DE1210297B - Stationaere Nachbearbeitungs-Fraesmaschine fuer ausgebaute Eisenbahnschienen - Google Patents
Stationaere Nachbearbeitungs-Fraesmaschine fuer ausgebaute EisenbahnschienenInfo
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- DE1210297B DE1210297B DEG28893A DEG0028893A DE1210297B DE 1210297 B DE1210297 B DE 1210297B DE G28893 A DEG28893 A DE G28893A DE G0028893 A DEG0028893 A DE G0028893A DE 1210297 B DE1210297 B DE 1210297B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/002—Milling elongated workpieces
- B23C3/005—Rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Stationäre Nachbearbeitungs-Fräsmaschine für ausgebaute Eisenbahnschienen Die Erfindung betrifft eine stationäre Nachbearbeitungs-Fräsmaschine für ausgebaute Eisenbahnschienen mit einer auf die Eisenbahnschiene aufsetz-und zurückziehbaren Werkzeugträgereinrichtung, die zur Führung des Werkzeuges dient, und einer Supportverstellung des Werkzeuges gegenüber diesem Werkzeugträger.
- Es ist bereits eine derartige Nachbearbeitungsmaschine für Eisenbahnschienen bekannt, die aber als verfahrbare Maschine ausgebildet ist, mit deren Hilfe die betreffenden Schienen im verlegten Zustande barbeitet werden. Hierbei ist eine Rollenträgereinrichtung als ein Teil einer Schleifeinrichtung ausgebildet, die sich während des Schleifens auch über Räder abstützt. Hierbei zeigt sich jedoch der Nachteil, daß Unebenheiten in Form langgestreckter Wellen nicht beseitigt werden.
- Es sind weiter stationäre Bearbeitungsmaschinen zur Aufbereitung von altbrauchbaren Eisenbahnschienen mittels verschiedener spanabhebender Werkzeuge bekannt. Hierbei werden die Schienen durch angetriebene Druckrollen an den anstellbaren Werkzeugen vorbeigezogen. Um die Schienen neu zu profilieren, bedarf es hier beim Hobeln mit feststehenden Messern einer sehr großen Antriebsleistung und entsprechender baulicher Ausführung, um die verhältnismäßig sehr hohen Schnittkräfte aufnehmen zu können. Darüber hinaus unterliegen die Hobelstähle, bedingt durch die große Oberflächenhärte der Schienen, vorzeitigem Verschleiß.
- Schließlich ist auch eine Maschine zum Bearbeiten von Eisenbahnschienen auf der Strecke mit zwei hintereinander an einem fahrbaren Rahmen angebrachten, an der Unterfläche ebenen Gleitkörpern, welche während des Arbeitsvorganges mit der zu bearbeitenden Schiene in Berührung gehalten werden und die für ein zwischen denselben angeordnetes, der Höhe nach einstellbares Fräswerkzeug als Führung dienen, bekannt. Hierbei tritt jedoch gleichfalls nachteilig in Erscheinung, daß die erwähnten Unebenheiten nicht beseitigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgleich langgestreckter Wellen in der Schienenlauffläche zu erzielen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer stationären Nachbearbeitungs-Fräsmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine lange Werkzeugträgereinrichtung an der Schieneneinlaufseite Entgratungsfräser und auf der Schienennuslaufseite die Profilierfräser trägt und daß dazwischen eine an sich bekannte Rollenführung angeordnet ist. Hierdurch ist es nunmehr möglich, die Welligkeit zu vermeiden oder einen Ausgleich von Wellen über eine günstige, größtmögliche Länge ohne Rücksichtnahme auf die Bearbeitungswerkzeuge zu erzielen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen. In diesen zeigt F i g.1 eine Gesamtansicht einer stationären Nachbearbeitungs-Fräsmaschine, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A -B, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-D, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie E-F, F i g. 5 die Anordnung der Führungskette in seitlicher, schematischer Ansicht und F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie G-H der F i g. 5 im vergrößerten Maßstab.
