DE8619258U1 - Trockenrahmen für keramische Formlinge - Google Patents

Trockenrahmen für keramische Formlinge

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DE8619258U1 DE19868619258 DE8619258U DE8619258U1 DE 8619258 U1 DE8619258 U1 DE 8619258U1 DE 19868619258 DE19868619258 DE 19868619258 DE 8619258 U DE8619258 U DE 8619258U DE 8619258 U1 DE8619258 U1 DE 8619258U1
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Description

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Robert Thomas Metall- und Elektröwerke, Hellerstraße 6, 5908 Neünkirchen
Trockenrahmen für keramische Formlinge
Die Neuerung betrifft einen aus vorzugsweise mindestens bereichsweise perforiertem Metallblech erstellten Trockenrahmen zur Aufnahme zu trocknender keramischer Formlinge, insbesondere Sonderziegel, mit beidseitig einer Gründplatte durch Abkanten derselben, durch Durchbrechungen derselben und/oder mit ihr verbundene Pröfilstücke in unterschiedlichen, den Konturen von Formungen angepaßten Höhen gebildeten, jeweils Bereiche mindestens eines Formlings aufnehmenden Stützflächen, bei dem zur Verlagerung midestens einer der Stützflächen gegenüber anderen Verstellmöglichkeiten vorgesehen sind.
Aus dem DE-GM 78 19 513 ist es bekannt, Trockenrahmen für Dachpfannen aus mindestens bereichsweise perforierten Metallblechen zu erstellen. Für aus Kunststoff bestehende Trockenrahmen offenbart die DE-AS 26 25 480, die unterschiedlichen, den jeweiligen Formungen angepaßten Höhenbereiche durch aufsteckbare Elemente zu bilden oder mindestens Z.U verlagern, so daß die Anpassung eines Trockenrahmens an unterschiedliche Formen von Dachziegeln ermöglicht wird. Die aufsteckbaren Teile können nach ihrem Aufbringen, beispielsweise durch Kleben, fixiert werden, so daß zwar das Verlieren einzelner Teile ausgeschlossen wird, die her-
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beigeführte Änpadsungsform jedoch fixiert ist. Werden die Teile dagegen steckbar gehalten, so ergibt sich zwar die Möglichkeit zusätzlicher späterer weiterer Anpassungen, die jedoch relativ Umständlich durchzuführen sind, und das Risiko des Verlustes sowohl aufgesteckter als auch aufsteckbarer Teile wird In Kauf genommen.
Eins vreitsrs Möglichkeit dsr Anpassung an unterschiedliche Dachziegelformen, insbesondere unterschiedliche Formen von SonderziegeIn, ergibt sich durch eine Auslegung der Stützflächen, die bei unterschiedlichen aufzulegenden Ziegeln jeweils innerhalb eines Flächenbereiches die tiefstgelegenen Ziegelflächen abstützt oder extrem nach unten vorstehenden Formlingsteilen durch nach unten offene oder abgedeckte Schlitze Platz bietet. Da hierbei sich nicht alle Sonderformen von Ziegeln erfassen lassen, kann eine weitere Universalität in der Aufnahme unterschiedlicher Typen erzielt werden, indem eine Seite des Grundbleches eines Trockenrahmens oder einer Trageinheit mit ersten Formen von Dachziegeln und deren zweite, gegenüberliegende Seite mit anderen, abweichenden Formen von Dachziegeln angepaßten Stützblechen ausgestattet sind. Damit kann durch wechselseitige Nutzung durch entsprechendes Wenden eines Trockenrahmens die Anzahl der auf einem vorgegebenen Rahmen trockenbaren Formen von Dachziegeln erhöht werden, ohne daß lose, verlierbare Teile zu Hilfe genommen werden müssen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch diese Maßnahmen noch nicht der gesamten Fülle der in einem Betriebe zu verarbeitenden Dachziegelformen, insbesondere der Sonderformen dieser Dächziegel, Rechnung zu tragen vermögen.
