DE9402835U1 - Klemmhalter - Google Patents

Klemmhalter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmhalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine Klemmvorrichtung der oben angegebenen Art ist bekannt aus DE-U-92 04 550.2. Die Gebrauchsmusterschrift beschreibt einen Klemmhalter, bei dem eine mit einer säulenförmigen Aufnahme für einen Tragarm für Bürogeräte versehene Fußplatte von zwei einen U-förmigen Klemmbügel bildenden Armen eines Klemmteils an einer Arbeitsplatte festgeklemmt wird. Ein einstückiges oberes, im Querschnitt L-förmiges, Klemmteil ist mit einem einstückigen unteren, ebenfalls L-förmigen Klemmteil an den jeweiligen senkrechten Schenkeln verbunden. Jedes Klemmteil hat - im Querschnitt gesehen - ungleich lange Schenkel. Der waagerechte Klemmschenkel des oberen Klemmteiles ist als Platte mit einem Ausschnitt zur Umfassung der Aufnahme versehen.
Telefon: (02 21)131041 Telex: 8882307 dopad Telefax: (02 21) 134297 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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*· ***&idigr; I**Sal.Oppenheimjr.&Cie.,Köln(BLZ37030200)Kto.Nr.1076O *. *. '"peutsche Bank AG, Köln (BLZ 37070060) Kto. Nr. 1165018 ,* *..* ...Postgiro Köln (BLZ 37010050) Kto. Nr. 654-500
Die Verbindung erfolgt durch zwei Schrauben, die durch zwei parallel und diagonal angeordnete Langlöcher im senkrechten Schenkel des oberen Klemmteils gesteckt und im jeweils senkrechten Schenkel des unteren Klemmteils in einer Gewindebohrung verschraubt sind. Durch Festziehen der Schrauben werden der senkrechte Schenkel des oberen und der senkrechte Schenkel des unteren Klemmteiles zusammengezogen. Diese Befestigung weist in vertikaler Richtung eine geringe Haltekraft auf, so daß sich beim Festspannen der Fußplatte durch senkrechte Spannschrauben die Klemmteile gegeneinander verschieben können. Dadurch ist auch die Belastbarkeit der Fußplatte einschränkt.
Das untere Klemmteil weist in beiden verschieden langen Schenkeln Gewindebohrungen auf. Beide Schenkel des unteren Klemmteils können als senkrechter Schenkel bzw. als unterer Klemmschenkel dienen. Durch das Vertauschen der Schenkel läßt sich das senkrechte Teil für verschieden dicke Arbeitsplatten anpassen. Dazu müssen umständlich die Schrauben gelöst und aus den Gewindebohrungen herausgeschraubt werden. Durch Wechseln der Schenkel verändert sich die Länge des unteren Klemmschenkels, wodurch die Hebelverhältnisse in der Richtung senkrecht zur Umrandung der Arbeitsplatte verändert werden. Die Hebelverhältnisse sind von der Dicke der Arbeitsplatte abhängig und nicht von den geometrischen Erfordernissen für eine optimale Abstützung der Fußplatte.
Die im senkrechten Schenkel des oberen Klemmteils schräg angebrachten Langlöcher erlauben in einem kleinen Bereich eine Anpassung des Klemmhalters an ver-
schieden dicke Arbeitsplatten. Durch die Verschiebung des unteien Klemmteils wird dieses in Bezug auf das obere Klemmteil seitlich versetzt. Dadurch verändern sich die Hebelverhältnisse in seitlicher Richtung parallel zur Arbeitsplattenkante und die Fußplatte ist gegen Verkippen zu der Seite des sich verkürzenden Hebelarms nicht immer ausreichend gesichert.
Der plattenförmige obere Klemmschenkel ist mit drei Spannschrauben gegen die Oberseite der Fußplatte verspannt. Infolge der Plattenform des Klemmschenkels ist ein gleichmäßiges Anziehen der Spannschrauben zur Sicherung der Fußplatte gegen Verkippen problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klemmhalter zu schaffen, der sich bei großer Belastung durch besondere Stabilität auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Klemmhalter weist an dem senkrechten Schenkel des unteren länglichen Klemmteils eine senkrechte hinterschnittene Führung auf, in der komplementär geformte Partien des senkrechten Schenkels des oberen Klemmteils geführt sind und der senkrechte Schenkel ist mittels eines Klemmorgans in der Führung festgekeilt.
