DE19740994C2 - Trockenrahmen für sich im plastischen Zustand befindliche Gegenstände, insbesondere für Ziegel - Google Patents
Trockenrahmen für sich im plastischen Zustand befindliche Gegenstände, insbesondere für ZiegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrahmen für sich im plastischen
Zustand befindliche Gegenstände, insbesondere für Ziegel, vor Einbringen in
eine Trockenkammer mit einzelnen, auf das Profil des Gegenstandes abgestimm
ten, im Trockenrahmen gelagerten Auflagepunkten.
Als Stand der Technik ist es hierbei bereits bekannt, zum Trocknen von bei
spielsweise Dachziegeln, d. h. sich im plastischen Zustand befindlichen Gegen
ständen, einen Trockenrahmen zu verwenden. Die jeweiligen Ziegel werden auf
dem entsprechenden Bereich des Trockenrahmens abgelegt, wobei dieser Troc
kenrahmen für jedes Ziegelmodell anders gestaltet sein muss. Damit ist es erfor
derlich, entweder verschieden ausgebildete Trockenrahmen zu verwenden oder
von Fall zu Fall den vorhandenen Trockenrahmen so mit Auflagepunkten zu
versehen, dass die erforderliche Abstützung und Lagerung des Ziegels gewährlei
stet ist.
Der diesbezüglich bekannte Stand der Technik (DE 80 34 595 U1, DE 76 18 069 U)
zeigt jeweils einen Trockenrahmen für sich im plastischen Zustand befindli
che Gegenstände, insbesondere Ziegel, vor Einbringen in eine Trockenkammer.
Hierbei sind einzelne, auf das Profil des Gegenstandes abgestimmte, in Trocken
rahmen gelagerte Auflagepunkte vorgesehen, welche auf die Form des Gegen
standes individuell einstellbar und in der Endposition fixierbar sind.
Damit ergibt sich ein hoher baulicher und zeitlicher Aufwand, um sicherzustel
len, dass die zu trocknenden, sich noch im plastischen Zustand befindlichen Ge
genstände, d. h. beispielsweise Ziegel, funktionsrichtig abgestützt sind.
Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Trockenrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher auf einfache
Weise eine Abstützung des jeweils vorliegenden zu trocknenden Gegenstandes,
d. h. eines Ziegels, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Auflagepunkte
gleichzeitig auf die Form des Gegenstandes individuell einstellbar und in der
Endposition fixierbar sind, dass ein als räumliches Model ausgebildetes Profil
unterhalb der Auflagepunkte angeordnet ist und dass das räumliche Model als
vertikal bewegbare, dreidimensionale Steuerkurve oder als Anordnung individuell
und vertikal verstellbarer Steuerstangen ausgebildet ist.
Damit liegt ein sog. multifunktionaler Rahmen vor,
bei welchem eine Anzahl von Auflagepunkten individuell auf die jeweilige Form
des zu trocknenden Gegenstandes, d. h. eines Ziegels, abgestellt sind.
Als Basis für die individuelle Einstellbarkeit der Auflagepunkte kann ein Profil
der Form des Gegenstandes dienen. Hierbei kann das Profil ein räumliches Mo
dell sein, welches sich unterhalb der Auflagepunkte befindet. Das räumliche
Modell kann als vertikal bewegbare, dreidimensionale Steuerungskurve oder als
Anordnung individuell vertikal verstellbarer Steuerstangen ausgebildet sein.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Profil der Form des Gegenstan
des über eine elektronische Steuereinheit erzeugbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Auflagepunkt unterseitig mit
einer durch das Profil des Modells bewegbaren und in einer Endposition fixierba
ren Einstellstange versehen sein. Hierbei kann jede Einstellstange durch eine
Klemmverbindung in der Endposition fixiert werden. Vorteilhafterweise können
jeweils zwei nebeneinander angeordnete Einstellstangen durch eine gemeinsame
Klemmverbindung in der Endposition fixierbar und aus dieser wieder lösbar sein.