Insbesondere wenn nur begrenzte Flächenbereiche zu verlagern sind, können mit dem frockenrahmen schwenkbare Zusatzteile verbunden sein, die vornehmlich in ihren beiden Endlagen durch besondere Haltevorrichtungen sperrbar sind. Für die
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Verlagerung größerer Fiächenb'er eiche bieten sich jedoch ebenso Schwierigkeiten, wie sie sich durch die relativ aufwendige Herstellung ergeben/ und die im Bedarfsfälle vorzunehmende Umstellung läßt sich zwar sinnfällig und relativ schnell durchführen; es wird jedoch bemängelt, daß trotz der nur wenigen erforderlichen Handgriffe sich unliebsam lange Umstellzeiten ergeben· Für eine einfache, aber eindeutige Abstützung unterschiedlich schräg verlaufender Lappen von Ortgangziegeln offenbart das DE-GM 84 09 eine mittels einer horizontalen Achse mittig gelagerte Wippe, die auch bei inversen Schrägungen sich jeweils der abzustützenden Fläche anzupassen vermag. Bei einer außermittigen Lagerung ergäbe sich zusätzlich eine Höhenverschiebung, die allerdings von der jeweiligen Schräglage abhängig wäre.
Darüber hinaus offenbart das DE-GM 80 34 595 Trockenrahmen, bei denen jeweils eine der Auflageflächen durch ein senkrecht nach unten auskragendes Tragblech -abgestützt wird, das von überlappenden vertikalen Randstreifen getragen wird, mit denen es in unterschiedlichen Höhen lösbar verbindbar ist. Hierdurch lassen sich zwar einzelne Stützflächen in ihrer Höhe verstellen, nicht aber eine größere /inzahl von Stützflächen, und als nachteilig wurde bei durch Klemmen gehaltenen Ausführungen festgestellt, daß eine Verstellung sich als relativ aufwendig erweist/ während bei Verstellungen durch Umstecken oft zusätzliche unerwünschte seitliche Verschiebungen in Kauf genommen werden müssen.
Die Neuerung geht daher von der Aufgabe aus, ein Trockenrähmchen bzw. solche Trockenrähmchen aufweisende Trageinheiten zu schaffen, bei denen eine Gruppe von stabil abgestützten Stützflächen sich gegenüber weiteren leicht und einfach in der Höhe verstellen läßt, wobei trotz leichter, vorgegebener Verstellbarkeit lose bzw. verlierbare Teile ebenso vermieden werden wie zeitraubende Einjustierungen von Höhen oder umständliche Spannvorgänge.
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Gelöst, wird diese Aufgabe; indem von der Auflagen auf- |
weisenden Grundplatte an zwei einander gegenüberliegenden | Seiten derselben Seitenstreifen in einander parallele Ebenen abgekantet sind/ die direkt neben aus dem Grundrahmen vertikal auskragenden, einander parallelen Flächenelementen stehen, indem von den jeweils aneinander anliegenden Blechen jeweils eines Führungsschlitze aufweist, in die mit dem anderen verbundene Bolzen eingreifen, und indem die Führungsschlitze in unterschiedlichen Höhen vorgesehene Stützmulden aufweisen, die durch Bereiche des Führungsschlitzes miteinander verbunden sind. Durch die ü-artige Abkantung der Grundplatte wird eine Abstützung über eine relativ weite Basis ebenso erreicht, wie Biegebeanspruchungen und damit die Gefahr des Verformens unterbunden sind. Die Ver-Stellung läßt sich durch einfaches gegenseitiges Verschieben innerhalb von Führungsschlitzen vornehmen, wobei die Führungsschlitze mittels der in sie eingreifenden Bolzen den Bewegungsablauf steuern. An den Enden der Führungsschlitze sind Stützmulden vorgesehen, welche eine sichere und definierte Abstützung ergeben: Zu jeder Verstellung ist es erforderlich, die Grundplatte aus einer solchen Stützmulde auszuheben. Der Verstellvorgang selbst vollzieht sich sehr einfach: Es ist nur eine vorgegebene Bewegung auszuführen, die in einem Anheben, Seitlichfuhren und anschließenden Absenken der Grundplatte besteht. Infolge der Schwerkraft rastet die Grundplatte in den beiden oder ggf. in weiteren Endstellungen sicher ein, so daß einmal herbeigeführte Stellungen sicher beibehalten werden. Ein Austausch, Zuführen oder Entnehmen von Einzelteilen, das zu getrennten Bevorratungen führen müßte, ist vermieden, Und die Umstellung läßt sich so schnell durchführen, daß diese praktisch während des laufenden Betriebes erfolgen kann.