Die Verkeilung bewirkt ein Auseinanderdrücken des senkrechten Schenkels des oberen Klemmteils und des senkrechten Schenkels des unteren Klemmteils, wodurch infolge Verspannung in der Führung ein sehr starker
Schluß zwischen oberem und unterem Klemmteil hervorgerufen wird. Sie sind praktisch unverschiebbar miteinander gekoppelt und lassen dadurch ein starkes Festspannen der Fußplatte an der Arbeitsplatte zu. Die Fußplatte kann sehr schwere Bürogeräte tragen und abstützen, selbst wenn diese auf Tragarmen mit langen Auslegern gelagert sind.
Oberes und unteres Klemmteil können über nahezu die gesamte Länge der senkrechten Schenkel in der Führung gegeneinander verschoben werden. Die Maulweite des Klemmhalters ist stufenlos variierbar und kann in einem großen Bereich an Arbeitsplatten verschiedener Dicken angepaßt werden.
Durch die senkrechte Orientierung der Führung tritt beim Verstellen der Maulweite des Klemmhalters kein seitlicher Versatz des unteren zum oberen Klemmteil auf. Die Hebelverhältnisse in der Raumachse längs der Arbeitsplattenkante sind konstant und von der Dicke der Arbeitsplatte, also der Maulweite des Klemmhalters unabhängig, wodurch eine sehr stabile Abstützung der Fußplatte erreicht wird.
Das untere Klemmteil kann zwei parallele hinterschnittene Führungen aufweisen, während das obere Klemmteil in Form von zwei getrennten L-förmigen Verbindungswinkeln gestaltet ist, wobei jeweils mindestens ein Arm jedes Verbindungswinkels im Querschnitt komplementär zu dem Querschnitt der Führungen geformt ist. Ein Arm jedes Verbindungswinkels ist in die jeweilige Führung herausziehbar eingesteckt und eine durch diesen Arm ra-
gende Klemmschraube drückt gegen den Grund der jeweiligen Führung an.
Da die Spannschrauben des oberen Klemmteiles voneinander unabhängig sind, ist ein gleichmäßiges, verkantungsfreies Anspannen der Fußplatte gegen die Arbeitsplattenflache gewährleistet. Der obere Klemmhalter besteht aus zwei gleichen, kompakten Teilen, die die Handhabung vereinfachen. Als Klemmorgane dienen Klemmschrauben, die einfach festzuziehen und zu lösen sind. Die Festsetzung des jeweiligen Verbindungswinkels in seiner Führung mittels Klemmschrauben ist sehr wirkungsvoll. Ein zufälliges Verrutschen der senkrechten Schenkel der beiden Klemmteile zueinander ist ausgeschlossen.
Die Führungen im unteren Klemmteil sowie die senkrechten Arme der Verbindungswinkel können als Schwalbenschwanzprofile ausgebildet, d.h. mit trapezförmigem Querschnittsprofil versehen sein. Diese Gestaltung der zusammenwirkenden Teile bietet besonders viel Haltekraft zwischen oberem und unterem Klemmteil.
Jeder Verbindungswinkel setzt sich einstückig aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Armen zusammen, die verschieden lang sein können. Die wirksame Länge des als senkrechter Schenkel dienenden Arms eines Verbindungswinkels kann durch Vertauschen der beiden Arme durch Umsetzung vergrößert werden. In dem längeren Arm des Verbindungswinkels sind zu diesem Zweck hintereinander mehrere Gewindebohrungen vorhanden. Für eine dünnere Arbeitsplatte dienen die kurzen Arme der Verbindungswinkel als senkrechte Schenkel, während für
Arbeitsplatten größerer Dicke die längeren Arme der Verbindungswinkel als senkrechte Schenkel dienen. Durch die Umsetzbarkeit der Verbindungswinkel können sehr dünne sowie sehr dicke Arbeitsplatten umfaßt werden, ohne daß Teile unter das untere Klemmteil hinaus überstehen.
Das Vertauschen der verschieden langen Schenkel des oberen Klemmteils in den Führungen des senkrechten Schenkels des unteren Klemmteils ist ohne Entfernen der Klemmschrauben möglich. Die Klemmschrauben, vorzugsweise Madenschrauben, werden nur so weit gelöst, bis sich die Klemmteile gegeneinander verschieben lassen. Zum Lösen der Klemmschrauben sind nur einfache Manipulationen notwendig, z.B. bei einer Madenschraube ein bis zwei Umdrehungen derselben. Das obere Klemmteil kann vom unteren getrennt werden und mit seinem anderen Schenkel wieder in die Führungen des unteren eingesteckt werden, ohne daß dazu die Klemmschraube von einem Klemmteil getrennt werden müßte. Die Handhabung des Klemmhalters beim Umstecken der Schenkel des oberen Klemmteils ist sehr einfach und die Klemmschrauben werden nicht entfernt und können nicht verlorengehen.
