schiebers
(6) mit der unteren Platte (16) des Spannrahmens (14)
ineinandergreifende Erhebungen (29) und Vertiefungen (27)
vorgesehen sind.
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Publications (1)
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DE4430536A1 true DE4430536A1 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=6526769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4430536A Withdrawn DE4430536A1 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Betonformmaschine |
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US (1) | US5643616A (de) |
EP (1) | EP0698460A3 (de) |
CA (1) | CA2156963A1 (de) |
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