Bewährt hat es sich, als Bolzen cU» Ansätze von mit einem der Bleche verbundenen Ansätzschraubta vorzusehen, deren Köpfe die Randbereiche der Führungsschlitze übergreifen. Damit ist
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eine völlig sichere Führung ebenso erreicht, wie ein Austreten der Bolzen, in diesem Falle der Schraubenschäfte, aus den Führungsschlitzen unterbunden ist. Bewährt haben sich insbesondere hakenartig geformte Führungsschlitze, deren übereinanderstehende Enden jeweils zu einem gemeinsamen Maximum des Führungsschlitzes ansteigen. Damit wird einerseits ein sicheres Fixieren in den Endbereichen erreicht, und andererseits wird die Umstellung mit einer einfachen und leicht durchzuführenden Bewegung bewirkbar. Weiterhin ist es auch möglich, Führungsschlitze vorzusehen, die mehr als zwei Stützmulden und damit mehr als eine Höhenverschiebung gestatten.
Die Seitenstreifen der Grundplatte können die Flächenelemente umgreifen oder aber von diesen umgriffen sein. Bei einer bevorzugten Ausführung jedoch stehen die Seitenstreifen im gleichen Abstande,in dem auch die Flächenelemente vorgesehen sind, und sie stehen jeweils vor oder jeweils hinter den Flächenelementen, so daß sich eine erleichterte Montage ergibt. Zum Ausgleich wechselnder Schrägung der Lappen von Ortgangziegeln hat es sich bewährt, eine der Stützflächen als um eine mittige horizontale Achse schwenkbare Wippe auszubilden. Unterschiedliche Längen solcher Lappen lassen sich leicht ausgleichen, wenn die Wippe in einem grundrahmenfesten U-B&ech gelagert ist, dessen einer Schenkel einen der Seitenstreifen abstützt. Bewährt hat es sich, die Trockenrahmen nicht einzeln zu verwenden; eine erleichterte Handhabung ergibt sich, wenn mehrere von ihnen auf ihnen gemeinsamen Profilstäben vorgesehen sind und gemeinsam eine Trageinheit bilden.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
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Fig. 1 in der Seitenansicht einen einen Tragrahmen aufweisenden Abschnitt einer Trageicheit,
Fig. 2 die Frontalansicht des Tragrahmens der Fig. 1,
Fig. 3 einen Abschnitt eines U-Profilbleches mit einem abgeänderten Führungsschlitz, und
Fig. 4 in gleicher Darstellung einen weiteren Führungsschlitz.
In der Fig. 1 ist ein linksseitig abgebrochen dargestellter, ein U-Profil zeigender Profilstab 1 dargestellt, der mit einem weiteren, hinter ihm angeordneten gleichartigen Profilstab vermittels von Traversen 2 zu einem Grundrahmen verbunden ist. Auf diesem Grundrahmen ist durch Niete, vermittels von selbstschneidenden oder Muttern aufnehmenden Schrauben, vermittels des Schweißens, vorzugsweise aber durch Verpunkten, ein U«Blech 3 verbunden, dessen linker, vom Grundrahmen vertikal auskragender Schenkel relativ kurz ist, dessen rechter Schenkel wesentlich länge..ausgebildet ist, und dessen Joch durch Abkanten eines Randstreifens versteift ist. Gleichartig ist mit den Profilstäben 1 der kurze Schenkel eines Winkelbleches 4 verbunden.
Wie insbesondere der Vergleich mit der Fig. 2 zeigt, sind die Schenkel des Ü-Bleches 3 mittig in gleicher Höhe zur Aufnahme einer Achse 5 durchbohrt, deren rechtes Ende abgekantet und deren linkes durch einen aufgeschobenen Sicherungsring 7 fixiert ist. Die Achse 5 durchgreift die Schenkel einer U-förmig profilierten Wippe 6, die damit begrenzt um die Achse 5 schwenkbar ist.
Oberhalb der freien Enden des langen Schenkels des U-Bleches 3 sowie des freien Schenkels des Winkelbleches 4 ist eine Grundplatte 8 vorgesehen, von der Seitenstreifen 9 und 10 rechtwinklig .abgekantet und Von rechts«gegen..die aufragenden | Schenkel gelegt ist« Gehalten werden die Seitertstreifen 9 und
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durch mit ihnen verschraubte Ansatzschrauben 16, deren Ansätze Führungsschlitze 15 durchgreifen und auf wahlweise einem der beiden Enden der Führungsschlitze, im gezeigten Beispiel dem unteren, aufliegen. Die Ansätze werden in diesen Führungsschlitzen kulissenartig geführt, und der Schraubenkopf übergreift die Randbereiche des Führungsschlitzes und verhindert ein Ausziehen der Schrauben. Die freien Seiten der Grundplatte sind durch abgekantete Randstreifen 11 geringer Breite versteift. Auf der Grundplatte sind, wiederum beispielsweise durchpunktet, weitere Bleche befestigt, welche eine Abstützung in unterschiedlichen Höhen bewirken. So ist rechts ein relativ kurzes Stützprofil 12 einer ersten Höhe vorgesehen, die wesentliche Grundfläche wird von einem Tragblech 13 überfangen, das zur Versteifung und weiteren Verbindung mittig zu einer trapezartigen Sicke gegen die Oberfläche der Grundplatte 8 gelegt ist, und auf dem erhöhten Tragblech ist ein weiteres Auflageprofil 14 angeordnet.