Erfindungsgemäß findet darüber hinaus eine vertikal bewegbare Spann- und Öff
nungsvorrichtung Anwendung, welche zum gleichzeitigen Fixieren und Lösen
der Einstellstangen und Auflagepunkte dient.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Klemmverbindung für
jede Einstellstange jeweils zwei im spitzen Winkel zueinander stehende, von der
Einstellstange durchsetzte Schenkel aufweisen, wobei jeweils vier Schenkel für
zwei benachbarte Einstellstangen ein Parallelogramm bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zwei, von den Auflagepunkten
entfernter liegende, aneinanderstoßende Schenkel des Parallelogramms
an ihrem Verbindungspunkt durch eine Steuerstange der Spann- und Öffnungs
vorrichtung beaufschlagbar sein. Damit ist es auf einfache Weise möglich, über
die Spann- und Öffnungsvorrichtung die Klemmvorrichtung zu betätigen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die in Parallelogrammform
ausgebildete Klemmverbindung in einem Rahmen angeordnet sein, welcher un
terseitig auf einem Tragrahmen des Trockenrahmens lagert. Der Tragrahmen und
der Rahmen können von den Einstellstangen und von einer Öffnung zum Durch
tritt der Steuerstange der Spann- und Öffnungsvorrichtung durchsetzt sein. Vor
teilhafterweise besteht die Möglichkeit, dass die Rahmen parallel nebeneinander
und fixiert auf dem Tragrahmen angeordnet sind.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können die Auflagepunkte in Rei
hen und Zeilen über die Rahmen auf dem Tragrahmen des Trockenrahmens an
geordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils einer Anlage zur
Herstellung von Ziegeln und
Fig. 2 bis 6 schematische Ansichten des erfindungsgemäßen Trockenrahmens
in verschiedenen Phasen des Arbeitsablaufs.
In Fig. 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Ausschnitt einer Fertigungsanlage
für Dachziegel dargestellt. Von einer Vakuumstrangpresse 1 gelangt Material zu
einer Dachziegelpresse 2, wo ein Pressen von Ziegeln 10 erfolgt. Bei diesen Ziegeln
10, welche beliebiger Art sein können, handelt es sich um im plastischen
Zustand befindliche Gegenstände. Sie werden auf einem Trockenrahmen 20 zu
einer Trockenkammer 3 transportiert, in welcher ein Trocknen erfolgt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung
des Trockenrahmens 20, ist jedoch auch überall dort anwendbar, wo sich im
plastischen Zustand befindliche Gegenstände einwandfrei abgestützt sein müssen.
Eine derartige Abstützung ist zum Erhalt der Qualität des sich noch im plasti
schen Zustand befindlichen Gegenstandes unbedingt erforderlich.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht des Trockenrahmens 20. Dieser besteht im
Wesentlichen aus Auflagepunkten A, B, C, D, welche unterseitig mit Einstell
stangen 12, 13, 14 und 15 versehen sind. Jede der vorgenannten Einstellstangen
ist durch eine Klemmverbindung 18 bzw. 18' in einer Endposition bzw. in einer
gewünschten Lage fixierbar.
Unterhalb der vorgenannten Einstellstangen befindet sich ein Profil 11 in der
Form a, b, c und d des zu trocknenden Ziegels 10 als Basis für die individuelle
Einstellbarkeit der Auflagepunkte A, B, C und D.
Weiterhin findet eine vertikal bewegbare Spann- und Öffnungsvorrichtung 22
Anwendung, welche zum gleichzeitigen Fixieren und Lösen der Einstellstangen
12, 13, 14 und 15 in den Klemmverbindungen 18 und 18' dient.
Aus Fig. 2 ist darüber hinaus erkennbar, dass die jeweilige Klemmverbindung 18
bzw. 18' für jede Einstellstange 12, 13, 14, 15 jeweils zwei im spitzen Winkel
zueinander stehende, von der jeweiligen Einstellstange durchsetzte Schenkel 25,
26 bzw. 25', 26' aufweist. Jeweils vier Schenkel für zwei benachbarte Einstell
stangen bilden ein Parallelogramm P.
Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass die zwei von den Auflagepunkten A, B,
C und D entfernter liegenden, aneinanderstoßenden Schenkel 26 und 26' des
Parallelogramms P an ihrem Verbindungspunkt V durch eine Steuerstange 28
bzw. 28' der Spann- und Öffnungsvorrichtung 22 beaufschlagbar sind.
Die in Parallelogrammform ausgebildete Klemmverbindung 18 und 18' ist in
einem Rahmen 30 bzw. 30' angeordnet, welcher unterseitig auf einem Tragrah
men 32 des Trockenrahmens 20 lagert. Der Tragrahmen 32 und die Rahmen 30
bzw. 30' sind von den Einstellstangen 12, 13, 14 und 15 und von einer Öffnung
35 zum Durchtritt der vorgenannten Steuerstangen 28 und 28' der Spann- und
Öffnungsvorrichtung 22 durchsetzt. Weiterhin sind Öffnungen 35' zum Durchtritt
der Steuerstangen 28 und 28' vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, können mehrere Rahmen 30 und 30' parallel
nebeneinander und fixiert auf dem Tragrahmen angeordnet sein. Es ergeben sich
damit sog. Module, welche beliebig entsprechend dem Erfordernis eingesetzt
bzw. ausgetauscht werden können.
Die Auflagepunkte A, B, C und D sind vorzugsweise in Reihen und Zeilen über
die Rahmen 30 bzw. 30' auf dem Trockenrahmen 32 des Trockenrahmens 20
angeordnet.