Für eine extrem dünne Arbeitsplatte von z.B. 15 ram Stärke kann der die Führungen aufweisende senkrechte Schenkel des unteren Klemmteils nach unten gerichtet und der untere Klemmschenkel mit seiner Außenfläche gegen die Arbeitsplattenunterseite angesetzt werden, während die kürzeren Schenkel der beiden Verbindungswinkel vom Knie des unteren Klemmteils aus in die Führungen eingesteckt werden.
Der Abstand der Gewindebohrungen für Spannschrauben im oberen Klemmschenkel jedes Verbindungswinkels von der der Arbeitsplatte zugewandten Seite des senkrechten Schenkels des unteren Klemmteils kann gleich der Länge des Hebelarms des unteren Klemmschenkels sein. In dieser Anordnung bietet der Klemmhalter optimale und unter allen Umständen gleichbleibende Hebelverhältnisse und dadurch die größtmögliche Stabilität der Fußplatte gegen Verkippen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fußplatte, zwei Verbindungswinkel als oberes Klemmteil und das untere Klemmteil in nicht montiertem Zustand,
Fig. 2 eine von dem Klemmhalter eingespannte Fußplatte in montiertem Zustand in Seitenansicht,
Fig. 3 den Klemmhalter nach Fig. 2 in Rückansicht,
Fig. 4 dan Klemmhalter nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 5 die von dem Klemmhalter eingespannte Fußplatte, wobei die langen Arme des Verbindungswinkels den senkrechten Schenkel bilden,
Fig. 6 den Klemmhalter nach Fig. 2, wobei der senkrechte Schenkel des unteren Klemmteils nach unten weist.
• ·
Eine rechteckige Fußplatte 10 ist zur Längsachse seitlich versetzt auf der Quermittellinie mit einer nach oben ragenden senkrechten zylinderförmigen Aufnahme 11 versehen. Sie dient als Halterung für Bürogeräte oder Tragarme von Bürogeräten und ist an der Fußplatte 10 durch Schrauben, Nieten oder Verschweißen angebracht. Vorzugsweise hat die Fußplatte 10 folgende Maße: Länge - 130 mm, Breite - 70 mm. Der Durchmesser der Aufnahme 11 beträgt normalerweise 4 0 mm. In diesem Falle ist der Abstand zwischen dem arbeitsplattenseitigen Rand der Fußplatte 10 und dem Scheitelpunkt der Aufnahme 10 mm, während der Abstand zwischen dem gegenüberliegenden Rand der Fußplatte 10 und dem Scheitelpunkt der Aufnahme 20 mm ausmacht. Etwas versetzt zur Mittelachse der Aufnahme 11 ist in der Fußplatte 10 an den Seitenbereichen je eine Vertiefung 12 vorhanden. Auf die Unterseite der Fußplatte 10 ist eine dünne rutschhemmende Schutzschicht 13 aufgeklebt, die Sicherheit gegen Verrutschen der Fußplatte 10 bietet.
Ein im Querschnitt L-förmiges unteres Klemmteil 15 ist etwas breiter als die längere Seite der Fußplatte 10. Seine beiden Schenkel 16,17 sind etwa gleich lang. Der senkrechtstehende Schenkel 16 ist an seiner Außenseite mit zwei senkrecht verlaufenden Führungen 18 mit ebenflächigem Grund versehen. Die Führungen 18 verlaufen rechts und links im Randbereich des senkrechten Schenkels 16. Ihre jeweilige Hinterschneidung 19 ist im Querschnitt trapezförmig. Diese Form der Führung ist als Schwalbenschwanzführung bekannt. Der Abstand der Symmetrieachsen der beiden Führungen 18 ist gleich dem Abstand der beiden Vertiefungen 12 auf der Fußplatte 10. Die Dicke des Materials für das untere Klemmteil 15
beträgt etwa 10 mm, die Tiefe der hinterschnittenen Führungen 18 etwa 5 mm, die Breite des unteren Klemmteils 15 etwa 150 mm, der Abstand der Führungen 18 etwa 70 mm und die Länge eines Schenkels 16,17 etwa 40 mm.
