DE956121C - Waehlgeraet zum Auswaehlen von Karteikarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen durch Suchnadeln - Google Patents

Waehlgeraet zum Auswaehlen von Karteikarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen durch Suchnadeln

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DE956121C
DE956121C DET8907A DET0008907A DE956121C DE 956121 C DE956121 C DE 956121C DE T8907 A DET8907 A DE T8907A DE T0008907 A DET0008907 A DE T0008907A DE 956121 C DE956121 C DE 956121C
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DET8907A
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Oskar Thieme
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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Description

AUSGEGEBEN AM 17. JANUAR 1957
T 8907 VII j Ii e
Oskar Thieme, Berlin
ist als Erfinder genannt worden
Oskar Thieme, Berlin
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wählgerät zum Auswählen von Karteikarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen durch Suchnadeln aus einem zwischen einer Vorderwand und Rückwand eingebrachten und durch mindestens eine verschiebbare Zwischenwand zusammendrückbaren Kartenstapel, wobei die Vorder- und Rückwand durch außerhalb des Kartenraumes angeordnete Stangen fest miteinander verbunden und sowohl die Vorderwand als auch die Zwischenwand und gegebenenfalls die Rückwand mit Löchern zum Hindurchstecken der Suchnadeln versehen sind.
Derartige Wählgeräte sind sowohl zum Aufbewahren als auch zum Sortieren von Lochkarten geeignet. Bei diesen bekannten Wählgeräten dienen die Suchnadeln gleichzeitig als Stützeinrichtung für den Kartenstapel, so daß dieser von den Suchnadeln sowohl getragen als auch seitlich begrenzt wird. Infolgedessen lassen sich diese Wählgeräte nur für Karteikarten verwenden, die zur Kennzeichnung der Merkmalsbegriffe am Rande gekerbt sind. Der doppelte Verwendungszweck der Suchnadeln führt jedoch zu Fehlsortierungen. Auch kann der Durchmesser der gleichzeitig auch als
Stützeinrichtung dienenden Suchnadeln wegen der Kleinheit der Löcher in den Karteikarten nur gering sein. Das Wählgerät ist daher auch nur zum Auswählen kleiner Kartenstapel geeignet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wählgerät zu schaffen, das bei einfacher Bauart das Auswählen größerer Kartenstapel sowohl von üblichen Lochkarten als auch von Randlochkarten gestattet.
ίο Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens zwei Seitenflächen des Kartenstapels eine an der jeweiligen Seitenfläche anlegbar und herausnehmbar ausgebildete Stützeinrichtung zugeordnet ist, derart, daß durch Entfernen der jeweils in der Auswahlrichtung liegenden Stützeinrichtung die gesuchten Karteikarten unter Einwirkung der Schwerkraft aus dem Kartenstapel heraustreten. Mk einem solchen Wählgerät können die üblichen Lochkarten oder Randlochkarten entweder nur nach einer einzigen Richtung, gewünschtenfalls aber auch nach mehreren oder sogar bei rechteckigen, an allen Rändern mit Merkmalsbegriffen versehenen Karteikarten nach allen vier Richtungen ausgewählt werden. Es ist dabei nicht nötig, die Karteikarten in dem Wählgerät umzustellen.
Um das Gerät auch als Sortiergerät für größere Kartenmengen benutzen zu können, sind sinngemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen Vorder- und Rückwand drei Zwischenwände vorgesehen, von denen die beiden äußeren Zwischenwände durch Stangen zu einem starren Schlitten verbunden und in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der etwas kleiner ist als 'der halbe Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand.
Ferner kann erfindungsgemäß auf der Vorderseite der Vorderwand eine Sicherungsplatte zum Festhalten eingesteckter Suchnadeln abnehmbar befestigt werden. In vorteilhafter Weise ist die Länge der Sudmadeln kürzer als der Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand, derart, daß die freien Enden der Suchnadeln stets noch in der vorderen Zwischenwand des an die Rückwand des Wählgerätes zurückgezogenen Schlittens geführt sind.