Die Einstellstangen 12, 13, 14, 15 können in ihrer Ruhelage an Anschlägen 33
anliegen.
Der erfindungsgemäße Trockenrahmen 20 ist wie folgt auf den jeweils zu trock
nenden Gegenstand, d. h. den jeweiligen Ziegel 10, einstellbar:
Fig. 2 zeigt die Ausgangsposition, in welcher sich die Auflagepunkte A, B, C und D in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Über die Klemmverbin dungen 18 und 18' sind hierbei die Einstellstangen 12, 13, 14 und 15 fixiert, d. h. die Schenkel 25 und 26 bzw. 25' und 26' klemmen in dieser Position des Paral lelogramms P die entsprechenden Bereiche der Einstellstangen 12, 13, 14, 15. Unterhalb dieser Einstellstangen befindet sich ein Profil 11, welches die Form a, b, c und d des abzustützenden Gegenstandes, d. h. des Ziegels 10, besitzt.
Fig. 2 zeigt die Ausgangsposition, in welcher sich die Auflagepunkte A, B, C und D in einer gemeinsamen horizontalen Ebene befinden. Über die Klemmverbin dungen 18 und 18' sind hierbei die Einstellstangen 12, 13, 14 und 15 fixiert, d. h. die Schenkel 25 und 26 bzw. 25' und 26' klemmen in dieser Position des Paral lelogramms P die entsprechenden Bereiche der Einstellstangen 12, 13, 14, 15. Unterhalb dieser Einstellstangen befindet sich ein Profil 11, welches die Form a, b, c und d des abzustützenden Gegenstandes, d. h. des Ziegels 10, besitzt.
Nach Fig. 3 wird die Spann- und Öffnungsvorrichtung 22 aus ihrer Ausgangslage
in Pfeilrichtung hochgefahren, wodurch die Steuerstangen 28 und 28' den jewei
ligen Verbindungspunkt V des Parallelogramms P beaufschlagen und dieses so
zusammendrücken, dass die Öffnungen in den Schenkeln 25 und 26 bzw. 25' und
26' (Fig. 2) die Bereiche der Einstellstangen freigeben und damit die Einstell
stangen 12, 13, 14 und 15 aus ihrer fixierten Position gelöst werden.
Damit können die Formen a, b, c und d auf die Einstellstangen einwirken und
diese entsprechend der gewünschten Lage individuell einstellen. Nunmehr haben
die Auflagepunkte A, B, C und D jeweils eine Position, welche der abzustützen
den Lage des Ziegels 10 entspricht.
Gemäß Fig. 4 fährt nun die Spann- und Öffnungsvorrichtung 22 in ihre Aus
gangsposition zurück, während das Profil 11 mit den Formen a, b, c und d in der
Position nach Fig. 2 verbleibt. Da die Steuerstangen 28 und 28' nicht mehr die
betreffenden Verbindungspunkte V beaufschlagen, nimmt das jeweilige Paralle
logramm P der Klemmverbindung 18 bzw. 18' wieder seine Ausgangslage nach
Fig. 2 ein, wodurch in dieser Endposition über die Einstellstangen 12, 13, 14 und
15 die Auflagepunkte A, B, C und D funktionsgerecht fixiert sind.
Nach Fig. 5 fährt nunmehr auch das Profil 11 der Formen a, b, c und d in seine
Ausgangslage zurück, so dass nunmehr der Tragrahmen 32 mit den Rahmen 30
und 30' frei liegt, und gemäß Fig. 1 von der Dachziegelpresse 2 mit dem darauf
abgelegten Ziegel zur Trockenkammer 3 verfahren werden kann.
Sollen zur Neueinstellung die Auflagepunkte A, B, C und D wieder in ihre End
position nach Fig. 2 verfahren werden, so tritt die Spann- und Öffnungsvorrich
tung 22 in Aktion, die Steuerstangen 28 und 28' durchsetzen die jeweiligen Öff
nungen 35' im Tragrahmen und in dem Rahmen und beaufschlagen die jeweilige
Klemmvorrichtung 18 und 18' an dem Verbindungspunkt V. Damit werden die
Einstellstangen 12, 13, 14 und 15 nicht mehr geklemmt, so dass die Auflage
punkte aus ihrer Position nach Fig. 5 in eine Position nach Fig. 2 zurückfallen
und an Anschlagpunkten 33 im Tragrahmen anliegen können.
Fährt nunmehr die Spann- und Öffnungsvorrichtung in die Position nach Fig. 2
zurück, so nehmen die Klemmverbindungen 18 und 18' wieder die ursprüngliche
Position ein und die Auflagepunkte A, B, C und D sind in dieser Ruheposition
fixiert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als Profil 11 ein räumliches Modell
dargestellt, welches beispielsweise als vertikal bewegbare, dreidimensionale
Steuerkurve oder als Anordnung individuell und vertikal verstellbarer Steuerstan
gen ausgebildet sein kann. Es besteht auch die Möglichkeit, andere Verstellele
mente einzusetzen, beispielsweise kann das Profil 11 über eine elektronische
Steuereinheit erzeugbar sein, um die einzelnen Auflagepunkte A, B; C und D
gleichzeitig individuell auf den abzustützenden Gegenstand einzustellen.
