DE1759034U - Auf- und anbaugeraete fuer sichtkarteien. - Google Patents

Description

• Betr. : Verbesserung der Anwendungsmöglichkeit für Siohtkarteien.
• Die Neuerung betrifft eine Verbesserung led Anwendungsmöglichkeiten für Sichtkarteien.
• Sichtkarteien sind im Allgemeinen bekannt und benötigen mehr Raum in ihrer Einrichtung wie Steilkarteien.
• Durch die Anordnung der Sichtkarteien, d. h. einzelne Blätter in Staffelsicht nebeneinander, werden große Karteibehälter benötigt, insbesondere, wenn es sich um Großkarteiformate handelt.
• Der Vorteil der Sichtkartei gegenüber der sogenannten Steilkartei besteht darin, daß trotz ihres großen Raumbedarfes mit einem Blick schuppenförmig nebeneinander stehende Sichtkarteikarten in ihrer Kopfleiste übersehen werden können.
• Die bisher bekannt gewordenen Karteigeräte zur Unterbringung

  der Siohtkarteikarten und der. erforderlichen Zwischenwände

  sind in ihrer Anordnungsmögliekeit beschränkt.

  Man kennt im Wesentlichen sogenannte Fahrkarteitische, Kar-

  teischreibtische oder auch eine Anordnung in Karteischränken.
• Der für die Anordnung der Sichtkartei benötigte große Raum setzte ihrer Verwendungsmöglichkeit bisher Grenzen.
• Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt durch die Wandelbarkeit der Sichtkarteigeräte zu ermöglichen, daß diese sowohl ~in Schrankform, als auch in Tlschform ohne Schwierigkeiten und Mehrkosten umgewandelt werden können und eine raumsparende Anordnung ermöglichen.
• Diese Aufgabe wird im Wesentlichen dadurch gelöst, daß für die Innenform der Sichtkarteigeräte eine genormte quadratische Grundform Verwendung findet.
• Der Bodenrost der Sichtkarteigeräte neuer Fmrm (in dessen Führungsrost sich der Fußteil der Karteikarten einfügt und dadurch Führung erhält) ist herausnehmbar und kann mit den seitlichen Halterungen in 4 verschiedenen Richtungen gelegt werden.' Dadurch ist es möglich ein Sichtkarteigehäuse mit seiner Inneneinteilung, d. h. Bodenrost und die erforderlichen Zwischenwände sowohl in einem Schrank, wie in einem Schreibtisch zu verwenden (siehe Abb. Blatt 1 Sichtkarteigehäuse S 2 und Abb. Blatt 2 Gehäuseteil Zusammenbau S 2).
• Es besteht hierbei die Möglichkeit die Bearbeitungsrichtung der Karteikarten und Zwischenwände (Staffeln) bei Verwendung in Schreibtischform zur Schrankform (Abb. I und IL, zu ~. dern.
• Durch die neu gewählte quadratische Form sind die einzelnen Sichtkarteigeräte in Aufbauelemente, sowohl in Schrankform als auch in Schreibtischordnung zu verwenden (Abb. 1 und II).
• Auf den Zeichnungen ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt : Es zeigen : Abb. I einen aufbaufähigen bichtkarteischrank bestehend aus den genormten quadratischen Grundelementen, entweder Sichtkarteigerät mit Deckel Rolladen auf Sichtkarteigehäuse mit Schublade aufbaufähig geordnet zu einem Schrank.
• Abb. II zeigt die Sichtkarteigeräte wie vorbeschieben auf-und anbaufähig angeordnet mit einem Schubladenteil in Schreibtischform zusammengefügt.
• Abb II a zeigt das Zusammenfügen der Aufbauelemente.
• Die Karteigeräte besitzen an Ober-und Unterteil Buchsen (Abb. I a + b) in die Verbindungsstifte eingesetzt werden und in deren überstehenden Teil sich die Aufbaubuchsen des anzusetzende Teils einschieben und somit Schrank-und Schreibtischgehäust durch diese Zapfen zu einer festen raumsparenden Sichtkarteianlage verbinden.

Claims (2)

1. Schutzanaprüche : 1.) Sichtkarteigeräte sind dadurch gekennzeichnet, daß diese in ihrer Form als Auf-und Anbauelemente ausgebildet sind.
2. 2.) Durch Wechselmöglichkeit der quadratischen Form des Bodenrostes entsteht eine Wandelbarkeit hinsichtlichjcc der Richtung der Zwischenwände (bei Schrankform Querrichtung, bei Schreibtischform in Zugrichtung des Auszuges) 9 3.) Die aufbaufähigen Elemente aus Holz oder Stahl zur Unterbringung von Sichtkarteikarten sind durch Haltebuchsen und Verbindungsstifte fest zusammenfügbar zu raumsparenden Sichtkarteianlagen.

   (Abb. I a).