Um das Gerät zur Herausnahme der aussortierten Karteikarten leicht verkanten zu können, sind die Ecken der Wände abgerundet, so daß das Wählgerät auf einer Unterlage durch Abrollen kippbar ist. Zum Schonen der Tischplatte und zum geräuscharmen Kanten des Gerätes können dabei die Umfangskanten der Vorder- und Rückwand mit einem Wulst aus Gummi versehen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher Darstellung veranschaulicht.
Das Wählgerät hat eine Vorderwand ι und eine Rückwand 2, die mit Abstand einander gegenüberliegend durch Stangen 3 fest miteinander verbunden sind, so daß ein Rahmen entsteht. Die Stangen 3 bilden für zwei gegenüberliegende Seiten eines eingebrachten Kartenstapels je eine Stützeinrichtung und sind so angeordnet, daß die Karteikarten mit den Seitenkanten an den Stangen anliegen und durch diese geführt werden. An den anderen Seitenrändern der Vorder- und Rückwand sind Löcher 5 vorgesehen, die zur Aufnahme von herausziehbaren, ebenfalls als Stützeinrichtung dienenden Stangen 4 dienen. Um ein unbeabsichtigtes Herausfallen zu verhindern, haben die herausziehbaren Stangen 4 im Bereich der Vorderoder Rückwand in der Zeichnung nicht näher dargestellte Schnappverschlüsse. Die- festangeordneten Stangen 3 und die herausziehbaren Stangen 4 umgrenzen einen lichten Querschnitt des Rahmens, der dem Format der auszuwählenden Karteikarten 6 entspricht.
Im Bedarfsfalle ist es auch möglich, die festen Verbindungsstangen 3 ebenfalls herausziehbar auszubilden, wobei dann allerdings außerhalb des dem "Karteikartenformat entsprechenden lichten Querschnitts des Rahmens feste Verbindungsstangen zusätzlich vorgesehen werden müssen. In diesem Falle kann ein Auswählen der Karteikarten nach allen vier Seiten des Wählgerätes vorgenommen werden.
Die Karteikarten 6 weisen an zwei sich gegenüberliegenden Rändern, vorzugsweise an den Längsrändern, eine oder mehrere Reihen von Löchern 7 auf, die zur Kennzeichnung der Merkmalsbegriffe und gleichzeitig zum Einführen von Suchnadeln 8 dienen. Die Markierung der Merkmaisbegriffe erfolgt in bekannter Weise durch Anbringung von vertikalen Schlitzen, die zueinander parallel sind und je zwei benachbarte Löcher miteinander verbinden. Zwischen den Kanten der Karteikarten und den äußeren Reihen der Kennzeichnungslöcher sind weitere Löcher 9 vorgesehen, die zum Einführen von Aufhängenadeln 10 dienen. Zum Unterteilen der Kartenstapel sind Zwischenwände 11 bis 13 zwischen der Vorder- und Rückwand vorgesehen, die sowohl auf den festangeordneten Verbindungsstangen 3 als auch auf den herausziehbaren Stangen 4 zwangläufig einander parallel, vorzugsweise durch Hülsen geführt sind. Die Vorder- und Rückwand 1 und 2, sowie die Zwischenwände 11 bis 13 haben an der gleichen Stelle wie die Karteikarten Löcher 7 und 9 für die Such- und Aufhängenadeln und Löcher 5 für die herausziehbaren Stangen 4. In vorteilhafter Weise sind die äußeren Zwischenwände 11 und 13 durch Stangen 14 fest miteinander verbunden, so daß sie einen starren Schlitten bilden. Die Zwischenwände 11 und 13 weisen hierbei einen Abstand voneinander auf, der etwas kleiner ist als der halbe Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand 1. und 2 des Wählgerätes.