Nicht dargestellt ist die Fortführung der Trageinheit nach links im Rahmen der Fig. 1. Hier folgen beispielsweise zwei weitere Tragrahmen, so daß durch die Profilstäbe 1 und die lraversen 2 drei Trockenrahmen zu einer Trageinheit zusammengefaßt sind.
Die dargestellten Auflage- und Stützflächen gestatten das Trocknen von Sonderziegeln, insbesondere von Ortgangziegeln. Der eigentliche Ziegel gelangt auf der Grundplatte und deren Aufbauten zur Anlage, und der Lappen des Ortgangziegels stützt sich nach unten auf die Wippe, die je nach der Schräglage des Lappens in die dargestellte Stellung oder in die extreme andere Endlage geschwenkt wird.
Zur Berücksichtigung langer ausgeführter Lappen wird die Grundplatte angehoben. Durch die Form der als Kulissen wirkenden Führungsschlitze 15 wird über die Ansätze, der die Fühiüngs-
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schlitze durchgreifenden Ansatzschrauben 16 die Grundplatte 8 hierbei zunächst gemäß Fig. 2 nach rechts aüsgelenkt; nach Überschreiten des Maximums der Führungskurve werden die Ansätzschraüben in das linke obere Ende des Schlitzes geführt Und bleiben in dessen äußeren, als StÜtzmuldenwirksamen Enden definiert abgestützt stehen. Damit wird durch eine einfache Bewegung die Grundplatte um einen vorgegebenen genauen Betrag exakt angehoben; hierzu ist es nur erforderlich/ die jeweils die In4en des Führungsschlitzes bildenden Stützmulden im gewünschten Abstande Übereinander anzuordnen. Es gibt keine losen, zu verlierbaren Teile, und bei der Umstellung sind weder Verbindungen zu lösen noch wieder herzustellen, festzuklemmen oder festzuschrauben: Es genügt/ die Grundplatte anzuheben und am Ende des Schubes etwas seitlich in ihre alte Lage zurückzudrücken, um die gewünschte Verstellung zu erreichen. Damit erweisen sich solche Tröckenrähmchen bzw. Trageinheiten in der Praxis als äußerst vorteilhaft. Es gibt keine losen, zu verlierenden Teile, und die vorhandenen Teile sind jeweils stabil ausgeführt und damit auch im raueh Betriebe praktisch nicht gefährdet. Die Stellbewegung erfordert weder Werkzeug noch besondere Geschicklichkeiten und ist auch von Ungeübten im Nu durchzuführen.