Ein oberes Klemmteil 20 besteht aus zwei L-förmigen Verbindungswinkeln 21. Jeder Verbindungswinkel 21 weist zwei verschieden lange Arme 22,23 auf. Das Profil der Verbindungswinkel 21 ist an beiden Armen 22,23 trapezförmig und genau so geschnitten, daß es komplementär zu den Führungen 18 des unteren Klemmteils 15 ist und in diese frei verschiebbar einsteckbar ist. Der kürzere, senkrechte Arm 23 ist mit je einer Gewindebohrung 24a, der längere Arm 22 mit je zwei Gewindebohrungen 24b,24c versehen. Alle Gewindebohrungen 24a-24c weisen dasselbe Gewindemaß auf. Der Abstand der von einem Knie 25 des Verbindungswinkels 21 aus gesehen ersten Gewindebohrung 24b des längeren Arms 22 zu dem Knie 25 ist gleich dem Abstand von dem Knie 25 zu der Gewindebohrung 24a im kürzeren Arm 23 des Verbindungswinkels 21 und beträgt etwa 30 mm. Die Gewindelöcher 24a-24c haben das Gewinde MIO und die Dicke der Verbindungswinkel 21 beträgt etwa 10 mm. Die beiden Arme 22,23 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Alle Teile des Klemmhalters bestehen aus Metall.
In Fig. 2 sind die Teile aus Fig. 1 in montiertem Zustand gezeigt. In dieser und den folgenden Abbildungen steht die Fußplatte 10 mit einem Längsrandteil über die Arbeitsplattenkante vor. Besser ist ein bündiger Abschluß der beiden Ränder. Die Fußplatte 10 wird von dem unteren Klemmteil 15 und den Verbindungswinkeln 21 mit einer Arbeitsplatte 3 0a verspannt. Der senkrechte Arm
23 jedes Verbindungswinkels 21 ist in die hinterschnittenen Führungen 18 des senkrechten Schenkels 16 des unteren Klemmteils 15 eingesteckt und dort mit je einer Klemmschraube 27 festgesetzt. Die Klemmschrauben 27 sind spitz zulaufende, mit einem Innensechskant versehene Madenschrauben mit dem Gewindemaß MIO. In der vom Knie 25 aus gesehen ersten Gewindebohrung 24b jedes oberen Klemmschenkels 22 ist ebenfalls eine Madenschraube 26 eingeschraubt, die vorne abgeschrägt ist und in der nicht durchgehenden angesenkten Vertiefung 12 lagert. Die Vertiefungen 12 und damit die Angriffspunkte der oberen Spannschrauben 26 sind etwas versetzt zu der die Mittelachse der Aufnahme 11 kreuzenden, zum Längsrand der Fußplatte 10 parallelen Linie angeordnet.
In Fig. 3 sieht man die Anordnung nach Fig. 2 von der Rückenseite des Klemmhalters aus. Die beiden oberen Verbindungswinkel 21 spannen die Fußplatte 10 an ihrer Außenseite symmetrisch zur Aufnahme 11 gegen die Arbeitsplatte 3 0a. Dadurch wird eine optimale Wirkung des Klemmhalters gegen Verkippen zur Seite parallel zur Tischkante erzielt.
In Fig. 4 ist der Klemmhalter nach Fig. 2 in Draufsicht gezeigt. Die äußere Längskante 40 des unteren Klemmschenkels 17 zur Arbeitsplattenmitte hin, die Gewindebohrungen 24b, die Spannschrauben 26 der Verbindungswinkel 21 und die Vertiefungen 12 (Fig. 1) in der Fußplatte 10 liegen alle in einer gemeinsamen senkrechten Ebene. Dadurch sind optimale Hebelverhältnisse zum Abstützen der Fußplatte 10 gegen große auf die Aufnahme 11 wirkende Momente gegeben.
In Fig. 5 ist eine Anordnung des Klemmhalters gezeigt, bei der die Fußplatte 10 an einer sehr dicken Arbeitsplatte 3 0b verspannt ist. Der längere Arm 22 jedes Verbindungswinkels 21 ist senkrecht, der kürzere Arm 23 des Verbindungswinkels 21 waagerecht, als obere Klemmschenkel 20, angeordnet. Die Spannschraube 26 ist in der Gewindebohrung 24a jedes kurzen Arms 23 des Verbindungswinkels 21 eingeschraubt, die Klemmschraube 27 in einer Gewindebohrung 24c am äußeren Ende jedes langen Arms 22 des Verbindungswinkels 21. Mit den beiden Befestigungsvarianten nach Fig. 2 und Fig. 5 kann der Klemmhalter für einen weiten Bereich von Arbeitsplattendicken klemmend befestigt werden, ohne daß die Hebelverhältnisse zur Abstützung der Fußplatte 10 nachteilig verändert werden. Es gibt keine Teile, die nach unten über den unteren Klemmschenkel 17 hinausragen.