Um das Wählgerät zum Auswählen eines größeren, das Fassungsvermögen des Wählgerätes übersteigenden Kartenstapels verwenden zu können, sind Suchnadeln 8' vorgesehen, die eine kürzere Länge als der Abstand zwischen der Vorderwand 1 und Rückwand 2 aufweisen. Ihre Länge ist jedoch so groß, daß sie sich mit ihren freien Enden stets in der vorderen Zwischenwand 11 des Schlittens abstützen. Die Aufhängenadeln 10 sind so lang bemessen, daß sie in der Vorder- und Rückwand ge- 1*5 führt sind. Die Suchnadeln 8 sowie 8' und Auf-
hängenadeln ίο weisen an dem in der Vorderwand geführten Ende Köpfe 15 auf. Für das Auswählen gesuchter Karteikarten aus dem größeren Kartenstapel ist ein Festlegen der eingesteckten Suchnadeln erforderlich. Dies geschieht dadurch, daß auf der Vorderwand 1 des Wählgerätes eine Sicherungsplatte 16 abnehmbar befestigt ist, die die Köpfe 15 der Suchnadeln überdeckt und diese damit in der eingesteckten Lage sichert. Die Befestigung kann beispielsweise an den Köpfen der Verbindungsstangen 3 erfolgen, auf die die Sicherungsplatte mittels länglicher Löcher seitwärts verschiebbar aufgesetzt und durch Schrauben festgeklemmt wird.
Um das Wählgerät· leicht kanten zu können, sind die Ecken der Vorder- und Rückwand und beim Ausführungsbeispiel auch der Zwischenwände abgerundet. Ferner sind die Kanten der Vorder- und Rückwand 1 und 2 mit einem Wulst 17 aus, Gummi versehen.
Im folgenden werden zwei Arten von Auswahlvorgängen in dem Wählgerät nach der Erfindung erläutert.
Zunächst wird der Auswählvorgang für einen Kartenstapel behandelt, der insgesamt auf einmal in das Wählgerät eingebracht werden kann, so daß sämtliche Karteikarten mit den gesuchten Merkmalsbegriffen auf einmal ausgewählt werden können. In diesem Falle braucht das Wählgerät keinen Schlitten 11, 13 zu haben. Die richtige Lage der Karteikarten im Wählgerät wird in bekannter Weise durch eine abgeschnittene Ecke bestimmt. Zum Vorbereiten des Auswählvorganges werden zunächst die Aufhängenadeln 10 in die Löcher 9 eingeführt und der Kartenstapel durch Herausziehen der als Auflage für den Kartenstapel dienenden Stützeinrichtung 4 in eine Hängekartei umgewandelt. Es wird hierbei vorausgesetzt, daß das Wählgerät etwa der Darstellung in der Zeichnung entsprechend auf einer waagerechten Unterlage aufliegt. Nunmehr werden die Suchnadeln 8 in die entsprechenden Löcher 7 eingesteckt, nachdem zuvor durch die Zwischenwände der Kartenstapel gegen die Vorderwand 1 hin zusammengepreßt wird, um ein leichtes Einführen der Suchnadeln zu ermöglichen. Anschließend werden die Karteikarten auf die Suchnadeln 8 umgehängt, indem die Aufhängenadeln 10 herausgezogen werden. Hierdurch fallen die Karteikarten mit den gesuchten Merk-So malsbegriffen um die Länge des jeweils das gesuchte Merkmal· markierenden Schlitzes, also etwa um 6 mm, unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten. Das Herunterfallen der gesuchten Karteikarten wird dabei durch Auflockerung des Kartenstapeis erleichtert. Nachdem die Karteikarten heruntergefallen sind, werden die Aufhängenadeln nach erneutem Zusammenpressen des Kartenstapels wieder eingeführt. Da die Löcher 9 weit oberhalb der zum Markieren der Merkmalsbegriffe dienenden Löcher 7 angeordnet sind, können die herabgefallenen Karteikarten nicht mehr durch die Aufhängenadeln erfaßt werden. Werden nunmehr die Suchnadeln herausgezogen und der Kartenstapel aufgelockert, so fallen die gesuchten Karteikarten noch weiter nach unten (etwa 20 mm) und können anschließend bequem von der Seite entnommen werden, nachdem das Wählgerät um 900 gekantet worden ist. Für einen weiteren Auswählvorgang ist das Wählgerät sofort bereit, wenn es in die ursprüngliche Lage zurückgekantet wird. Falls, die im · ersten Auswählvorgang ausgeschiedenen Karteikarten durch einen zweiten Auswählvorgang überprüft werden sollen, müssen zunächst die als Stützeinrichtung vorgesehenen herausziehbaren Stangen 4 wieder in die zugeordneten Löcher 5 eingeführt und die Aufhängenadeln 10 herausgezogen werden. Hierdurch ist der Kartenstapel bzw. die Kartei geöffnet, so daß ein Einlegen der zuvor ausgewählten Karteikarten wieder möglich ist. Alsdann ist der Auswählvorgang zu wiederholen.
