DE1272024B - Karteikasten fuer Schlitzlochkarten - Google Patents

Karteikasten fuer Schlitzlochkarten

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DE1272024B
DE1272024B DE19611272024 DE1272024A DE1272024B DE 1272024 B DE1272024 B DE 1272024B DE 19611272024 DE19611272024 DE 19611272024 DE 1272024 A DE1272024 A DE 1272024A DE 1272024 B DE1272024 B DE 1272024B
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needles
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DE19611272024
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Inventor
Georg Heil
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Karteikasten für Schlitzlochkarten Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteikasten für Schlitzlochkarten, bestehend aus einer die Schlitzlochkarten einschließlich etwa aufgesetzter Register überragenden Endplatte und einer gleich hohen Frontplatte mit einer den gesamten Löchern einer Schlitzlochkarte entsprechenden Anzahl Löcher zum Durchstecken von Suchnadeln und Stätznadeln durch die Frontplatte und den auf dem Kastenboden aufstehenden sowie von Stützwänden unterteilten Kartenstapel.
  • Dieser bekannte Karteikasten dient zum Auswählen von Schlitzlochkarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen mit Hilfe der Suchnadeln auch aus einem größeren Kartenstapel. Er kann sowohl am Arbeitsplatz als auch in einem Regal, Karteischrank od. dgl. abgestellt werden. Doch können derartige Karteikästen nicht bequem in Schubfächern von Karteischränken untergebracht und insbesondere zur Durchführung eines Auswahlvorganges aus diesen nicht leicht entnommen werden.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Karteikasten für Schlitzlochkarten mit den weiteren Merkmalen des eingangs im ersten Ab- satz erläuterten Gattungsbegriffes so weiterzubilden, daß der Karteikasten leicht und bequem in die Schubfächer eines Karteischrankes einbringbar sowie aus diesen entnehmbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Kastenboden des sowohl zum Aufbewahren als auch zum Auswählen ausgebildeten und zum Abstellen in Schubfächern eines Karteischrankes vorgesehenen Karteikastens zwei in Nadellängsrichtung verlaufende Gleitleisten angeordnet sind, deren Unterseiten im Endplattenbereich des Karteikastens um etwa 151 zur Endplatte zu abgeschrägt sind. Hierdurch wird erreicht, daß der im Schubfach eines Karteischrankes befindliche Karteikasten vorn angehoben und dadurch leicht und bequem aus dem Schubfach vollständig herausgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen in je- weils einer schaubildlichen Draufsicht F i g. 1 einen Karteikasten ohne Schlitzlochkarten mit je einer daneben gezeigten Such- und Stütznadel, F i g. 2 den Karteikasten nach F i g. 1 mit eingesetzten Schlitzlochkarten und eingeführten Suchnadeln.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Karteikasten weist eine Frontplatte 1 auf, die auf der Vorderseite mit einem Einsteckrahmen 2 versehen ist. Die Frontplatte 1 enthält eine den Löchern der Schlitzlochkarten 15 entsprechende Anzahl von zylindrischen Löchern 3 für Suchnadeln 10 und zwei weitere Löcher 4 für Stütznadeln 11.
  • Die Endplatte 5 weist keine Lochreihen auf. Wird die Kartei als Einsichtkartei verwendet, verhindert die Endplatte 5, daß der Karteikasten aus dem Schubfach herausfällt, indem die Endplatte mit ihrer oberen vorderen Kante an eine im Schubfach befindliche Leiste anschlägt. Die Frontplatte 1 ist mit der Endplatte 5 durch zwei Verbindungsleisten 6, eine Mittelleiste 7 und zwei Gleitleisten 8 fest verbunden. Diese Gleitleisten 8 sind an der unteren Gleitfläche im Endplattenbereich des Karteikastens um etwa 151 zur Endplatte 5 zu abgesehrägt. Die Abschrägung erlaubt, daß der Karteikasten bis zum Anschlag seiner Endplatte 5 an die im Schubfach befindliche Anschlagleiste herausgezogen worden ist, beispielsweise zum Durchführen eines Auswahlvorganges mittels Suchnadeln 10 vorn so weit angehoben wird, bis die Anschlagleiste die Endplatte 5 freigibt. Alsdann kann der Karteikasten vollständig aus dem Schubfach herausgezogen werden.