Vorzugsweise sind die Auflagepunkte in Reihen und Zeilen über die Rahmen 30
und 30' auf dem Tragrahmen 32 des Trockenrahmens 20 angeordnet.
Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich eine erhebliche Erleichterung in der
Anpassung an einen zu trocknenden Gegenstand, insbesondere einen Ziegel 10,
was zu einer erheblichen Reduzierung des Zeitaufwandes führt.
Claims (11)
1. Trockenrahmen für sich im plastischen Zustand befindliche
Gegenstände, insbesondere für Ziegel (10) vor Einbringen in
eine Trockenkammer (3), mit einzelnen, auf das Profil des
Gegenstandes, d. h. des Ziegels (10) abgestimmten, im
Trockenrahmen (20) gelagerten Auflagepunkten (A, B, C, D),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagepunkte (A, B, C, D) gleichzeitig auf die Form des Gegenstands (10) individuell einstellbar und in der Endposition fixierbar sind,
dass ein als räumliches Modell ausgebildetes Profil (11) unterhalb der Auflagepunkte (A, B, C, D) angeordnet ist und
dass das räumliche Modell als vertikal bewegbare, dreidi mensionale Steuerkurve oder als Anordnung individuell und vertikal verstellbarer Steuerstangen ausgebildet ist.
dass die Auflagepunkte (A, B, C, D) gleichzeitig auf die Form des Gegenstands (10) individuell einstellbar und in der Endposition fixierbar sind,
dass ein als räumliches Modell ausgebildetes Profil (11) unterhalb der Auflagepunkte (A, B, C, D) angeordnet ist und
dass das räumliche Modell als vertikal bewegbare, dreidi mensionale Steuerkurve oder als Anordnung individuell und vertikal verstellbarer Steuerstangen ausgebildet ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil der Form des Ziegels über eine
elektronische Steuereinheit erzeugbar ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Auflagepunkt (A, B, C, D) unterseitig mit einer
durch das Profil (11) des Modells bewegbaren und in einer
Endposition fixierbaren Einstellstange (12, 13, 14, 15)
versehen ist.
4. Rahmen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Einstellstange (12, 13, 14, 15) durch
eine Klemmverbindung (18; 18') in der Endposition fixierbar
ist.
5. Rahmen nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei nebeneinander angeordnete Einstellstangen
(12, 13; 14, 15) durch eine gemeinsame Klemmverbindung (18;
18') in der Endposition fixierbar und aus dieser wieder
lösbar sind.
6. Rahmen nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine vertikal bewegbare Spann- und Öffnungsvorrichtung (22)
zum gleichzeitigen Fixieren und Lösen der Einstellstangen
(12, 13, 14, 15) der Auflagepunkte (A, B, C, D).
7. Rahmen nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmverbindung (18; 18') für jede Einstellstange
(12, 13, 14, 15) jeweils zwei im spitzen Winkel
zueinanderstehende, von der Einstellstange (12, 13, 14, 15)
durchsetzte Schenkel (25, 26; 25', 26') aufweist, und dass
jeweils vier Schenkel (25, 26; 25', 26') für zwei
benachbarte Einstellstangen (12, 13; 14, 15) ein
Parallelogramm bilden.
8. Rahmen nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei, von den Auflagepunkten (A, B, C, D)
entfernter liegende, an ihrem Verbindungspunkt (V)
aneinander stoßende Schenkel (26, 26') des Parallelogramms
durch eine Steuerstange (28, 28') der Spann- und
Öffnungsvorrichtung (22) beaufschlagbar sind.
9. Rahmen nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in Parallelogrammform ausgebildete Klemmverbindung
(18; 18') in einem Rahmen (30; 30') angeordnet ist, welche
unterseitig auf einem Tragrahmen (32) des Trockenrahmens
(20) lagert, und dass der Tragrahmen (32) und der Rahmen
(30; 30') von den Einstellstangen (12, 13, 14, 15) und von
einer Öffnung (35) zum Durchtritt der Steuerstange (28;
28') der Spann- und Öffnungsvorrichtung (22) durchsetzt
sind.
10. Rahmen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmen (30; 30') parallel nebeneinander und
fixiert auf dem Tragrahmen (32) angeordnet sind.
11. Rahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagepunkte (A, B, C; D) in Reihen und Zeilen
über die Rahmen (30; 30') auf dem Tragrahmen (32) des
Trockenrahmens (20) angeordnet sind.
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