Soll das Wählgerät zum Auswählen einer Kartei mit einer größeren Karteikartenzahl benutzt werden, als das Wählgerät aufzunehmen vermag, so werden die kürzeren Suchnadeln 8' benutzt. Außerdem ist hierzu der aus den Zwischenwänden, 11 bis 13 gebildete Schlitten erforderlich. Zum Vorbereiten des Auswählvorganges werden diese kurzen Suchnadeln 8' in die den gesuchten Merkmalsbegriffen entsprechenden Löcher 7 eingeschoben und in ihrer Lage durch Aufsetzen und Befestigen der Sicherungsplatte 16 gesichert, wobei ihre freien Enden in der Zwischenwand 11 des Schlittens geführt sind. Die unteren als Stützeinrichtung dienenden Stangen 4 werden herausgezogen und in die oberen Löcher 5· eingesetzt. Dann wird das Gerät um i8o° verkantet, also auf den Kopf gestellt. Der Auswählvorgang ist nunmehr folgender. Alle Zwischenwände 11 bis 13 werden in den von den Suchnadeln freien Raum geschoben und der auszuwählende Kartenstapel in den Schlitten 11, 13 so eingestellt, daß die verschiebbare Zwischenwand 12 am rückwärtigen Ende des Kartenstapels anliegt. Hierbei erfolgt eine Ausrichtung der Karteikarten infolge des auf dem Kopf stehenden Wählgerätes durch die sich jetzt im Sinne der Zeichnung rechts unten befindlichen abgeschnittenen Karteikartenecken. Nunmehr wird dieser Kartenstapel durch Vorschieben der Zwischenwand 12 zusammengedrückt und durch Vorziehen des Schlittens n, 13 auf die Suchnadeln 8' aufgeschoben. Nachdem nun das Wählgerät wieder um i8o° zurückgedreht ist, erfolgt ein Auflockern des Kartenstapels durch Verschieben der Zwischenwand 12, wodurch die Karteikarten entsprechend der Länge der die gesuchten Merkmalsbegriffe markierenden Schlitze um etwa 6 mm fallen. Nunmehr werden die Aufhängenadeln 10 in die Löcher 9 eingeschoben, die bei allen Arten von Auswählvorgängen bis zur Rückwand 13 des Schlittens reichen, und in diese eingreifen müssen. Der Schlitten 11, 13 mit dem Kartenstapel wird dann längs der Aufhängenadeln bis an die Rückwand 2 zurückgezogen, wodurch die gesuchten Karteikarten um etwa weitere 20 mm fallen können, da sie von den Suchnadeln nicht mehr gefaßt werden. In gleicher Weise wie bei der -125 sien Art des Auswahl Vorganges können die aus-
gewählten Karteikarten herausgenommen werden, nachdem das Gerät um 900 gekantet wird. Danach wird die Ausgangslage durch weiteres Kanten um wieder erreicht, in der die Aufhängenadeln 10 herausgezogen werden und der ausgewählte Kartenstapel nunmehr durch einen neuen Kartenstapel ersetzt wird, wonach sich der Auswählvorgang wiederholt. Da die Suchnadeln 8' unverändert in der eingestellten Lage verbleiben, ergibt sich durch das Gerät nach der Erfindung eine sehr hohe Sortierleistung.