- In der zeichnerischen Darstellung bezeichnet 1 die aufzuarbeitende Altschiene, welche mittels der seitlichen Durchzugsrollen 15, deren Antrieb vom Maschinenfundament her erfolgt, an den Fräseinheiten 4,6 und 8 vorbeigezogen wird. Der Fräs- oder Messerkopf 4, der von einem separaten Elektromotor über das an einem verstellbaren Support hängende Getriebe angetrieben wird, hat nur die Aufgabe, den seitlichen Grat der Altschiene abzufräsen. Der Fräser 6 mit seiner Antriebseinheit 5 ist hinter dem langen Führungsbalken 9 mit der Rollenführung 13 angeordnet. Diesem Fräser 6, welcher den oberen Laufspiegel der Altschiene profiliert, ist der Fräser 8 mit seiner Antriebseinheit 7 nachgeordnet. Der Fräser 8, welcher etwa unter 45° Neigung angeordnet ist, bearbeitet nur den übergangsradius vom Laufspiegel zur Anlauffläche für den Spurkranz.
- Sämtliche Fräseinheiten4, 3, 6, 5, 8 und 7 sind an dem schwingungs- und verwindungsfreien Führungsbalken 9, welcher außerdem die als Rollenkette ausgelegte Rollenführung 13 mit Trägerbalken 12 aufnimmt, einstellbar installiert. über den Support 11 ist der Führungsbalken 9 mit dem Ständer 10 verbunden, von wo aus der gesamte Fräsbalken auf die zu bearbeitende Altschiene mittels hydraulischer Zylinder aufgepreßt wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Stationäre Nachbearbeitungs-Fräsmaschine für ausgebaute Eisenbahnschienen mit einer auf die Eisenbahnschiene aufsetz- und zurückziehbaren Werkzeugträgereinrichtung, die zur Führung des Werkzeuges dient, und .einer Supportverstellung des Werkzeuges gegenüber diesem Werkzeugträger, dadurch gekennzeichn e t, daß eine lange Werkzeugträgereinrichtung (9) an der Schieneneinlaufseite Entgratungsfräser (4) und auf der Schierienaüslaufseite die Profilierfräser (6, 8) trägt und däß. dazwischen eine an sich bekannte Rollenführung (13) angeordnet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (13) als an sich bekannte Rollenkette ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 695, 150 969; USA.-Patentschrift Nr.1032.721.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG28893A DE1210297B (de) | 1960-01-26 | 1960-01-26 | Stationaere Nachbearbeitungs-Fraesmaschine fuer ausgebaute Eisenbahnschienen |
BE587560A BE587560A (fr) | 1959-02-13 | 1960-02-12 | Procédé pour rectifier des rails de chemin de fer usés, par un mécanisage avec enlévement de copeaux. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG28893A DE1210297B (de) | 1960-01-26 | 1960-01-26 | Stationaere Nachbearbeitungs-Fraesmaschine fuer ausgebaute Eisenbahnschienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210297B true DE1210297B (de) | 1966-02-03 |
Family
ID=7123601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG28893A Pending DE1210297B (de) | 1959-02-13 | 1960-01-26 | Stationaere Nachbearbeitungs-Fraesmaschine fuer ausgebaute Eisenbahnschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210297B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE150969C (de) * | ||||
US1032721A (en) * | 1910-01-17 | 1912-07-16 | Michael Woods | Machine for dressing rails. |
DE639695C (de) * | 1934-04-18 | 1936-12-10 | Anton Wagenbach | Biegemaschine fuer Stab- und Profileisen |
-
1960
- 1960-01-26 DE DEG28893A patent/DE1210297B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE150969C (de) * | ||||
US1032721A (en) * | 1910-01-17 | 1912-07-16 | Michael Woods | Machine for dressing rails. |
DE639695C (de) * | 1934-04-18 | 1936-12-10 | Anton Wagenbach | Biegemaschine fuer Stab- und Profileisen |
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