Die Neuerung ist einer Reihe von Varianten fähig. So können beispielsweise die Seitenstreifen der Grundplatte, statt jeweils auf der gleichen, im Ausführungsbeispiel der rechten, Seite der aufragenden Schenkel zwischen diesen vorgesehen sein oder können diese umgreifen. In diesem Falle könnten als Verbindungselemente einfache, eingenietete Bolzen vorgesehen sein. Schrauben mit übergreifenden Köpfen, ggf. unterlegten Scheiben, weisen allerdings den Vorteil der Zwangsführung auf, die auch bei Übergrößen angreifenden Kräften ein Ausweichen nicht zulassen. Die Führungsschlitze müssen schließlich nicht in den aufragenden Schenkeln angeordnet
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sein, sie können auch in die Seitenstreifen eingearbeitet sein/ wenn die Schenkel mit entsprechenden Bolzen oder Schrauben ausgestattet sind. Im Bedarfsfälle können die Schenkel und Seitenstreifen mit diese in Vörzugslagen sperrenden Sperrvorrichtungen ausgestattet sein/ die beispielsweise aus einem federnden Stählstreifen bestehen können/ der mit einer Abkantung oder einem aufgenieteten Stift in eine Ausnehmung des gegenüberstehenden Wandteiles eingreift. Insbesondere aber die Form der Führungsschlitze kann vielfältig geändert werden. So ist beispielsweise in Fig. 3 ein Führungsschlitz gezeigt, der zwei Horizontalschlitze 17 aufweist/ die durch einen Vertikalschlitz 19 miteinander verbunden sind, und in deren freie Enden Stützmulden 18 vertikal nach unten eingearbeitet sind. Auf solche gesonderten Stützmulden kann aber verzichtet werden, wenn, wie im Beispiel der Fig. 4, der Vertikalschlitz 19 in zwei geneigte Schlitze 20 übergeht. Die Führungsschlitze 15 mit ihrer durchweg gekrümmten Form zeichnen sich dadurch aus, daß das Umlegen sich bei dieser Form als besonders einfach erweist und entsprechend schnell durchführbar ist. Andererseits sind die Führungsschlitze nicht auf zwei alternative Stellungen beschränkt. So besteht durchaus die Möglichkeit, beim Führungsschlitz der Fig. 3 zwischen den Horizontalschlitzen 17 einen weiteren HorizontalschÜtz vorzusehen, der in eine weitere Stützmulde endet, welche eine Zwischenstellung der Grundplatte 8 gestattet. Die Führungsschlitze können auch so gestaltet sein, daß zusätzlich zur Höhenversetzung noch eine seitliche Verschiebung hinzukommt, wenn die ein Ende eines Schlitzes kennzeichnenden Stützmulden entsprechend gegeneinander versetzt vorgesehen sind.
Gemäß der Neuerung ergeben sich damit Trockenrahmen oder Trageinheiten, deren Gründplatten gegenüber anderen abgestützten Niveaus leicht schaltbar versetzbar sind, ohne daß lose oder empfindliche Teile den praktischen Einsatz zu beeinträchtigen vermögen.
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Claims (9)

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1. Aus vorzugsweise mindestens bereichsweise perforiertem Metallblech erstellter Trockenrahmen zur Aufnahme zu trocknender keramischer Formlinge, insbesondere Sonderziegel, mit beidseitig einer Grundplatte durch Abkanten derselben, durch Durchbrechungen derselben und/oder mit ihr verbundene Profilstücke in unterschiedlichen, den Konturen von Formungen angepaßten Höhen gebildeten, jeweils Bereiche mindestens eines Formlings aufnehmenden Stützflächen, bei dem zur Verlagerung mindestens einer der Stützflächen gegenüber anderen Verstellmöglichkeiten vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Auflagen aufweisenden Grundplatte (8) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten derselben Seitenstreifen (9,10) in einander parallele Ebenen abgekantet sind, die direkt neben von dem Grundrahmen vertikal auskragenden, einander parallelen Flankenelementen (U-Blech 3, Winkelblech 4) ctehen, daß von den jeweils einander anliegenden Blechen jeweils eines Führungsschlitze (15) aufweist, in die mit dem anderen verbundene Bolzen (Ansatzschraube 16) eingreifen, und daß die Führungsschlitze (15) in unterschiedlichen Höhen vorgesehene Stützmulden (18) aufweisen, die durch Bereiche des Führungsschlitzes miteinander verbunden sind.
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2. Trockenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bolzen die Ansätze von mit einem der Bleche verbundenen Ansatzschrauben (16) vorgesehen sind, deren Köpfe die Randbereiche der Führungsschlitze (15) übergreifen.
3. Trockenrahmen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch hakenartig geformte Führungsschlitze (15) , deren übereinander stehende Enden jeweils zu einem gemeinsamen Maximum des Führungsschlitzes ansteigen.
4. Trockenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitse mehr als jeweils zwei Stützmulden aufweisen.
5. Trockenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (9,10) die Flächenelemente (Ü-Blech 3, Winkelblech 4) umgreifen oder von diesen umgriffen sind.
6. Trockenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (9,10) jeweils vor oder jeweils hinter den Flächenelementen vorgesehen sind.
7. Trockenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützflächen als eine um eine iftittige horizontale Achse (5) schwenkbare Wippe ausgebildet ist.
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8. Trockerirahmen nach Anspruch 7 >
dadurch gekennzeichnet,· daß die Wippe (6) in einem grUndrahmenfesten U-^Blech (3) gelagert ist, dessen einer> verlängerter Schenkel als Flächenelement einen Seitenstreifen (9) abstützt *
9. Trockenrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere von ihnen auf ihnen gemeinsamen Prefiistäben vorgesehen sind.
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