Um das Herausziehen der ausgewählten Karteikarten zu erleichtern, können die Karteikarten an den Rändern magnetisch vorbereitet werden, so daß sie durch einen in Aussparungen der Vorder- und Rückwände einführbaren Magnetstab gemeinsam gefaßt und beim Herausnehmen des Stabes mitgenommen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Wählgerät zum Auswählen von Karteikarten mit gesuchten Merkmalsbegriffen durch Suchnadeln aus einem zwischen, einer Vorder- und Rückwand eingebrachten und durch mindestens eine verschiebbare Zwischenwand zusammendrückbaren Kartenstapel, wobei die Vorder- und Rückwand durch außerhalb des Kartenraumes angeordnete Stangen fest miteinander verbunden und sowohl die Vorderwand als auch die Zwischenwand und gegebe nenfalls die Rückwand, mit Löchern zum Hindurchstecken der Suchnadeln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Seitenflächen des Kartenstapels eine an der jeweiligen Seitenfläche anlegbar und herausnehmbar ausgebildete Stützeinrichtung (3, 4) zugeordnet ist, derart, daß durch Entfernen der jeweils in der Auswählrichtung liegenden Stützeinrichtung die gesuchten Karteikarten unter Einwirkung der Schwerkraft aus dem Kartenstapel heraustreten.
  2. 2. Wählgerät nach Anspruch 1 für Lochkarten mit Schlitzlochungen zur Kennzeichnung der Merkmalsbegriffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Zwischenwand, gegebenenfalls auch die Rückwand im Bereich der Karteikartenränder mit außerhalb der Suchlochfelder liegenden Aufhängelöchern (9) zum Hindurch stecken von Auf hängenadeln (10) versehen sind.
  3. 3. Wählgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung von auswechselbaren und im Abstand voneinander angeordneten Stäben bzw. Stangen (3 bzw. 4) gebildet ist, die im Bereich der Vorder- oder Rückwand (1 oder 2) gegebenenfalls mit einem Schnapp Verschluß versehen sind.
  4. 4. Wählgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, jeweils als Begrenzung für den Kartenstapel dienenden Stützeinrichtungen (3) als eine feste Verbindung zwischen Vorder- und Rückwand (1 und 2) ausgebildet sind.
  5. 5. Wählgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorder- und Rückwand (1 und 2) drei Zwischenwände (11 bis 13) vorgesehen sind, von denen die beiden äußeren Zwischenwände (11 und 13) durch Stangen (14) zu einem starren Schlitten verbunden und in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der etwas kleiner ist als der halbe Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand.
  6. 6. Wählgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Vorderwand (1) eine Sicherungsplatte (16) zum Festhalten eingesteckter Suchnadeln (8) abnehmbar befestigt ist.
  7. 7. Wählgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Suchnadeln (8) kürzer als der Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand (1 und 2) ist, derart, daß die freien Enden der Suchnadeln stets noch in der vorderen Zwischenwand (11) des an die Rückwand des Wählgerätes zurückgezogenen Schlittens geführt sind.
  8. 8. Wählgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorder- und Rückwand (1 und 2) als auch die Zwischenwände (11 bis 13) abgerundete Ecken aufweisen, derart, daß das Wählgerät auf einer Unterlage durch Abrollen kippbar ist.
  9. 9. Wählgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskanten der Vorder- und Rückwand (1 und 2) mit einem Wulst (17) aus Gummi versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 897 694, 818 635,
    713 179; französische Patentschrift Nr. 743 149.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 550/14 T. (609 756 1.57)
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