  • Mit den Verbindungsleisten 6, der Mittelleiste 7 und den beiden Gleitleisten 8 sind mehrere Stützwände 9 fest verbunden. Diese Stützwände 9 befinden sich in einem Abstand von etwa 34 bis 41 mm voneinander und bilden einzelne Fächer, die der Aufnahme von jeweils 125 bis 150 Schlitzlochkarten 15 dienen. Das Auszählen der Schlitzlochkarten kann durch Messen, beispielsweise mit einem Meßschieber, ersetzt werden. Als Anhalt dienen folgende Maße, die bei einem Stapel Schlitzlochkarten durch Messen zwischen den jeweils äußeren Textflächen ermittelt wurden: 125 Schlitzlochkarten haben eine Dicke von 22,4 mm, 150 Schlitzlochkarten haben eine Dicke von 26,8 mm.
  • Eine Fachbreite von 34 mm ist für 125 Schlitzlochkarten vorgesehen, während eine Fachbreite von 41 mm 150 Schlitzlochkarten aufnehmen kann. Zur sicheren Auswahl mit Suchnadeln 10 dürfen die Fächer nicht überfällt werden. Die Kapazität des Karteikastens ergibt sich aus der Fachlänge und der Anzahl der Fächer. Die Zahl der im Karteikasten unterzubringenden Schlitzlochkarten hat bei etwa 1500 Karten ihre Grenze. Karteikästen mit größerem Fassungsvermögen sind möglich, werden jedoch zu unhandlich. Sämtliche Stützwände 9 enthalten Löcher in gleicher Anordnung und Zahl wie die Frontplatte 1. Alle Löcher sind auf der Nadeleinfährungsseite versenkt und müssen in den einzelnen Stützwänden genau hintereinanderliegend angeordnet sein. Die Stätzwände 9 dienen außer zur Auflockerung der im Karteikasten befIndlichen Schlitzlochkarten zur Führung und Unterstützung der relativ dünnen und langen Suchnadeln 10 sowie der Stätznadeln 11. Das letzte Fach vor der Endplatte 5 darf nicht mit Schlitzlochkarten 15 belegt werden. Dieses Leerfach soll die Einsichtnahme auch der im vorletzten Fach befindliehen Karten bei im Schubfach frei heraushängenden Karteikästen ermöglichen.
  • Die Suchnadeln 10, Stütznadeln 11, eine lose Filzunterlage 12 und eine Schlüsselkarte 13 dienen als Hilfsmittel bei der Auswahltechnik mittels Nadeln. Mit Hilfe von Registern 14 kann eine gesuchte Schlitzlochkarte auch ohne Suchnadeln 10 und ohne daß die Schlitzlochkartei vollständig dem Schubfach entnommen werden muß, schnell gefunden werden. Als Register 14 können Fensterreiter auf normale Schlitzlochkarten aufgesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprach: Karteikasten für Schlitzlochkarten, bestehend aus einer die Schlitzlochkarten einschließlich etwa aufgesetzter Register überragenden Endplatte und einer gleich hohen Frontplatte mit einer den gesamten Löchern einer Schlitzlochkarte entsprechenden Anzahl Löcher zum Durchstecken von Suchnadeln und Stütznadeln durch die Frontplatte und den auf dem Kastenboden aufstehenden sowie von Stützwänden unterteilten Kartenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß als Kastenboden des sowohl zum Aufbewahren als auch zum Auswählen ausgebildeten und zum Ab- stellen in Schubfächern eines Karteischrankes vorgesehenen Karteikastens zwei in Nadellängsrichtung verlaufende Gleitleisten (8) angeordnet sind, deren Unterseite im Endplattenbereich des Karteikastens um etwa 15' zur Endplatte (5) zu abgeschrägt ist, derart, daß der Karteikasten zum Herausnehmen aus dem Schubfach eines Karteischrankes vorn anhebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1013 622, 956 121, 907 767, 843 320; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1790 829; französische Patentschrift Nr. 1264 370.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843320C (de) * 1948-10-02 1952-09-15 Rudolf Brinkmann To Broxten Auswahlgeraet fuer Lochkarten
DE907767C (de) * 1951-03-07 1954-03-29 Theo Kiesewetter Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung unter Anwendung von Wahlstaeben
DE956121C (de) * 1954-01-17 1957-01-17 Oskar Thieme Waehlgeraet zum Auswaehlen von Karteikarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen durch Suchnadeln
DE1790829U (de) * 1959-04-09 1959-06-25 Roman Wurst Auswahlgeraet fuer randlochkarten.
FR1264370A (fr) * 1960-08-04 1961-06-19 Fichier magnétique

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