In der Fig. 6 wird die Fußplatte 10 an einer sehr dünnen Arbeitsplatte 3 0c befestigt. Der kurze Arm 23 jedes Verbindungswinkels 21 bildet den senkrechten Schenkel des oberen Klemmteils 20. Das untere Klemmteil 15 greift nicht mit seiner Knieinnenfläche an die Kante der Arbeitsplatte 3 0c, sondern der senkrechte Schenkel 16 des unteren Klemmteils 15 weist nach unten. Der kurze Arm 23 jedes Verbindungswinkels 21 ist in der jeweiligen Führung 18 mit der Klemmschraube 27 festgekeilt. In dieser Konstellation von oberem und unterem Klemmteil 20,15 kann der Klemmhalter Fußplatten 10 auch an sehr dünnen Arbeitsplatten 3 0c befestigen.

Claims (8)

ANSPRÜCHE
1. Klemmhalter zur lösbaren Befestigung einer Fußplatte (10) für Bürogeräte, Tragarme, Geräteträger u.dgl. an einer vorzugsweise waagerechten Arbeitsplatte (30a), in Form eines die Arbeitsplatte (3 0a) U-förmig umgreifenden Klemmbügels, bestehend aus einem winkelförmigen oberen Klemmteil (20) mit einem oberen Klemmschenkel, der mittels Spannschrauben (26) gegen die Oberseite der Fußplatte
(10) verspannt ist, und aus einem unteren winkelförmigen Klemmteil (15), mit einem gegen die Arbeitsplatte (30a) anliegenden unteren Klemmschenkel (17) , wobei senkrechte Schenkel beider Klemmteile (20,15) relativ zueinander verschiebbar und sicherbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite des senkrechten Schenkels
(16) des länglichen unteren Klemmteils (15) eine senkrechte hinterschnittene Führung (18) für komplementär geformte Partien des senkrechten Schenkels des oberen Klemmteils (20) ausgebildet ist und
daß der senkrechte Schenkel durch ein Klemmorgan in der Führung (18) festgekeilt ist.
2. Klemmhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel (16) des unteren Klemmteils zwei parallele hinterschnittene Führungen (18) aufweist und das obere Klemmteil (20) aus zwei separaten L-förmigen Verbindungswinkeln (21) gebildet ist, deren Querschnittsprofil an mindestens einem Arm (22, 23) die komplementär zu der
jeweiligen Führung (18) des unteren Klemmteiles
(15) geformten Partien aufweist,
daß ein Arm (22, 23) jedes Verbindungswinkels (21) in die jeweilige Führung (18) des unteren Klemmteiles (15) herausziehbar eingesteckt ist und
daß durch den senkrechten Arm (23) jedes Verbindungswinkels (21) als Klemmorgan eine Klemmschraube (27) ragt, deren inneres Ende gegen den Grund der jeweiligen Führung des senkrechten Schenkels
(16) des unteren Klemmteiles (15) andrückt.
3. Klemmhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil jedes Verbindungswinkels (21) und jeder Führung (18) am unteren Klemmteil (15) trapezförmig ist.
4. Klemmhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (22,23) jedes Verbindungswinkels (21) verschieden lang sind und
daß der kürzere Arm (23) mit einer und der längere Arm (22) mit mehreren Gewindebohrungen (24a-24c) für Klemm- (27) bzw. Spannschrauben (26) versehen ist.
5. Klemmhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (24a-24c) in den beiden Armen (22, 23) jedes Verbindungswinkels
(21) dasselbe Gewindemaß aufweisen.
6. Klemmhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Knie (25) des Verbindungswinkels (21) nächstgelegene Gewindebohrung
(24b) des längeren Armes (22) von dem Knie (25) den gleichen Abstand wie die Gewindebohrung (24a) des kürzeren Armes (23) hat.
7. Klemmhalter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Knie (25) des Verbindungswinkels (21) nächstgelegene Gewindebohrung (24b) des oberen Klemmschenkels (22) mit dem äußeren Rand (40) des unteren Klemmschenkels (17) fluchtet.
8. Fußplatte für einen Klemmhalter nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges Basisteil vorgesehen ist, auf dessen Quermittellinie seitlich versetzt zur Längsmittellinie eine säulenförmige Aufnahme (11) angeordnet ist.
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